CH684977A5 - Verbindungsdose zum Einbau in Decken und Wände. - Google Patents

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CH684977A5
CH684977A5 CH195992A CH195992A CH684977A5 CH 684977 A5 CH684977 A5 CH 684977A5 CH 195992 A CH195992 A CH 195992A CH 195992 A CH195992 A CH 195992A CH 684977 A5 CH684977 A5 CH 684977A5
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CH
Switzerland
Prior art keywords
base body
junction box
cover
insertion openings
pipe insertion
Prior art date
Application number
CH195992A
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English (en)
Inventor
Adrian Gassmann
Original Assignee
Adrian Gassmann
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/121Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

1
GH 684 977 A5
2
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsdose zum Einbau in Decken und Wände, mit einem auf der Schalungsseite offenen Dosenkörper, der mindestens zwei einander gegenüberliegende Rohr-Einführungsöffnungen aufweist.
Unter «Verbindungsdose» soll nachstehend eine Unterputz-Abzweig- und Lampenanschlussdose verstanden werden, die in erster Linie als sogenannter Lampendübel, aber auch für Leitungsverbindungen bzw. -abzweigungen verwendet werden kann.
Es ist ein Lampendübel bekannt geworden, dessen Dübelkörper längs einer Trennebene zweigeteilt ist, wobei die beiden Dübelteile nach ihrer Herstellung fest miteinander verbunden werden. Die Trennebene läuft hierbei axial durch den Dübelkörper und bildet eine Symmetrieebene. Dadurch kann der Dübel, auch wenn sein Hohlraum Hinterschnei-dungen aufweist, durch Spritzgiessen hergestellt werden. Die beiden Hälften werden dann separat, wenn auch zweckmässig in der gleichen Form, gegossen und nachher zusammengefügt. Dadurch ist eine grössere Freiheit in der Formgebung der Teile gewährleistet.
Demgegenüber sieht die vorliegende Erfindung vor, dass der Dosenkörper in einen Grundkörper und einen Deckel unterteilt ist, wobei die Trennfläche der beiden Teile durch die Rohr-Einführöffnungen verläuft.
Die Trennfläche, die vorzugsweise, aber nicht notwendig, in einer Ebene liegt, steht dabei quer zur Symmetrieachse des Dübelkörpers und verläuft vorteilhaft aussenmittig zur Achse bzw. den Achsen der Rohr-Einführungsöffnungen. Dadurch können die Rohrenden in die zugeordneten Öffnungen des Grundkörpers oder des Deckels (je nach der Lage der Trennfläche) selbsthaltend eingedrückt werden, was eine viel schnellere und bequemere Montage erlaubt.
Wenn der Deckel durch eine Lasche mit dem Grundkörper einstückig verbunden ist, kann zudem die ganze Verbindungsdose im Spritzgiessverfahren in einer einzigen Form und einem einzigen Arbeitsgang hergestellt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Verbindungsdose in Seitenansicht in zwei verschiedenen Gebrauchszuständen dargestellt; und zwar in Fig. 1 vor und in Fig. 2 nach der Montage.
Der Grundkörper 1 aus Kunststoff, der einen Hohlraum bildet, kann von rundem oder eckigem Grundriss sein. Am untern bzw. schalungsseitigen Ende trägt er einen vorzugsweise runden Sockel 2, der in bekannter Weise vor dem Betonieren auf die Schalung aufgelegt und auf dieser mittels durch die Öffnungen 3 eingetriebener Nägel befestigt wird.
Wie zunächst aus Fig. 2 ersichtlich, besitzt der Dosenkörper zwei Rohr-Einführungsöffnungen 4, die gleichachsig angeordnet sind. Quer zu diesen können auch zwei weitere, gleichachsige Rohr-Einführungsöffnungen vorgesehen sein.
Die Öffnungen sowie auch die untere Dosenöffnung können mittels verdünnten Wandungen gegen das Eindringen von Beton geschlossen sein und bei der Montage der Leitungen aufgebrochen werden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist die Verbindungsdose einen dem Grundkörper 1 zugeordneten Dek-kel 5, ebenfalls aus Kunststoff, mit Handgriff 6 auf, dessen unterer Rand 7 so ausgebildet und dimensioniert ist, dass er mit dem oberen Rand 8 des Grundkörpers 1 einen selbsthaltenden und dichten Schnappverschluss bildet, wenn der Deckel auf den Grundkörper aufgedrückt wird.
Die Trennebene T zwischen den Teilen 1 und 5 verläuft exzentrisch durch die Rohr-Einführungsöffnungen 4; und zwar um den Betrag a aus deren Achse nach oben versetzt (Fig. 2). Der untere Öffnungsteil 4a erstreckt sich somit über einen grösseren Teil des Öffnungsumfangs, als der obere Teil 4b. Dadurch wird ermöglicht, dass die Rohrenden bei geöffnetem Deckel einfach von oben in die Öffnungen 4a eingedrückt werden können und dort durch die Material-Elastizität festgehalten werden. Die Leitungen können nun von oben bequem verbunden und der Deckel danach geschlossen werden (Fig. 2), wobei er in den Rand 8 einschnappt.
Bei einer Varianten Ausführung verläuft die Trennebene T um den Betrag a unterhalb der Achse der Rohr-Einführungsöffnungen 4. Dies ermöglicht, dass bei engen Raumverhältnissen die Rohrenden in freier Luft in die nun grösseren Öffnungshälften 4b des abgenommenen Deckels 5 eingedrückt werden, wo sie ebenfalls selbsthaltend einschnappen. Dadurch hat der Monteur grössere Bewegungsfreiheit. Dann wird der Deckel samt den Rohrenden in den Grundkörper eingedrückt und dort durch den Schnappverschluss festgehalten.
Der Deckel ist durch eine biegsame Lasche 9 unverlierbar mit dem Grundkörper der Dose verbunden. Dies hat nicht nur den Vorteil, dass er bei Lagerung und Transport nicht verloren gehen kann, vor allem aber können Deckel und Grundkörper in einer einzigen Spritzgussform in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt werden.
Die beschriebene Verbindungsdose hat ausserdem den Vorteil, dass die Montagearbeiten bei abgenommenen Deckel 5 von oben her schneller und bequemer als bisher ausgeführt werden können, so dass der Hohlraum des Grundkörpers 1 auch nicht besonders weit bemessen zu werden braucht. Ausserdem entfällt das mühsame Hindurchziehen der Rohre bei Anordnung mehrerer über die Decke verteilter Dosen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verbindungsdose zum Einbau in Decken und Wände, mit einem auf der Schalungsseite offenen Dosenkörper, der mindestens zwei einander gegenüberliegende Rohr-Einführungsöffnungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosenkörper in einen Grundkörper (1) und einen Deckel (5) unterteilt ist, wobei die Trennfläche (T) der beiden Teile durch die Rohr-Einführungsöffnungen verläuft.
    2. Verbindungsdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennfläche (T) ausser-mittig zur Achse der Rohr-Einführöffnungen (4) verläuft.
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    CH 684 977 A5
    3. Verbindungsdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder (7, 8) des Dek-kels (5) und des Grundkörpers (1) zum gegenseitigen Einschnappen ausgebildet sind.
    4. Verbindungsdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (5) durch eine Lasche (9) mit dem Grundkörper (1) einstückig verbunden ist.
    5. Verbindungsdose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Deckel (5) und Grundkörper (1) durch Spritzgiessen in einem Stück hergestellt sind.
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