CH682477A5 - Mappe zur flachen Aufbewahrung grossflächiger Dokumente aus Papier sowie Oeffnungsgerät für die Mappe. - Google Patents

Mappe zur flachen Aufbewahrung grossflächiger Dokumente aus Papier sowie Oeffnungsgerät für die Mappe. Download PDF

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CH682477A5
CH682477A5 CH2396/90A CH239690A CH682477A5 CH 682477 A5 CH682477 A5 CH 682477A5 CH 2396/90 A CH2396/90 A CH 2396/90A CH 239690 A CH239690 A CH 239690A CH 682477 A5 CH682477 A5 CH 682477A5
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CH
Switzerland
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sheets
folder
cardboard
acid
base sheet
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Application number
CH2396/90A
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Inventor
Hans Schwengeler
Guido Voser
Juerg Stebler
Original Assignee
Hans Schwengeler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/90Constructional details of drawers
    • A47B88/969Drawers having means for organising or sorting the content
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B88/90Constructional details of drawers

Description

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CH 682 477 A5
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. Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Mappe zur flachen Aufbewahrung grossflächiger Dokumente aus Papier im Planschränken sowie ein Gerät zum Öffnen der Mappe.
Grossflächige Dokumente wie Landkarten, Konstruktionszeichnungen, Katasterpläne, Stiche und ähnliche aus Papier werden entweder in gerollter Form oder flach in sogenannten Planschränken aufbewahrt. Dabei sollen unter dem Begriff «grossflächig» solche Dokumente verstanden werden, die ein Format grösser als DIN A4 aufweisen.
Wenn die Dokumente gerollt sind, werden sie in Karton-Hülsen aus Graukarton aufbewahrt oder um solche Hülsen gewickelt. Flach liegende Dokumente finden ihren Platz in den Planschränken mit einer Vielzahl von flachen Schubfächern, deren jedes mehrere Dokumente aufnimmt. Schliesslich sind insbesondere für Karten, Pläne und Poster Aufbewahrungsvorrichtungen bekannt, die eine freihängende Anordnung der Dokumente gestatten. Diese Art der Aufbewahrung ist wegen des ungenügenden Schutzes für wertvolle Dokumente in der Regel nicht geeignet, es sei denn, die Aufhängevorrichtung ist in einem verschliessbaren Schrank oder dergleichen angebracht und dementsprechend teuer. Ausserdem braucht sie viel Platz.
Die Aufbewahrung in Form von Rollen, die in Graukartonhülsen eingeführt sind, ist insbesondere für wertvolle, alte Dokumente ungeeignet, da diese beim Aufrollen zu stark mechanisch beansprucht werden. Meist sind alte Dokumente auf Papier oder Leinen aufgeklebt, da sie sonst zerfallen. Diese nun dickeren Dokumente können ohne weitere Zerstörung nicht mehr gerollt werden. Schliesslich sind bei gerollten Karten und Plänen die Schäden, die durch die im Graukarton noch vorhandene freie Säure entstehen, sehr gross.
Wegen der Notwendigkeit, den vorhandenen Platz in den Schubfächern möglichst gut auszunutzen, legt man in der Regel mehrere Dokumente in einem Schubfach übereinander ab. Es gibt nun Papiere, die durch die Herstellung ähnliche chemische Eigenschaften aufweisen wie die Graukartonrollen, d.h. sie geben Säuren ab, die aus der Leimung (Alaun), aus der Zellstoffaufbereitung und aus dem Lignin stammen. Wenn nun solche Papiere in einem Schubfach direkt oder indirekt mit einem wertvollen Dokument in Berührung kommen, z.B. einem kolorierten wertvollen Stich, ergeben sich Schäden wie Verbräunung, Befall durch Mikroorganismen, Schäden an der Farbe und am Bindemittel usw.
Wegen des Vorhandenseins sehr grosser Bestände an aufzubewahrenden Dokumenten in Archiven und Bibliotheken besteht ein Bedarf nach einem Aufbewahrungssystem, das es gestattet,
- möglichst viele Dokumente, z.B. Karten oder Pläne, in einer Planschrank-Schublade unterzubringen;
- chemische Beschädigung durch andere Karten und Pläne usw. auszuschliessen;
- mechanische Schäden, z.B. beim Herausziehen von Dokumenten, zu verhindern;
- das gesuchte Dokument mit Hilfe eines Registers leicht aufzufinden.
Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, diese Aufgaben zu erfüllen und die Nachteile bisheriger Aufbewahrungsarten zu beseitigen.
Erfindungsgemäss wird eine in Planschubladen einlegbare Mappe geschaffen, die einen Block aus Karton bildet, bestehend aus einem Grundblatt und einer Anzahl Zwischenblättern, wobei alle Blätter aus säurefreiem Karton bestehen und am rückwärtigen Ende der Mappe durch mindestens zwei senkrechte, herausnehmbare Schrauben zusammengehalten sind.
Bevorzugt werden folgende Ausgestaltungen der Mappe, und zwar einzeln oder in Kombination:
a) Als Trennlage befindet sich in der Mappe mindestens ein Trennblatt aus relativ dickem Karton zusätzlich zu Zwischenblättern aus relativ dünnem Karton, beispielsweise ein dickes Trennblatt nach jedem sechsten dünnen Zwischenblatt.
b) Das Grundblatt und ein zusätzliches Deckblatt bestehen aus relativ dickem Karton, der wie die dicken Trennblätter ein Flächengewicht von 1000-1500 g/m2 entsprechend einer Dicke von etwa 1,8 mm besitzt, und der relativ dünne Karton der Zwischenblätter hat ein Flächengewicht von 250-350 g/m2 entsprechend einer Dicke von etwa 0,4 mm.
c) Die Trennblätter, das gegebenenfalls vorhandene Decklblatt und zumeist auch die Zwischenblätter können in der Nähe der Verbindungsschrauben eingepresste Rillen zum leichteren Öffnen aufweisen.
d) An der Vorderseite der Zwischen- und Trennblätter ist ein Stufenregister angebracht; dazu ist an jedem Blatt ein Polyesteretikett mit Einschubfenster angeschweisst oder angeklebt. Die Art dieses Registers ist von den üblichen Einlageregistern für Aktenordner bekannt.
e) Das Kartonmaterial der Blätter enthält zusätzlich einen überschüssigen Säurebinder wie Calciumcarbonat.
f) Die Schrauben am rückwärtigen Ende der Mappe sind Hülsenschrauben.
Die Trennblätter dienen zur Stabilisierung des Mappenblocks. Ohne Trennblätter könnte sich die Mappe beim Öffnen durch ihr Eigengewicht zu stark durchbiegen.
Die erfindungsgemässe Mappe gewährleistet eine geordnete Ablage von Dokumenten, die erst noch dank des Registers schnell auffindbar sind. Darüberhinaus wird eine konservierende Wirkung auf die eingelagerten Dokumente ausgeübt.
Ein grosses Problem stellt die Lagerfähigkeit des Papiers der Dokumente dar. Seitdem Holzschliff anstelle nur mechanisch bearbeiteter Hadern als Faserrohstoff des Papiers benutzt wird, ist die Haltbarkeit des Papiers stark zurückgegangen. Zur Leimung wird seit etwa 180 Jahren eine mit Alaun ausgefällte und auf den Cellulosefasern niedergeschlagene Harzseife aus Kolophonium und Natronlauge verwendet. Die Leimung wird bei einem pH-Wert von 4,5 bis 6,5 ausgeführt, also im sauren Bereich. Saures Papier ist aber nur begrenzt haltbar.
Man nimmt an, dass die ungenügende Haltbar5
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keit der Cellulose im sauren Milieu auf mindestens drei Effekten beruht:
Erstens konzentrieren sich Schwefelsäurerückstände aus dem Aufschluss des Holzstoffes bei der Trocknung des Papiers und beim Lagern auf und reagieren mit der Cellulose unter Verkohlung. Dies macht sich durch eine Bräunung und einen Zerfall des Papiers bemerkbar.
Zweitens spalten Säuren, auch schwache Säuren, die Wasserstoffbrückenbindungen zwischen den Molekülen der Cellulosefasern und schädigen direkt die Eigenschaft der Faserbildung. Das Papier wird brüchig. Säuren spalten ausserdem die em-findlichen Acetal- und Ketalbindungen der die Cellu-losemoleküle bildenden Zucker.
Drittens aktivieren Säuren ein cellulosespaltendes Enzym namens Cellulase, das die Fasern inter- und intramolekular abbaut. Dazu kommt, dass Cellulose und das im Holzschliff enthaltene Lignin wie die meisten organischen Stoffe sauerstoffempfindlich ist und einer Oxidation unterliegt. Bei der Oxidation bilden sich nun aber weitere Säuren, nämlich Carbonsäuren.
Alle diese Erscheinungen führen dazu, dass Papier bei normalem Gebrauch und herkömmlicher Aufbewahrung schon nach 20 Jahren deutlich geschwächt ist. Diese Dokumente sind nicht langfristig alterungsbeständig.
Die erfindungsgemässe Mappe mit Grund-, Deck-, Trenn- und Zwischenblättern besteht aus säurefreiem Karton, bevorzugt solchem, der überschüssigen Säurebinder wie CaC03 enthält.
Bei der vorliegenden Erfindung wird durch die Neutralisation im Kartonmaterial der Luft im Innern der Mappe und den Dokumenten laufend Säure entzogen, so dass nach und nach immer mehr Säure aus dem Dokumentenpapier in den Karton gelangt und dort neutralisiert wird.
Der erfindungsgemäss verwendete Karton ist bereits im Handel bekannt, steht aber noch nicht in allen benötigten Stärken zur Verfügung. Es müssen daher im allgemeinen zwei oder mehrere Kartonlagen übereinandergeklebt werden, wenn Stärken über etwa 250-350 g/m2 erforderlich sind. In diesem Fall wird säurefreier Leim mit pH-Werten über 7,5 verwendet.
Der im Karton enthaltene überschüssige Säurebinder ist eine Base, bevorzugt Calciumcarbonat. Es ist bereits bekannt, Calciumcarbonat als Füllstoff bei der Papierherstellung zu verwenden. In der Regel wird aber Karton nicht pigmentiert, und ein Zusatz beträchtlicher Mengen an Calciumcarbonat oder anderer Basen zu einer Papiermasse und zum Zwecke der vorliegenden Erfindung war daher unbekannt.
Die erfindungsgemässen Mappen verhindern zudem, dass die Säuren, die sich in den letzten Jahren in der Luft immer mehr anreichern, an das Papier der Dokumente gelangen. Es handelt sich vornehmlich um Schwefelsäure, SO2 (schweflige Säure) und NOx (insbesondere salpetrige und Salpetersäure).
Da die Mappen besonders im Grossformat A0 und A1 sehr schwer sind, ist es einer einzelnen Person nicht möglich, das gewählte Fach der Mappe zu öffnen und ein Dokument aus dem offenen Fach zu holen oder darin abzulegen, die obersten Fächer ausgenommen. Daher gehört zur Erfindung ein Öffnungsgerät, das es gestattet, die in einer Planschublade befindliche Mappe zu öffnen, in geöffnetem Zustand zu halten und dann mit beiden • freien Händen den Zugang zum geöffneten Fach zu gewährleisten. Sein Aufbau ist im zweiten unabhängigen Patentanspruch definiert; es besteht im wesentlichen aus einem in die geöffnete Schublade einsetzbaren Öffnerrahmen und einem auf dem Rahmen laufenden Öffnerwagen.
Es soll nun an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben werden, das letztere in Einzelheiten erläutert, aber nicht einschränkt. In der Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 einen Planschrank mit ausgezogener Schublade, eingesetztem Öffnerrahmen und aufsetzbereitem Öffnerwagen in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 den rückwärtigen Bereich einer erfindungsgemässen Mappe in teilgeschnittener Seitenansicht,
Fig. 3 einen Längsschnitt einer aufgezogenen Planschublade mit eingesetztem Öffnerrahmen und einfahrbereitem Öffnerwagen, und
Fig. 4 ein Detail des Öffnerwagens in teilgeschnittener Vorderansicht.
In Fig. 1 ist ein Planschrank 10 mit Schubladen 12, 14 dargestellt. Die Schublade 14 ist auf den Maximalauszug, der konstruktionsbedingt ist, ausgezogen. Man erkennt die in der Schublade 14 liegende erfindungsgemässe Mappe 16.
Da die Grösse der Planschubladen verschiedener Planschränke derart genormt ist, dass nur wenige Breiten und Längen von Schubladen bestehen, braucht die erfindungsgemässe Mappe nur in wenigen Grössen bereitgestellt zu werden.
Ebenfalls in Fig. 1 ist das Öffnungsgerät für die Mappe, welche weiter unten beschrieben wird, dargestellt. Es besteht aus zwei Teilen, nämlich dem Lauf- und Arretierrahmen 18 und dem Wagen 20.
Der Rahmen 18, der aus Holz, Kunststoff oder Metall, bevorzugt Aluminium, besteht, ist aus den Seitenwangen 22, 24 und mindestens zwei Traversen 26, 28 zusammengesetzt (siehe auch Fig. 3). Die Seitenwangen 22, 24 verjüngen sich von aussen nach innen, in der Blickrichtung von Fig. 1 gesehen, und deren Vorderkante hat eine Höhe grösser als die Höhe eines Schubladenfaches. An der Unterseite im vorderen Bereich beider Seitenwangen 22, 24 ist ein Ausschnitt 30 angebracht, der eine solche Länge besitzt, dass der Rahmen 14 mit leichtem Spiel in eine maximal geöffnete Schublade 14 einsetzbar ist (vgl. insbesondere Fig. 3). Da die hintere Traverse 28 derart hoch angebracht ist, dass die lichte Höhe der Schubladen 12, 14 überschritten wird, kann die Schublade bei eingesetztem Rahmen 18 nicht mehr geschlossen werden.
Die Breite des Rahmens 18 ist so gewählt, dass er mit etwas Spiel gegenüber den beiden Seitenteilen der Schublade 14 in diese eingesetzt werden kann, und die Mappe 16 hat eine Breite, die geringer ist als die Innenbreite des Rahmens 18. Auf
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diese Weise können die Rahmenseitenwangen 22, 24 auf dem Boden der Schublade 14 ruhen (Fig. 3). Auf der Oberseite des Balkens 32 sind ausklappbare Leisten 33 schwenkbar befestigt, die zur Erleichterung beim Offenhalten der Mappe 16 dienen.
Der Öffnerwagen 20 besteht aus einem Öffnerbalken 32, der an beiden Stirnseiten mit LaufroIIen-paaren 34 ausgerüstet ist, und die Länge des Balkens 32 ist derart an die Breite des Rahmens 18 angepasst, dass die Rollen 34 auf den Wangen 22, 24 laufen. Dabei sind die Rollen entweder Spurrollen, oder auf der Oberseite der Seitenwangen 22, 24 ist eine Schiene 36 angebracht, und in diesem Fall genügen flachzylindrische Rollen 34, vgl. Fig. 4.
Die erfindungsgemässe Planschrank-Mappe 16 (Fig. 2) besteht aus einem Grundblatt 40 aus relativ starkem, säurefreiem Karton mit einem Gewicht von 1000-1500 g/m2. Nach oben folgen nun relativ dünne Zwischenblätter 42 aus Karton (ca. 250-350 g/m2 entsprechend ca. 0,4 mm Dicke). Nach etwa 4-8 Zwischenblättern folgt ein Trennblatt 44 in gleicher Ausführung wie das Grundblatt 40.
Im hinteren Bereich werden alle Blätter 40, 42, 44 durch senkrechte Hülsenschrauben 46 zusammengehalten. Diese gestatten ein Herausnehmen oder Hinzufügen von Blättern.
Bevorzugt liegen zwischen den einzelnen Blättern 42,44 Abstandstreifen 48 aus Karton, durch die ebenfalls die Schrauben 46 gehen. Weiterhin ist es bevorzugt, in die Blätter Querrillen (nicht dargestellt) an der mit 50 bezeichneten Stelle einzupressen, was das Öffnen der Mappe erleichtert.
Das Öffnergerät 18,20 arbeitet wie folgt (vgl. Fig. 1 und 3).
Zuerst wird eine Schublade 14 ganz geöffnet und der Öffnerrahmen 18 eingesetzt, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Dann wird der Öffnenwagen 20 auf den Rahmen 18 gesetzt und in die in Fig. 3 gezeigte Stellung gebracht. Mit Hilfe des an der Vorderseite der Mappenblätter 42 angebrachten Stufenregisters 52 wird das gewünschte Mappenfach gewählt und von Hand geöffnet. Mit der anderen Hand wird der Wagen 20 so weit nach hinten verfahren, bis der obere Blattstoss 54 der Mappe auf dem Balken 32 und gegebenenfalls den Leisten 33 aufliegt, wobei die Tiefe des Einfahrens des Wagens je nach Länge des eingelegten Dokumentes 56 gewählt wird; letzteres kann nun entnommen werden. Beim Einlegen von Dokumenten in die Mappe wird sinngemäss umgekehrt verfahren.

Claims (10)

Patentansprüche
1. Mappe zur flachen Aufbewahrung von grossflächigen Dokumenten aus Papier in Planschränken, gekennzeichnet durch ein Grundblatt (40) und eine Anzahl Zwischenblätter (42), wobei sämtliche Blätter aus säurefreiem Karton bestehen und am rückwärtigen Ende der Mappe durch mindestens zwei senkrechte, herausnehmbare Schrauben (46) zusammengehalten sind, und wobei das Grundblatt aus dickerem Karton besteht als die Zwischenblätter.
2. Mappe nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch ein Deckblatt aus dickerem Karton als die Zwischenblätter.
3. Mappe nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Trennblätter (44) zwischen höchstens je 10 Zwischenblättern (42), wobei die Trennblätter aus dickerem Karton als die Zwischenblätter bestehen.
4. Mappe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenblätter (42) aus Karton mit einem Flächengewicht von 250 bis 350 g/m2 entsprechend einer Dicke von etwa 0,4 mm bestehen.
5. Mappe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennblätter (44), das Grundblatt (40) und das Deckblatt aus Karton mit einem Flächengewicht von 1000 bis 1500 g/m2 entsprechend einer Dicke von etwa 1,8 mm bestehen.
6. Mappe nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorderseite der Zwischenblätter und Trennblätter ein Stufenregister mit vorzugsweise auswechselbaren Fensterschil-dem angebracht ist.
7. Mappe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für deren sämtliche Blätter ein säurefreier Karton verwendet ist, der zusätzlich und im Überschuss einen Säurebinder enthält, insbesondere feinteiliges Calciumcarbo-nat.
8. Öffnungsgerät für die Mappe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen Rahmen (18), der zum Einsetzen in eine geöffnete Schublade (14) eines Planschrankes (10) bestimmt und dimensioniert ist und Mittel (28, 30) zum Arretieren der Schublade (14) in geöffnetem Zustand sowie eine Rollbahn (36) zur Aufnahme eines Öffnungswagens (20) aufweist, und durch einen Öffnungswagen (20) mit Rollenpaaren (34), die von einem Balken (32) im Abstand gehalten werden, zum Aufsetzen auf die genannte Rollbahn (36), wobei der Balken (32) zum Einfahren zwischen die Blätter der Mappe (16) bestimmt und dimensioniert ist und dabei den durch das Einfahren gebildeten oberen Stapel (54) der Blätter der Mappe abstützt.
9. Öffnungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Rollbahn durch Führungsschienen (36) gebildet ist, die oben auf Seitenwangen (22) des Rahmens angebracht sind.
10. Öffnungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite des Balkens (32) des Öffnungswagens (20) ausklappbare Leisten (33) schwenkbar befestigt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000003836A1 (en) * 1998-07-16 2000-01-27 Supply Point Systems Limited Apparatus for controlling access to a plurality of drawers
US6682156B2 (en) 1998-07-16 2004-01-27 Supply Point Systems Ltd. Apparatus for controlling access to a plurality of drawers
AT413359B (de) * 2000-10-23 2006-02-15 Embacher Michael Vorrichtung zur aufbewahrung von zumindest einem einzelblatt sowie archivierungseinheit hiefür

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