CH673112A5 - - Google Patents

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Publication number
CH673112A5
CH673112A5 CH251887A CH251887A CH673112A5 CH 673112 A5 CH673112 A5 CH 673112A5 CH 251887 A CH251887 A CH 251887A CH 251887 A CH251887 A CH 251887A CH 673112 A5 CH673112 A5 CH 673112A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
trolley
rail
container
conveyor system
spring device
Prior art date
Application number
CH251887A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Pircher
Original Assignee
Buero Patent Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Buero Patent Ag filed Critical Buero Patent Ag
Priority to CH251887A priority Critical patent/CH673112A5/de
Priority to DE19873734968 priority patent/DE3734968A1/de
Priority to AU17189/88A priority patent/AU1718988A/en
Priority to PCT/CH1988/000091 priority patent/WO1989000122A1/de
Publication of CH673112A5 publication Critical patent/CH673112A5/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L23/00Control, warning or like safety means along the route or between vehicles or trains
    • B61L23/002Control or safety means for heart-points and crossings of aerial railways, funicular rack-railway
    • B61L23/005Automatic control or safety means for points for operator-less railway, e.g. transportation systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)
  • Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine schienengebundene Förderanlage gemäss Oberbegriff des Anspruches 1.
Förderanlagen der eingangs genannten Art sind mehrfach bekannt, so beispielsweise aus der DE-PS1534130. Es besteht das Problem, dass bei solchen Förderanlagen der Behälter überladen werden kann, so dass gegebenenfalls in vertikalen Streckenabschnitten bei einem Defekt oder einem Stromausfall der Förderwagen zurückrollen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Förderanlage der eingangs genannten Art so auszubilden, dass ein Überladen des Behälters vermieden wird.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
Durch die in Fahrtrichtung verschiebbare Anordnung des Behälters am Förderwagen sowie die Kopplung über die Federvorrichtung mit dem zugeordneten Schalter ermöglicht es, in einfacher Weise die maximale ZulatJ ang des Behälters zu limitieren, indem bei einem Über schreiter der Zuladung der Förderwagen in vertikalen Schienenabschnitten durch Ausschaltung des Antriebsstromes des Antriebsmotors und/oder durch Auslösen der Bremsvorrichtung anh 'ilt bzw. ein Anfahren verhindert. Eine solcherart aufgebaute Überlastsichc t ung kann mit einfachsten Mitteln kostengünstig verwirklicht werden und lässt sich für den rauhen Fahrbetrieb in Förderanlagen entsprechend robust ausgestalten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Förderanlage sind in den Ansprüchen 2 bis 7 beschrieben.
5 Anspruch 2 beschreibt eine einfache billige Führung des Behälters am Förderwagen. Vorteilhafter ist jedoch eine Ausgestaltung nach Anspruch 3, da durch die Rollen/Schienen-Füh-rung der Verschiebewiderstand klein gehalten werden kann.
Soll die Überlastsicherung nur in einer Fahrrichtung wirksam 10 sein, so ist eine Ausgestaltung nach Anspruch 4 von Vorteil. Soll hingegen die Überlastsicherung in beiden Fahrrichtungen wirksam sein, so ist eine Ausbildung nach Anspruch 5 geeignet.
Um zu verhindern, dass die Überlastsicherung bereits beim Anfahren des beladenen Behälters, d. h. beim Beschleunigen 15 desselben anspricht, ist es empfehlenswert, die Anlage nach Anspruch 6 auszugestalten. Dadurch wird verhindert, dass beim Anfahren des Förderwagens der Behälter aufgrund seiner Trägheit durch eine kurzzeitige Betätigung des Schalters eine sofortige ungerechtfertigte Stillsetzung über eine vorbestimmte Zeit, 20 z. B. eine halbe Sekunde, betätigt bleibt, kann ein bereits angefahrener Förderwagen wieder stillgesetzt werden.
Für die Überlastsicherung ist insbesondere eine Ausgestaltung nach Anspruch 7 von Vorteil, da dann die Unterbrechung des Antriebsstromkreises gleichzeitig auch das Auslösen der 25 Bremsvorrichtung bewirkt.
Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand einer Zeichnung näher beschrieben, dabei zeigen:
Fig. 1 einen Förderwagen in einem vertikalen Schienenabschnitt, im Ausschnitt und in Seitenansicht;
30 Fig. 2 den Förderwagen der Fig. 1 in Draufsicht auf den Behälter;
Fig. 3 die Förderanlage gemäss Fig. 1 im Schnitt III-III der Fig. 1, und
Fig. 4 ein Schaltschema für die Überlastsicherung.
35 Die Figuren zeigen einen Förderwagen 2, der in einem vertikalen Schienenabschnitt 4 angeordnet ist, wobei seitlich vorstehende Räder 6 in gegeneinander weisende U-förmige Teile 8 einer Schiene 10 eingreifen, wie dies hinlänglich bekannt ist. Auf dem Förderwagen 2 ist ein Behälter 12 in Fahrtrichtung 40 verschiebbar am Förderwagen 2 angeordnet, wobei am Förderwagen seitlich vorstehende Schienen 14 angeordnet sind, die von Rollen 16 Untergriffen werden, welche an seitlich über den Förderwagen 2 vorstehende Schürzen 18 angeordnet sind. Der Behälter 12 ist über eine Federvorrichtung 20 mit dem Förderwa-45 gen 2 gekoppelt. Hierzu weist der Förderwagen 2 einen Träger 22 auf, an dem sich eine Feder 24 abstützt, die über einen am Behälter 12 angeordneten Stössel 26 geführt ist.
Der Stössel 26 dient zur Begrenzung des Verschiebeweges 12 relativ zum Träger 22. An letzterem ist überdies ein Schalter 28 so angeordnet, der bei Überschreiten einer vorbestimmten Verschiebung des Behälters 12 relativ zum Träger 22 anspricht und den Antriebsstromkreis 30 des Antriebsmotors 32 unterbricht, wie dies anhand von Fig. 4 noch näher dargestellt ist. Auf der der Federvorrichtung 20 gegenüberliegenden Seite wird der Ver-55 schiebeweg des Behälters 12 am Förderwagen 2 durch einen mit dem Förderwagen verbundenen Anschlag 34 begrenzt. Der zum Auslösen des Schalters erforderliche Weg kann durch geeignete Wahl der Federkonstante der Feder variiert werden und beispielsweise auf 1 cm bei einer Höchstlast von 15 kg eingestellt 60 sein.
Das Schaltschema der Fig. 4 zeigt den Antriebsstromkreis 30 des Antriebsmotors 32, auf den der Schalter 28 einwirkt. Hierzu stellt der Schalter 28 die Verbindung zwischen der Zuleitung 36 und der Ableitung 38 des Stromkreises her, in der ein Relais 40 65 angeordnet ist, welches bei Stromdurchgang einen Schalter 42 im Antriebsstromkreis öffnet und dadurch den Antriebsstrom zum Antriebsmotor 32 unterbricht. Das Relais 40 ist anzugsverzögert ausgestaltet, so dass es nicht sofort reagiert, sondern erst nach
einer gewissen Verzögerung, von beispielsweise einer halben Sekunde. Dadurch wird verhindert, dass ein kurzzeitiges Betätigen des Schalters 28 infolge der Trägheit des Behälters beim Anfahren des Förderwagens sofort die Überlastsicherung auslöst. Die Überlastsicherung ist im vorliegenden Fall so ausgestaltet, dass der Antriebsmotor über ein nicht näher dargestelltes, als
Bremsvorrichtung wirkendes selbsthemmendes Getriebe, mit den Rädern 6 verbunden ist. Beim Unterbrechen des Antriebsstromkreises 30 wird damit nicht nur der Antriebsmotor 32 ausgeschaltet, sondern gleichzeitig auch die Bremsvorrichtung 5 aktiviert, da durch das selbsthemmende Getriebe eine Fortbewegung des Förderwagens 2 verunmöglicht wird.
M
1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

673112 PATENTANSPRÜCHE
1. Schienengebundene Förderanlage, mit mindestens teilweise vertikal verlaufenden Schienenabschnitten (4) und mit mindestens einem auf den Schienen (10) selbstfahrenden Förderwagen (2) mit einem Behälter (12), dadurch gekennzeichnet,
dass der Behälter (12) in Fahrtrichtung verschiebbar am Förderwagen (2) angeordnet ist und in mindestens einer Verschieberichtung über eine Federvorrichtung (20) mit dem Förderwagen (2) gekoppelt ist, wobei der Federvorrichtung (20) ein Schalter (28) zugeordnet ist, der ab einer vorbestimmten Zusammenpressung der Feder (24) den Antriebsstromkreis (30) des Antriebsmotors (32) unterbricht und/oder eine Bremsvorrichtung auslöst.
2. Schienengebundene Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (12) über eine Prismenführung mit dem Förderwagen (2) verbunden ist.
3. Schienengebundene Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (12) über eine Rollen/Schienen-Führung (14,16) mit dem Förderwagen (2) verbunden ist.
4. Schienengebundene Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (12) auf der der Federvorrichtung (20) gegenüberliegenden Seite mit einem festen Anschlag (34) am Förderwagen (2) zusammenwirkt.
5. Schienengebundene Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (12) auf der der Federvorrichtung (20) gegenüberliegenden Seite über eine weitere Federvorrichtung mit zugeordnetem Schalter mit dem Förderwagen (2) gekoppelt ist.
6. Schienengebundene Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zeitglied (40) vorhanden ist, welches bei t iner kurzzeitigen Betätigung des Schalters (28) eine Unterbrechung des Antriebsstromkreises (30) verhindert.
7. Schienengebundene Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsvorrichtung aus einem selbsthemmenden Getriebe gebildet ist, welches bei stillstehendem Antriebsmoior (32) den Förderwagen (2) an Ort festhält.
CH251887A 1987-07-02 1987-07-02 CH673112A5 (de)

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DE19873734968 DE3734968A1 (de) 1987-07-02 1987-10-15 Schienengebundene foerderanlage
AU17189/88A AU1718988A (en) 1987-07-02 1988-05-18 Rail-mounted conveyor
PCT/CH1988/000091 WO1989000122A1 (en) 1987-07-02 1988-05-18 Rail-mounted conveyor

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DE3734968A1 (de) 1989-01-12
WO1989000122A1 (en) 1989-01-12
AU1718988A (en) 1989-01-30

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