CH689628A5 - Abdampf-Vorrichtung. - Google Patents

Abdampf-Vorrichtung. Download PDF

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CH689628A5
CH689628A5 CH225395A CH225395A CH689628A5 CH 689628 A5 CH689628 A5 CH 689628A5 CH 225395 A CH225395 A CH 225395A CH 225395 A CH225395 A CH 225395A CH 689628 A5 CH689628 A5 CH 689628A5
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needles
chamber
pressure chamber
gas
rings
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CH225395A
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Rolf Hofer
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Rolf Hofer
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    • G01N1/28Preparing specimens for investigation including physical details of (bio-)chemical methods covered elsewhere, e.g. G01N33/50, C12Q
    • G01N1/40Concentrating samples
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Description


  
 



  Bei der Vorrichtung handelt es sich um ein Laborgerät, welches zum Einengen von Proben (beispielsweise Extrakte) unter Verwendung von Inertgas dient. 



  Die Vorrichtung findet Anwendung im Laborbereich zur Probenvorbereitung zwecks nachfolgenden Untersuchungen mittels Analysenmethoden wie DC, GC, HPLC etc. 



  Die Vorrichtung besteht grundsätzlich aus einer Gasdruckkammer (1) (Patentanspruch 1) aus Plexiglas oder einem anderen geläufigen, transparenten Werkstoff, welche an einem speziellen Stativ befestigt ist, das es erlaubt, die Druckkammer hoch und runter zu klappen (Patentanspruch 1). Nach dem Hochklappen bleibt das Gerät in dieser Position (Fig. 2a) und nach dem Runterklappen ist es wieder in allen drei Dimensionen genau positioniert (Patentanspruch 1, Fig. 2b): Die seitliche Verschiebung wird durch zwei Stellringe (2) verhindert (Patentanspruch 2), die Höhe wird durch zwei Stativwürfel (3) (Patentanspruch 3) mit zwei verschoben, parallel geführten Stäben (4) festgelegt (Patentanspruch 1) und die Tiefe ist durch die Befestigung der Druckkammer an einem der beiden Stäbe gegeben (Patentanspruch 3).

   Durch die oben beschriebene Druckkammer führen Hohlnadeln (5), welche einzeln senkrecht verschoben werden können (Patentanspruch 1). Sie dienen dazu, in die genau darunter positionierten Probengefässe Inertgas (vorwiegend Stickstoff oder Argon) zu blasen und die Proben dadurch einzuengen (d.h. das Lösungsmittel abzudampfen). Die Nadeln sind oben mit einem Kunststoffzäpfchen (6) verschlossen und weisen seitlich ein eingeschliffenes Loch (7) auf (Patentanspruch 5). Sie sind jeweils oben und unten, bei der Durchführung durch die Druckkammer, mit O-Ringen (8) und Endnippeln (9) aus PTFE abgedichtet (Patentanspruch 4). Es strömt nur Gas aus den Nadeln, sofern diese heruntergedrückt (Fig. 3c) sind.

   Werden sie hochgezogen (Fig. 3d), ist der Gasfluss durch die entsprechenden Nadeln hindurch unterbrochen, wobei sich diese Nadeln somit automatisch ausserhalb des Kontaminationsbereiches befinden. Die Vorrichtung ist mit einem Drosselventil (10) versehen, über welches der Gasfluss eingestellt werden kann. Die Druckkammer arbeitet mit einem minimalen Überdruck. 



  Die Vorteile gegenüber dem Stand der Technik liegen darin, dass die Nadeln nicht benutzter Positionen heraufgezogen (Patentanspruch 1) und somit aus dem Kontaminationsbereich entfernt sind, was zusätzlich auf einen Blick ersichtlich macht, welche Positionen mit Inertgas bedient und welche nicht bedient sind sowie die automatische Positionierung der Vorrichtung in allen drei Dimensionen nach jeder Manipulation (Patentanspruch 1), was die Arbeit stark vereinfacht und die Arbeitszeit verkürzt. Insbesondere ist bei nach oben geklappter Druckkammer, der Zugang zum Gerät für das Austauschen von Proben absolut frei, was bei den herkömmlichen Geräten nicht der Fall ist.

   Auch werden bei herkömmlichen Geräten nicht verwendete Positionen durch Zudrehen von Ventilen oder sogar durch Herausdrehen der entsprechenden Nadeln und anschliessendem Aufsetzen von Verschlusskappen ausgeschaltet, was eine kompliziertere Handhabung bedeutet. Insbesondere gestaltet sich das neu Positionieren nach einer Manipulation bei herkömmlichen Geräten komplizierter, da meistens beide Hände dazu gebraucht werden. Bei der Erfindung hingegen sind alle Manipulationen mühelos mit einer Hand durchführbar. Ein weiterer Vorteil gegenüber dem Stand der Technik ist die Transparenz der Gasdruckkammer, wodurch eine zusätzliche Sicherheit entsteht, dass keine Verunreinigungen wie beispielsweise Kondenswasser ungeachtet in die Proben gelangen. 

Claims (5)

  1. Abdampfvorrichtung zum Einengen von Proben, eine Gasdruckkammer (1) an einem Stativ mit zwei parallelen Stäben aufweisend, welches erlaubt, die Gasdruckkammer hoch (Fig. 2) und runter (Fig. 1) zu klappen, und welches Mittel aufweist, um die Druckkammer in der Höhe und seitlich einzustellen, dadurch gekennzeichnet dass die Nadeln (5) bei Nichtverwendung anhebbar sind und dadurch kein Gas durchlassen (Fig. 3d) und dass die seitliche und die Höhenverstellung durch zwei verschoben parallel geführte Stäbe (4), welche die hoch- bzw. heruntergeklappte Position festlegen, eine automatische millimetergenaue Positionierung nach jeder Manipulation gewährleistet.
  2. 2. Die Abdampf-Vorrichtung nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass das seitliche Verschieben der Druckkammer (1) durch zwei Stellringe (2) verhindert wird.
  3. 3.
    Die Abdampf-Vorrichtung nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierung (Fig. 2a und b) der Druckkammer (1) durch deren Befestigung an einer der beiden verschoben parallel geführten Stäbe sowie durch zwei Stellwürfel (3) mit den beiden verschoben, parallel geführten Stäben (4) erzielt wird.
  4. 4. Die Abdampf-Vorrichtung nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass die Nadeln (5) mittels O-Ringen (8) und Endnippeln (9) abgedichtet sind.
  5. 5. Die Abdampf-Vorrichtung nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass die Nadeln (5) eine seitlich angebrachte Bohrung (7) aufweisen.
CH225395A 1995-08-04 1995-08-04 Abdampf-Vorrichtung. CH689628A5 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103487314A (zh) * 2013-09-30 2014-01-01 南京白云化工环境监测有限公司 一种供气速率可变的氮吹仪
WO2015074181A1 (zh) * 2013-11-19 2015-05-28 成都市产品质量监督检验院 一种氮吹仪以及一种使用氮吹仪的湿法消解法

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