CH674253A5 - Tension ring for flange connections - comprises two tensions members and closure comprising spring element and tension lever with detent - Google Patents

Tension ring for flange connections - comprises two tensions members and closure comprising spring element and tension lever with detent Download PDF

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Publication number
CH674253A5
CH674253A5 CH7788A CH7788A CH674253A5 CH 674253 A5 CH674253 A5 CH 674253A5 CH 7788 A CH7788 A CH 7788A CH 7788 A CH7788 A CH 7788A CH 674253 A5 CH674253 A5 CH 674253A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
spring
spring element
tension
lever
ring according
Prior art date
Application number
CH7788A
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhard Hummel
Peter Tuschwitz
Francesco Vittori
Original Assignee
Leybold Ag
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Filing date
Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/04Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane
    • F16L23/06Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane connected by toggle-action levers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description


  
 



   BESCHREIBUNG



      Die Erfindung bezieht sich auf einen Spannring für Flansch-    verbindungen, bestehend aus mindestens zwei Spanngliedern und einem Verschluss, der ein Federelement und einen Spannhebel mit einer dem lösbaren   Eingriffdes    Federelementes dienenden Raste umfasst.



   Die   Verwendung    eines Federelementes bei einem Verschluss für Spannringe ist aus der US-PS 28 46 244 bekannt. Nachteilig   an dieser Ausführungsform ist, dass infolge der bei Kleinflansch-    verbindungen auftretenden hohen Toleranzen die gewünschte Dichtheit nicht immer gewährleistet ist. Zum Beispiel können die Flansche unterschiedliche Stärke haben, insbesondere dann, wenn Produkte unterschiedlicher   Hersteller verwendet werden.    Darüber hinaus haben die   Dichtringe      selbst je    nach Alter eine unterschiedliche axiale Ausdehnung. Diese möglichen, häufig sich summierend auftretenden Unterschiede können mit   der vorbekannten      Ausführungsform    nicht immer überbrückt werden.



   Um die geschilderten Nachteile zu beseitigen, ist bereits vorgeschlagen worden (DE-OS 30 46 170), das Federelement in der   Spannringebene stark zu krümmen, um einen langen Federweg zu    erzielen. Infolge des   relativ langen      Federweges    können auftretende Toleranzen   federnd    ausgeglichen werden. Der Ausgleich der maximal auftretenden Toleranzen istjedoch mit der vorbekannten Feder nicht möglich. Es wird deshalb in der DE-OS 30 46 170 zusätzlich vorgeschlagen, den Spannhebel mit mindestens zwei Rasten für den   Eingriff des    Federelementes auszurüsten.

  Infolge der zweistufigen Ausführung des Spannhebels ist es möglich, den Toleranzausgleichsbereich zu   vergrössern.    Ein extre mer Fall liegt zum Beispiel vor, wenn Flansche und Dichtungen mit an der unteren Toleranzgrenze liegenden Abmessungen und stark verschlissene   Spannringe    miteinander kombiniert werden.



   Bei der   Verwendung    eines zweistufigen Spannhebels besteht jedoch die Gefahr, dass durch falsche Wahl der Spannstufe   entwe    der eine nicht ausreichend feste und damit undichte Verbindung.



   hergestellt wird oder Überlastungen und im ungünstigen Fall  auch Brüche am Hebel und am Federelement auftreten. Der vor liegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einem   Spannring    der eingangs genannten Art das Federelement so zu gestalten, dass ihr Federweg grösser ist als der maximal   aufs¯    zugleichende Toleranzbereich.



   Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass als Federelement eine Schenkelfeder mit mindestens zwei glei   chachsigen    Schleifen vorgesehen ist.



   Eine Schenkelfeder hat insbesondere dann, wenn sie mehr als zwei Schleifen hat, relativ grosse Federwege, so dass ihr Einsatz bei Schnellspannringen den Ausgleich der maximal auftretenden
Toleranzbereiche ermöglicht.



  Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sollen anhand eines in den FIguren 1 und 2 dargestellten Ausführungs beispieles   erläutert werden.    Es zeigen:    hg.    1 eine Seitenansicht eines mit dem neuerungsgemässen
Federelement ausgerüsteten   Spannringes;      flug.    2 eine Draufsicht auf das Federelement.



   Der in   Flug.    1 dargestellte Spannring 1 weist die Spannglieder beziehungsweise   Spannringhälften      2,    3 auf. An beiden Enden sind die   Spannringhälften      2,    3 jeweils mit radial nach aussen gerichteten gabelförmigen Ansätzen 4 bis 7 ausgerüstet. Auf der einen Seite sind die   Spannringhälften      2,    3 über eine Lasche 8, die zwischen den gabelförmigen Ansätzen 4 und 5 gelenkig befestigt ist, miteinander verbunden.   Auf ihrer    anderen Seite tragen die
Spannringhälften   2,    3 jeweils   denVerschluss,    der im wesentlichen aus dem Federelement 11 und dem Spannhebel 12 besteht.



  Der Spannhebel 12 ist in der Gabel 7 auf dem   senkrecht    zur    Spannringebene    gerichteten Bolzen 13 schwenkbar gehaltert. Die
Krümmung des   Griffes    des Spannhebels 12   entspricht    im wesent lichen der Krümmung des Spanngliedes 3. In der   Schliessstellung    des   Spannringes    liegt der   Griff der      Spannringhälfte    3 an.



  Das Federelement 11 ist zur Erzielung eines langen Federwe ges als Schenkelfeder mit zwei gleichachsigen Schleifen 14 und   15    ausgebildet. Die Schenkel sind mit 16 und 10 bezeichnet.



   Das Federelement 11 ist einstückig aus einem Federdraht stück hergestellt. Seine beiden Enden bilden den   Doppelschenkel      16,    der endseitig   ösenSdrmig    (Ösen 17) umgebogen ist. Die Ösen
17 umfassen den Bolzen 18 in der Gabel 6 des Spanngliedes 2.



   Der Doppelschenkel 16 geht über in die Schleifengruppen 14    umd      1 5,      die jeweils    aus drei Schleifen bestehen. Von den Aussen seiten der Schleifengruppen 14 und 15 geht der Schenkel 10 aus, der ebenfalls ein Doppelschenkel ist und den Quersteg 19 auf weist
Mit dem Quersteg 19 greift der Schenkel 10 in die einzige
Raste 21 des Spannhebels 12. Die Anordnung ist so getroffen, dass die Schleifengruppen   14,    15 möglichst nahe imBereich der Raste 21 angeordnet sind. Dadurch ergibt sich eine relativ kom pakte Bauweise.



   In der   Figur    1 ist der   Spannring    1 in seinem geschlossenen
Zustand dargestellt. Zum Öffnen wird der Spannhebel 12 nach aussen bewegt. Nach einer Verschwenkung um etwa   120     gibt die Raste 21 den Quersteg 19 frei, so dass die Feder 11 umgeklappt und der   Spannring    1 geöffnet werden können. Die Schliessbewe gung erfolgt umgekehrt. Bezüglich der Achse des Bolzens 18 ver läuft die Schwenkbewegung des Spannhebels 12   exzentrisch.    Die
Lage der Raste   1 8    und die Abmessungen der Feder 11 sind so gewählt, dass der Schwenkhebel 12   kurz    vor seiner Schliessstel lung den Totpunkt dieser exzentrischen Bewegung überschreitet.



    Eine automatische Sicherung gegen ein selbsttätiges Öffnen des    Spannringes    wird damit   erzielt.     



   Da mindestens zwei gleichachsige Schleifen, vorzugsweise zwei Schleifengruppen 14, 15, vorgesehen sind, hat die Schenkelfeder 11 einen grossen Federweg. Sie ist dadurch in der Lage, Toleranzbereiche bis zu 5 mm auszugleichen. Eine ausreichende Dichtkraft wird stets erreicht. Zwei Rasten am Schwenkhebel 12 mit der Gefahr von Fehlbedienungen sind nicht mehr erforderlich. 

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Spannring für Fianschverbindungen, bestehend aus mindestens zwei Spanngliedern und einem Verschluss, der ein Federele ment und einen Spannhebel mit einer dem lösbaren Eingnffdes Federelementes dienenden Raste umEasst, dadurch gekennzeichnet, dass als Federelement eine Schenkelfeder (11) mit mindestens zwei gleichachsigen Schleifen vorgesehen ist
  2. 2. Spannring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkelfeder (11) eine Doppelschenkelfeder ist.
  3. 3. Spannring nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gleichachsige Schleifengruppen (14, 15) vorgesehen sind, deren innere Enden den ersten (16) und deren äussere Enden den zweiten Schenkel (10) bilden.
  4. 4. Spannring nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannglieder (2, 3) im Bereich ihres Verschlusses gabelförmig gestaltet und jeweils mit einem die Gabeln (6, 7) durchsetzenden Bolzen (13, 18) ausgerüstet sind, dass auf dem Bolzen (13) der einen Gabel (7) der Spannhebel (12) schwenkbar befestigt ist und dass die den ersten Schenkel (16) bildenden inneren Enden der Schleifengruppen (14, 15) ösenförmig den Bolzen (18) in der andern Gabel (6) umfassen.
  5. 5. Spannring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (11) einstückig aus einem Federdrahtstück hergestellt ist.
  6. 6. Spannring nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ösen (17) die Enden des einstückigen Drahtstückes bilden und dass das die äusseren Schenkel (10) verbindende Querstück (19) dem Eingriffin die Raste (21) des Spannhebels (12) dient.
  7. 7. Spannring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifen bzw. Schleifengruppen (14, 15) der Schenkelfeder (11) möglichst nahe beim Spannhebel (12) angeordnet sind.
  8. 8. Spannring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schleifengruppen (14, 15) mit jeweils drei Schleifen die Schenkelfeder (11) bilden.
CH7788A 1987-01-10 1988-01-08 Tension ring for flange connections - comprises two tensions members and closure comprising spring element and tension lever with detent CH674253A5 (en)

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US7165789B2 (en) * 2001-10-26 2007-01-23 Salco Products, Inc. Clamp assembly
US7207602B2 (en) 2001-10-26 2007-04-24 Salco Products, Inc. Clamp assembly

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