CH674684A5 - Elektrischer geraeteschalter mit einer vorrichtung zum einstellen und/oder ausgleichen des vorlaufweges des betaetigers. - Google Patents

Elektrischer geraeteschalter mit einer vorrichtung zum einstellen und/oder ausgleichen des vorlaufweges des betaetigers. Download PDF

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CH674684A5
CH674684A5 CH321/87A CH32187A CH674684A5 CH 674684 A5 CH674684 A5 CH 674684A5 CH 321/87 A CH321/87 A CH 321/87A CH 32187 A CH32187 A CH 32187A CH 674684 A5 CH674684 A5 CH 674684A5
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cam
actuating cam
device switch
switch according
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CH321/87A
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Gerhard Wehrle
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Graesslin Feinwerktech
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  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Geräteschalter mit einer Kontaktanordnung, die über einen Betätiger umschaltbar ist und mit einer Vorrichtung am Betätiger zum Einstellen und/ oder Ausgleichen des Vorlaufweges des Betätigers zu einer manuellen und/oder maschinellen Schaltersteuerung.
Bei derartigen Schaltern, insbesondere sogenannten Geräte-einbauschalter, Mikroschalter und geräteintegrierte Schalter, ist es vielfach erforderlich, den Vorlaufweg des Betätigers eines Schalters an eine manuelle und/oder maschinelle Schaltersteuerung mit bestimmten unveränderlichen Abmessungen oder deren Toleranzen, insbesondere spielfrei anzupassen. Dabei soll sichergestellt sein, dass die Anpassung d.h. der Ausgleich einer Vorlaufwegtoleranz zwischen der Ruhestellung des Betätigers des Schalters und der Schaltersteuerung einfach, rationell und wirtschaftlich durchgeführt werden kann.
Die bekannten derartigen Vorrichtungen zum Einstellen und/oder Ausgleichen des Vorlaufweges des Betätigers zu einer Schaltersteuerung arbeiten insgesamt mit einer Einstellschraube am Betätiger. Dabei bildet der Schraubenkopf häufig den Betätigernocken, der von der Schaltersteuerung beaufschlagt wird.
Diese Vorrichtung ist mit dem Nachteil behaftet, indem diese Lösung nicht nur teuer in der Herstellung und Bedienung ist, sondern dass sie vielfach nicht anwendbar ist, weil die Abmessungen des Betätigers häufig zu klein sind, als dass dort oder im Bereich eines Betätigernockens eine Schraube mit der erforderlichen Kontereinrichtung angeordnet werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und eine Vorrichtung zum Einstellen und/oder Ausgleichen einer Toleranz des Vorlaufweges des Schalter-Betä-tigers zu einer Schaltersteuerung zu schaffen, die einfach und
übersichtlich bedienbar ist, die kleine Abmessungen auch für räumlich kleine Betätiger aufweist und die wirtschaftlich herstellbar und montierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit den Merkmalen 5 im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen umschrieben.
Der auf dem Betätiger längsverschiebbar angeordnete Betätigernocken ist zweckmässigerweise ringförmig ausgebildet und io kann unter der Wirkung einer Friktion auf diesem reiterähnlich verschoben werden. Zur Sicherung der jeweiligen Einstellage kann auch eine rastende Einstellung vorgesehen sein. Zu diesem Zweck kann auf der Oberfläche eine Rastverzahnung vorgesehen sein, die mit einer Verzahnung mit mindestens einem Rast-i5 zahn am Betätigungsnocken in Eingriff steht. Eine solche Verzahnung ist relativ feinstufig ausgeführt. Für bestimmte Anwendungszwecke kann ein solcher Betätigungsnocken auch rohrförmig länglich ausgebildet sein, wobei das eine freie Ende zur Gesamtverstärkung geschlossen sein kann.
20 Vorteilhaft bei dieser Vorrichtung ist nicht nur die einfache und wirtschaftliche Herstellung des Ganzen, sondern auch die zweckmässige Bedienung auch bei kleinsten Abmessungen der Betätiger. Vorteilhaft ist ferner die Herstellung dieses Betätigungsnockens aus einem Kunststoff.
25 Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines geräteintegrierten Doppel-Umschalters mit einem gemeinsamen, elektromagnetisch beaufschlagten Betätiger mit einer Vorrichtung zum Einstellen oder 30 Ausgleichen des Vorlaufweges und
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Schaltersteuerung einer Schaltuhr, mit einer programmierbaren Schaltscheibe, die über einen Betätiger mit einer Vorlaufweg-Ausgleichsvorrichtung einen Mikroschalter schaltprogrammkonform beaufschlagt. 35 Der, in der Figur 1 dargestellte geräteintegrierte elektrische Schalter besteht im wesentlichen aus den beiden Kontaktsätzen 6, welche über eine Betätigerbrücke 7 miteinander gekoppelt sind. 1 bezeichnet den eigentlichen Betätiger, der mit einem Anker 8 einer elektromagnetischen Schaltersteuerung gekoppelt 40 ist. 2 kennzeichnet den Betätigungsnocken, insbesondere aus einem Kunststoffteil, der mit einem Rastzahn 4 versehen ist, zur rastenden axialen Längsverschiebung auf dem Betätiger 1, der dort auf der einen Oberfläche eine Rastverzahnung 3 trägt. Damit ist es möglich, den Vorlaufweg des Schalters dem Steuer-45 weg der elektromagnetischen Schaltersteuerung hinreichend spielfrei anzupassen.
Es ist offensichtlich, dass mit dem einstellbaren Betätigungsnocken 2 auch die Schaltbetätigungskraft der Kontaktsätze 6 in gewissen Grenzen eingestellt werden kann. Ausserdem ist es mit so dem einstellbaren Betätigungsnocken 2 möglich, das Übersetzungsverhältnis zwischen der Betätigerbrücke 7 und dem Anker 8 in einem kleinen Verhältnis zu ändern bzw. anzupassen.
Der Betätigungsnocken 2 kann rohrförmig länglich ausgebildet sein, wobei das dem Rastzahn 4 entgegengesetzte Ende der 55 inneren Öffnung 9 geschlossen sein kann. Für bestimmte Anwendungszwecke ist es jedoch auch vorgesehen, dass die Seitenbereiche offen sind, so dass der Betätigungsnocken 2 einen U-förmigen Querschnitt aufweisen kann, wie dies die Figur 1 zeigt. Es ist dort auch daran gedacht, dass mindestens eine der 60 beiden Nockenflächen 10 mit einer schiefen Ebene oder einer sonstigen Formgebung 11 versehen sein kann, welche das Übersetzungsverhältnis von Längsverschiebungsweg zur Nockenverbreiterung um mehr als im Verhältnis 1:1 ändert.
Die Figur 2 zeigt einen Mikroschalter 12 in einer Schaltuhr (5 13, der von einem hebelartigen schalterextern gelagerten Betätiger 1 mittelbar beaufschlagt wird. Auf dem Betätiger 1 ist ein längsverschiebbarer Betätigernocken 2 gelagert, mit welchem der Vorlaufweg des Betätigers 1 eingestellt oder ausgeglichen
3
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werden kann. 14 bezeichnet dort eine Schaltscheibe mit am Umfang programmierbar angeordneten Schaltreitern 15, welche schaltprogrammkonform den Betätiger 1 am Nocken 16 beaufschlagen.
Wie die Figur zeigt, weist auch der vorliegende Betätigernocken 2 eine schiefe Ebene/Formgebung 11 auf, welche das Längsverschiebungsverhältnis zur Nockenverbreiterung zugunsten der Nockenverbreiterung stärker ändert. 3 bezeichnet eine Rastverzahnung auf der Seitenfläche 17 des Betätigers 1. Ein oder mehrere Rastzähne am Betätigernocken, welche mit der
Rastverzahnung 3 in Eingriff stehen, sind in dieser Figur nicht sichtbar.
Es ist auch vorgesehen, dass der einstellbare, insbesondere axial oder längsverstellbare Betätigernocken 2 auch unmittelbar 5 auf dem schalterinternen Betätiger 1' angeordnet sein kann, wenn dies in bestimmten Anwendungsfällen von Vorteil ist. In diesem Falle wäre eine zweckmässige Rastverzahnung 3' auf dem Betätiger 1', so dass der Vorlaufweg zwischen dem Betätiger 1' und dem freien Hebelende 18 des Betätigers 1 eingestellt io werden könnte.
v
2 Blätter Zeichnungen

Claims (8)

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1. Elektrischer Geräteschalter mit einer Kontaktanordnung, die über einen Betätiger umschaltbar ist und mit einer Vorrichtung am Betätiger zum Einstellen und/oder Ausgleichen des Vorlaufweges des Betätigers zu einer manuellen und/oder maschinellen Schaltersteuerung, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Betätiger (1) ein längsversehiebbarer Betätigungsnocken (2) angeordnet ist.
2. Geräteschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsnocken (2) mit einer Friktionswirkung auf dem Betätiger (1) angeordnet ist.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Geräteschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsnocken (2) rastend auf dem Betätiger (1) angeordnet ist.
4. Geräteschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Betätiger (1) eine Rastverzahnung (3) angeordnet ist, mit der mindestens ein Rastzahn (4) am Betätigungsnocken (2) in Eingriff steht.
5. Geräteschalter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsnocken (2) den Betätiger (1) ringförmig umschliesst, und dass der Mantel (5) des Betätigungsnockens (2) endlos geschlossen oder axial geschlitzt ist.
6. Geräteschalter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsnocken (2) rohrförmig länglich ausgebildet ist und dass ein freies Rohrende geschlossen ist.
7. Geräteschalter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsnocken (2) aus einem Kunststoff hergestellt ist.
8. Geräteschalter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Nockenfläche (10) des Betätigungsnockens (2) mit einer schiefen Ebene zur Änderung des Übersetzungsverhältnisses von Nockenlängsverschiebungsweg zu Nockenverbreiterung vorgesehen ist.
CH321/87A 1986-02-05 1987-01-29 Elektrischer geraeteschalter mit einer vorrichtung zum einstellen und/oder ausgleichen des vorlaufweges des betaetigers. CH674684A5 (de)

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CH674684A5 true CH674684A5 (de) 1990-06-29

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ID=6791272

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CH321/87A CH674684A5 (de) 1986-02-05 1987-01-29 Elektrischer geraeteschalter mit einer vorrichtung zum einstellen und/oder ausgleichen des vorlaufweges des betaetigers.

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SE8700424L (sv) 1987-08-06
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FR2596573A3 (fr) 1987-10-02
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