CH676219A5 - - Google Patents

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CH676219A5
CH676219A5 CH2032/88A CH203288A CH676219A5 CH 676219 A5 CH676219 A5 CH 676219A5 CH 2032/88 A CH2032/88 A CH 2032/88A CH 203288 A CH203288 A CH 203288A CH 676219 A5 CH676219 A5 CH 676219A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
brake shoe
strips
shoe according
webs
shoe body
Prior art date
Application number
CH2032/88A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Martin
Original Assignee
Fischer Ag Georg
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Filing date
Publication date
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Publication of CH676219A5 publication Critical patent/CH676219A5/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D65/04Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor
    • F16D65/08Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor for internally-engaging brakes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

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CH 676 219 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine gegossene Bremsbacke nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei derartigen Bremsbacken ist es bekannt, innenseitig eine Versteifung mit einem T-förmigen Profil in Richtung des Innenumfangs verlaufend vorzusehen, wobei zusätzlich Querrippen vorgesehen sind, die sich von dem T-förmigen Profil in Richtung zum Seitenrand des Bremsbackenkörpers erstrecken. Eine derartige Versteifung benötigt eine relativ komplizierte Gussform und führt zu einem relativ grossen Gewicht der Bremsbacke.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bremsbacke nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die einfacher in der Herstellung ist und ohne Beeinträchtigung der Bremsbackeneigenschaften mit einem geringeren Gewicht auskommt.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den abhängigen Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Bremsbacke in Seitenansicht.
Fig. 2 zeigt die Bremsbacke von Fig. 1 in einer Draufsicht auf die Innenseite.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Aussenseite der Bremsbacke von Fig. 1, und zwar ausschnittweise.
Die dargestellte Bremsbacke umfasst einen ring-ausschnittförmigen Bremsbackenkörper 1, der an einem Ende ein Lagerauge 2 und am anderen Ende eine gabelförmige Lagerzapfenaufnahme 3 besitzt. Der Bremsbackenkörper 1 ist mit einer Reihe von Bohrungen 4 zum Befestigen eines Bremsbelages versehen. Auf seiner Innenseite besitzt der Bremsbackenkörper 1 eine Versteifung in Form von zwei mit Abstand zueinander angeordneten Stegen 5. Die Stege 5 erstrecken sich in Radialrichtung bezüglich des Bremsbackenkörpers 1, sind im wesentlichen Schlangenlinien- oder wellenförmig ausgebildet und spiegelbildlich zur mittleren Radiaiebene des Bremsbackenkörpers 1 angeordnet. Die Stege 5 erstrecken sich entlang des Innenumfangs des Bremsbackenkörpers 1 sowie von diesem in radialer Richtung bis zu einem durch den Durchmesser des Lagerauges 2 vorbestimmten Abstand zum Bremsbackenkörper 1. Die derart angeordneten und ausgebildeten Stege 5 versteifen den Bremsbackenkörper 1 in der gewünschten Weise, ohne dass Hin-terschneidungen oder dergleichen notwendig wären. Die Stege 5 besitzen eine gleichbleibende Wandstärke über ihre Höhe und Länge. Dies vereinfacht die Herstellung und verringert das Gewicht der Bremsbacke.
Auf der Seite der gabelfarmigen Lagerzapfenaufnahme 3 münden die Stege 5 in die beiden Lagerzapfenaufnahmen 3, während die Stege 5 auf der gegenüberliegenden Seite vorzugsweise durch einen Quersteg 6 miteinander verbunden sind, der ein im Schnitt U-förmiges Verbindungsstück 7 trägt, mit dem das Lagerauge 2 einstückig ausgebildet ist.
Die Stege 5 besitzen jeweils eine Öffnung 8 zum Befestigen einer Zugfeder.
Gemäss Fig. 2 ist der Bremsbackenkörper 1 im Rohguss an der Innenseite mit in Längsrichtung parallel zueinander verlaufenden, schmalen und flachen Leisten 9 versehen, die sich in Richtung des Innenumfangs erstrecken und auf der Innenseite des Bremsbackenkörpers 1, soweit es die schlan-genlinienförmige Ausbildung der Stege 5 zulässt, durchgehend verlaufen. Die Hahe der Leisten 9 beträgt grössenordnungsmässig 0,5 mm.
Gemäss Fig. 3 sind auch an der Aussenseite des Bremsbackenkörpers 1 im Rohguss in Längsrichtung parallel zueinander angeordnete, schmale flache Leisten 10 vorgesehen. Die Leisten 10 sind in mehreren Reihen, die einen gleichmässigen Abstand zueinander haben, und in Längsrichtung mit Abstand zueinander angeordnet, so dass sich in Axialrichtung ebenfalls Reihen von quer hierzu verlaufenden Leisten 10 ergeben, die etwa um den Abstand einer Leistenlänge voneinander getrennt sind. Die Leisten 10 besitzen eine Höhe in der Grös-senordnung von 0,2 mm. Die Breite der Leisten 10 beträgt - wie diejenige der Leisten 9 - grössenordnungsmässig etwa 1 mm, während die Länge der Leisten 10 ebenso wie deren Abstand voneinander etwa 10 mm beträgt.
Die Leisten 9, 10 dienen dazu, den Bremsbackenkörper 1 aus seiner Rohgussform auf ein vorgesehenes Mass (0 + 0,1 mm) etwa in einem Gesenk zu kalibrieren. Durch die durch die Kalibrierung erfolgte Kaltverformung ergibt sich eine Materialverdichtung an den Oberflächen. Ausserdem können durch die Leisten 9, 10 Dickendifferenzen des Rohgussteils aufgefangen werden.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Gegossene Bremsbacke mit einem ringaus-schnittförmigen Bremsbackenkörper (1), der an einem Ende ein Lagerauge (2) für einen Lagerbolzen und am anderen Ende eine gabelförmige Lagerzapfenaufnahme (3) besitzt sowie innenseitig mit einer sich entlang des Innenumfangs und einwärts erstreckenden Versteifung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifung aus zwei mit Abstand zueinander angeordneten, sich in Radialrichtung erstreckenden Stegen (5), die im wesentlichen schlangenlinienförmig und spiegelbildlich zur mittleren Radialebene der Bremsbacke verlaufen, besteht.
2. Bremsbacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (5) in der gabelförmigen Lagerzapfenaufnahme (3) münden.
3. Bremsbacke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (5) benachbart zum Lagerauge (2) durch einen das Lagerauge (2) tragenden Quersteg (6) miteinander verbunden sind.
4. Bremsbacke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsbackenkörper (1) an der Aussen- und gegebenenfalls an der Innenseite mit in Längsrichtung ange-
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ordneten Leisten (9,10) versehen und mit diesen kalibriert ist.
5. Bremsbacke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten (10) auf der Aussenseite des Bremsbackenkörpers (1) aus in mehreren, parallelen, in gleichmässigem Abstand zueinander angeordneten Reihen angeordneten Leistenabschnitten, die in Längsrichtung mit Abstand zueinander angeordnet sind, bestehen.
6. Bremsbacke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei in Längsrichtung benachbarte Leistenabschnitte etwa durch einen Abstand entsprechend der Länge eines Leistenabschnitts und zwei in senkrechter Richtung hierzu benachbarte Leistenabschnitte ebenfalls etwa durch einen Abstand entsprechend der Länge eines Leistenabschnitts voneinander getrennt sind.
7. Bremsbacke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten (9) auf der Innenseite des Bremsbackenkörpers (1) im wesentlichen durchgehend verlaufen.
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IT8919855A IT1228809B (it) 1988-05-27 1989-03-21 Ceppo per freni.
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DE3818235A1 (de) 1989-11-30
IT8919855A0 (it) 1989-03-21
SE8901890D0 (sv) 1989-05-26
IT1228809B (it) 1991-07-04
SE8901890L (sv) 1989-11-28

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