DE10013208A1 - Ansteuerung von Leuchtdioden (LED`s) - Google Patents
Ansteuerung von Leuchtdioden (LED`s)Info
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Abstract
Bei Konstantstromquellen KSQ mit Operationsverstärkern OP zum Betrieb von LED-Arrays können in den Ausschaltphasen T¶off¶ der steuernden PWM-Signale, die zum Dimmen der LED-Array variiert werden, bedingt durch Offsetspannungen des Operationsverstärkers OP Restströme durch die LED-Arrays auftreten. Dies ist insbesondere in unteren Dimmbereichen nachteilig. Daher wird auf der Rückkopplungsseite des Transistors Q1 der Konstantstromquelle QSK das Potential über die potentiell auftretende Offsetspannung des Operationsverstärkers OP angehoben. Darüberhinaus kann in der Rückkopplungsseite an Ansteuerschaltungen mit Konstantstromquellen, die Transistoren Q1 aufweisen, eine Leuchtdiode verwendet werden, die wenigstens teilweise den Stromdetektor-Widerstand R3 ersetzt.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ansteuerschaltung für wenigstens eine
Leuchtdiode.
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet von Leuchtdioden (LED's) und -
genauer gesagt - auf das Gebiet der Verwendung von derartigen LEDs zu
Beleuchtungszwecken. Obwohl die Verwendung von LEDs für Anzeige (Display)-
Anwendungen seit langem bekannt ist, hat sich die Verwendung dieser Leuchtdioden
für Beleuchungszwecke erst in letzter Zeit entwickelt. Der Grund dafür ist u. a., daß die
Ausbeute (Lichtleistung pro Watt) erst in letzter Zeit derartige Werte erreicht hat, daß
der Wirkungsgrad von LED-Beleuchtungseinrichtungen zufriedenstellend ist.
Insbesondere die für die Erzeugung von weissem Licht notwendigen blauen LED's
haben erst in letzter Zeit einen befriedigenden Wirkungsgrad erreicht.
Die Verwendung von LEDs zu Beleuchungszwecken, insbesondere in einer
Matrixanordnung, um somit einen Art Strahler zu bilden, ist beispielsweise aus dem
US-Patent US-A-6 016 038 bekannt.
Fig. 5 zeigt eine Ansteuerschaltung, wie sie in Produkten vorliegt, die von der Firma
Colour Kinetics vertrieben werden und die im wesentlichen dem genannten US-Patent
entsprechen.
Die Leuchtdiode LED wird dabei mit einer Konstantstromquelle KSQ angesteuert. Die
Konstantstromquelle weist einen Bipolartransistor auf, wobei die Leuchtdiode LED mit
dem Kollektor eines NPN-Transistors verbunden ist. Der Emitter des Transistors Q1
der Konstantstromquelle KSQ ist mittels eines Ohmschen Widerstands R2 mit Masse
verbunden und über die PWM-Schaltung zur Regelung des Stroms zum Steueranschluss
des Transistors Q1 zurückgekoppelt. Der NPN-Transistor stellt einen schaltbaren
Stromabfluß (auch als Stromsenke oder auf Englisch "current sink" bezeichnet) dar.
Mittels des Ohmschen Widerstandes R2 wird der Diodenstrom erfaßt und mittels
Änderung der Basisspannung auf einen Sollwert geregelt.
Wie in Fig. 5 ersichtlich und insbesondere auch aus der US-A-6 016 038 bekannt,
wird zum Dimmen der Leuchtdiode LED ein Impulsbreitenmoduliertes (PWM) Signal
an den Basisanschluß des Transistors Q1 gelegt. Der Vorteil des PWM-Signals ist, daß
die Leuchtdiode LED, die Änderungen des Stromflusses praktisch instantan umsetzt,
entweder voll oder gar nicht angesteuert ist. In diesen Zuständen ist der Wirkungsgrad
deutlich größer im Vergleich zu Zwischenwerten, in denen ein Diodenstrom zwischen
Null und maximalem Stromfluß durch die Leuchtdiode LED fließt. Zum Dimmen, das
durch ein externes Steuersignal an einer PWM-Steuerschaltung vorgegeben wird, wird
gemäß dem genannten US-Patent das Tastverhältnis des PWM-Signals an dem NPN-
Transistor Q1 (bei konstanter Frequenz) verändert. Durch Erhöhung der Totzeiten des
PWM-Signals wird die für das menschliche Auge wahrnehmbare Leuchtkraft der LED
gedimmt.
Allgemein besteht bei der Verwendung von LEDs zu Beleuchtungszwecken das
Problem hoher Wärmeentwicklung, da die LEDs und die zugehörigen
Ansteuerschaltungen (Konstantstromquelle etc.) sehr dicht in die Matrixanordnungen
gepackt werden müssen, um eine ausreichende Leuchtkraft zu erreichen. Ein Problem
stellt dabei auch die Wärmeentwicklung an dem Stromfühler-Meßwiderstand R2 dar,
der emitterseitig in die Gegenkopplung der Konstantstromquelle geschaltet ist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ansteuerschaltung für
Leuchtdioden mit Konstantstromquellen auf der Rückkopplungsseite des Transistors der
Konstantstromquelle zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche 1 und 6 gelöst,
die jeweils effizienzsteigernde Maßnahmen auf der Rückkopplungsseite des Transistors
vorschlagen.
Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ist also eine Ansteuerschaltung für wenigstens
eine Leuchtdiode vorgesehen, die eine Konstantstromquelle aufweist. Die
Konstantstromquelle weist einen Operationsverstärker auf, dessen Ausgang mit dem
Steueranschluß eines (externen) Transistors verbunden ist. Die Leuchtdiode ist mit
einem ersten ausgangsseitigen Anschluß des Transistors in Serie geschaltet. Ein zweiter
ausgangsseitiger Anschluß des Transistors ist zu dem invertierenden Eingang des
Operationsverstärkers zurückgekoppelt. Erfindungsgemäß ist auf der
Rückkopplungsseite des Transistors ein Bauteil vorgesehen, daß das Potential der
Rückkopplungsseite des Transistors wenigstens um den Wert einer Offsetspannung des
Operationsverstärkers anhebt, wenn durch die Leuchtdiode kein bzw. nur ein
infinitesimaler Strom fließt.
Selbstverständlich ist durch diese Definition auch ein Bauteil umfaßt, daß das Potential
auf der Rückkopplungsseite des Transistors immer um einen vorbestimmten Wert
größer oder gleich der Offsetspannung des Operationsverstärkers anhebt. Ein solches
Bauteil ist typischerweise eine Spannungsquelle.
Alternativ kann das Bauteil auf der Rückkopplungsseite eine weitere Diode und
insbesondere eine Leuchtdiode sein, die dem Spannungsabfall und den Stromfluß in
eine weitere Lichtleistung umsetzt. Vorteilhafterweise ist die Leuchtdiode auf der
Rückkopplungsseite eine rote Leuchtdiode, da die Flußspannung von roten
Leuchtdioden niedriger ist als die von grünen oder blauen Leuchtdioden.
Das genannte Bauteil kann in Serie zu einem Ohmschen Widerstand geschaltet sein.
Der Ohmsche Widerstand sorgt für einen gewissen Linearanteil der
Rückkopplungsseite. Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Ansteuerschaltung für eine Leuchtdiode vorgesehen, die eine Konstantstromquelle mit
einem Transistor aufweist. Die Leuchtdiode ist in Serie zu einem ersten
ausgangsseitigen Anschluß des Transistors geschaltet. Ein zweiter ausgangsseitiger
Anschluß des Transistors ist dem Steueranschluß (Basis bzw. Gate) des Transistors
zurückgekoppelt. Auf der Rückkopplungsseite des Transistors ist eine weitere
Leuchtdiode vorgesehen.
Diese weitere Leuchtdiode kann insbesondere in Serie zu einem Ohmschen Widerstand
geschaltet sein. Vorteilhafterweise ist die weitere Leuchtdiode eine rote Leuchtdiode,
deren Vorteile bereits oben erläutert wurden. Der Transistor kann ein Bipolartransistor
sein. An dem Steueranschluß des Transistors können insbesondere
Impulsbreitenmodulierte Spannungssignale angelegt werden. Das Dimmen der
wenigstens einen Leuchtdiode erfolgt dann durch eine Änderung des Tastverhältnisses
und/oder der Frequenz der Impulsbreitenmodulierten (PWM) Spannungssignale an dem
Steueranschluß des Transistors.
Weitere Vorteile, Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden aus
der folgenden detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und Bezug
nehmend auf die begleitenden Figuren der anliegenden Zeichnungen näher ersichtlich.
Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Ansteuerschaltung für ein LED-
Array mit Leuchtdioden (LED's) verschiedener Farben (R, G, B),
Fig. 2 zeigt eine Ansteuerschaltung gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung,
bei dem auf der Rückkopplungsseite der Konstantstromquelle eine
Verbesserung vorgenommen wurde, die Vorteile beim Dimmen bringt,
Fig. 3 zeigt eine Abwandung des Ausführungsbeispieles von Fig. 2,
Fig. 4 zeigt eine Ansteuerschaltung gemäß einem noch weiteren Aspekt der
Erfindung, und
Fig. 5 zeigt eine Ansteuerschaltung für eine Leuchtdiode gemäß dem Stand der
Technik.
Bezug nehmend auf Fig. 1 soll zuerst ein allgemeine Ansicht einer Ansteuerschaltung
für LED-Arrays, d. h. genauer gesagt, von Arrays mit Leuchtdioden verschiedener
Farben (R, G, B) erläutert werden. Ein AC/DC-Konverter stellt eine im wesentlichen
geregelte Ausgangsspannung V + bereit. Im ersten Ausführungssbeispiel von Fig. 1 ist
für jede der verschiedenen Farben an LEDs (R, G, B) eine Konstantstromquelle
KSQ_R, KSQ_G, KSQ_B vorgesehen, die von einer PWM (Impulsbreitenmodulation)-
Steuerschaltung PWM_R, PWM_G bzw. PWM_B angesteuert werden. Es ist auch
möglich, eine Konstantstromquelle für LED-Arrays verschiedener Farben
bereitzustellen. Den PWM-Steuerschaltungen PWM_R, PWM_G, PWM_B wird ein
externes Steuersignal, beispielsweise von einem Bus her zugeführt, das Dimmstellungen
für die verschiedenen LED-Arrays LED_R, LED_G bzw. LED_B vorgibt.
Fig. 2 zeigt eine Ansteuerschaltung für wenigstens eine LED1, die einen
Operationsverstärker OP verwendet.
Der Stromfluß durch die Leuchtdiode LED1 entspricht dem Stromfluß durch den
Emitterwiderstand R3.
Der Ausgang des Operationsverstärkers OP ist mit dem Steueranschluß des externen
Transistors Q1 verbunden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Ausgang des
Operationsverstärkers mit der Basis eines NPN-Bipolartransistors Q1 verbunden. Durch
die Rückkopplung liegt an dem Emitterwiderstand R3 die Spannungsdifferenz VC-VEIN
an, so daß der Strom durch den Widerstand R3 und somit durch die Leuchtdiode LED1
(der Basisstrom ist vernachlässigbar klein)
I = (VC-VEIN) /R3)
beträgt.
Das Potential der Gegenkopplungsseite des Transistors Q1 ist durch eine
Konstantstromquelle VC angehoben. Die Potentialanhebung ist dabei wenigstens so groß
wie eine durchschnittliche Offsetspannung, wie sie bei Operationsverstärkern
typischerweise auftritt und liegt daher im Bereich von wenigstens etwa 2 mV.
Die Schaltung von Fig. 2 hat folgende Vorteile beim Dimmen der Leuchtdiode LED
mittels Impulsbreitenmodulierter Signale (PWM-Signale):
Wenn die Konstantstromquelle VC auf der Gegenkopplungsseite des Transistors nicht
vorgesehen sein würde, könnte in der Ausschaltzeit der PWM-Signale (in denen Vein =
0 ist) eine Offsetspannung an den Steueranschluß (Basis des Transistors Q1) anliegen.
Somit wäre der Transistor Q1, wenn auch nur sehr gering, leitend und ein geringer
Strom würde auch in diesen Ausschaltphasen durch die Leuchtdiode LED1 fließen.
Somit wäre die Leuchtdiode LED1 auch in den Ausschaltphasen unbeabsichtigterweise
nicht ausgeschaltet. Im Ergebnis lassen sich durch die Offsetspannung somit nicht
unbegrenzt kleine Dimmstufen erreichen, da die Offsetspannung ohne Vorsehen der
Konstantstromquelle VC immer für einen kleinen Stromfluß durch die Leuchtdiode
LED1 sorgt.
Mittels der Konstantstromquelle VC auf der Gegenkopplungsseite (Emitterseite) des
Transistors Q1 wird das Potential auf der Gegenkopplungs (Emitter) -seite des
Transistors Q1 auf ein höheres Potential als das Potential des Steueranschlusses
angehoben. Im Beispiel von Fig. 2 liegt somit das Potential des Emitters des
Transistors Q1 auf einem höheren Potential als die Basis des Transistors Q1, so daß
jeglicher Stromfluß sicher unterbunden wird (die "Diode" Basis-Emitter sperrt). Im
Ergebnis wird somit in den Ausschaltphasen der PWM-Signale jeglicher Stromfluß
unterbunden, so daß die Leuchtdiode LED1 sicher ausgeschaltet ist. Selbstverständlich
muß die Spannung Vein während der Einschaltphasen der PWM-Signale deutlich über
dem Potential der Konstantspannungsquelle VC liegen.
Fig. 3 zeigt eine Abwandlung des Ausführungsbeispieles von Fig. 2, bei der anstelle
der Konstantspannungsquelle VC ein elektronisches Bauteil mit nichtlinearer Strom-
Spannungscharakteristik, d. h. genauer gesagt, eine Diode LED2 eingesetzt wird.
Allgemein wird auf der Rückkopplungsseite des Transistors ein Bauteil verwendet, das
bei Nullstrom bzw. infinitesimal kleinem Strom durch die Leuchtdiode LED1 bereits
ein Anheben des Potentials an der Rückkopplungsseite bewirkt. Wie in Fig. 3 gezeigt,
kann dieses Bauteil eine Diode und insbesondere eine Leuchtdiode LED2 sein, die zur
Steigerung der Lichterzeugung der LED-Anordnung dient. Diese weitere Leuchtdiode
LED2 auf der Rückkopplungsseite des Transistors kann als vollständiger bzw. wie in
Fig. 3 gezeigt, teilweiser Ersatz des Stromdetektor-Widerstands R3 in der
Konstantstromquelle dienen. Die zweite LED2 auf der Rückkopplungsseite des
Transistors Q1 stellt sozusagen eine Stromdetektor-Leuchtdiode dar.
Durch dieses Bauteil, das bei Nullstrom oder sehr kleinem Strom einen
Spannungsanhub auf der Rückkopplungsseite bewirkt, wird der Stromfluss durch die
Leuchtdiode LED1 in den Auschaltphasen sicher unterdrückt.
Neben der Spannungsquelle und der Diode kommt jedes Bauteil in Frage, das im
Bereich geringer Ströme einen sehr großen Widerstandswert aufweist.
Gemäß den Aspekt der Erfindung, wie er in Fig. 2 und 3 dargestellt wird, werden
Restströme durch die LED1 verhindert, die bei Konstantstromquellen KSQ mit
Operationsverstärker OP in den Ausschaltphasen Toff der steuernden PWM-Signale, die
zum Dimmen der LED-Arrays variiert werden, bedingt durch Offsetspannungen des
Operationsverstärkers OP auftreten. Gerade in unteren Dimmbereichen behindern die
LED-Restströme die Realisierung niedriger Dimmstufen. Zur Reduktion dieser Ströme
wird gemäß der Erfindung das Emitter- bzw. Source-Potential des Bipolar- bzw. MOS-
FET-Transistors mittels einer Spannungsquelle soweit angehoben, daß die
Offsetspannungen des Operationsverstärkers während der Ausschaltphase Toff
kompensiert bzw. überkompensiert werden.
Fig. 4 zeigt einen weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung. Dabei wird wiederum
von dem in Fig. 5 dargestellten Stand der Technik ausgegangen, und insoweit sich die
Bauteile gleichen, wird auf die eingehende Beschreibung von Fig. 5 verwiesen. In
Fig. 4 ist bei einer Ansteuerschaltung mit einer Konstantstromquelle KSQ mit reiner
Stromgegenkopplung (ohne Operationsverstärker OP) der Stromdetektor-Widerstand an
der Rückkopplungsseite teilweise durch eine Leuchtdiode LED2 ersetzt, die einen Teil
der auf der Rückkopplungsseite anfallenden Spannung in Licht umwandelt. Es wird
somit die Lichtausbeute unter Verringerung der Wärmeentwicklung verbessert.
Auch wenn ein nur teilweiser Ersatz des Ohmschen Widerstandes R2 hinsichtlich der
Linearität der Rückkopplungsschleife vorteilhaft ist, kann der Stromdektektor-
Widerstand R2 in der Rückkopplungsschleife alternativ auch vollständig durch die
LED2 ersetzt werden.
Es bietet sich bei den Ausführungsbeispielen von Fig. 3 bzw. Fig. 4 an, als
Leuchtdiode LED2 in der Rückkopplungsschleife eine rote Leuchtdiode zu verwenden,
da die Flußspannung, d. h. der notwendige Spannungsabfall an der Diode, der minimal
für eine Aussendung von Licht durch die Leuchtdiode notwendig ist, bei roten
Leuchtdioden niedriger ist als bei grünen oder blauen bzw. weißen.
Erfindungsgemäß werden also bei Ansteuerschaltungen für LED's mit
Konstantstromquellen auf der Rückkopplungsseite des Transistors der
Konstantstromquelle Verbesserungen vorgenommen.
Claims (10)
1. Ansteuerschaltung für wenigstens eine Leuchtdiode (LED1),
aufweisend eine Konstantstromquelle (KSQ) geschaltet ist, die einen
Operationsverstärker (OP) aufweist, dessen Ausgang mit dem Steueranschluß eines
Transistors (Q1) verbunden ist, wobei die Leuchtdiode (LED1) mit einem ersten
ausgangsseitigen Anschluss des Transistors (Q1) in Serie geschaltet ist und ein zweiter
ausgangsseitiger Anschluß des Transistors (Q1) zu dem invertierenden Eingang des
Operationsverstärker (OP) zurückgekoppelt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Rückkopplungsseite des Transistors (Q1) ein Bauteil (Vc, LED2)
vorgesehen ist, daß das Potential der Rückkopplungsseite des Transistors (Q1)
wenigstens um den Wert einer Offsetspannung des Operationsverstärkers (OP) anhebt,
wenn durch die Leuchtdiode (LED1) kein bzw. nur ein infinitesimaler Strom fließt.
2. Ansteuerschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bauteil eine Spannungsquelle (Vc) ist.
3. Ansteuerschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bauteil eine weitere Diode (LED2) ist.
4. Ansteuerschaltung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Diode eine Leuchtdiode (LED2).
5. Ansteuerschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bauteil in Serie mit einem Ohmschen Widerstand (R3) geschaltet ist.
6. Ansteuerschaltung für eine Leuchtdiode,
aufweisend eine Konstantstromquelle mit einem Transistor (Q1), wobei die Leuchtdiode
(LED1) in Serie zu einem ersten ausgangsseitigen Anschluss des Transistors (Q1)
geschaltet ist und ein zweiter ausgangsseitiger Anschluß des Transistors (Q1) zu dem
Steueranschluß des Transistors (Q1) zurückgekoppelt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Rückkopplungsseite des Transistors (Q1) eine weitere Leuchtdiode (LED2)
vorgesehen ist.
7. Ansteuerschaltung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die weitere Leuchtdiode (LED2) in Serie zu einem Ohmschen Widerstand (R2)
geschaltet ist.
8. Ansteuerschaltung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die weitere Leuchtdiode eine rote Leuchtdiode (LED2) ist.
9. Ansteuerschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Transistor ein Bipolartransistor (Q1) ist.
10. Ansteuerschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Steueranschluß des Transistors (Q1) Impulsbreitenmodulierte (PWM)
Spannungssignale angelegt sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TRIDONICATCO GMBH & CO. KG, DORNBIRN, AT |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |