CH682094A5 - Insert for insertion lock - is adaptable for all normal insertion locks in cut=out for which it is inserted and locked by turning driver - Google Patents

Insert for insertion lock - is adaptable for all normal insertion locks in cut=out for which it is inserted and locked by turning driver Download PDF

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CH682094A5
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Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
insert
driver
lock
bore
cut
Prior art date
Application number
CH363990A
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English (en)
Inventor
Jakob Dobler
Original Assignee
Jakob Dobler
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/0034Locks for use instead of cylinder locks, e.g. locks with cylinder lock profile and a low security operating mechanism
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/0056Locks with adjustable or exchangeable lock parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/0035Locks or fastenings for special use for privacy rooms, e.g. bathrooms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description


  
 



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Einsatz mit einem darin drehbaren Mitnehmer gemäss Oberbegriff des Patentanspruches 1. 



  Schlösser an Toiletten-, WC- oder Duschraumtüren sind üblicherweise nicht mit einem Schlüssel verschliessbar, sondern es ist auf der Innenseite eine sogenannte Abstellolive angebracht, mittels welcher durch eine Viertelsdrehung der Riegel vorgeschoben werden kann. Meist ist auf der Aussenseite durch entsprechende Farbänderung oder eine Beschriftung der Schliess- oder \ffnungszustand der Türe gekennzeichnet. Solche WC-Schlösser weisen im Schlosskasten anstelle des Ausschnittes für den Rund- oder Profilzylinder, wie er bei den übrigen Schlössern verwendet wird, eine entsprechende Nuss mit einer Vierkantbohrung auf. Dies bedeutet, dass sowohl der Hersteller der Türe als auch der Schlosshändler und Schlossfabrikant nebst den übrigen Schlössern stets noch spezielle WC-Schlösser sowohl für "rechts-" als auch "links"-öffnende Türen herstellen und vorrätig haben muss.

  Dies verteuert einerseits die Lagerhaltung und die Herstellung. 



  Es ist bereits ein Einsatzstück bekannt geworden, welches in den Ausschnitt für den Rund- oder Profilzylinder eines handelsüblichen Schlosskastens eingebaut werden kann. Dieser Einsatz weist einen Mitnehmer auf, in dessen Drehzapfen ein Vierkantloch vorgesehen ist, und der durch eine handelsübliche Abstellolive gedreht werden kann. Gegenüber den speziellen hergestellten WC-Schlössern hat dieser bekannte Einsatz den Nachteil, dass die Abstellolive frei drehbar ist, und der Benützer der Toilette nur anhand der Stellung der Olive feststellen kann, ob die Tür nun geschlossen ist oder nicht. 



  Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Erfindung, wie sie im Patentanspruch 1 gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, einen Einsatz in ein Einsteckschloss mit Profil- oder Rund zylinderausschnitt zu schaffen, welcher einen Mitnehmer aufweist, der nur in einem vorgebbaren Arbeitssektor von ca. 90 DEG schwenkbar ist. 



  Es gelingt mit dem erfindungsgemässen Einsatz, für Toiletten-, WC- und Duschraumtüren einerseits herkömmliche Einsteckschlösser mit Rund- oder Profilzylinderausschnitt zu verwenden und an diesen herkömmliche, handelsübliche Abstelloliven, deren Funktion jedermann bekannt ist, aufzusetzen. 



  Anhand eines illustrierten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 ein Einsteckschloss in perspektivischer Darstellung ohne Einsatz, 
   Fig. 2 einen Einsatz von vorne, 
   Fig. 3 eine Ansicht des Einsatzes gemäss Fig. 2 aus Richtung des Pfeiles A, 
   Fig. 4 einen Querschnitt durch den Einsatz längs Linien IV-IV in Fig. 2, 
   Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Türdraufsicht von vorne und 
   Fig. 6 einen Einsatz mit einer anderen Schwenkarretierung. 
 



  Ein Einsteckschloss 1 bekannter Bauweise besteht aus einem Schlosskasten 3, welcher die Mechanik aufnimmt und welche nicht näher beschrieben wird, einem Stulp 5, der den Schlosskasten 3 stirnseitig verschliesst und \ffnungen für die Schlossfalle 7 und einen Vorschieberiegel 9 sowie Bohrungen für die Befestigung des Einsteckschlosses 1 in einer Tür 11 aufweist. Im Schlosskasten 3 sind Löcher 13 zum Befestigen von Rosetten oder Türschildern angebracht. Eine Nuss 15 mit einer Vierkantbohrung 17 ist drehbar im Schlosskasten 3 geführt und dient dazu, einen Drückerstift an einem Drücker 20 aufzunehmen, mit dem die Nuss 15 drehbar und die Falle 7 einziehbar ist.

  Unterhalb der Nuss 15 ist ein Rund- oder Profilzylinderausschnitt 19 angebracht, in welchem üblicherweise ein genormter Schliesszylinder (z.B. von einem der bekannten Schlosszylinderhersteller wie Kaba, Keso, Dom, etc. oder der erfindungsgemässe WC-Einsatz 21) eingesetzt werden kann. 



  Der Einsatz 21 weist eine Querschnittsform auf, welche dem Ausschnitt 19 für den Schliesszylinder -im beschriebenen und dargestellten Beispiel  für einen von Kaba - entspricht. Im Einsatz 21 ist eine zylindrische Bohrung 23 angebracht, in die ein zylindrischer Zapfen 25 mit einem radial nach aussen abstehenden Mitnehmernocken 27 und mit einem zentral angebrachten Vierkantloch 29 einsetzbar ist. Der Einsatz 21 weist im zylindermantelförmigen Abschnitt, das die Bohrung 23 enthält, eine Ausnehmung 31 auf derart, dass die Bohrung 29 in zwei in einem Abstand zueinander liegende Bohrungsabschnitte aufgeteilt ist. Der Zapfen 25 kann im Zentrum einen grösseren Durchmesser aufweisen derart, dass die Peripherie des zentralen Zapfenteiles rnit der Oberfläche des Einsatzes 21 im zylindrischen Abschnitt 22 fluchtet.

  Am zylindrischen Abschnitt des Einsatzes 21 ist ein unten abgerundeter Fortsatz 33 angebracht, welcher seitlich eine Ausnehmung 35 aufweist, die oben in die Ausnehmung 31 übergeht und in welcher der Mitnehmer 27 vollständig einfahrbar ist, wenn er in Fig. 2 im Uhrzeigersinn gedreht wird. 



  In einem der kreisringförmigen Abschnitte 37 des Einsatzes 21, die die Bohrungsabschnitte aufweisen, ist über einen Winkelbereich r eine die radiale Ausdehnung der Bohrung 23 in diesem Bereich vergrössernde Nut 39 angebracht (vgl. Fig. 2 und 4). Im Zapfen 25 ist in eine Bohrung 41 als Haltemittel ein Kolben 43 und eine den Kolben 43 aus der Bohrung 41 in Richtung auf den Abschnitt 37 mit der Nut 39 drückende Feder 45 eingesetzt. Der Kolben 43 liegt nach dem Einführen des Einsatzes 21 in dem Ausschnitt 19 in der Nut 39 an und begrenzt den Schwenkbereich S des Mitnehmers 27. 



  Damit der Einsatz 21 in den Ausschnitt 19 im Schlosskasten 3 eingesetzt werden kann, ohne zuvor den Schlosskasten 3 zu öffnen, kann durch das halbkreisförmige Ende der Bohrung 41 mittels eines spitzigen Gegenstandes der Kolben 43 gegen die Kraft der Feder 45 in die Bohrung 41 hineingeschoben und dadurch ausser Eingriff mit der Ausnehmung 39 gebracht werden. Dadurch lässt sich der Mitnehmer 27 über den Schwenkbereich S, bzw. den Bereich der Ausnehmung 39 hinaus bis in die Ausnehmung 35 im Fortsatz 33 hineinschwenken. In eingeschwenkter Stellung ragt der Mitnehmer 27 nicht über den Querschnitt des Einsatzes 21 hinaus (vgl. Fig. 2). 



  In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gemäss Fig. 6 entfällt die Ausnehmung 39 und der gefedert gehaltene Kolben 43. Zur Begrenzung  der Schwenkbewegung des Mitnehmers 27 ist an den ringförmigen Abschnitten 37 des Einsatzes 21 ein fest angeordneter Anschlag 51 angebracht, der die Schwenkung des Mitnehmers 27 im Gegenuhrzeigersinn begrenzt. Damit der Einsatz im Schlosskasten 3 montiert werden kann, ist der zweite aus einem Splint oder Stift 53 bestehende Anschlag nicht montiert, derart, dass der Mitnehmer 27 im Uhrzeigersinn in die Ausnehmung 35 im Fortsatz 33 geschwenkt werden kann. Nach dem Einschieben des Einsatzes 21 in den Schlosskasten 3 wird der Mitnehmer bis zum Anschlag 51 gedreht und danach der Splint oder Stift 53 in eine dafür vorgesehene Bohrung 55 eingeschoben.

   Nach dem Einschieben des Stiftes oder Splintes 53 kann der Mitnehmer nur noch im vorgegebenen Schwenkbereich von ca. 90 DEG  gedreht werden. 

Claims (7)

1. Einsatz mit einem darin drehbaren Mitnehmer und einem Vierkantloch im Drehzapfen des Mitnehmers zum Einstecken einer WC-Abstellolive für ein Einsteckschloss mit einem Ausschnitt für einen Rund- oder Profilzylinder, dadurch gekennzeichnet, dass im Einsatz (21) eine Drehwinkel-Begrenzungsvorrichtung angebracht ist, durch welche eine Drehung des Mitnehmers (27) im Einsatz (21) auf einem vorgegebenen Arbeitssektor (S) einschränkbar ist.
2. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (27) zum Einlegen des Einsatzes (21) in den Ausschnitt (19) des Schlosses (1) in einen Fortsatz (33) des Einsatzes (21) versenkbar ist und nach dem Einlegen in den Ausschnitt (19) des Schlosskastens (3) schwenkbar ausgebildet ist.
3.
Einsatz nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Zapfen (25) ein Arretiermittel (43) angeordnet ist, das in eine an der Bohrung (23) im Einsatz (21) angebrachte, der Grösse des Arbeitssektors (S) entsprechende umlaufende Ausnehmung (39) eingreift.
4. Einsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretiermittel (43) als Kolben ausgebildet und in einer Bohrung (41) angeordnet ist.
5. Einsatz nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichent, dass das Arretiermittel (43) in radialer Richtung federnd in der Bohrung (41) gehalten ist.
6. Einsatz nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretiermittel (43) gegen die Kraft einer Feder (45) axial verschiebbar ist.
7.
Einsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (43) von aussen durch das Ende (47) der Bohrung (41) in diese einschiebbar und der Mitnehmer (27) über den Sektor (S) hinaus verschwenkbar ist.
CH363990A 1990-11-16 1990-11-16 Insert for insertion lock - is adaptable for all normal insertion locks in cut=out for which it is inserted and locked by turning driver CH682094A5 (en)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0864717A1 (de) * 1997-03-15 1998-09-16 Niemann, Hans Dieter Transportsicherung an Schlössern
EP1329578A1 (de) * 2002-01-22 2003-07-23 Lips Nederland B.V. Mehrzweckschloss

Cited By (3)

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