CH690185A5 - Anschlussplatte für Sanitärarmaturen. - Google Patents
Anschlussplatte für Sanitärarmaturen. Download PDFInfo
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- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D11/00—Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
- E03D11/13—Parts or details of bowls; Special adaptations of pipe joints or couplings for use with bowls, e.g. provisions in bowl construction preventing backflow of waste-water from the bowl in the flushing pipe or cistern, provisions for a secondary flushing, for noise-reducing
- E03D11/14—Means for connecting the bowl to the wall, e.g. to a wall outlet
- E03D11/143—Mounting frames for toilets and urinals
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Description
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CH 690 185 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Anschlussplatte für Sanitärarmaturen, mit einer Vorderwand, die wenigstens eine Öffnung zur Befestigung einer Armatur an dieser Vorderwand besitzt und mit Seitenwänden, die Mittel zur Befestigung der Anschlussplatte an einem Traggestell aufweisen.
Anschlussplatten dieser Art sind aus der EP-A 0 580 551 und der EP-A 0 579 578 bekannt geworden. Diese Platten werden mittels Drehrastverbindungen an Profilstangen eines Traggestells befestigt. Zur Befestigung von Armaturen an der Vorderwand der Anschlussplatte sind in der Vorderwand kreisförmige Durchbrüche vorgesehen.
Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, die Befestigung einer gattungsgemässen Anschlussplatte an einem Traggestell zu verbessern, ohne hierbei die Montage zu erschweren oder die Herstellungskosten wesentlich zu erhöhen. Die Aufgabe ist bei einer gattungsgemässen Anschlussplatte dadurch gelöst, dass an wenigstens einer Seitenwand ein seitlich abstehendes, an eine Profilstange des Traggestells anzulegendes und diese Profilstange teilweise zu umschliessendes Halteelement angebracht ist.
Mit dem Halteelement kann die Belastungsfähigkeit der Anschlussplatte derart erhöht werden, dass eine einseitige Befestigung der Anschlussplatte an lediglich einer Profilstange bei vielen Anwendungen hinreichend ist. Die Erfindung erlaubt deshalb eine einfache und schnelle Montage einer Anschlussplatte an lediglich einer Profilstange.
Eine bevorzugte Ausführung der erfindungsge-mässen Anschlussplatte ist eine Einzelanschlussplatte, die lediglich einseitig an einer Profilstange befestigt wird. Die aus dem oben genannten Stand der Technik bekannten Drehrastverbindungen können bei der erfindungsgemässen Anschlussplatte wie bisher ohne Einschränkung verwendet werden.
Die Herstellungskosten der erfindungsgemässen Anschlussplatte sind gegenüber den bekannten Platten nur geringfügig höher. Die erfindungsge-mässe Platte lässt sich wie bisher aus einem Blechstanzteil durch Biegen herstellen. Wesentlich ist, dass auch bei der erfindungsgemässen Anschlussplatte frontseitig der Platte am Traggestell keine vorstehenden Teile gebildet werden, die eine Abdeckung beispielsweise mittels einer Gipskartonplatte erschweren würden.
Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer an einem Traggestell befestigten Anschlussplatte,
Fig. 2 eine weitere Ansicht der Anschlussplatte gemäss Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Anschlussplatte,
Fig. 4 ein Schnitt durch ein Teil der Anschlussplatte,
Fig. 5 ein Teilschnitt durch ein an der Anschlussplatte montiertes Anschlussstück,
Fig. 6 ein Schnitt durch eine Dichtungsscheibe,
Fig. 7 eine Teilansicht der Dichtungsscheibe gemäss Fig. 6, und
Fig. 8 eine Ansicht eines Anschlussstücks.
Die insbesondere in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Anschlussplatte 1 ist aus einem gestanzten Blechteil durch Biegen hergestellt und besitzt eine ebene Vorderwand 1e, zwei Seitenwänden 1b und 1 f, eine Deckenwand 1a sowie eine Bodenwand 1d. Zur Befestigung von Armaturen an der Anschlussplatte 1 weist diese mehrere Durchbrüche 5 auf, deren Anzahl unterschiedlich sein kann. Insbesondere ist bei einer bevorzugten Ausbildung lediglich ein Durchbruch 5 vorgesehen. Zur Befestigung der Anschlussplatte 1 an einer Profilstange 3 eines Traggestells 2 besitzt die Anschlussplatte 1 mehrere Längsöffnungen 8 sowie Durchbrüche 9 oder einseitig offene Schlitze 11, in die in an sich bekannter Weise hier nur andeutungsweise gezeigte Drehrastverbinder 10 (Fig. 2) einsetzbar sind. Eine geeignete Drehrastverbindung ist in der EP-A 0 580 551 offenbart. Der in Fig. 2 angedeutete Drehrastverbinder 10 greift in eine Schwalbenschwanznut 4 einer Profilstange 3 ein und fixiert die Anschlussplatte 1 an der Profilstange 3 derart, dass eine Verschiebung der Platte 1 in Längsrichtung der Profilstange 3 bei üblicher Belastung nicht möglich ist. Die übrigen Öffnungen 8 sind in diesem Fall nicht benutzt. Falls eine hier nicht gezeigte horizontal verlaufende Profilstange 3 vorhanden ist, könnte die Platte 1 mit weiteren Drehrastverbindungen an dieser Stange befestigt sein. Ebenfalls ist eine Verbindung mit einem Drehrastverbinder an der in den Fig. 1 und 2 strichpunktiert gezeigten Profilstange 3' möglich.
Die Seitenwand 1b ist an ihrer Hinterseite verlängert und bildet ein Halteelement 12, das gemäss Fig. 2 die Profilstange 3 teilweise umschliesst. Wie ersichtlich, verläuft ein Abbug 12a parallel zur Seitenwand 1b und liegt an der Aussenseite der Profilstange 3 an dieser flächig an. Dieses Halteelement 12 stützt die Anschlussplatte 1 insbesondere bei einem auf diese einwirkenden grösseren Drehmoment an der Profilstange 3 wirksam ab. Das Halteelement 12 erstreckt sich gemäss Fig. 3 im Wesentlichen über die gesamte Höhe der Anschlussplatte 1.
Die Anschlussplatte 1 ist an der Profilstange 3' durch zwei vorstehende Lappen 7, die in eine Schwalbenschwanznut 4 dieser Profilstange 3' eingreifen, fixiert. Die zweite Profilstange 3' ist jedoch nicht in jedem Fall erforderlich. Die Anschlussplatte 1 kann insbesondere in der Ausführung als Einzelanschlussplatte lediglich an einer Profilstange 3 befestigt sein.
An der Bodenwand 1d ist eine Rohrschelle 14 lösbar befestigt. Diese besitzt gemäss Fig. 4 eine zweiarmige Lasche 15, die durch einen Längsschlitz 6 der Bodenwand 1d hindurchgesteckt und um 90= verdreht ist. Dadurch ist eine lösbare und dennoch sichere Befestigung der Rohrschelle 14 an der Anschlussplatte 1 gewährleistet.
Die Fig. 5 zeigt ein Anschlussstück 16, das mit-
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tels einer Mutter 20 in einem Durchbruch 5 der Anschlussplatte 1 befestigt ist. An dieses Anschlussstück 16 ist an der Rückseite der Anschlussplatte 1 eine Wasserleitung 17 angeschlossen. Auf der anderen Seite wird eine hier nicht gezeigte Armatur aufgeschraubt. Zur Verdrehsicherung des Anschlussstückes 16 besitzt der Durchbruch 5 radial sich nach aussen erstreckende Schlitze 5a, in die jeweils ein Nocken 19 auf der Rückseite eines Flansches 18 eingreift. Zur dichten Verbindung des Anschlussstücks 16 an der Vorderwand 1e ist das in den Fig. 6 und 7 gezeigte Dichtungselement eingesetzt. Dieses Dichtungselement 21 ist eine Gummischeibe, die entsprechend den radialen Schlitzen 5a angeformte Teile 22 aufweist. Auf der gegenüberliegenden Seite können weitere Scheiben 23 aus Kunststoff oder Metall angeordnet sein. Das Anschlussstück 16 ist somit drehsicher und dennoch dicht an der Anschlussplatte 1 angeschlossen.
Claims (9)
1. Anschlussplatte für Sanitärarmaturen, mit einer Vorderwand {1 e), die wenigstens eine Öffnung (5) zur Befestigung einer Armatur an dieser Vorderwand (1e) besitzt und mit Seitenwänden (1b, 1c), die Mittel zur Befestigung der Anschlussplatte (1) an einem Traggestell (2) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer Seitenwand (1b) ein seitlich abstehendes, an eine Profilstange (3) des Traggestells (2) anzulegendes und diese Profilstange (3) teilweise zu umschliessendes Halteelement (12) angebracht ist.
2. Anschlussplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (12) sich im Wesentlichen über die ganze Höhe der Seitenwand (1b) erstreckt.
3. Anschlussplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (12) ein abgebogener Blechabschnitt einer Seitenwand (1b) ist.
4. Anschlussplatte nach einem der Ansprüche bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (12) im Schnitt L-förmig ausgebildet ist.
5. Anschlussplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (12) an der Hinterseite der Seitenwand (1b) angeordnet ist.
6. Anschlussplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (12) lediglich an einer Seitenwand (1b) angebracht ist und dass eine zu dieser Seitenwand (1b) gegenüberliegende zweite Seitenwand (1c) wenigstens eine vorstehende Lasche (7) aufweist, die in eine Längsnut (4) einer zweiten Profilstange (3') des Traggestells (2) einsetzbar ist.
7. Anschlussplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bodenwand (1d) der Anschlussplatte (1) einen Längsschlitz (6) aufweist, an der eine Rohrschelle (14) mittels einer in den Schlitz (6) ein greifenden Lasche (15) lösbar befestigt ist.
8. Anschlussplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine in der Vorderwand (1e) angeordnete Öffnung (5) zur Befestigung einer Armatur wenigstens einen sich radial nach aussen erstreckenden Schlitz (5a) aufweist, in den ein Nocken (19) eines Anschlussstücks (16) zu deren Verdrehsicherung einsetzbar ist.
9. Anschlussplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in die genannte Öffnung (5) eine Dichtungsscheibe (21) eingesetzt ist, an der ein Teil (22) angeformt ist, der korrespondierend zum Nocken (19) bzw. Schlitz (5a) ausgebildet ist.
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1996
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Also Published As
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Legal Events
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PL | Patent ceased |