CH694730A5 - Verfahren zum Herstellen optisch aktiver Hemiester. - Google Patents

Verfahren zum Herstellen optisch aktiver Hemiester. Download PDF

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CH694730A5
CH694730A5 CH00231/01A CH2312001A CH694730A5 CH 694730 A5 CH694730 A5 CH 694730A5 CH 00231/01 A CH00231/01 A CH 00231/01A CH 2312001 A CH2312001 A CH 2312001A CH 694730 A5 CH694730 A5 CH 694730A5
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alkoxyl
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CH00231/01A
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Hiroshi Souda
Kazunori Iwakura
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Sumitomo Chemical Co
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Description


  



   



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines  optisch aktiven Hemiesters.  Hintergrund der Erfindung  



   Ein optisch aktiver Hemiester, beispielsweise ein Imidazolidin-2-on-Hemiester-Derivat,  war als Zwischenprodukt zum Synthetisieren von d-Biotin (Vitamin  H) und ähnlichem bekannt. Es war ein Verfahren zum Herstellen von  Hemiester-Zwischenprodukt-Derivaten durch Ringöffnungsreaktionen  eines zyklischen Säureanhydrids unter Verwendung einer Komplexverbindung  von Alkaloiden und Dialkylzink, wie in Bull. Chem. Soc. Jpn., 1993,  66, 2128 beschrieben, und ein Verfahren der Verwendung eines optisch  aktiven Diisopropoxytitans TADDOLates, wie in J. Org. Chem., 1998,  63, 1190 beschrieben, bekannt.  Zusammenfassung der Erfindung  



   Erfindungsgemäss kann ein optisch aktiver Hemiester mit guter optischer  Aktivität industriell vorteilhaft hergestellt werden. 



   Der erste Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren  zum Herstellen eines optisch aktiven Hemiesters der Formel (1): 



   
EMI1.1
 



     wobei R<1>, R<2> und R<3> die gleichen Bedeutungen wie unten beschrieben  haben, welches Umsetzung eines zyklischen Säureanhydrids der Formel  (2): 



   
EMI2.1
 mit einer Hydroxyverbindung der Formel (3): 



      R<3>OH  (3) in Anwesenheit eines asymmetrischen Katalysators  umfasst, der eine Lewis-Säure-Verbindung, welche aus einem Halogenid,  Alkoxid oder Trifluormethansulfonat eines Elements der Gruppe 3,  4, 13 oder 14 des Periodensystems der Elemente ausgewählt ist, und  einen optisch aktiven Liganden, welcher aus einer Diol-, Aminoalkohol-  oder Bisoxazolinverbindung ausgewählt wird, umfasst, wobei in den  Formeln (1), (2) und (3) R<1> und R<2> verschieden sind und unabhängig  voneinander ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe,  welche wahlweise mit einer Alkoxylgruppe oder einem Halogenatom substituiert  ist, eine Alkenylgruppe, welche wahlweise mit einer Alkoxylgruppe  oder einem Halogenatom substituiert ist, eine Aralkylgruppe, welche  wahlweise mit einer Alkylgruppe, einer Alkoxylgruppe oder einem Halogen-atom  substituiert ist, eine Arylgruppe,

   welche wahlweise mit einer Alkylgruppe,  einer Alkoxylgruppe oder einem Halogenatom substituiert ist, oder                                                              



     eine Gruppe der Formel (10): R<a>O-, R<b>NH oder R<a>R<b>N darstellen,  worin R<a> eine Alkylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine Silylgruppe  oder eine Acylgruppe darstellt, und R<b> eine Acylgruppe, eine  Alkoxycarbonylgruppe, eine Aralkyloxycarbonylgruppe, eine Alkylsulfonylgruppe,  eine Haloalkylsulfonylgruppe oder eine Arylsulfonylgruppe darstellt,  oder R<1>-Gruppen oder R<2>-Gruppen an deren Endstellen derart  gebunden sein können, dass ein Ring gebildet wird;

   und R<> 3   eine Alkylgruppe, welche wahlweise mit einer Alkoxylgruppe, einer  Phenoxygruppe, einer Dialkylaminogruppe oder einem Halogenatom substituiert  ist, eine Aralkylgruppe, welche wahlweise mit einer Alkylgruppe,  einer Alkoxylgruppe, einer Phenoxygruppe, einer Nitrogruppe oder  einem Halogenatom substituiert ist, eine Arylgruppe, welche wahlweise  mit einer Alkylgruppe, einer Alkoxylgruppe, einer Nitrogruppe oder  einem Halogenatom substituiert ist, darstellt. 



   Der zweite Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren  zum Herstellen eines optisch aktiven Imidazolidin-2-ons der Formel  (4): 



   
EMI3.1
 



   wobei R<21> das gleiche darstellt, wie unten beschrieben, und R<3>  das gleiche darstellt, wie oben definiert,    welches die Umsetzung  eines zyklischen Säureanhydrids der Formel (5): 



   
EMI4.1
 



   worin R<><21> eine Alkylgruppe, welche wahlweise mit einer Alkoxylgruppe  oder einem Halogenatom substituiert ist, eine Aralkylgruppe, welche  wahlweise mit einer Alkylgruppe, einer Alkoxylgruppe oder einem Kalogenatom  substituiert ist, eine Arylgruppe, welche wahlweise mit einer Alkylgruppe,  einer Alkoxylgruppe oder einem Halogenatom substituiert ist, darstellt,  mit einer Hydroxyverbindung der Formel (3): 



                                           R<3>OH                            (3) wobei R<3> das gleiche ist, wie oben definiert,  in Anwesenheit eines optisch aktiven Alkaloids, welches aus Chinin,  Epichinin, Cinchonin und Cinchonidin ausgewählt ist, umfasst.   Genaue Beschreibung  



   Zunächst wird der erste Aspekt der vorliegenden Erfindung erläutert.                                                           



   Bei dem zyklischen Säureanhydrid der Formel (2) umfassen Beispiele  des Halogenatoms, welches durch R<1> oder R<2 >dargestellt ist, ein  Fluoratom, ein Chloratom, ein Bromatom und ein Jodatom. 



     Beispiele der Alkylgruppe, welche wahlweise mit einer Alkoxylgruppe  oder einem Halogenatom substituiert ist, dargestellt durch R<1> oder  R<2>, umfassen eine lineare, verzweigte oder zyklische Alkylgruppe  mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, wobei diese Alkylgruppe wahlweise  mit einem Halogenatom, einer Alkoxylgruppe (beispielsweise einer  [C1-C5]-Alkoxylgruppe, wie etwa einer Methoxy-, Ethoxy-, n-Propoxy-  oder i-Propoxygruppe, n-Butoxygruppe, s-Butoxygruppe, t-Butoxygruppe,  n-Pentyloxygruppe, i-Pentyloxygruppe oder Neopentyloxygruppe) und  ähnlichem substituiert ist. 



   Spezifische Beispiele der wahlweise substituierten Alkylgruppe umfassen  eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine n-Propylgruppe, eine i-Propylgruppe,  eine n-Butylgruppe, eine i-Butylgruppe, eine s-Butylgruppe, eine  t-Butylgruppe, eine n-Pentylgruppe, eine Isoamylgruppe, eine Hexylgruppe,  eine Heptylgruppe, eine Octylgruppe, eine Nonylgruppe, eine Decylgruppe,  eine Cyclopentylgruppe, eine Cyclohexylgruppe, eine Cycloheptylgruppe,  eine Chlormethylgruppe, eine Dichlormethylgruppe, eine Trichlormethylgruppe,  eine Brommethylgruppe, eine 1-Chlorethylgruppe, eine 2-Chlorethylgruppe,  eine 1,2-Dichlorethylgruppe, eine 2,2,2-Trichlorethylgruppe, eine  Methoxymethylgruppe, eine 2-Methoxyethylgruppe und ähnliches. 



   Beispiele der Alkenylgruppe, welche wahlweise mit einer Alkoxylgruppe  oder einem Halogenatom substituiert ist, umfassen eine (C2-C3 )-Alkenylgruppe,  welche wahlweise mit einer (C1-C5 )-Alkoxylgruppe oder einem Halogenatom  substituiert ist. Spezifische Beispiele davon umfassen eine Vinylgruppe,  eine Propen-1-yl-Gruppe, eine Propen-2-yl-   Gruppe, eine 2-Methylpropen-l-yl-Gruppe,  eine 2,2-Dichlor-vinylgruppe, eine 2,2-Dibromvinylgruppe, eine 2-Methoxyvinylgruppe  und Ähnliches. 



   Beispiele der Aralkylgruppe, welche wahlweise mit einer Alkylgruppe,  einer Alkoxylgruppe oder einem Halogenatom substituiert ist, umfassen  eine (C7-C11)-Aralkylgruppe, welche wahlweise mit einer    (C1-C5)-Alkylgruppe  (beispielsweise einer Methylgruppe, einer Ethylgruppe, n-Propylgruppe,  i-Propylgruppe oder n-Butylgruppe, s-Butylgruppe, t-Butylgruppe,  n-Pentylgruppe, i-Pentylgruppe oder Neopen-tylgruppe), einer (C1-C5  )-Alkoxylgruppe oder einem Halogenatom substituiert ist. 



   Spezifische Beispiele davon umfassen eine Benzylgruppe, eine 1-Phenethylgruppe,  eine 2-Phenethylgruppe, eine  alpha -Naphthylmethylgruppe, eine   beta -Naphthylmethylgruppe und ähnliches, wobei aromatische Ringe  davon wahlweise mit mindestens einer Gruppe, welche aus dem Halogenatom,  der Alkoxylgruppe oder der Alkylgruppe, wie oben beschrieben, ausgewählt  ist, substituiert sind. 



   Beispiele der Arylgruppe, welche wahlweise mit einer Alkylgruppe,  einer Alkoxylgruppe oder einem Halogenatom substituiert ist, umfassen  eine (C6-C18)-Arylgruppe (beispielsweise eine Phenyl-, Naphthyl-,  Anthranyl- oder Phenanthrylgruppe), welche wahlweise mit dem Halogenatom,  der (C1-C5 )-Alkyl- oder der (C1-C5 )-Alkoxylgruppe, wie oben beschrieben,  und ähnlichem substituiert sein kann. 



   Beispiele der Alkylgruppe, Aralkylgruppe, Silylgruppe oder Acylgruppe,  welche durch R<a> dargestellt sind, umfassen jeweils   eine (C1-C5  )-Alkylgruppe, wie etwa eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine  Propylgruppe, eine n-Butylgruppe, t-Butylgruppe, eine Pentylgruppe  oder ähnliches, eine (C7-C8)-Aralkylgruppe, wie etwa eine Benzylgruppe  oder eine Phenethylgruppe, eine Silylgruppe mit drei (C1-C4)-Alkylgruppen,  wie etwa eine Trimethylsilylgruppe, eine t-Butyldimethylsilylgruppe  oder ähnliches, eine (C2-C6)-Acylgruppe, wie etwa eine Acetylgruppe,  eine Benzoylgruppe oder ähnliches. 



   Beispiele der Acylgruppe, welche durch R<b> dargestellt ist, umfassen  die gleichen Acylgruppen, wie oben beschrieben. Beispiele der Alkylgruppe  in der Alkoxycarbonylgruppe oder der Alkylsulfonylgruppe und Beispiele  der Aralkylgruppe in der Aralkyloxycarbonylgruppe umfassen jeweils  die gleichen Gruppen, wie oben für R<a> definiert. 



   Spezifische Beispiele der Arylsulfonylgruppe umfassen eine p-Toluolsulfonylgruppe  oder ähnliches. Spezifische Beispiele der Alkylsulfonylgruppe umfassen  eine Methylsulfonylgruppe. Spezifische Beispiele der Haloalkylsulfonylgruppe  umfassen eine Trifluormethansulfonylgruppe und ähnliches . 



   Beispiele der Gruppe, welche durch R<1>-Gruppen oder R<2>-Gruppen  gebildet wird, umfassen eine Gruppe der folgenden Formel (9a) bis  (9d): 



   (9a) -(CH 2 ) n -, wobei n eine ganze Zahl von 2 bis 4 ist, 



   (9b) =C(CH 3 ) 2 , 



   (9c) -NR<21>CON(R<21>)- 



     worin R<21> das gleiche darstellt, wie oben in Verbindung mit  Formel (5) definiert, oder (9d) 



   
EMI8.1
  wobei X -O-, -CH=CH-, -CH 2 - oder -(CH 2 ) 2 - darstellt,  und Y -CH=CH- oder -(OH 2 ) 2 - darstellt. 



   Substituenten, welche durch R<21> dargestellt sind, werden im Folgenden  erläutert. 



   Die Alkylgruppe, welche wahlweise mit einer Alkoxylgruppe oder einem  Halogenatom substituiert ist, umfasst eine lineare, verzweigte oder  zyklische (C1-C10)-Alkylgruppe, welche wahlweise mit einem Halogenatom  oder einer (C1-C5 )-Alkoxylgruppe substituiert ist. 



   Die Aralkylgruppe, welche wahlweise mit einer Alkylgruppe, einer  Alkoxylgruppe oder einem Halo-genatom substituiert ist, umfasst eine  (C7-C11)-Aralkylgruppe, welche wahlweise mit einem Halogen-atom,  einer (C1-C5 )-Alkoxylgruppe oder einer (C1-C5 )-Alkylgruppe substituiert  ist (beispielsweise eine Benzylgruppe oder ähnliches). 



   Die Arylgruppe, welche wahlweise mit einer Alkylgruppe, einer Alkoxylgruppe  oder einem Halogen-atom substituiert ist, umfasst eine (C6-C18)-Arylgruppe,  welche wahlweise mit einem Halogenatom, einer (C1-C5 )-Alkylgruppe  oder einer (C1-C5 )-Alkoxylgruppe substituiert ist. 



     Die oben beschriebene Aralkylgruppe ist bevorzugt. Insbesondere  ist eine Benzylgruppe bevorzugt. 



   Bei den R<1>- und R<2>-Gruppen sind sowohl R<1>- als auch R<2>-Gruppen  vorzugsweise Wasserstoffatome. Die Gruppe, welche durch R<1>- oder  R<2>-Gruppen der oben erwähnten Formel (9c) gebildet wird, ist bevorzugt.                                                      



   Spezifische Beispiele des zyklischen Säureanhydrids der Formel (2)  umfassen (3R, 4S)-Dimethyl-3,4-dihydrofuran-2,5-dion, 3-Oxabicyclo[3.2.0]heptan-2,4-dion,  2,4,5,6,3a,6a-Hexahydro-2-oxapentalen-1,3-dion, 4,5,6,7,3a,7a-Hexahydroisobenzofuran-1,3-dion,  6,6-Dimethyl-3-oxabicyclo[3.1.0]hexan-2,4-dion, 4,10-Dioxatricyclo[5.2.1.0<2,6>]decan-3,5-dion,  4,10-Dioxatricyclo[5.2.1.0<2,6>]dec-8-en-3,5-dion, 4-Oxatricyclo[5.2.1.0<2,6>]decan-3,5-dion,  4-Oxatricyclo[5.2.1.0<2,6>]dec-8-en-3,5-dion, 4-Oxatricyclo[5.2.2.0<2,6>]undecan-3,5-dion,  4-Oxatricyclo[5.2.2.0<2,6>]undec-8-en-3,5-dion, 4,6-Bisbenzyl-2,4,6,3a,6a-pentahydro-4,6-diaza-2-oxapentalen-1,3,5-tri on, 4,6-Dimethyl-2,4,6,3a,6a-pentahydro-4,6-diaza-2-oxapentalen-1,3,5-trion,  4,6-Bisbenzyl-2,4,6,3a,6a-pentahydro-4,6-diaza-2-oxapentalen-1,3,5-trion,  4,6-Diphenyl-2,4,6,3a,6a-pentahydro-4,6-diaza-2-oxapentalen-1,3,

  5-trion  und ähnliches. Anhydride, wie oben beschrieben, sind im Handel erhältlich.                                                     



   Die R<3>-Gruppe der Hydroxyverbindung der Formel (3) wird im Folgenden  erläutert. 



     Beispiele der Alkylgruppe, welche wahlweise mit einer Alkoxylgruppe,  einer Phenoxygruppe, einer Dialkylaminogruppe oder einem Halogenatom  substituiert ist, umfassen eine (C1-C8)-Alkylgruppe, welche wahlweise  mit einer (C1-C5 )-Alkoxylgruppe, einer Phenoxygruppe, einer Di(C1-C3)alkylaminogruppe  oder einem Halogenatom substituiert ist. 



   Beispiele der Aralkylgruppe, welche wahlweise mit einer Alkylgruppe,  einer Alkoxylgruppe, einer Phenoxygruppe, einer Nitrogruppe oder  einem Halogenatom substituiert ist, umfassen eine (C7-C8)- Aralkylgruppe  (beispielsweise eine Benzylgruppe oder eine 1- oder 2-Phenethylgruppe),  welche wahlweise mit einer (C1-C5 )-Alkylgruppe, einer (C1-C5 )-Alkoxylgruppe,  einer Phenoxygruppe, einer Nitrogruppe oder einem Halogenatom substituiert  ist. 



   Beispiele der Arylgruppe, welche wahlweise mit einer Alkylgruppe,  einer Alkoxylgruppe, einer Nitrogruppe oder einem Halogenatom substituiert  ist, umfassen eine Phenylgruppe, welche wahlweise mit einer (C1-C5  )-Alkylgruppe, einer (C1-C5 )-Alkoxylgruppe, einer Nitrogruppe oder  einem Halogenatom substituiert ist. 



   Bei den oben erwähnten Beispielen sind die (C1-C5 )-Alkylgruppe bzw.  die (C1-C5 )-Alkoxylgruppe die gleichen, wie oben für die Substituentengruppen  in R<1> und R<2> definiert. 



   Beispiele der Hydroxyverbindung der Formel (3) umfassen einen Alkylalkohol  mit der Alkylgruppe, wie oben definiert, einen Aralkylalkohol mit  der Aralkylgruppe, wie oben definiert, einen Arylalkohol mit der  Arylgruppe, wie oben definiert, und ähnliches. 



     Spezifische Beispiele davon umfassen Methylalkohol, Ethylalkohol,  n-Propylalkohol, i-Propylalkohol, n-Butylalkohol, s-Butylalkohol,  t-Butylalkohol, n-Pentylalkohol, Neopentylalkohol, Amylalkohol, Hexylalkohol,  Octylalkohol, 2-Methoxyethanol, 2-Phenoxyethanol, 2-(Dimethylamino)ethanol,  2-Chlorethanol, 



   Benzylalkohol, 2-Methylbenzylalkohol, 4-Methylbenzylalkohol, 2-Methoxybenzylalkohol,  4-Methoxybenzylalkohol, 2-Phenoxybenzylalkohol, 4-Phenoxybenzylalkohol,  4-Nitrobenzylalkohol, 4-Chlorbenzylalkohol, 



   Phenol, 2-Methylphenol, 4-Methylphenol, 2-Methoxyphenol, 4-Methoxyphenol,  4-Nitrophenol, 4-Chlorphenol und ähnliches. 



   Unter den R<3> der Hydroxyverbindung der Formel (3) sind die Alkylgruppe,  welche wahlweise mit einer Alkoxylgruppe, einer Phenoxygruppe, einer  Dialkylaminogruppe oder einem Halogenatom substituiert ist, und  die Aralkylgruppe, welche wahlweise mit einer Alkylgruppe, einer  Alkoxylgruppe, einer Phenoxygruppe, einer Nitrogruppe oder einem  Halogenatom substituiert ist, bevorzugt. 



   Eher bevorzugt sind primäre Alkohole der Formel R<33>CH 2 OH, worin  R<><33> eine (C1-C7)-Alkylgruppe, welche wahlweise mit einer (C1-C5  )-Alkoxylgruppe, einer Phenoxygruppe, einer Di(C1-C3)alkylaminogruppe  oder einem Halogenatom substituiert ist, oder eine Phenylgruppe,  welche wahlweise mit einer (C1-C5 )-Alkylgruppe, einer (C1-C5 )-Alkoxylgruppe,  einer Nitrogruppe oder einem Halogenatom substituiert ist, darstellt.                                                          



     Die Menge der Hydroxyverbindung (3) ist nicht besonders kritisch,  und die Verbindung kann als Lösungsmittel in Überschuss gegenüber  dem zyklischen Säureanhydrid (2) verwendet werden und kann nach Vollendung  der Reaktion wiedergewonnen werden, beispielsweise durch Destillation  oder ähnlichem. Die Menge der Hydroxyverbindung (3) ist typischerweise  1 Mol oder mehr pro Mol des zyklischen Säureanhydrids (2). 



   Der asymmetrische Katalysator, welcher bei dem vorliegenden Verfahren  zu verwenden ist, kann durch Zusammenbringen einer Lewis-Säure-Verbindung,  welche aus einem Halogenid, Alkoxid oder Trifluormethansulfonat eines  Elements der Gruppe 3, 4, 13 oder 14 des Periodensystems der Elemente  mit einem optisch aktiven Liganden, welcher aus einer Diol-, Aminoalkohol-  und Bisoxazolidinverbindung ausgewählt ist, ausgewählt ist, hergestellt  werden. 



   Beispiele der Lewis-Säure-Verbindung, welche aus einem Halogenid,  Alkoxid oder Trifluormethansulfonat eines Elements der Gruppe 3,  4, 13 oder 14 des Periodensystems der Elemente ausgewählt ist, umfassen  ein Borhalogenid, wie etwa Bortrifluorid, Bortrichlorid, ein Aluminiumhalogenid  oder -alkoxid, wie etwa Aluminiumtrichlorid, Aluminiumtriisopropoxid  oder ähnliches, ein Titanhalogenid oder -alkoxid, wie etwa Titantetrachlorid,  Titantetraisopropoxid oder ähnliches, ein Zinnhalogenid, wie etwa  Zinntetrachlorid, Zinndichlorid oder ähnliches, ein Lanthanalkoxid,  wie etwa Lanthantriisopropoxid oder ähnliches, und Scandiumtriflat  (-trifluormethansulfo   nat) oder ahnliches. Insbesondere sind Zinndichlorid  und Titantetraisopropoxid bevorzugt. 



   Beispiele des optisch aktiven Liganden umfassen einen optisch aktiven  Aminoalkohol der Formel (7): 



   
EMI13.1
 



   wobei R<8> und R<9> verschieden sind und R<6>, R<7>, R<8>, R<9>,  R<10> und R<11> unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine  wahlweise substituierte Alkylgruppe, eine wahlweise substituierte  Alkenylgruppe, eine wahlweise substituierte Arylgruppe darstellen  oder R<9> und R<10> derart gebunden sein können, dass ein wahlweise  substituiertes Alkylen gebildet wird, und ein optisch aktives Bisoxazolidin  der Formel (8) darstellen: 



   
EMI13.2
  worin R<<>12> ein Wasserstoffatom, eine wahlweise substituierte  Alkylgruppe oder eine wahlweise substituierte Arylgruppe darstellt,  wobei zwei geminale Alkylgruppen an deren Endstellen derart gebunden  sein können, dass ein Ring gebildet wird (beispielsweise eine Alkylengruppe),   R<13> eine wahlweise substituierte Alkylgruppe, eine wahlweise  substituierte Arylgruppe darstellt, und R<><14> ein Wasserstoffatom,  eine wahlweise substituierte Alkylgruppe, eine wahlweise substituierte  Arylgruppe darstellt, und die Kohlenstoffatome, welche durch "*"  bezeichnet sind, asymmetrische Kohlenstoffatome mit einer S- oder  R-Konfiguration darstellen. 



   Beispiele der optisch aktiven Diolverbindung umfassen optisch aktives  1,1-Binaphthanol, 1,2-Diphenylethan-1,2-diol und ähnliches. 



   Die R<6> des optisch aktiven Aminoalkohols der Formel (7) werden  im Folgenden beschrieben. 



   Die wahlweise substituierte Alkylgruppe umfasst eine Alkylgruppe,  welche wahlweise mit einer Alkoxylgruppe oder einem Halogenatom substituiert  ist (beispielsweise eine lineare, verzweigte oder zyklische Alkylgruppe  mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, welche wahlweise mit einem Halogenatom  oder einer (C1-C5 )-Alkoxylgruppe substituiert ist), und eine Aralkylgruppe,  welche wahlweise mit einer Alkylgruppe, einer Alkoxylgruppe oder  einem Halogen-atom substituiert ist (beispielsweise eine (C7-C11)-Aralkylgruppe,  welche wahlweise mit einer (C1-C5 )- Alkylgruppe, einer (C1-C5)-Alkoxylgruppe  oder einem Halogenatom substituiert ist). 



     Die wahlweise substituierte Alkenylgruppe umfasst eine Alkenylgruppe,  welche wahlweise mit einer Alkoxylgruppe oder einem Halogenatom substituiert  ist (beispielsweise eine (C2-C3 )-Alkenylgruppe, welche wahlweise  mit einer (C1-C5 )-Alkoxylgruppe oder einem Halogenatom substituiert  ist). 



   Die wahlweise substituierte Arylgruppe umfasst eine Arylgruppe, welche  wahlweise mit einer Alkylgruppe, einer Alkoxylgruppe oder einem Halogenatom  substituiert ist (eine (C16-C18)-Arylgruppe (beispielsweise eine  Phenyl-, Naphthyl-, Anthranyl- oder Phenanthrylgruppe), welche wahlweise  mit einem Halogenatom, einer (C1-C5)-Alkyl- oder (C1-C5 )-Alkoxylgruppe  substituiert sein kann). 



   Beispiele der wahlweise substituierten Alkylengruppe umfassen eine  Ethylen- oder Trimethylengruppe, welche mit einem Benzolring annelliert  werden kann (beispielsweise eine Indanylgruppe oder ähnliches). 



   Hinsichtlich der spezifischen Beispiele dieser Gruppen kann auf die  oben beschriebenen für R<1> und R<2> verwiesen werden. 



   Bei dem optisch aktiven Bisoxazolin der Formel (8) haben die wahlweise  substituierte Alkylgruppe und die wahlweise substituierte Arylgruppe  jeweils die gleiche Bedeutung, wie oben in Verbindung mit Formel  (7) definiert. 



   Spezifische Beispiele des optisch aktiven Liganden umfassen optisch  aktives 1,1-Binaphthol, 1,2-Diphenylethan-1,2-diol, 



     2-Amino-1,1-diphenyl-3-phenylpropan-1-ol, 1-Amino-2-indanol,  2-Amino-1-indanol, 2-Amino-1,1-diphenyl-2-phenylethan-1-ol, 2-Amino-1,1-diphenyl-3-methylbutan-1-ol,  2-Amino-1,1-bis[2-butoxy-4-(2-methylpropan-2-yl)phenyl]-3-phenylpropan-1-ol,  2-Amino-1,1-bis[2-butoxy-4-(2-methylpropan-2-yl)phenyl]-2-phenylethan-1-ol,  2-Amino-1,1-bis[2-butoxy-4-(2-methylpropan-2-yl)phenyl]-3-methylbutan-1-ol,  2-Aminocyclopentanol, 2-Aminocyclohexanol, 2,2'-Isopropylidenbis(4-t-butyl-2-oxazolin),  2,2'-Isopropylidenbis(4-phenyl-2-oxazolin), 2,2'-Metylenbis(4-phenyl-2-oxazolin)  und ähnliches. 



   Bevorzugt sind optisch aktiver Aminoalkohol und Bisoxazolin, vermehrt  bevorzugt sind 2-Amino-1,1-bis[2-butoxy-4-(2-methylpropan-2-yl)-phenyl]-3-phenylpropan-1-ol  und 2,2'-Isopropylidenbis(4-t-butyl-2-oxazolin). 



   Die optisch aktiven Liganden sind im Handel erhältlich, oder das  optisch aktive Oxazolin kann gemäss einer Quelle, wie etwa EP-A-0  895 992 oder ähnliches, hergestellt werden. 



   Die Menge der zu verwendenden Lewis-Säure-Verbindung ist nicht besonders  kritisch, ist jedoch gewöhnlich eine katalytische Menge, etwa 0,00001  bis weniger als 1 Mol, vorzugsweise etwa 0,0001 bis 0,5 Mol pro Mol  des zyklischen Säureanhydrids (2). 



   Die Menge des optisch aktiven Liganden ist nicht besonders kritisch,  beträgt aber gewöhnlich 1 bis 10 Mol,    vorzugsweise etwa 1 bis  2 Mol pro Mol der Lewis-Säure-Verbindung. Der asymmetrische Katalysator  kann durch ein Verfahren hergestellt werden, welches ein Zusammenbringen  der Lewis-Säure-Verbindung mit dem optisch aktiven Liganden umfasst,  und der derart gebildete Katalysator kann vor einer Verwendung isoliert  werden, alternativ kann der Katalysator in situ hergestellt werden.  Beispielsweise kann der Vorgang des Zusammenführens der Lewis-Säure-Verbindung  mit dem optisch aktiven Liganden gleichzeitig in einem Reaktionssystem  der Umsetzung des zyklischen Säureanhydrids (2) mit der Alkoholverbindung  (3) durchgeführt werden. 



   Das Umsetzen des zyklischen Säureanhydrids (2) mit einer Alkoholverbindung  (3) kann in Anwesenheit einer Base, welche aus einer anorganischen  Base oder einer aromatischen tertiären Aminverbindung ausgewählt  ist, ausgeführt werden. 



   Beispiele der anorganischen Base umfassen ein Carbonat oder Bicarbonat  eines Alkalimetalls und ein Carbonat eines Erdalkalimetalls (beispielsweise  Lithiumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natriumcarbonat, Lithiumhydrogencarbonat,  Kaliumhydrogencarbonat, Natriumhydrogencarbonat, Magnesiumcarbonat)  und Ammoniumcarbonat, und 



   Beispiele der aromatischen tertiären Aminverbindung umfassen N-Methylimidazol,  eine Pyridinverbindung (beispielsweise eine Pyridinverbindung, welche  wahlweise mit einem Alkyl oder einem Halogen-atom substituiert ist,  wie etwa Pyridin, 2-Methyl-5-ethylpyridin, 2,6-Dichlorpyridin, Picolin  oder ähnlichem) und ähnliches. 



   Bevorzugt sind ein Carbonat oder Bicarbonat eines Alkalimetalls oder  ein Carbonat eines Erdalkalimetalls, wie etwa Natriumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat,  Kaliumhydro   gencarbonat oder Magnesiumcarbonat und eine Pyridinverbindung,  wie etwa 2,6-Dichlorpyridin. 



   Die Menge der zu verwendenden Base ist nicht besonders kritisch,  beträgt jedoch gewöhnlich etwa 10 Mol oder weniger, vorzugsweise  etwa 2 Mol oder weniger pro Mol des zyklischen Säureanhydrids (2).                                                             



   Die Reaktion des zyklischen Säureanhydrids (1) mit der Hydroxyverbindung  (3) wird gewöhnlich in einer inerten Gasatmosphäre, wie etwa Argon,  Stickstoff und ähnlichem, durchgeführt. Die Reaktion kann unter einem  normalen, erhöhten oder erniedrigten Druck durchgeführt werden. 



   Die Reaktion kann ohne Lösungsmittel oder in einem Lösungsmittel  durchgeführt werden. 



   Beispiele des zu verwendenden Lösungsmittels umfassen einen halogenierten  aliphatischen Kohlenwasserstoff, wie etwa Dichlormethan, Chloroform,  1,2-Dichlorethan und ähnliches, einen aliphatischen Kohlenwasserstoff,  wie etwa Hexan, Heptan, Octan, Nonan oder ähnliches, einen aromatischen  Kohlenwasserstoff, wie etwa Benzol, Toluol, Xylol, einen halogenierten  aromatischen Kohlenwasserstoff, wie etwa Chlorbenzol oder ähnliches,  ein Etherlösungsmittel, wie etwa Diethylether oder Tetrahydrofuran,  und ein gemischtes Lösungsmittel davon. 



     Die Reaktionstemperatur ist nicht besonders kritisch, befindet  sich jedoch gewöhnlich in einem Bereich von -80 bis 100 DEG C, vorzugsweise  -50 bis 50 DEG C. 



   Nach Vollendung der Reaktion kann der Katalysator von optisch aktiven  Hemiestern durch Spülen mit Wasser oder saurem Wasser entfernt werden,  und das Produkt kann einfach von der Reaktionsmischung durch gewöhnliche  Nachbehandlung, wie etwa Extraktion, Phasentrennung, Destillation  oder ähnliches, getrennt werden, und dieses kann weiter durch Säulenchromatographie  oder ähnliches gereinigt werden, wenn dies notwendig ist. Die organische  Base kann beispielsweise durch Zugeben einer starken Base zu der  getrennten wässrigen Phase wiedergewonnen werden. 



   Als nächstes erfolgt eine Beschreibung des zweiten Aspekts der vorliegenden  Erfindung, welcher ein Verfahren zum Herstellen eines optisch aktiven  Imidazolidin-2-ons der Formel (4) betrifft, welches ein Umsetzen  eines zyklischen Säureanhydrids der Formel (5) mit einer Hydroxyverbindung  der Formel (3) in Anwesenheit eines optisch aktiven Alkaloids, welches  aus Chinin, Epichinin, Cinchonin und Cinchonidin ausgewählt ist,  betrifft. 



   In Formel (4) und (5) ist R<21> das gleiche, wie oben in Verbindung  mit Formel (9c) definiert. R<21> ist vorzugsweise die Aralkylgruppe,  welche wahlweise mit einer Alkylgruppe, einer Alkoxylgruppe oder  einem Halogenatom substituiert ist, und eher bevorzugt eine Benzylgruppe.                                                      



   Beispiele des zyklischen Säureanhydrids der Formel (5) umfassen 4,6-Dimethyl-2,4,6,3a,6a-penta-hydro-4,6-diaza-2-oxapentalen-1 ,3,5-trion, 4,6-Bisbenzyl-2,4,6,3a,6a-penta   hydro-4,6-diaza-2-oxapentalen-1,3,5-trion,  4,6-Diphenyl-2,4,6,3a,6a-pentahydro-4,6-diaza-2-oxapentalen-1,3,5-trion  und ähnliches. 



   Bei dem optisch aktiven Alkaloid ist Chinin bevorzugt. 



   Die Menge des zu verwendenden optisch aktiven Alkaloids ist nicht  besonders kritisch und beträgt gewöhnlich etwa 0,00001 Mol bzw. kann  eine katalytische Menge sein, beispielsweise weniger als 1 Mol pro  Mol des zyklischen Säureanhydrids (2). 



   Die Reaktion wird vorzugsweise in Anwesenheit einer Base ausgeführt.  Beispiele der Base umfassen eine anorganische Base (beispielsweise  ein Carbonat oder Bicarbonat eines Alkalimetalls oder ein Carbonat  eines Erdalkalimetalls, wie etwa Lithiumcarbonat, Kaliumcarbonat,  Natriumcarbonat, Lithiumhydrogencarbonat, Kaliumhydrogencarbonat,  Natriumhydrogencarbonat, Magnesiumcarbonat oder ähnliches) und Ammoniumcarbonat,  und eine aliphatische oder aromatische tertiäre Aminverbindung,  wie etwa Triethylamin, Ethyldiisopropylamin, Pyridin, 1,2,2,6,6-Pentamethylpiperidin,  2-Methyl-5-Ethylpyridin, 2,6-Dichlorpyridin, Picolin, N-Methylimidazol  und ähnliches. Insbesondere ist 1,2,2,6,6-Pentamethylpiperidin bevorzugt.                                                      



   Die Menge der zu verwendenden Base ist nicht besonders kritisch,  beträgt aber gewöhnlich etwa 0,1 bis 10 Mol, vorzugsweise etwa 0,1  bis 2 Mol pro Mol des zyklischen Säureanhydrids (5). 



     Die Reaktion des zyklischen Säureanhydrids (5) mit der Hydroxyverbindung  (3) wird in Anwesenheit des optisch aktiven Alkaloids und gewöhnlich  in einer inerten Gasatmosphäre, wie etwa Argon, Stickstoff und ähnlichem  durchgeführt. Die Reaktion kann unter einem normalen, erhöhten oder  erniedrigten Druck durchgeführt werden. 

 Die Reaktion kann ohne Lösungsmittel oder in einem Lösungsmittel  durchgeführt werden.

   Beispiele des zu verwendenden Lösungsmittels  umfassen einen halogenierten Kohlenwasserstoff, wie etwa Dichlormethan,  Chloroform, 1,2-Dichlorethan, Tetrachlorkohlenstoff und ähnliches,  einen aliphatischen Kohlenwasserstoff, wie etwa Hexan, Heptan, Octan  und Nonan, einen aromatischen Kohlenwasserstoff, wie etwa Benzol,  Toluol, Xylol oder ähnliches, einen halogenierten aromatischen Kohlenwasserstoff,  wie etwa Chlorbenzol und ähnliches, ein Etherlösungsmittel, wie etwa  Diethylether und Tetrahydrofuran, und ein daraus gemischtes Lösungsmittel.                                                     



   Die Reaktionstemperatur ist nicht besonders kritisch und befindet  sich gewöhnlich in einem Bereich von -80 bis 100 DEG C, vorzugsweise  -60 bis 50 DEG C. 



   Nach Vollendung der Reaktion kann die Base von den optisch aktiven  Imidazolidin-2-on-Verbindungen (4) durch Spülen mit Wasser oder saurem  Wasser entfernt werden. Das erwünschte Produkt kann einfach von der  Reaktionsmischung durch eine Nachbehandlung, wie etwa Extraktion,  Phasentrennung, Konzentration und/oder ähnliches getrennt werden.  Das Alkaloid und die aliphatische oder aromatische tertiäre Aminverbindung  können beispielsweise durch Zugeben einer    starken Base zu einer  wässrigen Phase, welche durch Spülen der Reaktionsmischung erhalten  wird, wiedergewonnen werden.  Beispiele  



   Die vorliegende Erfindung wird durch Beispiele genauer beschrieben,  ist jedoch nicht auf diese begrenzt.  Beispiel 1  



   17,5 mg (0,01 mmol) Titantetraisopropoxid und 38,1 mg (0,06 mmol)  (R)-2-Amino-1,1-bis[2-butoxy-4-methylpropan-2-yl]phenyl]-3-phenylpropan-1-ol  wurden in ein mit Stickstoff gespültes 20-ml-Gefäss gegeben und 5  ml Toluol wurden dazu gegeben, um diese zu lösen, und die resultierende  Lösung wurde auf 0 DEG C gekühlt. Danach wurden 200 mg (0,6 mmol)  Cis-4,6-bisbenzyl-2,4,6,3a,6a-pentahydro-4,6-diaza-2-oxapentalen-1,3,5-trion,  66 mg (0,6 mmol) Benzylalkohole auf einmal bzw. tropfenweise dazugegeben  und die resultierende Mischung wurde bei der gleichen Temperatur  13 Stunden gerührt. 



   2N Salzsäure wurde zu der Reaktion zugegeben, und das Produkt wurde  mit Diethylether extrahiert. Nachdem die getrennte organische Phase  mit einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung gespült wurde,  wurde diese durch HPLC (Hochdruckflüssigchromatographie) analysiert  (interner Standard: Diisopropylphthalat). (4R,5S)-1,3-bisbenzyl-2-oxo-5-[benzyloxycarbonyl]imidazolidin-4-carbonsäure  wurde in einer Ausbeute von 43,2% erhalten, und die optische Reinheit  wurde mit einer optisch aktiven HPLC-Säule (hergestellt durch Sumika  Chemical Analysis Service: SUMICHIRAL OA-3300) gemessen und zu 23,7%ee  bestimmt.  Beispiel 2  



   17,5 mg (0,06 mmol) Titantetraisopropoxid und 38,1 mg (0,06 mmol)  (R)-2-Amino-1,1-bis[2-butoxy-4-methylpropan-2-yl]phenyl]-3-phenylpropan-1-ol  wurden in ein mit Stickstoff gespültes 20-ml-Gefäss gegeben und 5  ml Toluol wurden dazugegeben, um diese zu lösen, und auf 0 DEG C  gekühlt. Danach wurden 200 mg (0,6 mmol) Cis-4,6-bisbenzyl-2,4,6,3a,6a-pentahydro-4,6-diaza-2-oxapentalen-1,3,5-trion,  66 mg (0,6 mmol) Benzylalkohol und 64,4 mg (0,6 mmol) Natriumkarbonat  dazugegeben, und die resultierende Mischung wurde bei der gleichen  Temperatur 13 Stunden gerührt. 



   Nachbehandlung und Analyse wurden wie bei Beispiel 1 durchgeführt.  (4R, 5S)-1,3-Bisbenzyl-2-oxo-5-[benzyloxycarbonyl]imidazolidin-4-carbonsäure  wurde in einer Ausbeute von 78,7% erhalten, und die optische Reinheit  betrug 50,6%ee.  Beispiele 3-9  



   (4R, 5S)-1,3-Bisbenzyl-2-oxo-5-[benzyloxycarbonyl]imidazolidin-4-carbonsäure  wurde in einer ähnlichen Weise wie bei Beispiel 2 erhalten, ausser,  dass eine in Tabelle 1 dargestellte Base anstelle von Natriumcarbonat  bei Beispiel 2 verwendet wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1  dargestellt.  Tabelle 1  



    <tb><TABLE> Columns = 4  <tb>Head Col 1: Beispiel <tb>Head Col  2: Base <tb>Head Col 3: Produkt Ausbeute <tb>Head Col 4:  optische  Reinheit/%ee <tb><SEP> 3<SEP> Pyridin<SEP> 73,6<SEP> 38,5 <tb><SEP>  4<SEP> 2-Methyl-5-ethylpyridin<SEP> 72,1<SEP> 26,0 <tb><SEP> 5<SEP>  N-Methylimidazol<SEP> 65, 4<SEP> 7,5 <tb><SEP> 6<SEP> 2,6-Dichlorpyridin<SEP>  63,4<SEP> 50,2 <tb><SEP> 7<SEP> Natriumhydrogencarbonat<SEP> 75,5<SEP>  50,4 <tb><SEP> 8<SEP> Kaliumhydrogencarbonat<SEP> 76,2<SEP> 49,0 <tb><SEP>  9<SEP> Magnesiumcarbonat<SEP> 72,3<SEP> 49,8  <tb></TABLE>   Beispiel 10  



   11,1 mg (0,06 mmol) Zinnchlorid(II) und 18 mg (0,06 mmol) 2,2'-Isopropylidenbis((4S)-4-t-butyl-2-oxazolin)  wurden in ein mit Stickstoff gespültes 20-ml-Gefäss gegeben und 5  ml Toluol wurden dazu gegeben, um diese zu lösen, und auf 0 DEG C  gekühlt. Danach wurden 200 mg (0,6 mmol) Cis-4,6-bis-benzyl-2,4,6,3a,6a-pentahydro-4,6-diaza-2-oxapentalen-1,3,5-trion,  61,9 mg (0,6 mmol) Benzylalkohol auf einmal bzw. tropfenweise dazugegeben,  und die resultierende Mischung wurde bei der gleichen Temperatur  13 Stunden gerührt. 



   Nachbehandlung und Analyse wurden wie bei Beispiel 1 durchgeführt.  (4R, 5S)-1,3-Disbenzyl-2-oxo-5-[benzyloxycarbonyl]imidazolidin-4-carbonsäure  wurde in einer Ausbeute von 39,94% erhalten, und die optische Reinheit  betrug 55,2%ee.  Beispiel 11  



   199 mg (0,06 mmol) Cis-4,6-bisbenzyl-2,4,6,3a,6a-pentahydro-4,6-diaza-2-oxapentalen-1,3,5-trion  wurden in ein mit Stickstoff gespültes 20-ml-Gefäss gegeben, und  5 ml Toluol wurden dazugegeben und auf -50 DEG C gekühlt. Danach  wurden 212,7 mg (0,06 mmol) Chinin, 53,1 mg (1,7 mmol) Methanol auf  einmal bzw. tropfenweise dazugegeben, und die resultierende Mischung  wurde bei der gleichen Temperatur 21 Stunden gerührt. 2N Salzsäure  wurde der Reaktionsmischung zugegeben, um die Reaktion zu beenden,  und das Produkt wurde mit Diethylether extrahiert. Die getrennte  organische Phase wurde mit einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung  gespült und einer quantitativen Analyse durch HPLC (interner Standard:  Diisopropylphthalat) unterzogen. (4S, 5R)-1,3-Bisbenzyl-2-oxo-5-[methoxycarbonyl]imidazolidin-4-carbonsäure  wurde in einer Ausbeute von 49,1% erhalten.

   Die optische Reinheit  wurde mit einer optisch aktiven HPLC-Säule (hergestellt durch Sumika  Chemical Analysis Service: SUMICHIRAL OA-3300) gemessen und zu 73,3%ee  bestimmt.  Beispiel 12  



   199 mg (0,6 mmol) Cis-4,6-bisbenzyl-2,6,6,3a,6a-pentahydro-4,6-diaza-2-oxapentalen-1,3,5-trion  wurden in ein mit Stickstoff gespültes 20-ml-Gefäss gegeben, und  2,5 ml Toluol und 2,5 ml Tetrachlorkohlenstoff wurden dazugegeben.  Die resultierende Lösung wurde auf -20 DEG C gekühlt. Danach wurden  213,9 mg (0,06 mmol) Chinin, 64,0 mg (0,6 mmol) Benzylalkohol auf  einmal bzw. tropfenweise zugegeben, und die resultierende Lösung  wurde bei der gleichen Temperatur 16 Stunden gerührt. Danach wurde  die Reaktionsmischung wie bei Beispiel 11 behandelt. (4S, 5R)-    1,3-Bisbenzyl-2-oxo-5-[methoxycarbonyl]imidazolidin-4-carbonsäure  wurde in einer Ausbeute von 76,8% erhalten. Die optische Reinheit  des Produkts betrug 73,6%ee.  Beispiel 13  



   Nach der gleichen Weise wie der bei Beispiel 12, ausser, dass Cinchonidin  anstelle von Chinin bei Beispiel 12 verwendet wurde, wurde (4S, 5R)-1,3-Bisbenzyl-2-oxo-5-[methoxycarbonyl]imidazolidin-4-carb onsäure in einer Ausbeute von 81,4% erhalten. Die optische Reinheit  des Produkts betrug 25,9%ee.  Beispiel 14  



   202 mg (0,69 mmol) Cis-4,6-bisbenzyl-2,6,6,3a,6a-pentahydro-4,6-diaza-2-oxapentalen-1,3,5-trion  wurden in ein mit Stickstoff gespültes 20-ml-Gefäss gegeben und 5  ml Toluol wurden dazugegeben, und die resultierende Lösung wurde  auf -50 DEG C gekühlt. Danach wurden 19,8 mg (0,06 mmol) Chinin und  106,0 mg (0,68 mmol) 1,2,2,6,6-Pentamethylpiperidin dazugegeben,  und 55,0 mg (1,7 mmol) Ethanol wurden danach tropfenweise zugegeben,  und die resultierende Lösung wurde bei der gleichen Temperatur 21  Stunden gerührt. Die Reaktionsmischung wurde wie bei Beispiel 11  behandelt. (4S, 5R)-1,3-Bisbenzyl-2-oxo-5-[methoxycarbonyl]imidazolidin-4-carbonsäure  wurde in einer Ausbeute von 56,0% erhalten. Die optische Reinheit  des Produkts betrug 59,8%ee

Claims (24)

1. Verfahren zum Herstellen eines optisch aktiven Hemiesters der Formel (1): EMI27.1 worin R<1>, R<2> und R<3> die gleichen Bedeutungen darstellen, wie unten definiert, welches die Umsetzung eines zyklischen Säureanhydrids der Formel (2): EMI27.2 mit einer Hydroxyverbindung der Formel (3):
R<3>OH (3) in Anwesenheit eines asymmetrischen Katalysators umfasst, der eine Lewis-Säure-Verbindung, welche aus einem Halogenid, Alkoxid oder Trifluormethansulfonat eines Elements der Gruppe 3, 4, 13, oder 14 des Periodensystems der Elemente ausgewählt ist, und einen optisch aktiven Liganden, welcher aus einer Diol-, Aminoalkohol- oder Bisoxazolinverbindung ausgewählt ist, umfasst, wobei in den Formeln (1), (2) und (3) R<1> und R<2> verschieden sind und unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe, welche wahlweise mit einer Alkoxylgruppe oder einem Halogenatom substituiert ist, eine Alkenylgruppe, welche wahlweise mit einer Alkoxylgruppe oder einem Halogenatom substituiert ist, eine Aralkylgruppe, welche wahlweise mit einer Alkylgruppe,
einer Alkoxylgruppe oder einem Halogen-atom substituiert ist, eine Arylgruppe, welche wahlweise mit einer Alkylgruppe, einer Alkoxygruppe oder einem Halogenatom substituiert ist, oder eine Gruppe der Formel (10): R<a>O-, R<b>NH oder R<a>R<b>N darstellen, worin R<><a> eine Alkylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine Silylgruppe oder eine Acylgruppe darstellt, und R<><b> eine Acylgruppe, eine Alkoxycarbonyl- oder Aralkyloxycarbonylgruppe oder eine Alkylsulfonyl-, Halogenalkylsulfonyl- oder Arylsulfonylgruppe darstellt, oder die R<1>- oder die R<2>-Gruppen an deren Endstellen derart gebunden sein können, dass ein Ring gebildet wird, und R<><3> eine Alkylgruppe, welche wahlweise mit einer Alkoxylgruppe, einer Phenoxygruppe, einer Dialkylaminogruppe oder einem Halogenatom substituiert ist, eine Aralkylgruppe, welche wahlweise mit einer Alkylgruppe, einer Alkoxylgruppe,
einer Phenoxygruppe, einer Nitrogruppe oder einem Halogenatom substituiert ist, eine Arylgruppe, welche wahlweise mit einer Alkylgruppe, einer Alkoxylgruppe, einer Nitrogruppe oder einem Halogenatom substituiert ist, darstellt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei R<1> und R<2> verschieden sind und unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine lineare, verzweigte oder zyklische Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, welche wahlweise mit einem Halogenatom oder einer (C1-C5)-Alkoxylgruppe substituiert sein kann, eine (C2-C3)-Alkenylgruppe, welche wahlweise mit einer (C1-C5)-Alkoxylgruppe oder einem Halogen-atom substituiert ist, eine (C7-C11)-Aralkylgruppe, welche wahlweise mit einer (C1-C5)-Alkylgruppe, einer (C1-C5)-Alkoxylgruppe oder einem Halogenatom substituiert ist, eine Phenyl-, Naphthyl-, Anthranyl- oder Phenanthrylgruppe,
welche wahlweise mit einem Halogenatom, einer (C1-C5)-Alkyl- oder einer (C1-C5)-Alkoxylgruppe substituiert sein kann, darstellen, R<><a> eine (C1-C5)-Alkylgruppe, eine (C7-C8)-Aralkylgruppe, eine Silylgruppe mit drei (C1-C4)-Alkylgruppen, eine (C2-C6)-Acylgruppe darstellt. R<b> eine (C2-C6)-Acylgruppe, eine (C1-C5)-Alkoxycarbonylgruppe oder eine (C1-C5)-Alkylsulfonylgruppe, eine (C7-C8)-Aralkyloxycarbonylgruppe darstellt, oder die R<1>- oder die R<2>-Gruppen eine Gruppe der Formeln (9a) bis (9d) bilden:
(9a) -(CH 2 ) n -, wobei n eine ganze Zahl von 2 bis 4 ist, (9b) =C(CH 3 ) 2 , (9c) -NR<21>CON(R<21>)-, worin R<<>21> eine Alkylgruppe, welche wahlweise mit einer Alkoxylgruppe oder einem Halogenatom substituiert ist, eine Aralkylgruppe, welche wahlweise mit einer Alkylgruppe, einer Alkoxylgruppe oder einem Halogen-atom substituiert ist, eine Arylgruppe, welche wahlweise mit einer Alkylgruppe, einer Alkoxylgruppe oder einem Halogenatom substituiert ist, oder EMI30.1 worin X -O-, -CH=CH-, -CH 2 - oder -(CH 2 ) 2 - darstellt, und Y -CH=CH- oder -(CH 2 ) 2 - darstellt, und R<><3> eine (C1-C8)-Alkylgruppe, welche wahlweise mit einer (C1-C5)-Alkoxylgruppe, einer Phenoxygruppe, einer Di(C1-C3)alkylaminogruppe oder einem Halogenatom substituiert ist, eine (C7-C8)-Aralkylgruppe, welche wahlweise mit einer (C1-C5)-Alkylgruppe, einer (C1-C5)-Alkoxylgruppe,
einer Phenoxygruppe, einer Nitrogruppe oder einem Halogenatom substituiert ist, oder eine Phenylgruppe, welche wahlweise mit einer (C1-C5)-Alkylgruppe, einer (C1-C5)-Alkoxylgruppe, einer Nitrogruppe oder einem Halogenatom substituiert ist, darstellt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei entweder die R<1>-Gruppen oder die R<2>-Gruppen Wasserstoffatome sind.
4.
Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die R<2>-Gruppen eine Gruppe der Formel (9c) bilden: -NR<21>CON(R<21>)- worin R<><21> eine Alkylgruppe, welche wahlweise mit einer Alkoxylgruppe oder einem Halogenatom substituiert ist, eine Aralkylgruppe, welche wahlweise mit einer Alkylgruppe, einer Alkoxylgruppe oder einem Halogen-atom substituiert ist, eine Arylgruppe, welche wahlweise mit einer Alkylgruppe, einer Alkoxylgruppe oder einem Halogenatom substituiert ist, darstellt, und die R<1>-Gruppen Wasserstoffatome sind.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die R<21>-Gruppen eine Benzylgruppe sind.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Menge des asymmetrischen Katalysators eine katalytische Menge ist.
7.
Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Umsetzung des zyklischen Säureanhydrids der Formel (2) mit der Hydroxyverbindung der Formel (3) in Anwesenheit einer Base, welche aus einer anorganischen Base oder einer aromatischen tertiären Aminverbindung ausgewählt ist, durchgeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die anorganische Base ein Carbonat eines Alkalimetalls oder eines Erdalkalimetalls oder ein Bicarbonat eines Alkalimetalls ist.
9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die aromatische tertiäre Aminverbindung eine Pyridinverbindung ist.
10.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der optisch aktive Ligand ein optisch aktiver Aminoalkohol der Formel (7) ist: EMI32.1 worin R<8> und R<9> verschieden sind und R<5>, R<7>, R<8>, R<9>, R<10 >und R<11> unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine wahlweise substituierte Alkylgruppe, eine wahlweise substituierte Alkenylgruppe oder eine wahlweise substituierte Arylgruppe darstellen, oder R<9> und R<10> derart gebunden sein können, dass eine wahlweise substituierte Alkylengruppe gebildet wird.
11.
Verfahren nach Anspruch 10, wobei R<8> und R<9 >verschieden sind und R<6>, R<7>, R<8>, R<9>, R<10> und R<11> unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine lineare, verzweigte oder zyklische Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, welche wahlweise mit einem Halogenatom oder einer (C1-C5)-Alkoxylgruppe substituiert sein kann, eine (C2-C3)-Alkenylgruppe, welche wahlweise mit einer (C1-C5)-Alkoxylgruppe oder einem Halogen-atom substituiert ist, eine (C7-C11)-Aralkylgruppe, welche wahlweise mit einer (C1-C5)-Alkylgruppe, einer (C1-C5)-Alkoxylgruppe oder einem Halogenatom substituiert ist, eine Phenyl-, Naphthyl-, Anthranyl- oder Phenanthrylgruppe, welche wahlweise mit einem Halogenatom, einer (C1-C5)-Alkyl- oder (C1-C5)-Alkoxylgruppe substituiert ist, darstellen, oder R<9> und R<10> derart gebunden sein können,
dass eine Ethylen- oder Trimethylengruppe gebildet wird, welche mit einem Benzolring anneliiert sein kann.
12. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Lewis- Säure-Verbindung ein Titanalkoxid ist.
13. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der optisch aktive Ligand ein optisch aktives Bisoxazolin der Formel (8) ist:
EMI33.1 worin R<12> ein Wasserstoffatom, eine wahlweise substituierte Alkylgruppe, eine wahlweise substituierte Arylgruppe darstellt und die zwei geminalen Alkylgruppen an deren Endstellen derart gebunden werden können, dass ein Ring gebildet wird, R<13> eine wahlweise substituierte Alkylgruppe, eine wahlweise substituierte Arylgruppe darstellt, und R<><14> ein Wasserstoffatom, eine wahlweise substituierte Alkylgruppe, eine wahlweise substituierte Arylgruppe darstellt, und die durch "*" bezeichneten Kohlenstoffatome asymmetrische Kohlenstoffatome mit einer S- oder R-Konfiguration darstellen.
14.
Verfahren nach Anspruch 13, wobei R<<>12> ein Wasserstoffatom, eine lineare, verzweigte oder zyklische Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, welche wahlweise mit einem Halogenatom oder einer (C1-C5)-Alkoxylgruppe substituiert sein kann, eine (C7-C11)-Aralkylgruppe, welche wahlweise mit einer (C1-C5)-Alkylgruppe, einer (C1-C5)-Alkoxylgruppe oder einem Halogenatom substituiert ist, eine Phenyl-, Naphthyl-, Anthranyl- und Phenanthrylgruppe, welche wahlweise mit einem Halogenatom, einer (C1-C5)-Alkylgruppe oder einer (C1-C5)-Alkoxylgruppe substituiert sein kann, darstellt, R<13> eine lineare, verzweigte oder zyklische Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, welche wahlweise mit einem Halogenatom oder einer (C1-C5)-Alkoxylgruppe substituiert sein kann, eine (C7-C11)-Aralkylgruppe, welche wahlweise mit einer (C1-C5)-Alkylgruppe, einer (C1-C5)
-Alkoxylgruppe oder einem Halogenatom substituiert ist, eine Phenyl-, Naphthyl-, Anthranyl- oder Phenanthrylgruppe, welche wahlweise mit einem Halogenatom, einer (C1-C5)-Alkylgruppe oder einer (C1-C5)-Alkoxylgruppe substituiert sein kann, darstellt, und R<><14> ein Wasserstoffatom, eine lineare, verzweigte oder zyklische Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, welche wahlweise mit mindestens einer Gruppe substituiert sein kann, welche aus ei nem Halogenatom oder einer (C1-C5 )-Alkoxylgruppe ausgewählt ist, eine (C7-C11)-Aralkylgruppe, welche wahlweise mit einer (C1-C5)-Alkylgruppe, einer (C1-C5)-Alkoxylgruppe oder einem Halogenatom substituiert ist, eine Phenyl-, Naphthyl-, Anthranyl- oder Phenanthrylgruppe, welche wahlweise mit einem Halogenatom, einer (C1-C5) -Alkylgruppe oder einer (C1-C5)-Alkoxylgruppe substituiert sein kann, darstellt.
15.
Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Lewis- Säure-Verbindung Zinnchlorid ist.
16. Verfahren zum Herstellen eines optisch aktiven Imidazolidin-2-ons der Formel (4): EMI35.1 worin R<21> und R<3> die gleichen Bedeutungen darstellen, wie unten beschrieben, welches die Umsetzung eines zyklischen Säureanhydrids der Formel (5): EMI35.2 worin R<><21> eine Alkylgruppe, welche wahlweise mit einer Alkoxylgruppe oder einem Halogenatom substituiert ist, eine Aralkylgruppe, welche wahlweise mit einer Alkylgruppe, einer Alkoxylgruppe oder einem Halogen-atom substituiert ist, eine Arylgruppe, welche wahlweise mit einer Alkylgruppe, einer Alkoxylgruppe oder einem Halogenatom substituiert ist, darstellt, mit einer Hydroxyverbindung der Formel (3):
R<3>OH (3) worin R<><3> eine Alkylgruppe, welche wahlweise mit einer Alkoxylgruppe, einer Phenoxygruppe, einer Dialkylaminogruppe oder einem Halogenatom substituiert ist, eine Aralkylgruppe, welche wahlweise mit einer Alkylgruppe, einer Alkoxylgruppe, einer Phenoxygruppe, einer Nitrogruppe oder einem Halogenatom substituiert ist, eine Arylgruppe, welche wahlweise mit einer Alkylgruppe, einer Alkoxylgruppe, einer Nitrogruppe oder einem Halogenatom substituiert ist, darstellt, in Anwesenheit eines optisch aktiven Alkaloids, welches aus Chinin, Epichinin, Cinchonin und Cinchonidin ausgewählt ist, umfasst.
17.
Verfahren nach Anspruch 16, wobei R<21> eine lineare, verzweigte oder zyklische (C1-C10)-Alkylgruppe, welche wahlweise mit einem Halogen-atom oder einer (C1-C5)-Alkoxylgruppe substituiert ist, eine (C7-C11)-Aralkylgruppe, welche wahlweise mit einem Halogenatom oder einer (C1-C5)-Alkylgruppe substituiert ist, oder eine (C6-C18)-Arylgruppe, welche wahlweise mit einem Halogenatom oder einer (C1-C5 )-Alkylgruppe substituiert ist, darstellt, R<><2> eine (C1-C8)-Alkylgruppe, welche wahlweise mit einer (C1-C5)-Alkoxylgruppe, einer Phenoxygruppe, einer Di(C1-C3)alkylaminogruppe oder einem Halogenatom substituiert ist, eine Benzylgruppe, welche wahlweise mit einer (C1-C5)-Alkylgruppe, einer (C1-C5)-Alkoxylgruppe, einer Phenoxygruppe, einer Nitrogruppe oder einem Halogenatom substituiert ist, oder eine Phenylgruppe, welche wahlweise mit einer (C1-C5)-Alkylgruppe, einer (C1-C5)
-Alkoxylgruppe, einer Nitrogruppe oder einem Halogenatom substituiert ist, darstellt, und R<> 3 eine (C1-C8)-Alkylgruppe, welche wahlweise mit einer (C1-C5 )-Alkoxylgruppe, einer Phenoxygruppe, einer Di(C1-C3)alkylaminogruppe oder einem Halogenatom substituiert ist, eine (C7-C8)-Aralkylgruppe, welche wahlweise mit einer (C1-C5)-Alkylgruppe, einer (C1-C5)-Alkoxylgruppe, einer Phenoxygruppe, einer Nitrogruppe oder einem Halogenatom substituiert ist, oder eine Phenylgruppe, welche wahlweise mit einer (C1-C5)-Alkylgruppe, einer (C1-C5)-Alkoxylgruppe, einer Nitrogruppe oder einem Halogenatom substituiert ist, darstellt.
18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, wobei die Umsetzung des zyklischen Säureanhydrids der Formel (5) mit der Hydroxyverbindung der Formel (3) in Anwesenheit der optisch aktiven Alkaloidverbindung und einer Base durchgeführt wird.
19.
Verfahren nach Anspruch 16, wobei R<21> eine Aralkylgruppe ist, welche wahlweise mit einer Alkylgruppe, einer Alkoxylgruppe oder einem Halogenatom substituiert ist.
20. Verfahren nach Anspruch 17, wobei R<21> eine Benzylgruppe ist.
21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei das Alkaloid Chinin ist.
22. Verfahren nach Anspruch 18, wobei die Menge des optisch aktiven Alkaloids eine katalytische Menge ist.
23. Verfahren nach Anspruch 18, wobei die Base ein aliphatisches oder aromatisches tertiäres Amin ist.
24. Verfahren nach Anspruch 18, wobei die Base eine Piperidinverbindung ist.
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