CH685727A5 - Anzeigevorrichtung. - Google Patents

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CH685727A5
CH685727A5 CH101792A CH101792A CH685727A5 CH 685727 A5 CH685727 A5 CH 685727A5 CH 101792 A CH101792 A CH 101792A CH 101792 A CH101792 A CH 101792A CH 685727 A5 CH685727 A5 CH 685727A5
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Bruno Bont
Daniel Struebi
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Bruno Bont Daniel Struebi
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D7/00Indicating measured values
    • G01D7/02Indicating value of two or more variables simultaneously
    • G01D7/04Indicating value of two or more variables simultaneously using a separate indicating element for each variable

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Indicating Measured Values (AREA)

Description

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CH 685 727 A5
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Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum quantitativen optischen Anzeigen physikalischer Messwerte gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1.
Vorrichtungen der genannten Art sind in verschiedenen Ausführungsformen gebräuchlich. Bekannte Beispiele sind die barometrische Anzeige mit einer kreisrunden Anzeigefläche, die von einer ringförmigen Skala umfasst wird und mit einer um die Mitte der Anzeigefläche drehbaren als einfacher Zeiger ausgebildeten Anzeigeeinrichtung oder andere im Prinzip ähnlich aufgebaute Vorrichtungen zum Anzeigen von Durchflussmengen oder Strömungsgeschwindigkeiten.
Ein wesentlicher Nachteil solcher Vorrichtungen ist, dass diese nicht geeignet sind, gleichzeitig zwei voneinander unabhängige Messwerte anzuzeigen, bzw. in einer meteorologischen Beobachtungsstation die Windrichtung und -stärke, oder in einem Flusskraftwerk den Pegelstand und die Strömungsgeschwindigkeit des Wassers oder in einem Kraftfahrzeug die Geschwindigkeit bzw. Tourenzahl des Motors und den momentanen Kraftstoffverbrauch. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass bei der Verwendung mehrerer im Blickfeld eines Beobachters angeordneter Vorrichtungen mit gleicher äusserer Form z.B. mehrerer Messgeräte in der Überwachungsstation eines Kraftwerks Verwechslungen möglich sind. Und schliesslich können die bekannten Anzeigevorrichtungen oft nicht mit der zur Anzeige in grossen Räumen bzw. an grossen Flächen erforderlichen Abmessungen hergestellt werden und sind für dekorative Effekte wenig geeignet.
Der vorliegenden Erfindung lag darum die Aufgabe zu Grunde eine Vorrichtung zum quantitativen optischen Anzeigen mindestens eines, vorzugsweise aber zur gleichzeitigen Anzeige mindestens zweier Messwerte zu schaffen, welche Vorrichtung in unterschiedlichen, deutlich unterscheidbaren Ausführungsformen herstellbar und von den bisher gebräuchlichen Anzeigevorrichtungen deutlich unterscheidbar ist und eine praktisch beliebig grosse Anzeigefläche als dekoratives Element überdecken kann.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, gekennzeichnet durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Eine erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung weist eine rechteckige Anzeigefläche auf, die zwei aneinander stossende als Skalen ausgebildete Randkanten enthält, längs denen je eine quer zur Randkante abstehende Anzeigeeinrichtung verschiebbar angeordnet ist, wobei die Stellung der Anzeigeeinrichtungen auf der zugeordneten Randkante je einem Messwert und die Flächengrösse der von den Randkanten und den Anzeigeeinrichtungen eingeschlossenen Teilflächen dem Produkt dieser einzelnen Messwerte entspricht.
Eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung weist eine kreisrunde Anzeigefläche auf, die von einer äusseren ringförmigen, um die Mitte der Anzeigefläche drehbaren Skala umrandet ist. Die Anzeigeeinrichtung ist als geradliniger, mit einer
Skala versehener Zeiger ausgebildet, der die Mitte der Anzeigefläche schneidet und in dem das veränderbare Messfeld integriert ist. Bei dieser Ausführungsform kann der in der Verlängerung der Anzeigeeinrichtung liegende Teil der drehbaren Skala zum Anzeigen eines ersten und die Flächengrösse des Messfelds zum Anzeigen eines zweiten Messwerts genutzt werden.
Bei noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Anzeigefläche ebenfalls kreisrund und von einer ringförmigen, drehbaren Skala umrandet, während das Messfeld aus mehreren blattförmigen Messfeldelementen gebildet ist die sich von der Mitte der Anzeigefläche fächerförmig zur ringförmigen Skala erstrecken. Die Messfeldelemente weisen eine Mehrzahl elektrisch oder elektronisch anregbarer Leuchtelemente auf, wobei die Anzahl der in einer vorgegebenen Reihenfolge aufleuchtenden Messfeldelemente einen ersten und die Flächengrösse des letzterregten Messfeldelementes einem zweiten Messwert entsprechen.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Anzeigefläche auch kreisrund und von einer ringförmigen, drehbaren Skala umrandet, während das Messfeld als eine die Mitte der Anzeigefläche überlagernde schneckenförmige Fläche ausgebildet ist, deren Sprungkante beim Vergrössern dieser schneckenförmigen Fläche eine Drehung um die Mitte der Anzeigefläche ausführt und bei der die radiale Länge dieser Sprungkante dem einen Messwert entspricht, und die Verlängerung der Sprungkante auf einen zweiten auf der Skala aufgetrage-nenen Messwert zeigt.
Alle Ausführungsformen sind zum Anzeigen von mindestens zwei Messwerten geeignet, sind von den gebräuchlichen Anzeigevorrichtungen und auch voneinander deutlich unterscheidbar und können als dekorative Elemente mit besonderer ästhetischer Wirkung in praktisch beliebiger Grösse einfach hergestellt und mit jedem Fachmann bekannten mechanischen, elektrischen oder elektronischen Mess-wertgebungen verbunden werden.
Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung mit Hilfe der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Anzeigevorrichtung mit einer quadratischen Anzeigefläche und zwei längs zweier benachbarter Randkanten verschiebbaren zeigerförmi-gen Anzeigeeinrichtungen,
Fig. 2 eine Anzeigevorrichtung mit einer kreisrunden Anzeigefläche, einer diese Fläche umrandenden ringförmigen Skala und einer zeigerförmigen Anzeigeeinrichtung, in die das Messfeld integriert ist,
Fig. 3 eine Anzeigevorrichtung die der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung ähnlich ist, aber anstelle zei-gerförmiger Anzeigeeinrichtungen eine Anzeigefläche aufweist die in Messfelder unterschiedlicher Farbe aufgeteilt ist,
Fig. 4 eine Anzeigevorrichtung mit einer kreisrunden Anzeigefläche, die von einer ringförmigen Skala umrandet ist und eine diagonal angeordnete Messeinrichtung aufweist, in welcher Anzeigefläche das Messfeld integriert ist,
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Fig. 5 eine Anzeigevorrichtung mit einer kreisrunden mit konzentrischen Ringen versehenen Anzeigefläche, die ebenfalls von einer ringförmigen Skala umrandet ist, deren Messfeld aus mehreren Messfeldelementen besteht, deren Anzahl und radiale Ausdehnung einem Messwert entspricht und
Fig. 6a eine Anzeigevorrichtung mit einer kreisrunden, mit konzentrischen Ringen versehenen Anzeigefläche, die von einer ringförmigen Skala umrandet ist und deren Messfeld schneckenförmig gebildet ist, wobei die Länge der Sprungkante dieses Messfeldes einem ersten Messwert und die Richtung der Sprungkante zur Skala einem zweiten Messwert entspricht.
Fig. 6b eine Anzeigevorrichtung mit einer kreisrunden Anzeigefläche, die von einer ringförmigen Skala umrandet ist und deren schneckenförmiges Messfeld mit einer zweiten Skala versehen ist, welche mit einer zeigerförmigen Anzeigeeinrichtung zusammenwirkt.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung ist als grossflächige Anzeige des Pegelstands und der Strömungsgeschwindigkeit des Wassers in einem Flusskraftwerk vorgesehen. Sie enthält eine quadratische Anzeigefläche 10 und zwei aneinander stossende Randkanten 11, 12 die als Skalen für die beiden Messwerte ausgebildet sind. Weiter sind zwei stab-förmige Anzeigeeinrichtungen 13, 14 vorgesehen, die rechtwinklig von der zugeordneten Randkante 11 bzw. 12 abragen und längs der entsprechenden Skala verschiebbar sind. Die Verschiebung wird von geeigneten Messwertgebern gesteuert sodass, die jeweilige Stellung einer Anzeigeeinrichtung den entsprechenden Messwert anzeigt, im gewählten Beispiel eine Strömungsgeschwindigkeit von 1.25 m/ sek. und einen Pegelstand von 3.6 m. Die sich kreuzenden Anzeigeeinrichtungen schliessen ein Messfeld 16 ein, dessen Flächengrösse dem Produkt der beiden Messwerte entspricht und dem Überwachungspersonal eine qualitative Bewertung der wichtigen Kenndaten ermöglicht.
Die in Fig. 2 gezeigte Vorrichtung ist zum Anzeigen der Tourenzahl und des Kraftstoffverbrauchs des Motors eines Kraftfahrzeugs vorgesehen. Die Vorrichtung enthält eine kreisrunde Anzeigefläche 20, die von einer ringförmigen Skala 21 umrandet ist. Die Skala ist zum Anzeigen der Tourenzahl drehbar und in mehrere Felder unterteilt. Die Mitte der Anzeigefläche ist von einer etwa pfeilförmigen Anzeigeeinrichtung 22 überlagert auf der eine Skala 23 für den Momentanwert des Kraftstoffverbrauchs angebracht ist. Die Anzeigeeinrichtung 22 enthält weiter ein Messfeld 24 dessen Flächengrösse entsprechend dem Kraftstoffverbrauch veränderbar ist. Im gezeigten Beispiel ist der Kraftstoffverbrauch 25 1/100 km bei einer Tourenzahl von 4000 U/sek. Zum Anzeigen der Tourenzahl kann der Skalenring um das unbewegliche Messfeld oder das Messfeld in einem unbewegbaren Skalenring gedreht werden.
In Fig. 3 ist eine neuartige Vorrichtung dargestellt. Die Vorrichtung enthält eine rechteckige Messfläche 30, die mit einer Vielzahl elektronisch ansteuerbarer (in der Figur nicht gezeigter) Leuchtelementen besetzt ist. Die anzusteuernden Leuchtelemente bilden ein leuchtendes Messfeld 31, das sich, beginnend in der linken oberen Ecke in horizontaler Richtung nach rechts und entsprechend in vertikaler Richtung nach unten erstreckt. Bei einer Ausführungsform dieser Vorrichtung ist die Anzeigefläche mit einfarbigen Leuchtdioden oder mit LCID-Elementen (Large-Color-Integrated-Display) besetzt. Diese Elemente können zum Aufleuchten in unterschiedlichen Farben angesteuert werden. Das ermöglicht, eine Anzeigefläche 30 mit vier unterschiedlich farbigen Messfeldern 31, 32, 33 und 34 herzustellen, deren Flächengrösse veränderbar ist, womit eine attraktive Dekorwirkung erreicht wird.
In Fig. 4 ist eine Vorrichtung zum Anzeigen von Windgeschwindigkeit und -richtung gezeigt. Diese Vorrichtung enthält eine kreisrunde Anzeigefläche 40, die von einem drehbaren Skalenring 41 auf dem die Himmelsrichtungen aufgetragen sind um-fasst ist. Über der Anzeigefläche und dem Skalenring liegt eine stabförmige Einrichtung 42, mit einem aus einzelnen Fenstern gebildeten Messfeld 43. Jedes der Fenster entspricht einer Windgeschwindigkeit von 10 km/std. Die Vorrichtung wird von an sich bekannten Messwertgebern angesteuert, die den Skalenring drehen bzw. einzelne Fenster des Messfelds aufleuchten lassen. Die bzw. angezeigten Messwerte sind eine Windgeschwindigkeit von 60 km/std. aus Richtung NNO.
In einer anderen Ausführungsform derselben Vorrichtung enthält die Anzeigefläche 40 ein konzentrisch zur Anzeigefläche veränderbares Messfeld 45, dessen Messwert an der stabförmigen Einrichtung 42 abgelesen werden kann.
In Fig. 5 ist eine weitere Vorrichtung dargestellt. Diese Vorrichtung enthält eine Anzeigefläche 50, die eine aus mehreren Ringen gebildete Skala 51 aufweist und von einem weiteren Skalenring 52 um-fasst ist. Das Messfeld enthält zwölf blattförmige Messfeldelemente (von denen in der Figur nur die Elemente 53, 54, 55, 56 und 57 gezeigt sind) die sich von der Mitte der Anzeigefläche zum Skalenring erstrecken. Die radiale Länge jedes Messfelds nimmt zu bis die Spitze des Elements den Skalenring 52 erreicht ist. Dann wird das im Uhrzeigersinn nachfolgende Messfeldelement schrittweise aufgebaut.
Fig. 6a zeigt eine besonders originelle Ausführungsform der erfindungsgemässen Anzeigevorrichtung. Die kreisrunde Anzeigefläche 60 dieser Vorrichtung weist mehrere ringförmige Skalen auf und ist von einem drehbaren Skalenring 61 umfasst und das Messfeld 62 ist schneckenförmig ausgebildet, wobei dessen Zentrum 63 über der Mitte der Anzeigefläche liegt. Diese Vorrichtung ist zum Anzeigen einer verbrauchten Wärmemenge und der dafür benötigten Heizöl- oder Heizgasmenge vorgesehen. Dabei ändert sich die Flächengrösse der Schnecke, was zur Folge hat, das deren Sprungkante 64 um das Zentrum dreht und der Abstand zwischen der radial äusseren Spitze der Sprungkante und dem Skalenring verkleinert wird. Während die Flächengrösse der Schnecke eine qualitative Anzeige der verbrauchten Wärmemenge ermöglicht, zeigt die Spitze der Sprungkante auf eine dem genauen Verbrauchswert entsprechenden Markierung und die
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Verlängerung der Sprungkante zeigt auf den Ort des Skalenrings an dem der Verbrauch an Heizöl oder -gas abgelesen werden kann. Auch bei dieser Ausführungsform wird das schneckenförmige Messfeld vorzugsweise mit Leuchtdioden oder LCI D-Elementen optisch sichtbar gemacht.
Fig. 6b zeigt eine abgewandelte Ausführungsform bei welcher das Anzeigefeld 60 von einem Skalenring 61 umrandet ist und eine zeigerförmige Anzeigeeinrichtung 65 sowohl mit dem Skalenring 61 als auch mit einer auf dem schneckenförmigen und drehbaren Messfeld 62 angebrachten zweiten Skala zusammenwirkt.
Wie bereits ausgeführt wurde, können alle beschriebenen Vorrichtungen der vorgesehenen Verwendung entsprechend mit jedem Fachmann bekannten Messwertgebern angesteuert werden. Es versteht sich auch, dass das der vorliegenden Erfindung zu Grunde liegende Prinzip für viele weitere Ausführungsformen verwendet werden kann, bspw. für die Anzeige des Ladezustandes des Akku in einem Elektromobil und dessen freien Aktionsradius.

Claims (11)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum quantitativen optischen Anzeigen physikalischer Messwerte mit einer Anzeigefläche sowie mindestens zweier Skalen und mindestens einer Anzeigeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigefläche mindestens ein Messfeld aufweist, dessen Form und/oder Flächengrösse und/oder Orientierung in Übereinstimmung mit dem Messwert veränderbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigefläche rechteckig ist und zwei ihrer aneinander stossenden Randkanten als Skalen ausgebildet sind, längs denen je eine querabstehende und vorzugsweise als Zeiger ausgebildete Anzeigeeinrichtung verschiebar angeordnet ist, wobei die Stellung der Anzeigeeinrichtungen an der zugeordneten Skala je einen Messwert und die Flächengrösse der von den Randkanten und den Anzeigeeinrichtungen begrenzten Teilfläche dem Produkt der Messwerte entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigefläche rechteckig ist und zwei ihrer aneinander stossenden Randkanten als Skalen ausgebildet sind, welche Anzeigefläche eine Vielzahl elektrisch oder elektronisch ansteuerbare Leuchtelemente aufweist, die beim Aufleuchten mindestens eine, an zwei Rändern von den Randkanten begrenzte Teilfläche mit veränderbarer Flächengrösse anzeigen, deren von den Randkanten abgewandten Ränder je einem Messwert entsprechen, während die Flächengrösse der von den Randkanten und den Rändern umfasste Teilfläche dem Produkt der Messwerte entspricht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigefläche mehrere Teilflächen mit veränderbarer Flächengrösse aufweist, welche Teilflächen unterschiedlich gefärbt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigefläche rund und von einer äusseren ringförmigen Skala umrandet ist und die Anzeigeeinrichtung als geradliniger mit einer
Skala versehener Zeiger ausgebildet ist, der den Mittelpunkt der Anzeigefläche schneidet und in den das Messfeld integriert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigefläche mehrere innere ringförmig angeordnete Skalen aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere ringförmige Skala und/oder der Zeiger um den Mittelpunkt der Anzeigefläche drehbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigefläche rund und von einer ringförmigen Skala umrandet ist und das Messfeld aus mehreren vorzugsweise blattförmigen Messfeldelementen gebildet ist, die sich von der Mitte der Anzeigefläche etwa radial zu deren äusseren Rand erstrecken, welche Messfeldelemente von der Mitte beginnend schrittweise sichtbar gemacht werden können und die Anzahl der in einer vorgegebenen Reihenfolge nacheinander aufleuchtenden Messfeldelemente mit der Flächengrösse des letzten Messfeldelements dem Messwert entsprechen.
9. Vorrichtung nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigefläche rund und von einer ringförmigen Skala umrandet ist und das Messfeld als eine um die Mitte der Anzeigefläche drehbare Schneckefläche mit veränderbarer Flächengrösse ausgebildet ist, wobei die radiale Länge der Sprungkante den einen Messwert anzeigt und die Verlängerung der Sprungkante auf einen auf der Skala aufgetragenen Messwert zeigt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigefläche rund ist und von einer ringförmigen Skala umrandet ist, und die Anzeigeeinrichtung als mit einer zweiten Skala versehener Zeiger ausgebildet ist und das Messfeld mindestens eine vorzugsweise konzentrisch zur Anzeigefläche veränderbare und an der zweiten Skala ablesbare Fläche aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigefläche rund ist und von einer ringförmigen Skala umrandet ist, und die Anzeigeeinrichtung als Zeiger ausgebildet ist und das als drehbare Schneckenfläche ausgegebildete Messfeld von einer spiralig angeordneten Skala umrandet ist, wobei der Zeiger mit der ringförmigen Skala einen ersten Messwert anzeigt und an der spiraligen Skala ein zweiter Messwert ablesbar ist.
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