CH687643A5 - Atmosphaerischer Gasbrenner mit Brennerstaeben. - Google Patents
Atmosphaerischer Gasbrenner mit Brennerstaeben. Download PDFInfo
- Publication number
- CH687643A5 CH687643A5 CH333192A CH333192A CH687643A5 CH 687643 A5 CH687643 A5 CH 687643A5 CH 333192 A CH333192 A CH 333192A CH 333192 A CH333192 A CH 333192A CH 687643 A5 CH687643 A5 CH 687643A5
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- burner
- rods
- sheet
- combustion chamber
- air
- Prior art date
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/02—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
- F23D14/04—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
- F23D14/045—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner with a plurality of burner bars assembled together, e.g. in a grid-like arrangement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
1
CH 687 643 A5
2
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen atmosphärischen Gasbrenner gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei bekannten derartigen atmosphärischen Gasbrennern ist eine ungehinderte Zuströmung der Sekundärluft von der Luftzutrittsöffnung zu den Brennerstäben vorgesehen. Es hat sich jedoch gezeigt, dass bei den bekannten derartigen Brennern eine ungleichmässige Verbrennung statffindet, bei der es zu einem erheblichen Ausstoss von Schadstoffen kommt. Bedingt ist diese ungleichmässige Verbrennung durch eine ungleichmässige Versorgung der Flammen mit Sekundärluft. Der Grund für die ungleichmässige Versorgung mit Sekundärluft liegt in deren Massenträgheit. Diese führt dazu, dass im der Luftzutrittsöffnung näheren Bereich der Brennerstäbe Luftmangel und im von der Luftzutrittsöffnung entferntesten Drittel der Brennerstäbe Luftüber-schuss herrscht.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und einen Gasbrenner der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, bei dem eine weitgehend gleichmässige Verteilung der Sekundärluft sichergestellt ist.
Erfindungsgemäss wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 erreicht.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Blech in einem Abstand von dem der Luftzutrittsöffnung zugekehrten Ende der Brennerstäbe angeordnet ist, der zwischen 25 und 75% der Länge der Brennerstäbe beträgt.
Durch diese Massnahmen ergeben sich sehr günstige Strömungsverhältnisse für die Sekundärluft und eine gleichmässige Verteilung derselben.
Weiter kann vorgesehen sein, dass die Höhe des Bleches maximal dem lichten Abstand zwischen dem Boden des Brennraumes und den untersten Mantellinien der Brennerstäbe entspricht.
Im Extremfall, bei dem sich das Blech über den gesamten lichten Abstand zwischen dem Boden und den untersten Mantellinien der Brennerstäbe erstreckt, kann die Sekundärluft zwischen den Brennerstäben nach oben in den Bereich der Flammen der Brennerstäbe aufsteigen.
Weiter kann vorgesehen sein, dass mindestens zwei Bleche vorgesehen sind, die in verschiedenen Abständen von der Luftzutrittsöffnung des Brennraumes angeordnet sind, und welche einen Spalt zwischen Boden und unterer Begrenzung der Brennerstäbe freilassen.
Durch diese Massnahmen lässt sich ein besonders hohes Mass an Vergleichmässigung der Verteilung der Sekundärluft erreichen.
Dabei kann weiter vorgesehen sein, dass sich das der Luftzutrittsöffnung nähere Blech von den Brennerstäben gegen den Boden des Brennraumes zu erstreckt und sich das von der Luftzutrittsöffnung weiter entfernte Blech vom Boden des Brennraumes gegen die Brennerstäbe zu erstreckt, wobei zwischen dem einen Blech und dem Boden und dem zweiten Blech und den untersten Mantellinien der Brennerstäbe Spalte verbleiben, die sich vorzugsweise zumindest über ein Drittel des lichten Abstandes zwischen dem Boden und den untersten Mantellinien der Brennerstäbe erstreckt.
Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die zuströmende Sekundärluft gleichmässig über die verschiedenen Zonen des Brenners verteilt wird.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 und 2 schematisch einen erfindungsge-mässen Brenner in einem Längs- und einem Querschnitt, und
Fig. 3 schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Brenners im Längsschnitt.
Wie aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen ist, sind in einem Brennraum 1 eines Kessels Brennerstäbe 2 horizontal angeordnet, die in einer vertikal stehenden Brennerplatte 3 gehalten sind. Diese Brennerplatte 3 stellt gleichzeitig eine Seitenwand, insbesondere die Vorderwand des Brennraumes 1 dar. Dabei weist die Brennerplatte 3 unterhalb der vor je einer Gasdüse 9 aus einer Gasleitung 8 gespeisten Brennerstäbe 2 eine Luftzutrittsöffnung 4 auf, über die Sekundärluft in den Brennraum 1 einströmen kann, während die Primärluft vom Gas in den hohlen Brennerstab 2 mitgerissen wird.
Oberhalb der Brennerstäbe 2 ist ein Wärmetauscher 5 angeordnet.
Unterhalb der Brennerstäbe 2 ist ein Blech 6 im wesentlichen senkrecht zur horizontalen Strömungsrichtung der Sekundärluft angeordnet. Dabei ist das Blech 6 in einem Abstand 10 von dem der Luftzutrittsöffnung 4 zugekehrten Ende 11 der Brennerstäbe 2 angeordnet, der minimal 25% und maximal 75% der Länge des Brennerstabes 2 entspricht. Dabei erstreckt sich das Blech G beim dargestellten Beispiel über den gesamten lichten Abstand zwischen dem Boden 7 des Brennraumes 1 und den untersten Mantellinien der Brennerstäbe 2. Dies ist aber keinesfalls unbedingt erforderlich. Je nach den vorliegenden Gegebenheiten kann das Blech 6 auch eine geringere Höhe aufweisen. Es kann in einem Winkel von bis zu 60° zur Vertikalen geneigt sein.
Bei der Ausführungsform nach der Fig. 3 sind statt eines Bleches 6 zwei Bleche 61, 62 vorgesehen. Dabei erstreckt sich das der Luftzutrittsöffnung 4 nähere Blech 61 von den Brennerstäben 2 gegen den Boden 7 zu und das von der Luftzutrittsöffnung 4 weiter entfernte Blech 62 vom Boden 7 gegen die Brennerstäbe 2. Dabei erstrecken sich die Bleche 61, 62 nur über einen Teil des lichten Abstandes 13 zwischen dem Boden 7 und den untersten Mantellinien der Brennerstäbe 2, wobei vorzugsweise zumindest ein Spalt im Ausmass von einem Drittel des lichten Abstandes zwischen dem Boden 7 und den untersten Mantellinien der Brennerstäbe 2 jeweils frei bleibt.
Claims (6)
1. Atmosphärischer Gasbrenner mit mehreren in einer Brennerplatte gehaltenen Brennerstäben, die
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
2
3
CH 687 643 A5
in einem Brennraum oberhalb dessen Bodens angeordnet sind, wobei der Brennraum unterhalb der Brennerstäbe an seiner einen Seitenwand eine Luftzutrittsöffnung für den Zutritt von Luft aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Brennerstäben (2) und dem Boden (7) mindestens ein Blech (6, 61, 62) angeordnet ist, das in einem Winkel zur Strömungsrichtung der etwa horizontal einströmenden Luft gehalten ist.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech (6) in einem Abstand (10) von dem der Luftzutrittsöffnung (4) zugekehrten Ende (11) der Brennerstäbe (2) angeordnet ist, der zwischen 25% und 75% der Länge der Brennerstäbe (2) beträgt.
3. Brenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Bleches (6) maximal dem lichten Abstand zwischen dem Boden (7) des Brennraumes (1) und den untersten Mantellinien der Brennerstäbe (2) entspricht.
4. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Bleche (61, 62) vorgesehen sind, die in verschiedenen Abständen von der Luftzutrittsöffnung (4) des Brennraumes (1) angeordnet sind, und welche einen Spalt zwischen Boden (7) und unterer Begrenzung der Brennerstäbe (2) freilassen.
5. Brenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich das der Luftzutrittsöffnung (4) nähere Blech (61) von den Brennerstäben (2) gegen den Boden (7) des Brennraumes (1) zu erstreckt und sich das von der Luftzutrittsöffnung (4) weiter entfernte Blech (62) vom Boden (7) des Brennraumes (1) gegen die Brennerstäbe (2) zu erstreckt, wobei zwischen dem einen Blech (61) und dem Boden (7) und dem zweiten Blech (62) und den untersten Mantellinien der Brennerstäbe (2) Spalte verbleiben, die sich vorzugsweise zumindest über ein Drittel des lichten Abstandes zwischen dem Boden (7) und den untersten Mantellinien der Brennerstäbe (2) erstrecken.
6. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech (6, 61, 62) in einem Winkel von maximal 60° zur Vertikalen angeordnet ist.
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT217691A AT399553B (de) | 1991-11-04 | 1991-11-04 | Atmosphärischer vormisch-gasbrenner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH687643A5 true CH687643A5 (de) | 1997-01-15 |
Family
ID=3529354
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH333192A CH687643A5 (de) | 1991-11-04 | 1992-10-28 | Atmosphaerischer Gasbrenner mit Brennerstaeben. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT399553B (de) |
CH (1) | CH687643A5 (de) |
DE (1) | DE9215040U1 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2148368A (en) * | 1938-04-19 | 1939-02-21 | Holyoke Heater Company | Burner apparatus |
FR1422286A (fr) * | 1964-11-10 | 1965-12-24 | Chaffoteaux Et Maury | Perfectionnements aux appareils de chauffe-eau par le gaz, en particulier du genre des chauffe-eau et chauffe-bain |
FR2589555B1 (fr) * | 1985-11-06 | 1989-11-10 | Gaz De France | Bruleur a gaz a air souffle |
-
1991
- 1991-11-04 AT AT217691A patent/AT399553B/de not_active IP Right Cessation
-
1992
- 1992-10-28 CH CH333192A patent/CH687643A5/de not_active IP Right Cessation
- 1992-10-30 DE DE9215040U patent/DE9215040U1/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA217691A (de) | 1994-10-15 |
AT399553B (de) | 1995-06-26 |
DE9215040U1 (de) | 1992-12-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0309838A1 (de) | Gasbrenner | |
DE3043887A1 (de) | Heizkessel insbesondere fuer zentralheizungen | |
EP0019652B1 (de) | Rost für eine Wirbelschichtfeuerung | |
DE3633236C2 (de) | ||
CH687643A5 (de) | Atmosphaerischer Gasbrenner mit Brennerstaeben. | |
DE2521683C2 (de) | Heizvorrichtung | |
DE3726196A1 (de) | Unter verwendung eines gestanzten blechs gefertigter gasbrennerkopf | |
DE8507804U1 (de) | Atmosphärischer Gasbrenner | |
DE3115843A1 (de) | Wirbelschichtfeuerung | |
AT396981B (de) | Lamellenwärmetauscher | |
EP0514930A2 (de) | Strahlungsbrenner für gasförmigen Brennstoff | |
DE3338126A1 (de) | Gasbeheizter waermetauscher, insbesondere fuer absorptionskaeltemaschinen | |
DE19641040A1 (de) | Atmosphärischer Gasbrenner | |
EP0473826A1 (de) | Oberflächen-Gasbrenner | |
DE716034C (de) | Wanderrostfeuerung | |
DE855716C (de) | Stehender Feuerbuchskessel mit quer durch die Feuerbuchse gelegten Wasserkammern | |
AT399381B (de) | Gussgliederkessel | |
CH670876A5 (de) | ||
AT398468B (de) | Brennerstab | |
AT398339B (de) | Atmosphärischer gasbrenner | |
AT396977B (de) | Heizeinrichtung mit einem atmosphärischen brenner, über dem eine strömungssicherung angeordnet ist | |
AT399563B (de) | Brenner | |
CH686320A5 (de) | Brenner. | |
AT398621B (de) | In einem brennraum angeordneter brenner | |
AT130061B (de) | Gasbügeleisen. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |