CH684254A5 - Laminate für Nahrungsmittelbehälter. - Google Patents

Laminate für Nahrungsmittelbehälter. Download PDF

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CH684254A5
CH684254A5 CH2973/92A CH297392A CH684254A5 CH 684254 A5 CH684254 A5 CH 684254A5 CH 2973/92 A CH2973/92 A CH 2973/92A CH 297392 A CH297392 A CH 297392A CH 684254 A5 CH684254 A5 CH 684254A5
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CH
Switzerland
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plastic
film
thickness
laminate according
plastic inner
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Application number
CH2973/92A
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English (en)
Inventor
Klaus Sommerer
Paul Fisch
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Alusuisse Lonza Services Ag
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    • B32B27/00Layered products comprising a layer of synthetic resin
    • B32B27/06Layered products comprising a layer of synthetic resin as the main or only constituent of a layer, which is next to another layer of the same or of a different material
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    • B41M3/00Printing processes to produce particular kinds of printed work, e.g. patterns

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  • Laminated Bodies (AREA)

Description

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CH 684 254 A5
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Beschreibung
Vorliegende Erfindung betrifft Laminate für Nah-rungsmitteibehäiter oder Teile davon, enthaltend eine Trägerfolie und eine, auf die Innenseite eines Behälters gerichtete, Bedruckung.
Beispielsweise im Bereich der Nahrungsmittelverpackung sind Verpackungen bekannt aus einem Behälter, der das Nahrungsmittel aufnimmt und einem Deckel, der den Behälter dicht verschliesst. Zur Entnahme der Nahrungsmittel wird der Deckel entfernt. Der Deckel, wie auch der Behälter, ist bei solchen Anwendungen meist gefärbt und/oder bedruckt. Die Bedruckung kann ein gestalterisches Element, Produktinformationen, Produktdeklarationen und/oder Werbung darstellen. In der Praxis hat es sich gezeigt, dass insbesondere auf der Innenseite der Deckel eine erhebliche Fläche zur Verfügung steht, die mit gedruckten Informationen für den Verbraucher versehen werden kann. Bei der Verwirklichung der Vorgabe, die Innenseite von Nahrungsmittelverpackungen oder Teilen davon zu bedrucken, stösst man auf Bedenken, da ein Übergang von Bestandteilen des innenseitigen Druckfarbenfilms und dabei insbesondere der farbgebenden Substanzen auf den Inhalt der Verpackung und hier insbesondere das Nahrungsmittel, nicht sicher ausgeschlossen werden kann. In der Praxis wird bis anhin über den Druck, der auf der Trägerfolie angebracht ist, eine Siegelschicht gelegt. Die über den Druck gelegte Siegelschicht, beispielsweise eine Heisssiegellackschicht, stellt wegen ihrer geringen Dicke von 2 bis 5 um keine ausreichende Barriere gegen Migration und dergl. von Druckfarbenanteilen dar.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, diese genannten Nachteile zu vermeiden und ein Laminat vorzuschlagen, das für die Anwendung zu Verpak-kungszwecken innenseitig bedruckt ist, ohne dass es zu einer Beeinträchtigung beispielsweise des zu verpackenden Nahrungsmittels kommt und das Laminat als lebensmittelrechtlich unbedenklich eingestuft werden kann.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass auf der Trägerfolie, auf der dem Füllgut zugewandten Seite, eine Kunststoff-Innenfolie anliegt, dass die innenseitige Bedruckung auf der Trägerfolie und/oder auf der dem Füllgut abgewandten Seite der Kunststoff-Innenfolie angeordnet ist, dass die Kunststoff-Innenfolie einen Polyester, ein Polycarbo-nat, ein Polyolefin oder ein Polystyrol enthält oder daraus besteht und dass die Kunststoff-Innenfolie eine Dicke von 6 bis 100 um hat.
Bevorzugt nach vorliegender Erfindung sind Laminate, deren Kunststoff-Innenfolie einen Polyester enthält und eine Dicke von 6 bis 36 um aufweist, oder dass deren Kunststoff-Innenfolie ein Polycar-bonat enthält und eine Dicke von 6 bis 50 um aufweist, oder dass die Kunststoff-Innenfoiie ein Polyolefin enthält und eine Dicke von 12 bis 60 jxm aufweist, oder dass die Kunststoff-Innenfolie ein Polystyrol enthält und eine Dicke von 20 bis 100 um aufweist.
Die Kunststoff-Innenfolien können demnach z.B. einen Thermoplasten aus der Reihe der Polyester,
der Polycarbonate, der Polyolefine oder der Polystyrole enthalten oder auch daraus bestehen oder Gemische davon enthalten.
Thermoplaste aus der Reihe der Ester sind beispielsweise Polyalkylenterephthalate oder Poiyalky-lenisophthalate mit Alkylengruppen oder -resten mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen oder Alkylengruppen mit 2 bis 10 C-Atomen, die wenigstens durch ein -0- unterbrochen sind, wie z.B. Polyethylentereph-thalat, Polypropylenterephthalat, Polybutylentereph-thalat (Polytetramethylenterephthalat), Polydecame-thylenterephthalat, Poly-1,4-cyclohexyldimethylolte-rephthalat oder PoIyethylen-2,6-naphthalendicar-boxylat oder Polyalkylenterephthalat- und Polyalky-lenisophthalat-Mischpolymere, wobei der Anteil an Isophthalat z.B. 1 bis 10 Mol.-% beträgt, Mischpolymere und Terpolymere, sowie Blockpolymere und gepfropfte Modifikationen oben genannter Stoffe.
Andere Thermoplaste aus der Reihe der Ester sind Copolymere der Terephthaisäure und einer weiteren Polycarboxylsäure mit wenigstens einem Glykol. Zweckmässig sind dabei die Copolyester der Terephthaisäure, Ethylenglykol und einem zusätzlichen Glykol. Solche glykolmodifizierte Polyester sind der Fachwelt als PETG bekannt.
Zweckmässige Thermoplaste aus der Reihe der Ester sind Polylalkylenterephthalate mit Alkylengruppen oder -resten mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen und Polylalkylenterephthalate mit Alkylengruppen oder -resten mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, die durch ein oder zwei -O- unterbrochen sind.
Bevorzugte Thermoplaste auf Ester-Basis sind Polylalkylenterephthalate mit Alkylengruppen oder -resten mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen und ganz besonders bevorzugt sind Polyethylenterephthalate. Zu diesen Polyethylenterephthalaten sind auch A-PET, PETP und das genannte PETG oder G-PET zu zählen. Das PETP ist ganz besonders bevorzugt.
Mit den obengenannten Stoffgruppen können z.B. auch Polymergemische oder Misch-, Block-Pfropf- oder Copolymere umfasst sein.
Beispiele für Thermoplaste auf Carbonat-Basis sind Polycarbonate auf Basis von 2,2-(4,4-Dihy-droxy-diphenol)-propan oder anderer Dihydroxy-diarylalkanen oder Mischungen von Dihydroxy-diarylalkanen mit anderen aromatischen oder aliphatischen Dihydroxyverbindungen, wie 2,2-(4,4'-Dihydroxy-3,3',5,5'-tetrabromdiphenyl)-propan und 2,2-(4,4'-Dihydroxy 3,3', 5,5'-tetramethyldiphenyl)-propan oder beruhen auf 1,1-(4,4'-Dihydroxy-3,3',5,5-tetrachIordiphenyl)-propan oder 2,2-(4,4'-Dihydroxy 3,3',5,5'-tetramethyldiphenyl)-propan, jeweils umgesetzt beispielsweise mit Phosgen oder Diphenylcarbonat. Mitumfasst sind auch modifizierte Polycarbonate, auf ein Vinylpolymerisat aufgepfropfte Polycarbonate oder mit beispielsweise ABS-Poly-merisaten abgemischte Polycarbonate.
Beispiele von Polyoiefinen sind Polyethylene, z.B. Polyethylen hoher Dichte (HDPE, Dichte grösser als 0,944g/cm3), Polyethylen mittlerer Dichte (MDPE, Dichte 0,926-0,940 g/cm3), lineares Polyethylen mittlerer Dichte (LMDPE, Dichte 0,926-0,940 gl cm3), Polyethylen niedriger Dichte (LDPE, Dichte 0,910-0,925 g/cm3) und lineares Polyethylen niedri-
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ger Dichte (LLDPE, Dichte 0,916-0,925 g/cm3), bzw. Gemische derselben, Polypropylene, amorphes oder kristallines Polypropylen, ataktisches oder isotaktisches Polypropylen oder Gemische dieser Polypropylene, axial oder biaxial orientiertes Polypropylen oder gegossenes (cast) Polypropylen, Poly-1-buten, Poly-3-methylbuten, Poly-4-methyl-penten und Copolymere davon, wie z.B. von Polyethylen mit Vinylacetat, Vinylalkohol, Acrylsäure, z.B. lonomerharze, wie Copolymerisate von Ethylen mit etwa 11% Acrylsäure,-Methacrylsäure, Acryl-estern, Tetrafluorethylen oder Polypropylen, sowie statistische Copolymere, Block-Copolymere oder Olefinpolymer-Elastomer-Mischungen.
Bevorzugte Polyolefine sind Polyethylene und Polypropylene.
Beispiele von Thermoplasten auf Styrol-Basis sind Polystyrol, Co- und Terpolymerisate davon, Copolymerisate mit Acrylnitril (SAN), Copolymerisate mit Butadien (SB) und Terpolymerisate, die Synthesekautschuke und Acrylnitril enthalten (ABS).
Zweckmässige Thermoplaste auf Styrol-Basis sind Polystyrol und Copolymere aus Styrol und Butadien. Derartige Copolymere aus Styrol und Butadien können beispielsweise einen Styrolanteil von 70 bis 90 Mol.-% und zweckmässig von 75 bis 85 Mol.-% aufweisen.
Die Kunststoffolien aus diesen Thermoplasten können die üblichen Hilfsmittel, wie z.B. Weichmacher, Antioxidantien, Lichtschutzmittel, Füllstoffe, Verstärkungsmittel, Gleitmittel, z.B. Erucasäure-amid, Emulgatoren, Pigmente, z.B. TÌO2, optische Aufheller oder Antistatika enthalten. Die lebensmittelrechtlichen Bestimmungen sind bei der Auswahl aller Stoffe einzuhalten.
Die Kunststoff-Innenfolien können fallweise unge-reckt oder uniaxial oder biaxial gereckt sein. Biaxial gereckte Folien werden bevorzugt.
Die Kunststoff-Innenfolien an sich können als Monofilm, jedoch auch als Verbund zweier oder mehrerer Filme, d.h. als Verbund, vorliegen. Die Stoffgruppe der einzelnen Filme in einem Verbund kann im wesentlichen dieselbe oder verschieden sein. Gleiche Stoffgruppen in einem Verbund werden bevorzugt, z.B. aus Gründen der sortenreinen Wiederverwertung.
Die Kunststoff-Innenfolien können ein- oder beidseitig flamm-, korona- oder plasmabehandelt und/ oder lackiert und/oder coextrudiert sein.
Die Kunststoff-Innenfolien können durchsichtig oder durchscheinend und/oder farbgetönt sein.
Die Kunststoff-Innenfolien können siegelbar sein.
Das erfindungsgemässe Laminat kann auch auf der Kunststoff-innenfolie, gegen die Innenseite gerichtet, eine Siegelschicht aufweisen.
Mit der Innenseite ist diejenige Seite eines Laminates gemeint, die bei der Verwendung des Laminates als Verpackungsmaterial, z.B. als Deckelmaterial, auf die Innenseite der Verpackung zu liegen kommt, d.h. gegen den Inhalt resp. Füllgut und allfällige Siegelränder gerichtet ist.
Als Siegelschichten können siegelbare Folien oder Siegellacke angebracht sein.
Die siegelbaren Folien sind an sich bekannt, und können beispielsweise LLDPE, LDPE, MDPE,
HDPE, Polypropylen, Polystyrol und Polylethylente-rephthalat enthalten oder daraus bestehen. Die siegelbaren Folien können eine Dicke von 6 bis 100 um aufweisen. Beispiele von Siegellacken sind Copolymere auf Basis von Vinylchlorid und Vinylacetat, Metacrylharze oder Mischungen davon. Siegellacke werden z.B. in einer Dicke von 1 bis 10 um angewendet. Entsprechend können auch an sich bekannte Heisssiegellacke Verwendung finden.
Das erfindungsgemässe Laminat enthält auch eine Trägerfolie, die Trägerfolie kann als Trägerschichten Metalle, Kunststoffe und/oder cellulo-sehaltiges Material enthalten oder daraus bestehen.
Als Trägerschichten können beispielsweise Folien aus Aluminium, Zinn, Silber, Gold, Kupfer, Eisen oder Stahl verwendet werden.
Bevorzugt als Metallschicht wird eine Folie aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen angewendet. Aluminium einer Reinheit von 96% und höher wird zweckmässig von 98,6% und höher bevorzugt und von 99,6% und höher insbesondere, angewendet. Die Aluminiumfolien sollen zweckmässig besonders flexibel, feinkörnig und/oder texturfrei sein. Die bevorzugten Aluminiumlegierungen für die genannten Folien sind solche des Types AA 8079 oder AA 8101.
Die Dicke der Folien aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen beträgt z.B. 5 bis 100 um, zweckmässig 10 bis 60 um und bevorzugt 20 bis 40 um.
Andere Trägerschichten können beispielsweise polyesterhaltige oder Polyester-Schichten, polyole-finhaltige oder Polyolefin-Schichten, polystyrolhaltige oder Polystyrol-Schichten oder Schichten aus cellu-losischen Materialien sein. Diese Trägerschichten werden bevorzugt als Trägerfolien oder als Träger-folienverbunde genannter Schichten eingesetzt. Beispiele von Polyestern, Polyolefinen und Polystyrolen sowie bevorzugte Formen davon, sind oben angegeben.
Besonders bevorzugte Trägerfolien enthalten oder bestehen aus PETP. Die Dicken einer Polyester-Trägerfolie kann beispielsweise von 10 bis 50 um, zweckmässig von 12 bis 25 um betragen.
Andere bevorzugte Trägerfolien enthalten oder bestehen aus Polyolefinen. Besonders bevorzugt sind Polypropylene und dabei axial und insbesondere biaxial orientierte Polypropylene. Die Dicke einer Polyolefin-Trägerfolie kann beispielsweise von 20 bis 100 um, bevorzugt 40 bis 80 um betragen.
Wieder andere Trägerfolien enthalten oder bestehen aus Polystyrolen. Besonders bevorzugt sind dabei Folien aus biaxial orientierten Polystyrolen. Die Dicke einer Polystyral-Trägerfolie kann beispielsweise 50 bis 100 um, bevorzugt 70 bis 90 um betragen.
Bevorzugte Trägerfolien enthalten zwei Schichten, beispielsweise aus Polyester und Polystyrol. Besonders bevorzugt ist eine Trägerfolie aus einer 10 bis 15 um dicken PETP-Schicht und einer 70 bis 90 um dicken orientierten Polystyrol-Schicht.
Trägerfolien aus Kunststoffen können als Monofilm oder als Verbund zweier oder mehrerer Filme vorliegen. In vorliegender Erfindung betrifft der Ausdruck Trägerfolien auch Trägerfolienverbunde.
Die Trägerfolien aus Kunststoff können als Sperr5
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oder Barriereschicht gegen Licht, Gase, Dämpfe, Aromen etc. eine keramische oder metallische Schicht aufweisen.
Als keramische Schicht können die Oxide und/ oder Nitride von Metallen oder Halbmetallen, z.B. diejenigen des Siliciums, des Aluminiums, des Eisens, Nickels, Chroms oder Bleis angewendet werden. Damit umfasst sind auch die Oxinitride der genannten Metalle oder Halbmetalle. Als keramische Schicht werden zweckmässig Oxide der allgemeinen Formel SiOx, wobei x eine Zahl von 1 bis 2 darstellt, oder der allgemeinen Formel AlyOz, wobei y/z eine Zahl von 0,2 bis 1,5 darstellt, angewendet.
Als Keramikschichten sind die Siliciumoxide oder Aluminiumoxide zweckmässig. Die Siliciumoxide können die Formel SiOx, wobei x bevorzugt eine Zahl von 1 bis 2 darstellt, besonders bevorzugt von 1,1 bis 1,9 und insbesondere von 1,2 bis 1,7 darstellt, aufweisen. Die Aluminiumoxide können die Formel AlyOz, wobei y/z z.B. eine Zahl von 0,2 bis 1,5 und bevorzugt von 0,65 bis 0,85 darstellt, aufweisen.
Die keramische Schicht wird beispielsweise durch eine Vakuumdünnschichttechnik, zweckmässig auf der Basis von Eiektronenstrahlverdampfen oder Widerstandsheizen oder induktivem Heizen aus Tiegeln auf die Trägerfolie oder zwischen zwei Folien eines Trägerfolienverbundes aus Kunststoff aufgebracht. Bevorzugt ist das Eiektronenstrahlverdampfen. Die beschriebenen Verfahren können reaktiv und/oder mit lonenunterstützung gefahren werden.
Die Dicke der Keramikschicht kann von 5 bis 500 nm (Nanometer) betragen, wobei Schichtdicken von 10 bis 200 nm bevorzugt und von 40 bis 150 nm besonders bevorzugt sind.
Die Sperrschicht kann auch eine metallische Schicht darstellen. Beispiele von metallischen Schichten sind Aluminiumschichten oder Kupferschichten. Metallische Schichten werden in der Regel durch Sputtern, Aufdampfen oder stromlose chemische oder elektrolytische Abscheidung auf die Trägerfolie aus Kunststoff oder zwischen zwei Folien eines Trägerfolienverbundes aufgebracht.
Metallische Schichten sind beispielsweise 5 bis 500 nm, zweckmässig 10 bis 200 nm und vorzugsweise 40 bis 150 nm dick.
Gegebenenfalls kann die Trägerfolie ein Verbund aus einer Polyolefin- oder Polyesterfolie und einer Kunststoffolie mit Sperreigenschaften darstellen. Kunststoffolien mit Sperreigenschaften können z.B. aus Ethylenvinylalkohol-Copolymeren, Polyvinyl-idenchlorid, Polyacrilnitril, z.B. BAREX, Polyacryl-Polyamid-Copolymere Sperrschicht-Copolyester, z.B. Mitsui B-010, aromatische und amorphe Polyamide, z.B. N-MXD6 der Mitsubishi Gas Chemical, bestehen oder diese Polymere enthalten.
Trägerfolien aus cellulosischem Material können Papiere, Pappen, Vliese, Gewirke oder Gewebe sein, die gegebenenfalls mit Wachsen oder Kunst Stoffen weiter modifiziert worden sind. Bevorzugt sind Papiere, insbesondere hochreissfeste Papiere, mit einem Quadratmetergewicht von 50 bis 250 g/m2, bevorzugt von 80 bis 120 g/m2.
Die Trägerfolien können durchsichtig, durchscheinend, opak, undurchsichtig, lichtdicht, gefärbt, durchgefärbt oder getönt sein.
Zweckmässig sind die Trägerfolien mit den Kunststoff-Innenfolien, sowie die einzelnen Schichten eines Trägerfolien-Verbundes resp. Kunststoff-Innenfolien-Verbundes mit einem Haftvermittler oder Kleber verbunden, d.h. die einzelnen Schichten sind gegeneinander kaschiert.
Als Haftvermittler zwischen den Kunststoffolien, zwischen den Kunststoffolien und den keramischen Schichten oder zwischen den keramischen Schichten können beispielsweise Vinylchlorid-Copolymeri-sate, polymerisierbare Polyester, Vinyipyridin-Poly-merisate, Vinylpyridin-Polymerisate in Kombination mit Epoxidharzen, Butadien-Arylnitril-Methacrylsäu-re-Copolymerisate, Phenolharze, Kautschukderivate, Acrylharze, Acrylharze mit Phenol bzw. Epoxidharzen, siliciumorganische Verbindungen, wie Organo-silane, modifizierte Polyolefine, wie säuremodifizierte Polyolefine oder Ethylenacrylsäure (EAA) angewendet werden.
Bevorzugt werden EAA (Ethylenacrylsäure) oder modifizierte Polyolefine, wie z.B. modifizierte Polypropylene angewendet.
Ein bevorzugtes modifiziertes Polypropylen ist ein Addukt aus Maleinsäureanhydrid und einem Ethy-len-Propylen-Copolymer. Ganz besonders bevorzugt werden Dispersionen von modifizierten Polyolefinen. Ein Beispiel einer Dispersion eines modifizierten Polypropylens ist Morprime (Markenname der Firma Morton International of Norton Norwich Products, Inc.).
Weitere geeignete Haftvermittler sind Klebstoffe wie Nitrilkautschuk-Phenolharze, Epoxide, Acrylnitril-Butadien-Kautschuk, urethanmodifizierte Acryle, Po-lyester-co-Polyamide, Heissschmelzpolyester, mit Heissschmelzpolyester vernetzte Polyisocyanate, polyisobutylenmodifizierte Styrol-Butadien-Kautschu-ke, Urethane, Ethylen-Acrylsäure-Mischpolymere und Ethylenvinylacetat-Mischpolymere.
Werden als Kleber Kaschierkleber angewendet, so können die Kaschierkleber lösungsmittelhaltig oder lösungsmittelfrei und auch wasserhaltig sein. Beispiele sind lösungsmittelhaltige, lösungsmittelfreie oder wässrige Acrylatkleber oder Polyurethan-Kleber (1- oder 2-Komponenten-PU-Kleber) oder Epoxidharz-Kleber.
Bevorzugt werden die Schichten in Form von Folien des Kunststoffolienverbundes nach vorliegender Erfindung mittels eines Klebers gegeneinander kaschiert.
Bevorzugt werden Kaschierkleber auf Polyurethan-Basis und ganz besonders bevorzugt Zweikomponenten-Polyurethan-Kleber.
Der Haftvermittler kann beispielsweise in Mengen von 0,1 bis 10 g/m2, zweckmässig in Mengen von 0,8 bis 6 g/m2 und bevorzugt in Mengen von 2 bis 6 g/m2 angewendet werden.
Der Kaschierkleber kann beispielsweise in Mengen von 1 bis 10 g/m2 vorzugsweise in Mengen von 2 bis 8 g/m2 und insbesondere in Mengen von 3 bis 6 g/m2 angewendet werden.
Zur Unterstützung und Verbesserung der Verbundhaftung von Haftvermittler und Kaschierkleber, zwischen den Schichten, resp. Folien, ist es oft zweckmässig, der Haftvermittlerschicht und/oder den Folien auf der kleberzugewandten Seite eine
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ausreichende Oberflächenspannung zu vermitteln. Die Erhöhung der Oberflächenspannung kann vorzugsweise durch eine Flammvorbehandlung, eine Plasmabehandlung oder eine Koronabehandlung erfolgen.
Die Laminierung der einzelnen Schichten, resp. Kunststoffolien kann beispielsweise durch Heisska-landrieren, Kaschierung oder durch Extrusionsbe-schichtung, Coextrusionsbeschichtung oder durch Extrusionskaschierung erfolgen, wobei die Kaschierung bevorzugt ist.
Als Druckfarben für den Druck auf der Trägerund/oder Kunststoff-Innenfolie können die an sich bekannten Druckfarben und Pigmente eingesetzt werden.
Nach vorliegender Erfindung weist die Trägerfolie und/oder die Kunststoff-Innenfolie eine Bedruckung auf. Der Druck kann beispielsweise durch Tief-, Flexo- oder Offsetdruck aufgebracht werden. Selbstverständlich kann auch die Aussenseite der Trägerfolie mit einem Druck oder einer anderen graphischen Gestaltung versehen werden.
In der Regel werden die Trägerfolien und/oder die Kunststoff-Innenfolie bedruckt. Die Trägerfolie kann auch beidseitig bedruckt werden. Nach dem Bedrucken können die Trägerfolie und die Kunststoff-Innenfolie wie oben beschrieben miteinander verbunden werden.
Typische Ausführungsbeispiele enthalten, von aussen nach innen, beispielsweise folgenden Aufbau:
Druck / 20 um Aluminium / Druck / Klebstoff / 12 tim PETP / Siegelschicht Druck / 23 (im metallisiertes PETP / Druck / Klebstoff / 50 (im PE-Copolyme-risat
Druck / 100 g/m2 Papier / Druck / Klebstoff / 12 um PETP / Siegelschicht Druck / 60 um OPP weiss / Druck / Klebstoff / 20 um OPP / Siegelschicht Druck / 12 jim PETP weiss / Druck / Klebstoff / 80 um OPS / Siegelschicht Druck / 12 um met. PETP / Druck / Klebstoff / 80 um OPS / Siegelschicht Druck / 12 um PETP / Klebstoff / 80 um OPS weiss / Druck / Klebstoff / 25 iim OPS / Siegelschicht
Druck / 12 um PETP / Klebstoff / 80 um OPS weiss / Druck / Klebstoff / 25 um PS / Siegelschicht Druck / 12 um metallisiertes PETP / Druck / Klebstoff / 25 (im PS / Siegelschicht
Die Abkürzungen haben folgende Bedeutungen:
PETP = Polyethylenterephthalat des Types PETP PE = Polyethylen
OPP = biaxial orientiertes Polypropylen OPS = biaxial orientiertes Polystyrol PS = Polystyrol metallisiert = metallbedampft
Die Siegelschicht kann als Beschichtung aufgebracht werden, z.B. auf Basis Heisssiegeldispersi-on, Heisssiegellack oder Extrudat oder die Siegelschicht kann eine siegelfähige Folie sein.
Die erfindungsgemässen Laminate eignen sich zur Verwendung als Packstoffe oder Material zur Herstellung von Verpackungen wie Beutel, Siegelnahtbeutel, Schlauchbeutel, Standbeutel, Sachets,
Einwickler, Säcke Taschen, Bedeckelungen usw. Zweckmässig ist die Verwendung als Deckelmaterialien für Behälter enthaltend Nahrungs- oder Genussmittel.
Solche Behälter können getiefte, gegossene oder spritzgegossene Behälter, wie Becher, Schalen, Gobelets, Portionenpackungen usw. sein. Die getieften Behälter können Kunststoff-haltig sein oder aus Kunststoffen bestehen. Solche Kunststoffe sind z.B. Polyolefine, Polyester, Polyamide, Polystyrole usw. Getiefte Behälter können durch Tiefziehen, Streckziehen oder kombiniertem Tief- und Streckziehen oder durch Giessen oder Spritzgiessen hergestellt werden. Das Tiefen kann z.B. durch Vakuum und Matrize oder durch Stempel und Matrize erfolgen. Der Nutzinhalt solcher Behälter kann von wenigen, z.B. 3 cm3, bis zu Packungen mit Inhalt von z.B. 1 bis 3 Liter sein. Bevorzugt sind Behälter mit einem Inhalt von 5 bis 15 cm3, die beispielsweise mit Rahm (Sahne), Kaffeerahm (Kaffeesahne), d.h. eine Sahnezubereitung mit reduziertem Fettgehalt, Kondensmilch und dergl. gefüllt werden.
Vorliegende Erfindung betrifft deshalb ganz besonders die Verwendung des erfindungsgemässen Laminates als Deckelmaterial für Behälter enthaltend Milch oder Milchprodukte.
Bei bestimmten Verwendungszwecken der Laminate nach vorliegender Erfindung, wie z.B. als Verpackungsmaterial für Milch oder Milchprodukte, kann es notwendig oder zweckmässig sein, dass einzelne oder alle Schichten des Laminates mit Ausnahme der Kunststoff-Innenfolie lichtdicht sind. Die Lichtdichtigkeit kann z.B. durch Einfärbungen oder durch die Verwendung von Metallfolien im Träger erzielt werden.
Zum Verschliessen weisen die Behälter entlang ihrer Öffnung, d.h. in der Regel einen oberen, Siegelrand auf. Auf diesen Siegelrand kann der erfindungsgemässe Verbund aufgesiegelt werden.
In der Regel liegt der erfindungsgemässe Verbund als Rollenware oder als Band vor. Aus dieser Rollenware können Deckel, beispielsweise als Rondellen, gestanzt und auf einen entsprechenden Behälter aufgesiegelt werden. Die Rollenware kann auch als Deckelmaterial zuerst auf die Behälter aufgesiegelt und dann dem Rand jedes Behälters nach abgetrennt oder geschwächt werden. Wird das Dek-kelmaterial teilweise nur geschwächt und teilweise getrennt, können beispielsweise aus einer Mehrzahl von Behältern Portionenpackungen hergestellt werden.
Eine mögliche Ausführungsform einer Verpak-kung ist beispielsweise eine Beutelverpackung, enthaltend eine Vorder- und eine Rückseite, die vorderseitig aus einem erfindungsgemässen Laminat und rückseitig aus einem durchsichtigen Packstoff besteht, wobei das Laminat und der Packstoff gegeneinander zu einem Beutel gesiegelt sind. Das erfindungsgemässe Laminat kann z.B. aussen bedruckt sein und weist eine auf die Füllgutseite weisende Bedruckung auf, die durch den durchsichtigen Packstoff hindurch lesbar ist.
Das erfindungsgemässe Laminat kann auf seiner Aussenseite zur Erweiterung dessen Eigenschaften, insbesondere als Verpackungsmaterial, mit einer
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bzw. mehreren Materialschichten, z.B. Kunststoffschichten und Kunststoffolien versehen werden. Dies kann mittels Lackkaschierung, z.B. mit lösemit-telhaltigen oder lösemittelfreien Klebern, bzw. wasserbasierenden Klebstoffsystemen, durch Extru-sionskaschierungen oder durch Extrusionsbeschich-tung erfolgen. Es können auch eine oder mehrere Schichten z.B. eines Siegellacks durch eine Lackanwendung oder einer Siegelfarbe auf den Laminaten aussenseitig aufgebracht werden.
Es kann auch auf der Aussenseite eines Laminates zusätzlich eine Schicht aus Papier, Pappe oder anderen ceilulosischen Materialien aufgebracht werden. Diese Materialien können auch gefärbt oder bedruckt sein.
Aus den erfindungsgemässen Laminaten können z.B. auf marktüblichen Verpackungsmaschinen Verpackungen, auf denen bedeckelte Becher, Schalen, Gobelets oder Portionenpackungen hergestellt werden, verarbeitet werden. Durch Siegeln mittels Kaltsiegel-, Heisssiegel-, Induktions- bzw. Ultraschallsiegeltechnik, bzw. durch Schweissen oder Kleben können Nähte gelegt resp. Siegelränder erzeugt und Verpackungen insbesondere nach dem Befüllen dicht verschlossen werden.
Um z.B. Becher oder Schalen zu bedeckein, werden die erfindungsgemässen Laminate beispielsweise durch Siegeln, Schweissen, Ultraschallsiegeln oder -schweissen oder Kleben in Form von Nähten auf den Becher oder Schalen angebracht. Bevorzugt wird das Siegeln und insbesondere das Wärmekontaktsiegeln. Die Festigkeit der Siegelnähte wird durch die Siegelgeometrie, die Siegeltemperatur, den Siegeldruck und die Siegelzeit beeinflusst. Werden die Nähte mit Ultraschallanwendung ausgeführt, müssen entsprechend die dazu notwendigen Energieparameter eingehalten werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch die Verwendung der erfindungsgemässen Laminate für Nahrungsmittelbehälter, die ihrerseits zur Aufnahme von verschiedenartigen Füllgütern dienen.
Die Nahrungsmittelbehälter eignen sich z.B. zur Aufnahme von Nahrungs- und Genussmitteln. Die Nahrungsmittel können roh oder in einer zum Verzehr bereiten Form, heiss, warm oder kalt eingefüllt werden. Nach dem Befüllen einer Verpackung und vor oder insbesondere nach dem Verschliessen resp. Aufsiegeln eines Deckels kann die Verpak-kung einem Konservierungsverfahren, z.B. durch Peroxidbehandlung oder durch Bestrahlungsbehandlung unterzogen werden. Andere Methoden, wie chemische Methoden unter Verwendung von Konservierungsmitteln, oder aseptische Behandlung sind ebenfalls möglich. Solche Verpackungen können auch pasteurisiert oder sterilisiert werden, beispielsweise im Bereich der Standard-Bedingungen bei 80 bis 130°C, insbesondere 85°C bis 95°C, resp. 110 bis 125°C, und während 30 sec. bis 6 Stunden. Die befüllte Verpackung kann bei Raumtemperatur gelagert, gekühlt oder tiefgekühlt werden und vor dem Gebrauch erwärmt oder auf Kochtemperatur erhitzt werden., z.B. im Wasserbad oder fallweise in der Mikrowelle.
Vorliegende Erfindung betrifft auch die Verwendung der erfindungsgemässen Kunststoffverbunde zur Herstellung z.B. von Verpackungen und insbesondere von Deckeln für Becher und Schalen zur Verpackung von Füllgütern aus dem Nahrungs- und Genussmittelbereich. Als Füllgüter kommen vornehmlich Nahrungsmittel und Nahrungsmittelzubereitungen, wie z.B. Milch und daraus gewonnene Produkte, wie Rahm (Sahne), Kaffeerahm (Kaffeesahne), Doppelrahm, Buttermilch, Magermilch, Joghurt, Quark, Frischkäse, Käse usw., in Betracht.
Die Packstoffe und Verpackungen oder die Dek-kelmaterialien und Deckel aus den erfindungsgemässen Laminaten weisen füllgutseitig einen Druck auf, der ein Schriftbild und/oder eine teil- oder vollflächige Illustration darstellen kann, das Schriftbild und die Illustrationen können ein- oder mehrfarbig sein. Durch die Materialwahl der den Druck abdek-kenden Stoffe und deren Schichtdicke kann eine Beeinträchtigung des Füllgutes ausgeschlossen werden und als Materialien können lebensmittelrechtlich unbedenkliche Materialien vorgesehen werden. Eine Migration von Bestandteilen der Farbschicht innerhalb der Umschlagzeit des verpackten Gutes kann ausgeschlossen werden. Die auf der Innenseite der Trägerfolie aufgedruckte Information ist gut zu erkennen.

Claims (8)

Patentansprüche
1. Laminate für Nahrungsmittelbehälter oder Teile davon, enthaltend eine Trägerfolie und eine, auf die Innenseite eines Behälters gerichtet, Bedruckung, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Trägerfolie, auf der dem Füllgut zugewandten Seite, eine Kunststoff-Innenfolie anliegt, dass die innenseitige Bedruckung auf der Trägerfolie und/oder auf der dem Füllgut abgewandten Seite der Kunststoff-Innenfolie angeordnet ist, dass die Kunststoff-Innenfo-lie einen Polyester, ein Polycarbonat, ein Polyolefin oder ein Polystyrol enthält oder daraus besteht und dass die Kunststoff-Innenfolie eine Dicke von 6 bis 100 um hat.
2. Laminat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoff-Innenfolie einen Polyester enthält und eine Dicke von 6 bis 36 [im aufweist, oder dass die Kunststoff-Innenfolie ein Polycarbonat enthält und eine Dicke von 6 bis 50 um aufweist, oder dass die Kunststoff-Innenfolie ein Polyolefin enthält und eine Dicke von 12 bis 60 [im aufweist oder dass die Kunststoff-Innenfolie ein Polystyrol enthält und eine Dicke von 20 bis 100 (im aufweist.
3. Laminat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Kunststoff-Innenfolie, gegen die Innenseite gerichtet, eine Siegelschicht angeordnet ist.
4. Laminat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerfolie Metalle, Kunststoffe und/oder cellulosehaltiges Material enthält oder daraus besteht.
5. Laminat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerfolie aus Kunststoff besteht und mit einer metallischen oder keramischen Schicht versehen ist.
6. Verwendung des Laminates nach Anspruch 1 als Packstoff oder als Material zur Herstellung von
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Verpackungen oder als Deckelmaterial für Behälter enthaltend Nahrungs- oder Genussftiittel.
7. Verwendung des Laminates nach Anspruch 6 als Deckelmaterial für getiefte kunststoffhaltige oder aus Kunststoffen bestehende Behälter.
8. Verwendung des Laminates nach Anspruch 6 als Deckelmaterial für Behälter enthaltend Milch oder Milchprodukte.
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