1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Lichtemissionsschaltung, die befähigt ist, die Luminanz (Helligkeit, Leuchtdichte, Leuchtkraft, Lichtstärke) einer lichtemittierenden Diode (im Folgenden LED genannt) oder Ähnlichem in einem fotoelektrischen Rauchdetektor oder Ähnlichem zu steuern. 2. Beschreibung des verwandten Standes der Technik
Fig. 2 zeigt ein Diagramm der Anordnung einer herkömmlichen lichtemittierenden Schaltung.
Die lichtemittierende Schaltung emittiert Licht mit der gewünschten Luminanz von einer LED 1 in den fotoelektrischen Rauchdetektor. Die lichtemittierende Schaltung weist eine Lichtemissionssteuereinheit 2 auf, die durch einen Mikroprozessor oder Ähnliches gebildet wird, die Lichtemissionssteuereinheit 2 ist mit einem Digital/Analog-Konverter (nachfolgend D/A-Konverter genannt) 3 verbunden, zu welchem ein Digitalwert DV zur Steuerung der Luminanz der LED 1 von der lichtemittierenden Steuereinheit zugeführt ist. Der D/A-Konverter 3 wandelt den digitalen Wert DV, der von der Lichtemissionssteuereinheit 2 zugeführt wird, in eine Analogspannungs/AV um und gibt die analoge Spannung ab. Die Ausgangsseite des D/A-Konverters 3 ist mit dem positiven (+)-Eingang eines Operationsverstärkers 4 verbunden.
Die Ausgangsseite des Operationsverstärkers 4 ist mit der Basis eines Transistors 5 verbunden.
Ein Kondensator 6 und ein Widerstand 7 sind parallel zur Basis und 25 zum Emitter des Transistors 5 verbunden. Der Emitter des Transistors 5 ist mit dem negativen (-)-Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 4 verbunden. Der Emitter des Transistors 5 ist mit einer Grundspannung GND durch einen Widerstand 8 verbunden und der Kollektor desselben ist mit der Kathode der LED 1 verbunden. Der Anode der LED wird die Stromversorgungsspannung VP zugeführt.
Wenn in einer solchen Lichtemissionsschaltung die Lichtemissionssteuereinheit 2 den digitalen Wert DV entsprechend der gewünschten Luminanz abgibt, wandelt der D/A-Konverter 3 den digitalen Wert DV in die Analogspannung AV entsprechend dazu um und führt die Analogspannung dem Operationsverstärker 4 zu. Die Analogspannung AV wird in einen vorbestimmten Treiberstrom DI durch eine Spannungs/Strom-Umwandlungsschaltung umgewandelt, welche durch den Operationsverstärker 4, einen Transistor 5, einen Kondensator 6 und Widerstände 7, 8 gebildet wird. Der so umgewandelte Treiberstrom DI fliesst in die LED 1 durch den Transistor 5, wobei die LED 1 Licht emittiert mit der Luminanz entsprechend dem digitalen Wert DV.
Die konventionelle Lichtemissionsschaltung weist folgende Probleme auf:
Wenn der Treiberstrom DI für die LED 1 digital bei jedem 1 mA oder auf einer 1 mA-Einheitsbasis innerhalb eines Bereichs von 0-800 mA, beispielsweise gesteuert wird, um eine genaue Luminanz in einem grossen Bereich zu erhalten, ist es erforderlich, dass der D/A-Konverter 3 eine hohe Genauigkeit und eine Auflösung von 800 Pegeln aufweist.
Wenn beispielsweise die Analogspannung AV, die vom D/A-Konverter 3 mit hoher Genauigkeit abgegeben wird, im Bereich von 0 bis 2 V liegt, so beträgt die Spannungsänderungsbreite von einem Pegel 2,5 mV. Da der Operationsverstärker 4 eine Offsetspannung im Allgemeinen von etwa 10 mV aufweist, wird in dieser Hinsicht ein Fehler des Treiberstromes DI gross im Speziellen beim Niederpegel desselben, so dass es schwierig war, die LED 1 genau zu treiben. Übersicht der Erfindung
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lichtemissionsschaltung zu schaffen, die fähig ist, eine gewünschte Luminanz im breiten Bereich zu erhalten und die Luminanz genau selbst bei Niederpegel-Luminanz zu steuern.
Hierzu umfasst die vorliegende Erfindung eine Lichtemissionsschaltung: Lichtemissionsmittel zur Emittierung von Licht mit einer Luminanz entsprechend einem zugeführten Treiberstrom; Lichtemissionssteuermittel zur Abgabe eines Bereichsbestimmungssignals zur Bestimmung eines Steuerbereiches der Luminanz und ein Pegelbestimmungssignal zur Bestimmung eines Pegels der Luminanz als Digitalwert, um die Luminanz des genannten Lichtemissionsmittels zu steuern; Digital/Analog-Umwandlungsmittel zur Umwandlung des genannten Pegelbestimmungssignals in eine Analogspannung;
erste Treibermittel, mit welchen die genannte Analogspannung zugeführt wird zur Erzeugung eines Treiberstromes in einem ersten Bereich proportional zu der genannten Analogspannung und Zuführung des Treiberstromes zu den genannten Lichtemissionsmitteln; und zweite Treibermittel, mit welchen das genannte Bereichsbestimmungssignal und die genannte Analogspannung zugeführt werden zur Erzeugung eines Treiberstromes in einem zweiten Bereich, welcher breiter ist als der genannte erste Bereich und proportional zur genannten Analogspannung, wenn er durch das genannte Bereichsbestimmungssignal bestimmt ist und Zuführung des Treiberstromes in dem zweiten Bereich zum genannten Lichtemissionsmittel.
Bei einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfasst das zweite Treibermittel in einer Lichtemissionsschaltung: einen Verstärker zur Verstärkung der genannten Analogspannung; einen Analogschalter zur selektiven Abgabe der Ausgangsspannung des genannten Verstärkers in Übereinstimmung mit dem genannten Bereichsbestimmungssignal; und einen Transistor zur Steuerung eines Wertes des genannten Treiberstromes in einem zweiten Bereich in Übereinstimmung mit der Ausgangsspannung des genannten Verstärkers, der durch den genannten Analogschalter zugeführt wird.
Wenn die Lichtemissionssteuermittel das Bereichsbestimmungssignal wie auch das Pegelbestimmungssignal abgeben, erzeugen die zweiten Treibermittel den Treiberstrom im zweiten Bereich proportional zur Analogspannung und führen den Treiberstrom im zweiten Bereich zusätzlich zum Treiberstrom im ersten Bereich, erzeugt durch die ersten Treibermittel, zu den Lichtemissionsmitteln zu. Kurze Beschreibung der Zeichnung
In den beiliegenden Zeichnungen zeigen Fig. 1 ein Diagramm mit der Anordnung der licht-emittierenden Schaltung entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 2 ein Diagramm der Anordnung einer herkömmlichen Lichtemissionsschaltung; und Fig. 3 ein Diagramm der Anordnung der Licht-emissionsschaltung entsprechend einem anderen Beispiel. Bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel entsprechend der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden in Bezug auf die beiliegende Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Diagramm der Anordnung der Lichtemissionsschaltung entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Die Lichtemissionsschaltung ist eine Schaltung, die befähigt ist, eine LED 1 mit der gewünschten Luminanz, beispielsweise in einem fotoelektrischen Rauchdetektor oder Ähnlichem, zu treiben. Die Lichtemissionsschaltung weist eine Lichtemissionssteuereinheit 10, die durch einen Mikroprozessor oder Ähnliches gebildet ist, auf. Die Lichtemissionssteuereinheit 10 hat als Funktion die Ausgabe von Bereichbestimmungssignalen C1, C2 zur Bestimmung der Luminanzsteuerbereiche der LED 1 und weiter zur Ausgabe eines Pegelbestimmungssignals zur Bestimmung des Luminanzpegels durch einen digitalen Wert DV von beispielsweise 5 Bits (das bedeutet einen Wert in einem Bereich von 0 bis 31). Der Digitalwert DV des Pegelbestimmungssignals wird einem D/A-Umwandler 20 zugeführt.
Der D/A-Umwandler 20 gibt eine Analogspannung AV in einem Bereich von 0 bis 2 V entsprechend dem digitalen Wert DV aus. Die Ausgangsseite des D/A-Umwandlers 20 ist mit der Eingangsseite einer Spannungs/Strom-Umwandlungseinheit 30 verbunden.
Die Spannungs/Strom-Umwandlereinheit 30 wird durch einen Operationsverstärker 31, einen Transistor 32, einen Kondensator 33 und durch Widerstände 34 und 35 gebildet. Die Analogspannung AV wird dem positiven (+)-Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 31 zugeführt. Die Ausgangsseite des Operationsverstärkers 31 wird mit der Basis des Transistors 32 verbunden. Der Kondensator 33 und der Widerstand 34 sind parallel zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors 32 verbunden. Der Emitter des Transistors 32 ist mit dem negativen (-)-Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 31 verbunden. Der Emitter des Transistors 32 ist mit einer Grundspannung GND über den Widerstand 35 verbunden und der Kollektor des Transistors ist mit der Kathode der LED 1 verbunden. Der Anode der LED 1 wird die Stromversorgungsspannung VP zugeführt.
Dementsprechend wird die LED 1 durch den Treiberstrom DI betrieben, der durch den Transistor 32 fliesst.
Der Widerstandswert des Widerstandes 35 wird beispielsweise bei 65 LAMBDA eingestellt. Wenn die Analogspannung AV im Bereich von 0 bis 2 V liegt, kann der Treiberstrom DI auf einer 1 mA-Einheitsbasis innerhalb eines Bereiches von etwa 0 bis 31 mA in Übereinstimmung mit dem Digitalwert DV gesteuert werden.
Die Lichtemissionsschaltung ist mit Spannungs/Strom-Umwandlungseinheiten 40 und 50 versehen, welche dieselbe Anordnung aufweisen. Die Spannungs/Strom-Umwandlungseinheit 40 wird durch einen Operations-Verstärker 41, einen Kondensator 42, einen Analogschalter 43, einen Transistor 44 und Widerstände 45, 46 gebildet. Die Analogspannung AV wird zum positiven (+)-Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 41 zugeführt.
Die Ausgangsseite des Operationsverstärkers 41 ist mit einem Ende des Kondensators 42 und dem einen Ende des Analogschalters 43 verbunden. Der Analogschalter 43 wird ein- und ausgeschaltet in Übereinstimmung mit dem Bereichsbestimmungssignal C1, welches von der Lichtemissionssteuereinheit 10 zugeführt wird. Das andere Ende des Analogschalters 43 ist mit der Basis des Transistors 44 verbunden. Der Widerstand 45 ist mit der Basis und dem Emitter des Transistors 44 verbunden. Der Emitter des Transistors 44 ist mit dem anderen Ende des Kondensators 42 und dem negativen (-)-Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 41 verbunden. Der Emitter des Transistors 44 ist weiter über den Widerstand 46 mit der Grundspannung GND verbunden und der Kollektor des Transistors ist mit der Kathode der LED 1 verbunden.
Dementsprechend wird die LED 1 mit dem Treiberstrom DI1 versorgt, welcher durch den Transistor 44 fliesst.
Der Widerstandswert des Widerstandes 46 wird beispielsweise bei 16 LAMBDA eingestellt. Wenn der Analogschalter 43 durch das Bereichsbestimmungssignal C1 so gesteuert wird, dass er in einem Einschaltzustand ist, kann der Treiberstrom DI1 auf einer 4 mA-Einheitsbasis innerhalb einem Bereich von etwa 0 bis 124 mA gesteuert werden in Übereinstimmung mit dem Digitalwert DV.
In ähnlicher Weise wird der Analogschalter 53 der Spannungs/Strom-Umwandlungseinheit 50 in Übereinstimmung mit dem Bereichsbestimmungssignal C2, welches von der Lichtemissionssteuereinheit 10 zugeführt wird, ein- und ausgeschaltet. Wenn der Analogschalter 53 eingeschaltet ist, wird ein Treiberstrom DI2, welcher durch einen Transistor 54 fliesst, der LED 1 zugeführt. Der Widerstandswert eines Widerstandes 56 wird beispielsweise bei 3.2 LAMBDA eingestellt. Der Treiberstrom DI2 wird auf einer 20 mA-Einheitsbasis gesteuert, innerhalb eines Bereichs von etwa 0 bis 620 mA in Übereinstimmung mit dem digitalen Wert DV.
Der Betrieb dieser Lichtemissionsschaltung wird im Folgenden beschrieben.
Im Falle der Einstellung des Treiberstroms der LED 1 bei einem vorbestimmten Wert (beispielsweise 10 mA) innerhalb des Bereichs von 0 bis 31 mA, werden die Analogschalter 43, 53 in Übereinstimmung mit den Bereichsbestimmungssignalen C1, C2, welche von der Lichtemissionssteuereinheit stammen, ausgeschaltet. Als Folge davon werden beide Transistoren 44 und 54 ausgeschaltet, so dass jeder der Treiberströme DI1 und DI2 Null wird. In diesem Zustand, wenn der von der Lichtemissionssteuereinheit 10 ausgegebene digitale Wert DV bei 10 eingestellt wird, wird der Treiberstrom DI, der von der Spannungs/Strom-Umwandlungseinheit 30 ausgegeben wird, 10 mA in Übereinstimmung mit dem digitalen Wert DV. Demzufolge wird die LED 1 durch den Treiberstrom von 10 mA getrieben und die gewünschte Luminanz kann erhalten werden.
Im Falle der Einstellung des Treiberstromes der LED 1 bei einem vorbestimmten Wert (beispiels-weise 200 mA), nicht weniger als 32 mA, werden beide Analogschalter 43, 53 in Übereinstimmung mit den Bereichsbestimmungssignalen C1 und C2 eingeschaltet, welche von der Lichtemissionssteuereinheit 10 zugeführt werden. Weiter wird der digitale Wert DV, welcher von der Lichtemissionssteuereinheit 10 abgegeben wird, bei 8 eingestellt. Als Folge davon wird der Treiberstrom DI von 80 mA von der Spannungs/Strom-Umwandlungseinheit 30 ausgegeben und der Treiberstrom DI1 von 32 mA und der Treiberstrom DI2 von 160 mA werden von den Spannungs/Strom-Umwandlungseinheiten 40 und 50 abgegeben. Demzufolge wird die LED 1 durch den Treiberstrom von total 200 mA getrieben und die gewünschte Luminanz kann erhalten werden.
Wie oben beschrieben wurde, umfasst die Licht-emissionsschaltung entsprechend dem Ausführungsbeispiel die Spannungs/Strom-Umwandlungseinheit 30, welche den Treiberstrom DI auf einer 1 mA-Einheitsbasis in Übereinstimmung mit dem digitalen Wert DV steuert, die Spannungs/Strom-Umwandlungseinheit 40, welche selektiv die Zuführung des Treiberstromes DI1 auf einer 4 mA-Einheitsbasis in Übereinstimmung mit dem Bereichsbestim mungssignal C1 stoppen kann und die Spannungs/Strom-Umwandlungseinheit 50, welche selektiv die Zuführung des Treiberstroms DI2 auf einer 20 mA-Einheitsbasis in Übereinstimmung mit dem Bereichsbestimmungssignal D2 stoppen kann. Entsprechend einer solchen Anordnung ist das erste Ausführungsbeispiel vorteilhaft im Hinblick darauf, dass die Luminanz in einem grossen Bereich gesteuert werden kann.
Im Weiteren ändert die Analogspannung AV, welche vom D/A-Konverter 20 ausgegeben wird, in einem Bereich von 0 bis 2 V bei 32 Pegeln, so dass die Spannungsänderungsbreite des D/A-Konverters pro einen Pegel 62,5 mV beträgt. Diese Spannungsänderungsbreite ist genügend grösser als die allgemeine Offsetspannung (beispielsweise 10 mV) der Operationsverstärker 31, 41, 51. Dementsprechend ist das erste Ausführungsbeispiel im Hinblick darauf vorteilhaft, dass der Fehler infolge der Offsetspannung kleingehalten und die LED 1 genau getrieben werden kann.
Im Weiteren ist der Analogschalter 43 zwischen dem Operationsverstärker 41 und dem Transistor 44 in der Spannungs/Strom-Umwandlungseinheit 40 und der Analogschalter 53 zwischen dem Operationsverstärker 51 und dem Transistor 54 in der Spannungs/Strom-Umwandlungseinheit 50 angeordnet. Folglich, wenn die Analogschalter 43, 53 im "Aus"-Zustand sind, kann durch das erste Ausführungsbeispiel ein solches Problem eliminiert werden, dass die Treiberströme DI1, DI2 Fehler infolge der Offsetspannungen der Operationsverstärker 41, 51 enthalten. Im Weiteren ist das erste Ausführungsbeispiel insofern vorteilhaft, dass die LED 1 mit höherer Genauigkeit getrieben werden kann. Weiteres Beispiel
Fig. 3 zeigt ein Diagramm der Anordnung einer Lichtemissionsschaltung, bei welchem Elemente, die denjenigen der Fig. 1 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Die Lichtemissionsschaltung dieses Beispiels umfasst eine Lichtemissionssteuereinheit 10A, die durch einen Mikroprozessor oder Ähnli ches gebildet wird. Die Lichtemissionssteuereinheit 10A hat als Funktion die Ausgabe eines Pegelbestimmungssignales zur Bestimmung des Luminanzpegels der LED 1 durch beispielsweise einen Digitalwert DV von 10 Bits. Ein digitaler Wert DVL, welcher die unteren m (beispielsweise m = 5) Bits des Digitalwerts DV des Pegelbestimmungssignals repräsentiert, wird einem D/A-Umwandler 20 zugeführt.
Der D/A-Umwandler 20 gibt eine Analogspannung AVL in einem Bereich von 0 bis 2 V in Übereinstimmung mit dem Digitalwert DVL von 5 Bits (d.h. ein Wert im Bereich von 0 bis 31) ab. Die Ausgangsseite des D/A-Umwandlers 20 wird mit der Eingangsseite der Spannungs/Strom-Umwandlungseinheit 30 verbunden.
Ein digitaler Wert DVH, welcher die oberen n (beispielsweise n = 5) Bits des Digitalwerts DV repräsentiert, wird einem D/A-Konverter 20A zugeführt. Wie der D/A-Konverter 20 gibt der D/A-Konverter 20A eine Analogspannung AVH im Bereich von 0 bis 2 V ab in Übereinstimmung mit dem Digitalwert DVH von 5 Bits (d.h. ein Wert im Bereich von 0 bis 31). Die Ausgangsseite des D/A-Konverters 20A wird mit der Eingangsseite einer Spannungs/Strom-Umwandlungseinheit 60 verbunden.
Wie die Spannungs/Strom-Umwandlungseinheit 30 ist die Spannungs/Strom-Umwandlungseinheit 60 durch einen Operationsverstärker 61, einen Transistor 62, einen Kondensator 63 und Widerstände 64, 65 gebildet. Die Analogspannung AVH wird an den positiven (+)-Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 61 angelegt. Der Widerstandswert des Widerstandes 65 wird so eingestellt, dass der Wert eines Stromes DIH auf einer 32 mA-Einheitsbasis in Übereinstimmung mit dem digitalen Wert DVH gesteuert werden kann, wenn der Wert des Stromes DIH, welcher der LED 1 vom Treibertransistor 62 zugeführt wird, in einem Bereich von 0 bis 992 mA liegt.
Im Folgenden wird der Betrieb dieser Lichtemissionsschaltung beschrieben.
Im Falle, dass der Treiberstrom der LED 1 bei einem vorbestimmten Wert (beispielsweise 200 mA) innerhalb des Bereichs von 0 bis 1023 mA eingestellt wird, wird der Digitalwert DV, der von der Lichtemissionssteuereinheit 10A abgegeben wird, bei 200 eingestellt (d.h. 11001000 in einer binären Darstellung). Demzufolge werden die unteren 5 Bits des Digitalwertes DV (d.h. 01000 in einer Binärdarstellung) dem D/A-Konverter 20 als der Digitalwert DVL zugeführt. Im Weiteren werden die oberen 5 Bits des Digitalwertes DV (d.h. 00110 in einer Binärdarstellung) dem D/A-Konverter 20A als der Digitalwert DVH zugeführt.
Der D/A-Konverter 20 erzeugt die Analogspannung AVL entsprechend dem Digitalwert DVL (=8) und führt die Analogspannung der Spannungs/Strom-Umwandlungseinheit 30 zu. Als Folge davon wird ein Treiberstrom DIL, der von der Spannungs/Strom-Umwandlungseinheit 30 abgegeben wird, 8 mA in Übereinstimmung mit dem Digitalwert DVL.
Der D/A-Konverter 20A erzeugt die Analogspannung AVH entsprechend dem Digitalwert DVH (=6) und führt die Analogspannung der Spannungs/Strom-Umwandlungseinheit 60 zu. Als Folge davon wird ein Treiberstrom DIH, der von der Spannungs/Strom-Umwandlungseinheit 60 abgegeben wird, 192 mA in Übereinstimmung mit dem Digitalwert DVH.
Folglich wird die LED 1 durch den Treiberstrom DIL getrieben, wobei DIH 200 mA total beträgt und eine gewünschte Luminanz erhalten werden kann.
Wie oben beschrieben wurde, umfasst die Licht-emissionsschaltung entsprechend diesem Beispiel die Spannungs/Strom-Umwandlungseinheit 30, welche den Treiberstrom DIL auf einer 1 mA-Einheitsbasis steuert, in Übereinstimmung mit den unteren 5 Bits des Digitalwertes DV und die Spannungs/Strom-Umwandlungseinheit 60, welche den Treiberstrom DIH auf einer 32 mA-Einheitsbasis in Übereinstimmung mit den oberen 5 Bits des Digitalwertes DV steuert. Entsprechend einer solchen Anordnung ist das zweite Ausführungsbeispiel vorteilhaft, indem die Luminanz in einem breiten Bereich und auf einer feinen Einheitsbasis gesteuert werden kann.
Im Weiteren ändert jede der Analogspannungen AVL, AVH, welche von den D/A-Konvertern 20, 20A abgegeben werden, in einem Bereich von 0 bis 2 V bei 32 Pegeln, so dass die Spannungsänderungsbreite der D/A-Konverter pro Pegel 62,5 mV beträgt. Diese Spannungsänderungsbreite ist genügend grösser als die allgemeine Offsetspannung (beispielsweise 10 mV) der Operationsverstärker 31, 61. Dementsprechend ist das zweite Ausführungsbeispiel vorteilhaft im Hinblick darauf, dass der Fehler als Folge der Offsetspannung klein gemacht und die LED 1 genau getrieben werden kann.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorerwähnten Ausführungsbeispiele beschränkt, wobei verschiedene Arten von Modifikationen ausgeführt werden können. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung in den folgenden Arten (a) bis (h) modifiziert werden. (a) Obschon die Erklärungen für den Fall gemacht wurden, bei welchem Lichtemissionsschaltung bei einem photoelektrischen Rauchdetektor angewendet wird, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt und kann dort angewendet werden, wo die Steuerung der Luminanz (Helligkeit, Leuchtdichte, Leuchtkraft, Lichtstärke) benötigt wird. (b) Obschon eine LED als Lichtemissionsmittel gebraucht wird, könnte ein Lichtemissionselement, wie eine Laserdiode, dafür verwendet werden.
(c) Obschon der D/A-Konverter 20 gemäss Fig. 1 den digitalen Wert DV von 5 Bits in die analoge Spannung AV in einem Bereich von 0 bis 2 V umwandelt, ist die vorliegende Erfindung nicht auf solche Werte beschränkt und passende Werte können in Übereinstimmung mit der benötigten Auflösung und dem Steuerbereich verwendet werden. (d) Die Spannungs/Strom-Umwandlungseinheiten 30, 40, 50 und 60 sind nicht auf die Schaltungsanordnungen gemäss den Fig. 1 und 3 begrenzt, sondern die Spannungs/Strom-Umwandlungseinheiten können jede Art von Schaltungsanordnung benützen, so lang als sie die Analogspannung AV in die Treiberströme DI, DI1, DI2, DIH entsprechend dazu umwandeln und die Treiberströme abgeben können.
(e) Obschon die Treiberschaltung, durch Einschub der Spannungs/Strom-Umwandlungseinheiten 30, 40, 50, 60 zwischen die LED1 und die Grundspannung angeordnet ist, kann die Treiberschaltung durch Einfügung der Spannungs/Strom-Umwandlungseinheiten 30, 40, 50, 60 zwischen die LED1 und die Stromversorgungsspannung VP angeordnet werden. (f) Obschon die Lichtemissionsschaltung gemäss Fig. 1 die zwei Spannungs/Strom-Umwandlungseinheiten 40 und 50 umfasst, welche gemäss den Bereichsbestimmungssignalen C1, C2 gesteuert werden, kann die Lichtemissionsschaltung so angeordnet werden, dass sie nur eine Spannungs/Strom- Umwandlungseinheit oder drei oder mehr Spannungs/Strom-Umwandlungseinheiten umfasst. Je höher die Zahl der Spannungs/Strom-Umwandlungseinheiten, die in der Lichtemissionsschaltung enthalten sind, umso feiner kann der Treiberstrom LED eingestellt werden.
(g) Obschon die Lichtemissionssteuereinheit 10A gemäss der Fig. 3 den Digitalwert DV in obere und untere 5 Bits aufteilt und diese 5 Bits den DA-Konvertern 20, 20A zuführt, sind die geteilten Bit-Zahlen nicht darauf beschränkt und der Digitalwert kann in willkürliche Bit-Zahlen m, n aufgeteilt werden. (h) Obschon die Lichtemissionsschaltung gemäss Fig. 3 derart angeordnet ist, um die LED 1 zu treiben, indem zwei Gruppen von D/A-Konvertern 20, 20A und zwei Gruppen von Spannungs/Strom-Umwandlungseinheiten 30, 60 vorgesehen sind, kann die Lichtemissionsschaltung derart angeordnet werden, um die LED 1 zu treiben, indem drei oder mehr Gruppen von D/A-Konvertern und drei oder mehr Gruppen von Spannungs/Strom-Umwandlungseinheiten vorgesehen sind.
Entsprechend einer solchen Konfiguration kann die Luminanz in einem grösseren Bereich mit höherer Genauigkeit gesteuert werden.
Wie oben im Detail beschrieben wurde, ist die Lichtemissionsschaltung derart angeordnet, dass sie die Digital/Analog-Umwandlungsmittel zur Umwandlung des Pegelbestimmungssignales in die Analogspannung umfasst, erste Treibermittel zur Erzeugung des Treiberstromes in einem ersten Bereich proportional zur Analogspannung und zweite Treibermittel zur Erzeugung des Treiberstromes in einem zweiten Bereich, welcher grösser als der erste Bereich und proportional zur Analogspannung ist.
Dementsprechend ist die vorliegende Erfindung vorteilhaft, in dem Sinn, dass die Luminanz des Lichtemissionsmittels genau in Übereinstimmung mit dem Treiberstrom eines tiefen Pegels mit Hilfe des ersten Treibermittels gesteuert werden kann und die Luminanz des Lichtemissionsmittels in Übereinstimmung mit dem Treiberstrom eines breiten Bereiches mit Hilfe des zweiten Treibermittels gesteuert werden kann.
Das zweite Treibermittel umfasst den Operationsverstärker, den Transistor zur Zuführung des Treiberstromes und den Analogschalter zum selektiven An- und Abschalten des Weges zwischen dem Operationsverstärker und dem Transistor. Dementsprechend ist die vorliegende Erfindung dahingehend vorteilhaft, dass, wenn der Analogschalter in einem "Aus"-Zustand ist, kein Einfluss als Folge der Offsetspannung des Operationsverstärkers vorhanden ist und weiter die Luminanz des Lichtemissionsmittels durch den Treiberstrom mit höherer Genauigkeit gesteuert werden kann.