CH675464A5 - Flexible tube end fitting - Google Patents
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L19/00—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
- F16L19/02—Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member
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Description
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CH675 464 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Schlauchnippel, bestehend aus einem Rohrstück, welches an seinem einen Ende einen Dichtkopf aufweist, wobei der Dichtkopf an seinem an das Rohrstück angrenzenden Ende ein Zylinderteil, dessen Aussendurchmes-ser grösser ist als der des Rohrstückes, anschliessend an das Zylinderteil ein Flanschteil, dessen Durchmesser grösser ist als der des Zylinderteiles, und anschliessend an das Flanschten einen Dichtkegel aufweist, dessen Aussendurchmesser sich zum freien Ende des Dichtkopfes hin verjüngt.
Derartige Schlauchnippel werden als Schlaucharmaturen beispielsweise an Heizöl- oder Kraftstoffschläuchen verwendet. Die Dichtköpfe sind durch DIN 3863 bzw. 3868 genormt. Bisher werden die Dichtköpfe als Drehteile separat hergestellt. Sie weisen an ihrem Zylinderteil eine Bohrung auf, deren Durchmesser etwas grösser ist als der Aussendurchmesser des Rohrstückes. Das eine Ende des Rohrstückes wird in die Bohrung eingesteckt und anschliessend wird das Rohrstück mit dem Dichtkopf verlötet bzw. verschweisst. Durch die separate Herstellung des Dichtkopfes und das anschliessende Löten bzw. Verschweissen wird jedoch der Schlauchnippel teuer in der Herstellung und ausserdem können auch Undichtigkeiten in der Löt- bzw. Schweissverbindung auftreten.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Schlauchnippel der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der billig in der Herstellung ist und bei dem keine Undichtigkeiten an der Verbindungsstelle zwischen Dichtkopf und Rohrstück auftreten können.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, dass der Dichtkopf mit dem Rohrstück aus einem Teil besteht, indem die Rohrwandung am einen Ende des Rohrstückes eine erste Aufweitung aufweist, deren Innendurchmesser grösser ist als der normale Innendurchmesser des übrigen Rohrstückes und durch welche das Zylinderteil gebildet ist, dass die Rohrwandung anschliessend an die erste Aufweitung eine nach aussen gewölbte Ringfalte aufweist, welche das Flanschteil bildet, und dass die Rohrwandung anschliessend an die Ringfalte eine zweite, sich zum freien Ende des Dichtkopfes hin im Innendurchmesser verjüngende Aufweitung aufweist, durch welche der Dichtkegel gebildet ist, wobei der grösste Innendurchmesser der zweiten Aufweitung ebenfalls grösser ist als der normale Innendurchmesser des übrigen Rohrstückes.
Ein derartiger Schlauchnippel kann durch Kaltverformung des einen Endes des Rohrstückes verhältnismässig preiswert hergestellt werden. Die Herstellung des Dichtkopfes erfolgt durch Aufweiten des einen Rohrendes in Verbindung mit anschliessendem Stauchen. Diese spanlosen Verformungsvorgänge können relativ billig durchgeführt werden. Da der Dichtkopf einen Bestandteil des Rohrstückes selbst bildet, d.h. durch Kaltverformung des einen Rohrstückendes hergestellt ist, können keine Undichtigkeiten zwischen dem Dichtkopf und dem übrigen Rohrstück auftreten.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel, teils in Seitenansicht, teils im Längsschnitt,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel, teils in Seitenansicht, teils im Längsschnitt.
Der Schlauchnippel 1 besteht aus einem geraden oder gekrümmten Rohrstück 2, an dessen einem Ende der Dichtkopf 3 angeformt ist. Der Dichtkopf 3 besteht mit dem Rohrstück 2 aus einem Teil. Am anderen, nicht dargestellten Ende des Rohrstückes 2 kann ein Schlauch, beispielsweise ein Heizöl- oder ein Kraftstoffschlauch in bekannter Weise befestigt werden.
Der Dichtkopf 3 weist ein Zylinderteil 4, einen gegenüber dem Zylinderteil 4 im Durchmesser grösseres Flanschteil 5 und einen Dichtkegel 6 auf. Die Aussenkontur des in Figur 1 dargestellten Dichtkegels 6 und dessen axiale Höhe bis zum Flanschteil 5 sind durch die DIN 3863 festgelegt.
Zur Bildung des Dichtkopfes 3 weist das Rohrstück eine erste Aufweitung 7 auf, deren Innendurchmesser D1 grösser ist als der normale Innendurchmesser D des übrigen Rohrstückes 2. Durch die erste Aufweitung 7 wird das Zylinderteil 4 gebildet. Ferner weist die Rohrwandung anschliessend an die erste Aufweitung 7 eine nach aussen gewölbte (gerichtete) Ringfalte B auf, welche das Flanschteil 5 bildet. Anschliessend an die Ringfalte 8, die durch axiales Stauchen der Rohrwandung gebildet ist, ist eine zweite Aufweitung 9 vorgesehen, deren Innendurchmesser sich zum freien Ende 6a des Dichtkopfes hin verjüngt bzw. verkleinert. Der grösste Innendurchmesser D2 der zweiten Aufweitung 9 ist ebenfalls grösser als der normale Innendurchmesser D des übrigen Rohrstückes. Durch die zweite Aufweitung 9 wird der Dichtkegel 6 gebildet. Die Durchmesserverkleinerung der zweiten Aufweitung 9 zum freien Ende 6a hin kann durch Aufweiten des Rohrstückes und anschliessendes Stauchen erzielt werden. Durch diese Kaltverformung weist der durch die Rohrwandung gebildete Dichtkopf 3 auf seiner gesamten Länge eine im wesentlichen gleichbleibende Wanddicke s auf. An dem Flanschteil 5 stützt sich bei der Montage in bekannter Weise die Überwurfmutter 10 ab, mit welcher der Dichtkegel 6 in den nicht dargestellten Innenkegel der Gegenarmatur gepresst wird.
Das in Figur 2 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Schiauchnippels Y unterscheidet sich von dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel lediglich durch die äussere und dementsprechend auch innere Form des Dichtkegels 6' bzw. der Aufweitung 9'. Die äussere Form des Dichtkegels 6' entspricht der DIN 3868. Für die übrigen Teile des Schlauchnippels Y wurden die gleichen Bezugszeichen verwendet wie bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel und die zu diesem Ausführungsbeispiel gemachten Ausführungen treffen sinngemäss auch auf den in Figur 2 dargestellten Schlauchnippel zu.
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CH 675 464 A5
Claims (2)
1. Schlauchnippel, bestehend aus einem Rohrstück, welches an seinem einen Ende einen Dichtkopf aufweist, wobei der Dichtkopf an seinem an das Rohrstück angrenzenden Ende ein Zylinderteil, dessen Aussendurchmesser grösser ist als der des Rohrstückes, anschliessend an das Zylinderteil ein Flanschteil, dessen Durchmesser grösser ist als der des Zylinderteiles, und anschliessend an das Flanschteil einen Dichtkegel aufweist, dessen Aussendurchmesser sich zum freien Ende des Dichtkopfes hin verjüngt, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtkopf (3) mit dem Rohrstück (2) aus einem Teil besteht, indem die Rohrwandung am einen Ende des Rohrstückes (2) eine erste Aufweitung (7) aufweist, deren Innendurchmesser (D1) grösser ist als der normale Innendurchmesser (D) des übrigen Rohrstückes (2) und durch welche das Zylinderteil (4) gebildet ist, dass die Rohrwandung anschliessend an die erste Aufweitung (7) eine nach aussen gewölbte Ringfalte (8) aufweist, welche das Flanschteil (5) bildet, und dass die Rohrwandung anschliessend an die Ringfalte (8) eine zweite, sich zum freien Ende (6a) des Dichtkopfes (3) hin im Innendurchmesser verjüngende Aufweitung (9, 9') aufweist, durch welche der Dichtkegel (6, 6') gebildet ist, wobei der grösste Innendurchmesser (D2) der zweiten Aufweitung (9, 9') ebenfalls grösser ist ais der normale Innendurchmesser (D) des übrigen Rohrstückes (2).
2. Schlauchnippel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der durch die Rohrwandung gebildete Dichtkopf (3) auf seiner gesamten Länge eine im wesentlichen gleich bleibende Wanddicke aufweist.
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Also Published As
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