CH683758A5 - Verfahren zum Herstellen von Verpackungsbehältern mit Ueberlappungsnaht und Faltboden. - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Verpackungsbehältern mit Ueberlappungsnaht und Faltboden. Download PDF

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CH683758A5
CH683758A5 CH1273/91A CH127391A CH683758A5 CH 683758 A5 CH683758 A5 CH 683758A5 CH 1273/91 A CH1273/91 A CH 1273/91A CH 127391 A CH127391 A CH 127391A CH 683758 A5 CH683758 A5 CH 683758A5
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Willi Krieger
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Bosch Gmbh Robert
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Description

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CH 683 758 A5
2
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Verpackungsbehältern mit Überlappungsnaht und Faltboden nach der Gattung des Anspruchs 1. Mit Nassleim geklebte Beutel aus Papier werden in grossem Umfang zum Verpacken von Massengütern verwendet. Bei den Behälter-Herstell-anlagen tritt jedoch das Problem auf, dass nach dem Stillsetzen der Anlage die bereits auf die Packstoffbahn aufgebrachten Fassonaufträge aus Nassleim austrocknen und dadurch beim Wiederanfahren der Anlage nicht mehr klebeaktiv sind. Dieses Problem wäre vermeidbar, wenn die Zuschnitte vor dem Beieimen von der Packstoffbahn abgetrennt und jeweils noch zu Beuteln geformt würden. Bei Beutelherstellanlagen ist jedoch aus maschinentechnischen Gründen die Abtrennvorrichtung um etwa 3 bis 6 Längen eines Zuschnitts in Zuführrichtung der Packstoffbahn hinter der Beleimvorrichtung angeordnet. Beim Wiederanfahren der Anlage war es daher notwendig, um Betriebsstörungen durch in die Anlage verschleppte, nicht klebeaktive Zuschnitte zu vermeiden, die Anlage nach jeweils einem Takt stillzusetzen und den jeweils abgeschnittenen Zuschnitt, dessen Leimauftrag ausgetrocknet war, von Hand zu entnehmen. Wegen der Enge an der Entnahmestelle durch Faltelemente, Gestänge und anderer Einrichtungen ist diese Massnahme kompliziert und gefährlich. Es wurde deshalb auch schon vorgeschlagen, zwischen der Abtrenneinrichtung und der Hülsenfalteinrichtung eine Weiche anzuordnen, die während der Anfahrphase die Zuschnitte mit ausgetrocknetem Leimauftrag in einen Abfallbehälter leitet.
Das erfindungsgemässe Verfahren mit dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 1 macht sich die Tatsache zunutze, dass die heute zum Herstellen von Beuteln verwendeten wässerigen Kunstharzdispersionsleime in getrocknetem Zustand mehr oder weniger wärmeaktivierbar sind. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass bei gut wärmeaktivierbaren Nassleimen kein Ausschuss gebildet wird. Bei weniger gut wärmeaktivierbarem Nassleim können die nur mässig geklebten Verpackungsbehälter am Ende der Herstellanlage vor dem Füllen ohne grosse Umstände ausgesondert werden. Es entfällt somit beim Anfahren der Anlage ein Anhalten der Anlage nach jedem Takt. Dadurch ist eine Vollautomatisierung der Herstellanlage möglich.
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
Zum Verpacken von trockenen, schüttfähigen Massengütern wie Mehl, Zucker, Reis oder dergleichen werden in grossem Umfang Raumbeutel aus Papier verwendet. Solche Beutel haben eine geklebte Längsnaht und einen gefalteten und geklebten Boden. Der verwendete Kleber ist in der Regel ein wässeriger Kunststoffdispersionsleim, der im kalten Zustand verarbeitet wird. Zum Formen der Beutel werden zunächst auf das vorgezogene Ende einer von der Rolle abgezogenen flachen Packstoffbahn aus Papier nacheinander Leimaufträge mit einem bestimmten Muster aufgebracht. Das Muster enthält einen geradlinigen Streifen für die Längsnaht und mehrere kleine Flächen für den Boden eines Beutels. Von dem vorlaufenden Ende einer so beleimten Packstoffbahn wird jeweils ein flacher Zuschnitt mit einem Leimauftragsmuster abgeschnitten und um einen Formdorn zu einer Hülse gefaltet. Dabei überlappen die beiden seitlichen Randbereiche des Zuschnitts einander und bilden eine Längsnaht. Zum Verbinden der beiden einander überlappenden Randbereiche werden diese von einem Stempel über eine bestimmte Zeitdauer gegen den Formdorn gepresst, wobei der auf einen der Endbereiche aufgetragene Leimstreifen abbindet. Darauf wird ein über den Formdorn vorstehendes Ende der Hülse über Kreuz gefaltet, so dass sich Faltbereiche einen Boden bildend überdecken. Beim Ver-pressen dieser Faltbereiche gegen die Stirnseite des Formdorns mit einem Stempel binden die dort aufgetragenen Leimflächen ab. Der so geformte Beutel wird darauf vom Formdorn abgestreift und zum Befüllen und Verschliessen weiterbefördert.
Wenn bei einer das obige Verfahren durchführenden Anlage eine Unterbrechung, wie eine Pause oder ein Stillstand über längere Zeit stattfindet, trocknen die Nassleimaufträge auf dem Ende der Packstoffbahn aus. Aus maschinen- und verfahrenstechnischen Gründen ist nämlich die Abschneidvorrichtung in Förderrichtung der Packstoffbahn um etwa 3 bis 6 Zuschnittlängen hinter der Beleimeinrichtung angeordnet, so dass beim Stillsetzen der Anlage diese Zuschnitte nicht mehr von der Packstoffbahn abgetrennt und zu Beuteln geformt werden. Beim Wiederanfahren der Anlage sind die ausgetrockneten Leimaufträge aber nicht mehr klebeaktiv. Um auch diese Zuschnitte mit ausgetrocknetem Leimauftrag zu Beuteln verarbeiten zu können, wird beim Verpressen der Längsnaht und des Bodens der aus diesen Zuschnitten zu formenden Beuteln der Längsnaht und dem Boden Wärme zugeführt. Unter der Einwirkung der Wärme wird der ausgetrocknete Leim in der Längsnaht und im Boden des Beutels reaktiviert, so dass eine Verbindung der Teile der Längsnaht und des Bodens stattfindet. Es werden auf diese Weise geklebte Beutel gebildet. Die Wärme wird vorzugsweise von den Pressstempeln übertragen, die während der Anfahrphase der Anlage vorzugsweise mit elektrischen Heizelementen beheizt sind. Es ist auch möglich, anstelle der Anpressstempel den Formdorn mit Heizelementen zu beheizen.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Herstellen von Verpackungsbehältern mit einer Überlappungsnaht und mit einem Faltboden aus einem mit Nassleim verklebbaren Packstoff, bei dem in gleichmässigen, der Länge eines Verpackungsbehälters entsprechenden Abständen auf eine Packstoffbahn jeweils ein Nassleimauftrag in einem den Klebestellen der Längsnaht und des Bodens des Verpackungsbehälters entsprechenden Muster aufgebracht wird, von dem mit Nassleimaufträgen versehenen Teil der Packstoffbahn jeweils ein Zuschnitt mit einem Nassleimauftrag abgetrennt wird, darauf dieser Zuschnitt um ei-
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2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Reaktivieren des Leimauftrags übertragene Wärme lediglich in der Anfahrphase der Anlage nach einem Stillstand zugeführt wird.
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nen Formdorn zu einer Hülse gefaltet und die überlappenden Endbereiche des Zuschnitts zum Abbinden des die Längsnaht betreffenden Teils des Nassleimauftrags verpresst und schliesslich ein Ende der geformten Hülse zu einem Boden mit überdeckenden Bereichen gefaltet und diese ebenfalls zum Abbinden des den Boden des Nassleimauftrags betreffenden Teils verpresst werden, dadurch gekennzeichnet, dass nach einer Betriebspause, während der die auf der Packstoffbahn aufgebrachten Nassleimaufträge ausgetrocknet sind, bei den aus den Zuschnitten mit den ausgetrockneten Nassleimaufträgen gefalteten Verpak-kungsbehältern die überlappenden Endbereiche des Zuschnitts und die einander überdeckenden Bereiche des Bodens des Verpackungsbehälters unter Zuführung von Wärme verpresst werden.
CH1273/91A 1990-06-30 1991-04-29 Verfahren zum Herstellen von Verpackungsbehältern mit Ueberlappungsnaht und Faltboden. CH683758A5 (de)

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DE4020935A1 (de) 1992-01-02
DE4020935C2 (de) 1999-01-14

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