CH692564A5 - Mähwerk. - Google Patents

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CH692564A5
CH692564A5 CH217497A CH217497A CH692564A5 CH 692564 A5 CH692564 A5 CH 692564A5 CH 217497 A CH217497 A CH 217497A CH 217497 A CH217497 A CH 217497A CH 692564 A5 CH692564 A5 CH 692564A5
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CH
Switzerland
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frame
mower
frame section
travel
mowing
Prior art date
Application number
CH217497A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Knuesel
Original Assignee
Josef Knuesel
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/64Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
    • A01D34/66Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle with two or more cutters
    • A01D34/661Mounting means
    • A01D34/662Mounting means to the front of the vehicle

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description


  



  Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mähwerk mit einem Anbaurahmen, mit mindestens zwei im Anbaurahmen gelagerte rotierende Messerscheiben aufweisende Mähvorrichtungen, und mit einem vom Anbaurahmen getragenen Mähblatt, wobei die Drehachsen der rotierenden Messerscheiben eine senkrecht zum Mähblatt verlaufende Ebene bestimmen, welcher Anbaurahmen einen ersten, zur Verbindung mit einem landwirtschaftlichen Fahrzeug bestimmten und einen zweiten Rahmenabschnitt aufweist, welcher zweite Rahmenabschnitt bei einer Lagerstelle um eine in Fahrtrichtung des Mähwerkes verlaufende Achse pendelnd am ersten Rahmenabschnitt gelagert ist, wobei die Lagerstelle in Fahrtrichtung vor der Ebene angeordnet ist. 



  Solche Mähwerke werden vorwiegend als Frontmähwerk eingesetzt. Dabei wird der Anbaurahmen des Mähwerks in bekannter Weise über eine so genannte Dreipunkthydraulik mit einem landwirtschaftlichen Fahrzeug, üblicherweise einem Traktor, verbunden. 



  Es sind Frontmähwerke bekannt geworden, die starr mit einem Traktor verbunden sind, also im Betrieb relativ zum Traktor unbeweglich sind. Die oben angesprochene Hydraulik wird lediglich für ein erstmaliges Positionieren des Mähwerkes verwendet. Bei weiteren bekannten Ausführungen weist der Anbaurahmen des Frontmähwerkes zwei Rahmenabschnitte auf. Der eine der Rahmenabschnitte ist starr mit dem Traktor verbunden. Der andere Rahmenabschnitt, der das Mähblatt und die Mähvorrichtungen trägt, ist derart am ersten Rahmenabschnitt angelenkt, dass er quer zur Fahrtrichtung des Mähwerkes pendeln kann, sodass ein zufriedenstellendes Mähen auch bei Bodenunebenheiten durchgeführt werden kann.

   Dabei befindet sich die Lagerstelle, bei welcher der zweite Rahmenabschnitt am ersten Rahmenabschnitt angelenkt ist, grob in einer geometrischen Ebene, die durch die Drehachsen der Messer scheiben bestimmt ist und senkrecht zum Mähblatt verläuft oder relativ zur Fahrtrichtung, hinter dieser Ebene. 



  Zur Fortbewegung eines Mähwerkes ist offensichtlich eine vom Traktor aufzubringende Kraft notwendig. 



  Ziel der Erfindung ist nun, ein Mähwerk zu zeigen, bei dem die aufzubringende Kraft zur Fortbewegung des Mähwerkes vermindert ist. 



  Das erfindungsgemässe Mähwerk ist durch die Merkmale des Patentanspruches gekennzeichnet. 



  Durch die erfindungsgemässe Ausbildung des Mähwerkes wird die Mähvorrichtung und das Mähblatt gezogen, sodass insbesondere zur Überwindung der Bodenunebenheiten eine beträchtlich kleinere Kraft als bei bekannten Ausführungen notwendig ist. Es hat sich herausgestellt, dass eine Kraftersparnis in einer Grössenordnung von 30% erzielt werden kann. 



  Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. 



  Es zeigt: 
 
   Fig. 1 stark vereinfacht eine Seitenansicht eines Frontmähwerkes, wobei insbesondere als zum Antrieb der Mähvorrichtungen dienenden Bauteile weggelassen sind, und 
   Fig. 2 stark vereinfacht eine Ansicht von vorne auf das in der Fig. 1 gezeigte Frontmähwerk. 
 



  Die nachfolgende Beschreibung richtet sich auf ein Frontmähwerk. Die gleichen Gedanken sind jedoch auch für ein hinten mit einem entsprechend anders ausgebildeten ersten Rahmenteil 1 an einem Traktor angeordnetes Mähwerk zutreffend. 



  Das gezeigte Frontmähwerk weist allgemein einen ersten Rahmenabschnitt 1 auf, an welchem bei einer Lagerstelle 3 ein zweiter Rahmenabschnitt 2 pendelnd angelenkt ist. 



  Der erste Rahmenabschnitt 1 weist ein Strebengestell 4 auf, mittels welchem er über hydraulische Kolben-Zylinder-Einheiten in einer Dreipunktaufhängung mit einem Traktor zu verbinden ist. Die entsprechenden Anschlussglieder des Strebengestells 4 sind mit den Bezugsziffern 5, 6 und 7 angedeutet. 



  Vom Strebengestell 4 erstrecken sich zwei Träger 8, 9 in Fahrtrichtung F des Mähwerkes nach vorne. 



  Der Zweck des bogenförmigen Abschnittes 10, 11 der Träger 8, 9 ist, Raum für die nicht gezeigten, in Querrichtung horizontal verlaufenden Antriebswellen mit Kreuzgelenken zu schaffen, über welche der Antrieb vom Traktor aus auf die Mähvorrichtungen (19-22) erfolgt. Diese Antriebswellen verlaufen durch den Raum 36 unter den bogenförmigen Abschnitten 10, 11. 



  Bei den Enden der Träger 8, 9 bzw. der bogenförmigen Abschnitte 10, 11 ist ein Querträger 12 angeordnet. Bei der Mitte des Querträgers 12 ist ein Tragblock 13 vorhanden. Ein mit dem Tragblock 13 starr verbundenes als Träger ausgebildetes Rohrstück 14 steht von demselben in Fahrtrichtung nach vorne ab. 



  Auf diesem Rohrstück 14 ist ein Lagerbock 15 des zweiten Rahmenabschnittes 2 gelagert. Es ist somit ersichtlich, dass der zweite Rahmenabschnitt 2 über den Lagerbock 15 und das Rohrstück 14 vom ersten Rahmenabschnitt 1 pendelnd getragen ist. 



  Ein weiterer Querträger 16 ist fest mit dem Lagerbock 15 verbunden. Der Querträger 16 trägt eine Tragplatte 17, wobei die Verbindungsstücke mit 18 bezeichnet sind. Die Tragplatte 17 trägt die Mähvorrichtungen 19, 20, 21, 22 mit den Messerscheiben 23, 24, 25, 26 sowie das Mähblatt 27. 



  Die Pendelbewegung des zweiten Rahmenabschnittes 2 um das Rohrstück 14 und relativ zum ersten Rahmenabschnitt 1 wird durch Gummipuffer 28, 29 oder entsprechende Einsatzstücke gedämpft und begrenzt. 



  Die Drehachsen 30, 31, 32, 33 der rotierenden Messerscheiben 23, 24, 25, 26 erstrecken sich in einer ge meinsamen Ebene 34, die senkrecht zum Mähblatt 27 verläuft. 



  Aus der Fig. 1 ist nun ersichtlich, dass diese Ebene 34 in Fahrtrichtung F des Frontmähwerkes hinter der der Lagerstelle 3 angeordnet ist. Im Betrieb werden wohl die oberen Bauteile 15, 16, 18 des zweiten Rahmenabschnittes 2 vom ersten Rahmenabschnitt 1 her gestossen, jedoch werden die Mähvorrichtungen 19-22 und das Mähblatt 27 in Fahrtrichtung F gezogen. 



  Das heisst, dass das pendelnde Mähblatt 27 bei grösseren oder kleineren Bodenunebenheiten über diese Unebenheiten gezogen und nicht gestossen wird, und damit muss zur Überwindung dieser Unebenheiten eine kleinere Kraft angewendet werden.

Claims (1)

  1. Mähwerk mit einem Anbaurahmen (1, 2) mit mindestens zwei im Anbaurahmen (1, 2) gelagerte rotierende Messerscheiben (23-26) aufweisende Mähvorrichtungen (19-22), und mit einem vom Anbaurahmen (1, 2) getragenen Mähblatt (27), wobei die Drehachsen (30-33) von den rotierenden Messerscheiben (23-26) eine senkrecht zum Mähblatt (27) verlaufende Ebene (34) bestimmen, welcher Anbaurahmen einen ersten (1), zur Verbindung mit einem landwirtschaftlichen Fahrzeug bestimmten und einen zweiten Rahmenabschnitt (2) aufweist, welcher zweite Rahmenabschnitt (2) bei einer Lagerstelle (3) um eine in Fahrtrichtung (F) des Mähwerkes verlaufende Achse (35) pendelnd am ersten Rahmenabschnitt (1) gelagert ist, wobei die Lagerstelle (3) in Fahrtrichtung (F) vor der Ebene (34) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung der Lagerstelle (3) vom ersten Rahmenabschnitt (1)
    ein rohrförmiger Träger (14) in Fahrtrichtung (F) nach vorne absteht, auf welchem Träger (14) ein Lagerbock (15) des zweiten Rahmenabschnittes (2) gelagert ist, welcher Lagerbock (15) mit einer in Fahrtrichtung (F) nach hinten verlaufenden Tragplatte (17) verbunden ist, welche die Mähvorrichtungen (19-22) und das Mähblatt (27) tragen, derart, dass im Betrieb die Mähvorrichtungen (19-22) und das Mähblatt (27) gezogen werden.
CH217497A 1997-09-15 1997-09-15 Mähwerk. CH692564A5 (de)

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AT126198A AT409914B (de) 1997-09-15 1998-07-22 Mähwerk
DE1998133370 DE19833370A1 (de) 1997-09-15 1998-07-24 Mähwerk

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CH217497A CH692564A5 (de) 1997-09-15 1997-09-15 Mähwerk.

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EP1510120A1 (de) 2003-08-26 2005-03-02 REFORM-WERKE BAUER & CO. GESELLSCHAFT M.B.H. Zapfwellengetriebenes landwirtschaftliches Arbeitsgerät

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