CH680644A5 - Glass fronted frame for interchangeable advertising displays - has picture holders mounted on easily removable glass front with backing board - Google Patents
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Description
1
CH 680 644 A5
2
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Wechselrahmen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ein Verfahren zu seinem Betrieb beim Bildwechsel und seine Verwendung zu Werbezwecken.
In der Werbung werden Plakate in immer schnelleren Abständen gewechselt, was mit den hinlänglich bekannten umständlichen Klebemethoden geschehen muss, wobei die Wahl des Standorts oft nicht den Wünschen entsprechend geschehen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine wirtschaftlich vorteilhafte Möglichkeit zu schaffen, um Bilder fast überall anzubringen und wechseln zu können, wobei dies möglichst lichtunabhängig und möglichst vandalensicher geschehen soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird der im Anspruch 1 gekennzeichnete Wechselrahmen, das in Anspruch 5 definierte Verfahren zu seinem Betrieb beim Bildwechsel und seine Verwendung zu Werbezwecken nach Anspruch 6 vorgeschlagen.
Die bislang bekannten Wechselrahmen könnten zwar bei geeigneter robuster Ausführung und entsprechender Materialwahl einigermassen vandalensicher ausgeführt werden, und es ist auch möglich sie einigermassen vandalensicher anzubringen, aber der Bildwechsel gestaltet sich dann sehr umständlich: Man muss nämlich zuerst den Wechselrahmen abhängen, die Verbindungsmittel lösen und die Stützplatte von der Glasscheibe trennen, bevor man das Bild entnehmen kann; und man muss dann alle Schritte nach Einsetzen des neuen Bildes in umgekehrter Reihenfolge umständlich abwickeln. Das bringt starke Einschränkungen hinsichtlich der realen Plazierungsmöglichkeiten mit sich und macht bekannte Wechselrahmen schon deshalb für die Werbung mit häufigem Plakatwechsel ungeeignet.
Beim Wechselrahmen nach der Erfindung kann man zum Bildwechsel die Glasscheibe vorne aus dem Rahmenprofil entnehmen, indem man die mit Bildhaltemitteln ausgestattete Glasscheibe (zusammen mit den Bildhaltemitteln) aus der unteren U-Nut aushebt, dann unten nach vorne schwenkt und hierauf aus der oberen U-Nut nach unten herausnimmt, wobei ein allenfalls enthaltenes Bild mitherausgenommen werden kann. Nun kann man das Bild an der Glasscheibe wechseln und sie in umgekehrter Reihenfolge mitsamt dem Bild ins Rahmenprofil wieder einsetzen.
Weil das so einfach geht, kann man das Rahmenprofil auch relativ hoch oben oder sogar seitlich an sonst unzugänglichen Orten anbringen, wobei man dann zum Bildwechsel nach dem Verfahren der Erfindung vorgehen kann, bei dem eine Unterdruckvorrichtung an die Glasscheibe vorne angesaugt und die Glasscheibe damit samt Bildhaltemitteln und dem allenfalls davon gehaltenen Bild aus dem Rahmenprofil entnommen wird; wenn man dann das allenfalls vorhandene Bild gegebenenfalls entnommen hat und das neue Bild in die Bildhaltemittel der Glasscheibe eingesetzt hat, kann man die Glasscheibe mit Bildhaltemitteln und Bild wieder mittels der Unterdruckvorrichtung montieren. Schliesslich wird man die Unterdruckvorrichtung wieder lösen. Die Unterdruckvorrichtung kann an einem Stiel befestigt sein, so dass man eine grosse Reichweite erlangen kann, selbst wenn man keine Leiter und dergleichen verwendet.
Bevorzugt ist ein Wechselrahmen nach der Erfindung, bei dem oben und unten an der Glasscheibe umgebogene Randpartien Bildhaltenuten bilden, wobei das bei Acrylglas besonders einfach realisierbar ist. Solches Acrylglas ist auch bruchsicher und daher von hoher Vandalenbeständigkeit.
Bevorzugterweise sind im vorgenannten Falle für die Randpartien der Glasscheibe Einbuchtungen an der Stützplatte vorgesehen. Dort wo die Randpartien der Glasscheibe das Bild auch hinten halten, braucht die Stützplatte nicht auf das Bild einzuwirken, während es näher bei der Bildmitte das Bild von hinten stützen kann.
Der Wechselrahmen nach der Erfindung kann in besonders bevorzugter Weise an einem Leuchtkasten vorgesehen sein, den man fest an beliebigem Ort anbringen kann.
Beim Leuchtkasten ist eine lichtdurchlässige Stützplatte erforderlich, die z.B. milchglasartig oder sonstwie als Licht ausgleichendes Filter ausgebildet sein kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der rein schematischen Zeichnung beispielsweise besprochen.
Es zeigen:
Fig. 1 ein kleines Schaubild eines Schaukastens, bei dem angenommen wird, dass das Bild durch ein weisses Blatt ersetzt ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Leuchtkasten nach Pfeil II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Leuchtkastens nach Pfeil III in Fig. 2,
Fig. 4 einen gegenüber Fig. 1 bis 3 vergrösserten gebrochenen Schnitt (ohne Beleuchtung und ohne Rückwand) nach Linie IV—IV in Fig. 2
Fig. 5 einen der Fig. 4 ähnlichen Schnitt mit angehobener Glasscheibe,
Fig. 6 einen den Fig. 4 und 5 ähnlichen Schnitt mit unten ausgeschwenkter Glasscheibe,
Fig. 7 einen den Fig. 4 bis 6 ähnlichen Schnitt mit herausgenommener Glasscheibe, und
Fig. 8 einen etwa im Massstab der Fig. 4 bis 7 gehaltenen gebrochenen Schnitt nach Linie Vili—VII! in Fig. 3.
In den Fig. bedeuten:
1 Wechselrahmen, als Leuchtkasten ausgebildet.
2 Rahmenprofil von 1, aus Leichtmetall strangge-presst.
21 U-Nut von 2.
22 Abstandsklötze unten in 21.
23 Füllklötze seitlich in 21.
24 Stütznuten für 3.
25 Winkelnut von 2.
26 Eckwinkel in 25, zur Eckverbindung der Rahmenflansche.
3 Stützplatte aus milchigem Acrylglas.
31 Falze als Einbuchtungen für 41.
4 Glasscheibe aus klarem Acrylglas.
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CH 680 644 A5
4
41 Randpartien von, umgebogen, 42 zu 4 ein-schiiessend.
42 Bildhaltenuten von 4.
5 Bild.
6 Sauger.
61 Saugerbedienhebel.
62 Saugerstiel.
Aus rationellen Überlegungen ist das Rahmenprofil 2 so breit ausgebildet, dass es auch zur Aufnahme der nicht gezeichneten Beleuchtung als Leuchtkasten dienen kann. Man verwendet das Rahmenprofil 2 ringsum am Wechselrahmen 1.
Das Rahmenprofil hat eine U-Nut 21 zur Aufnahme der Glasscheibe, in welcher unten Abstandsklötze 22 eingesetzt sind, damit die Glasscheibe (4) unten nicht zu tief in die U-Nut eindringen kann, weil sie ja sonst oben herausfallen müsste. Oben ist die U-Nut 21 frei von solchen Abstandklötzen, so dass die Glasscheibe 4, wie in Fig. 5 gezeigt, so weit in sie hineingehoben werden kann, dass die Glasscheibe 4 aus der unteren U-Nut 21 ganz ausgehoben und in die in Fig. 6 und 7 gezeigten Positionen ausgeschwenkt und herausgenommen werden kann.
In den seitlichen U-Nuten sind Füllklötze 23 eingesetzt, so dass die Glasscheibe dort nicht eindringen kann und daher nicht hängenbleiben kann, wenn sie herausgenommen werden soll.
In den Stütznuten 24 ist die lichtdurchlässige Stützplatte 3 gehaltert, welche oben und unten Falze 31 als Einbuchtungen für die Randpartien 41 der Glasscheibe 4 aufweist.
Die aus dem Rahmenprofil 2 gebildeten vier Rahmenflansche sind durch in die Winkelnut 25 eingesetzte und dort festgeklemmte Eckwinkel 26 zusammengehalten.
Die Randpartien 41 der Glasscheibe 4 sind umgebogen und bilden Bildhaltenuten 42 in denen das Bild 5 gehalten wird, während die Glasscheibe 4 aus den U-Nuten 21 entnommen oder in diese hineingebracht wird, was mittels eines an einem Saugerstiel 62 befindlichen, durch einen Saugerbedienhebel 61 betätigbaren, an sich bekannten Sauger 6 geschehen kann.
Nebst einfacher Konstruktion, die eine wirtschaftlich vorteilhafte Erzeugung gestattet, kann der Wechselrahmen 1 der Erfindung auch sehr einfach und wirtschaftlich betrieben werden, wobei mit dem Sauger 6 auch der Bildwechsel an unzugänglicheren und daher besonders sicheren bzw. sehr gut einsehbaren Orten möglich ist.
Claims (6)
1. Wechselrahmen, insbesondere für Werbezwecke, mit einem Rahmenprofil (2), in welchem eine Stützplatte (3) und eine davor in einer U-Nut (21) angeordnete Glasscheibe (4) zum Bedecken eines zwischen der Stützplatte (3) und der Glasscheibe (4) auswechselbar einsetzbaren Bildes (5) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasscheibe (4) mit Bildhaltemitteln (42) ausgestattet ist und zum Entfernen aus dem Rahmenprofil (2) aus der unteren U-Nut (21) aushebbar, dann unten nach vorne schwenkbar und hierauf aus der oberen U-Nut (21) nach unten herausnehmbar ist.
2. Wechselrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass oben und unten an der Glasscheibe (4) umgebogene Randpartien (41) Biidhalte-nuten (42) bilden.
3. Wechselrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für die Randpartien (41) der Glasscheibe (4) Einbuchtungen (31) an der Stützplatte (3) vorgesehen sind.
4. Wechselrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatte (3) lichtdurchlässig ist.
5. Verfahren zum Betrieb des Wechselrahmens nach einem der Ansprüche 1 bis 4 beim Bildwechsel, dadurch gekennzeichnet, dass eine Unterdruckvorrichtung (6) an die Glasscheibe (4) vorne angesaugt und die Glasscheibe (4) damit samt Bildhaltemitteln (42) und dem allenfalls davon gehaltenen Bild
(5) aus dem Rahmenprofil (21) entnommen, nach gegebenenfalls erfolgter Entnahme des allfälligen Bildes (5), ein Bild (5) mit den Bildhaltemitteln (42) an der Glasscheibe (4) angebracht, und die Glasscheibe (4) samt Bildhaltemitteln (42) und Bild (5) mittels der Unterdruckvorrichtung (6) wieder ins Rahmenprofil (2) eingesetzt und die UnterdruckvomcMjng
(6) von der Glasscheibe (4) gelöst wird.
6. Verwendung des Wechselrahmens nach der Ansprüche 1 bis 4 zu Werbezwecken ar e "e-n Leuchtkasten.
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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CH680644A5 true CH680644A5 (en) | 1992-10-15 |
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Family Applications (1)
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Country Status (1)
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CH (1) | CH680644A5 (de) |
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1990
- 1990-04-09 CH CH120190A patent/CH680644A5/de not_active IP Right Cessation
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