CH671984A5 - Maschine zur herstellung von wellkarton. - Google Patents
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Description
BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von auf einer Seite eine ebene Abdeckung aufweisendem Wellkarton, welche ein Paar zusammenwirkende, eine gewellte Oberfläche aufweisende Walzen, im folgenden Profil walzen genannt, sowie eine Anpresswalze, welche mit einer der beiden Wellenwalzen zusammenwirkt, enthält.
Eine herkömmliche Vorrichtung oder Maschine zur Herstellung von einseitig abgedecktem Wellkarton ist in Fig. 4 schematisch dargestellt. Sie weist eine obere Profilwalze 1, eine untere Profilwalze 2, welche mit der oberen Profilwalze 1 zusammenwirkt, um aus einem flachen Kartonblatt ein gewelltes Kartonblatt, nachstehend Kernblatt 4 genannt, zu formen, eine Anpresswalze 3, welche das mit Klebstoff und einem Abdeckblatt 5 versehene Kernblatt 4 zwischen sich und der unteren Profilwalze 2 hindurchzieht und zusammen-presst, um damit den einseitig abgedeckten Wellkarton zu bilden sowie eine Klebstoff-Auftragwalze 7, welche jeweils auf die Kammbereiche des wellenförmigen Kernblattes 4 Klebstoff aufträgt, auf.
Um das Formen des Kernblattes sowie das Auftragen des Klebstoffes zu unterstützen und zu fördern, wird die Temperatur im Innern der Profilwalzen 1,2 und der Anpresswalze 3 auf einem hohen Wert gehalten, indem heisser Dampf in das Innere der Walzen eingeführt wird.
Die Wirkungsweise der Konstruktion lässt sich kurz fol-gendermassen beschreiben: Die obere Profilwalze 1 ist in einem Ausleger 9 gelagert, welcher an einem Ende schwenkbar über einen Drehbolzen 10 am Maschinenrahmen 11 befestigt ist und am anderen Ende über einen Bolzen 14 mit der Kolbenstange 13 eines Presszylinders verbunden ist. Dieser Presszylinder ist ebenfalls schwenkbar an einem Träger 12 angelenkt, der am Maschinenrahmen 11
befestigt ist. Die Lagerung für die untere Profilwalze 2 ist zwischen dem Träger 12 und dem Maschinenrahmen 11 eingeklemmt und befestigt. Die Enden der Anpresswalze 3 sind in Lagern 20 geführt, die von Exzenterbuchsen 20, welche drehbar am Maschinenrahmen über Buchsen 22 befestigt sind, umschlossen und gehalten werden.
Das flache Kernblatt wird dem Spalt zwischen der oberen und unteren Profilwalze zugeführt, deren Oberflächen mit Wellungen versehen sind, wobei die Kämme und Vertiefungen dieser Wellungen parallel zur Walzenachse ausgerichtet sind. Das flache Kernblatt wird zu einem gewellten Kartonblatt, dem Kernblatt, gequetscht, anschliessend wird Klebstoff mittels der Klebstoffwalze 7 auf die Kammbereiche einer Seite des Kernblattes 4 aufgebracht. In einem nächsten Schritt wird das Kernblatt 4 zwischen der unteren Profilwalze 2 und der Anpresswalze 3 hindurchgeführt, wobei gleichzeitig aus einer anderen Richtung zugeführt ein Abdeckblatt 5 auf die mit Klebstoff versehene Seite des Kernblattes aufgelegt wird und beide miteinander verklebt werden. Damit kann einseitig abgedeckter Wellkarton kontinuierlich hergestellt werden.
Die Verhältnisse im Spaltbereich zwischen der unteren Profilwalze 2 und der Anpresswalze 3, insbesondere die Parallelität in diesem Bereich, stellen einen der wichtigsten Faktoren zur Erzielung einer gleichmässigen Dicke des Wellkartons und einer hohen Qualität der Verklebung zwischen dem Kernblatt 4 und dem Abdeckblatt 5 dar. Zur Verbesserung der Qualität des Produktes ist eine zuverlässige Einstellung des Kontaktbereiches der beiden Walzen erforderlich.
Die Einstellung der Parallelität der beiden Walzen wurde bisher wie in Fig. 5 bis 7 schematisch gezeigt, durchgeführt.
Die entgegengesetzten Enden eines Einstellstabes 23 sind im Maschinenrahmen 11 axial verschiebbar in Gleitbüchsen
24 geführt, wobei das eine Ende des Stabes 23 eine axiale Gewindebohrung aufweist, um mit einer Gewindewelle 25 verschraubt werden zu können. Ein Teil der Gewindewelle
25 ist axial verschiebbar in einem Lager 26 geführt, welches in einem Gehäuse 27 angebracht ist und wird an einem Ende durch eine Wellenkupplung mit der Welle eines Motors 28 verbunden.
Wie Fig. 6 zeigt, ist am Stab 23 ein keilförmiges Gleitstück 30 mit rechteckigem Querschnitt angebracht, dessen geneigte Oberfläche in Gleitkontalct mit dem Ende eines anderen Gleitstückes 31 steht, welches seinerseits an einem Druckhebel 32 angebracht ist. Die Gleitfläche a hat die Funktion, ein ungewolltes Verdrehen des Stabes 23 zu verhindern.
Wird nun die Gewindewelle 25 durch die Motorwelle gedreht, wird der mit der Gewindewelle verschraubte Stab 23 axial durch die Schraubenbewegung verschoben. Durch die Axialbewegung des Stabes 23 wird der Druckhebel 32 um seine Drehachse E über das Gleitstück 31, welches mit dem keilförmigen Gleitstück 30 über die Fläche a in Kontakt steht, gedreht. Die Exzenterbüchse 20, in welcher die Lagerung 21 der Anpresswalze 3 integriert ist, ist mittels Keilstiften mit dem mittigen Bereich des Druckhebels 32 verbunden, wodurch das Zentrum C der Welle F der Anpresswalze 3 durch Drehen des Druckhebels 32 verschoben werden kann.
Es ist aufgrund von Fertigungstoleranzen nicht möglich, eine Walze auf ihrem gesamten Umfang über eine Gesamtlänge von mehr als 2 000-2 500 mm mit absolut paralleler Mantelfläche herzustellen, sie wird also immer eine Art kegeliger Oberfläche aufweisen. Ebenso schwierig ist die absolut genaue Positionierung der beiden Lager der Walze im Maschinenrahmen. Es taucht möglicherweise das Problem der Bearbeitung und der Herstellung wie in Fig. 8 gezeigt auf.
Es ist daher notwendig, abgesehen von der genauen Montage, einen gewissen Grad der Parallelität im Kontaktbereich
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der beiden Walzen durch Verändern der Exzentrizitäten an beiden Enden der Walzen zu erreichen.
Eine herkömmliche Methode besteht darin, dass Unterlagsscheiben 34 zwischen dem Gleitstück 31 und dem Druckhebel 32 eingelegt werden, wie in Fig. 6 gezeigt. Bei einer anderen Methode ist der Einstellstab 23 in der Mitte aufgetrennt und mit Gewindebohrungen versehen, in welche eine Gewindestange 35 mit an einem Ende linksgängigem und am anderen Ende rechtsgängigem Gewinde eingeschraubt wird. Dadurch lässt sich die Länge des Einstellstabes 23 variieren und somit der Neigungswinkel der Druckhebel 32 an beiden Enden der Anpresswalze 3 verstellen, um so einen hohen Grad an Parallelität im Kontaktbereich der beiden Walzen zu erreichen, wie dies Fig. 9 zeigt. Wie weiter in dieser Figur gezeigt, wird die Gewindestange 35 durch Sicherungsmuttern 36 am Verdrehen gehindert. Die Gewindestange ist mit einem Flansch 37 zum Ansetzen eines Werkzeuges zur Drehung der Gewindestange 35 versehen. Je nach Dicke des Wellkartons und der Leimschicht zwischen dem Kernblatt und dem Abdeckblatt kann die Einstellung des Kontaktbereiches zwischen den beiden Walzen, in Abweichung von vorstehender Beschreibung, jedoch nicht parallel gehalten werden. Bei sämtlichen vorstehend beschriebenen Methoden zur Einstellung der Parallelität ist es notwendig, die Maschine zu stoppen und die Einstellung dauert nicht nur lange, sondern benötigt ausserdem ein ausgeklügeltes Arbeitsverfahren.
Mit dem Stand der Technik ist eine komplexe Einstellungsarbeit zur Erzielung eines parallelen Kontaktbereiches zwischen den erwähnten Walzen notwendig, weil durch die axiale Bewegung des Einstellstabes eine gemeinsame Bewegung der beiden Druckhebel 32 erfolgt, und das Einsetzen von Abstandsscheiben 34 durch Probieren viel Zeit erfordert.
Darüberhinaus muss jedesmal für die Einstellungsarbeit der Betrieb der Maschine unterbrochen werden, was einen grossen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit hat und letztere vermindert.
Eine wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist nun die Entwicklung einer Vorrichtung, welche die Einstellung der Parallelität der beiden Walzen zuverlässig und vor allem zeitsparend und ohne grossen Auwand erlaubt.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von auf einer Seite eine ebene Abdeckung aufweisendem Wellkarton, die ein Paar zusammenwirkende, eine gewellte Oberfläche aufweisende Walzen sowie eine Anpresswalze besitzt, welche mit einer der beiden Profilwalzen zusammenwirkt, wobei sich die Maschine erfindungsgemäss dadurch auszeichnet, dass ein Paar Abstützvorrichtungen vorhanden ist, welche die beiden entgegengesetzten Enden der Anpresswalze drehbar lagern und dabei selbst drehbar in einem Rahmen gelagert sind, wobei das Drehzentrum der Abstützvorrichtungen exzentrisch ausserhalb der Drehachse der Anpresswalze liegt, und dass zwei Drehvorrichtungen vorhanden sind, um die Abstützvorrichtungen unabhängig voneinander in Drehung zu versetzen.
Ein besonderes Merkmal dieser Erfindung liegt darin, dass der in bekannten Maschinen vorhandene Einstellstab in zwei Teile aufgetrennt ist und durch das Anbringen von Elektromotoren an beiden Teilen des Stabes die notwendigen Einstellungen individuell auf jeder Seite durchgeführt werden können.
Ein weiteres Merkmal besteht darin, das zusätzlich zum vorerwähnten Merkmal die beiden Elektromotoren gemeinsam betrieben werden können, indem beide mit einem Steuergerät in Verbindung stehen und damit die Möglichkeit besteht, die beiden Enden der Walzenwelle in vorbestimmter gegenseitiger Beziehung zueinander zu verstellen.
Dank der beschriebenen Konstruktion erlaubt die vorliegende Erfindung die individuelle Einstellung der Exzentrizität auf beiden Seiten der Walze, welche durch die «kegelige» Form der Walze sowie durch Abweichungen in der Positionierung der beiden Walzenlager auf beiden Seiten hervorgerufen werden.
Dazu kommt noch der Vorteil, dass die Maschine nicht mehr angehalten werden muss, um die Einstellungen vorzunehmen und dass gleichzeitig mit der Einstellarbeit der Ist-Zustand des hergestellten Wellkartons überprüft bzw. überwacht werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen noch etwas näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht, teilweise im Schnitt, einer Einstellvorrichtung für eine Presswalze in einer Maschine gemäss der Erfindung;
Fig. 2 einen detaillierten Querschnitt entlang der Linie B-B von Fig. 1 ;
Fig. 3a einen detaillierten Längsschnitt des Teiles C von Fig. 1 ;
Fig. 3b eine Ansicht aus Richtung D von Fig. 3a;
Fig. 4 schematisch die Anordnung von Walzen in einer herkömmlichen Maschine zur Herstellung von einseitig abgedecktem Wellkarton ;
Fig. 5 eine schematische Ansicht, teilweise im Schnitt, durch eine herkömmliche Wellkartonmaschine;
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie E-E von Fig. 5 ;
Fig. 7 einen detaillierten Ausschnitt aus dem unteren Teil von Fig. 6 ;
Fig. 8 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der auftretenden Probleme einer herkömmlichen Maschine, und
Fig. 9 einen schematischen Querschnitt durch die Einrichtung zur Einstellung der Exzentrizität an beiden Walzenenden.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 bis 4 und 7 noch näher beschrieben.
In diesen Figuren sind folgende Maschinenteile gezeigt:
Obere Profilwalze 1, untere Profilwalze 2, Anpresswalze 3, Kernblatt 4, Abdeckblatt 5, Klebstoff 6, Klebstoff-Auftragswalze 7, einseitig abgedecktes Wellkartonblatt 8, Ausleger 9, Drehbolzen 10, Maschinenrahmen 11, Träger 12, Kolbenstange eines Presszylinders 13, Bolzen 14, Exzenterbuchse 20, Lager 21, Buchse 22, Gewindewelle 25, Lager 26, Stützgehäuse 27, Elektroantrieb 28, Wellenkupplung 29, Gleitstücke 30 und 31, Druckhebel 32, Keilstift 33, Einstellstab 40, Gleitbüchse 41, Träger 42, Gleitbüchse 43, Bolzen 44, Druckzylinder 45, Gabelkopfbolzen 46.
Der Exzentrizitäts-Einstellstab 40 ist an einem Ende in einer Gleitbüchse 41, welche im Träger 42 angeordnet ist und am anderen Ende an einer Gleitbüchse 43, welche im Maschinenrahmen angeordnet ist, axial verschiebbar gelagert. Der Einstellstab besitzt an einem Ende eine axiale Gewindebohrung, in welche die Gewindewelle 25 eingeschraubt werden kann. Zusätzlich ist die Gewindewelle 25 mittig in einem im Träger 27 angebrachten Lager 26 verschiebbar gelagert. Das andere Ende der Gewindewelle 25 ist mittels einer Wellenkupplung 29 direkt mit der Welle eines Elektroantriebes 28 fest verbunden, so dass der Einstellstab 40 in vorbestimmbarer Weise durch Drehen der Welle des Elektroantriebes 28 in axialer Richtung verschoben werden kann.
Das Gleitstück 30, welches eine geneigte Gleitfläche aufweist, ist fest am Einstellstab 40 angebracht. Der Presshebel 32 ist mit einem Gleitstück 31 ausgestattet, welches mit dem Gleitstück 30 über die Gleitfläche a in Kontakt steht und sich entlang dieser Fläche a verschieben kann.
Infolge einer Drehbewegung des Presshebels 32 wird die
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Am Auslegerteil des Presshebels 32, dessen Aufbau in Fig. 7 dargestellt ist, ist der Zylinder 45 drehbar über den Bolzen 44 angelenkt und die Kolbenstange des Zylinders ist am Maschinenrahmen 11 ebenfalls drehbar über den Gabelkopfbolzen 46 befestigt.
Nachdem der Winkel der Exzenterbuchse 20 eingestellt worden ist, wird der Druckhebel 32 gegen den Maschinenrahmen 11 gedrückt und über das Gleitstück 30 und den Zylinder 45 in Position gehalten.
Die beschriebene Einsteilvorrichtung ist sowohl an der linken wie an der rechten Seite der Maschine vorhanden und ermöglicht so das individuelle Einstellen der Exzentrizität der Anpresswalzen auf beiden Seiten. Beachtenswert ist, dass nach der ersten Grundeinstellung die beiden Einstellvorrichtungen durch eine Steuerung, wie in Fig. 1 gezeigt, miteinander gekoppelt und die Elektroantriebe synchron zusammen betrieben werden können.
Mit der erfindungsgemässen Maschine kann auf einfache 5 Weise eine hohe Fertigungsqualität sowie eine hohe Einbauqualität der Walzen erreicht werden, indem die Exzentrizitäten auf beiden Seiten individuell und ohne grossen Aufwand eingestellt werden können. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass der Aufwand für die Fertigung, den Zusammenbau io sowie die Einstellungen stark reduziert werden kann.
Je nach Dicke der Wellkartonblätter und der Anordnung der Klebstoffschicht und des Abdeckblattes, kann durch Einstellung der Parallelität der Profilwalzen die Qualität des Endproduktes verbessert werden. Da das Einstellen ohne 15 Unterbrechung des Betriebes der Maschine erfolgen kann, werden unproduktive Standzeiten vermieden und somit die Wirtschaftlichkeit bei verbesserter Qualität positiv beein-flusst.
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3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Maschine zur Herstellung von auf einer Seite eine ebene Abdeckung aufweisendem Wellkarton, die ein Paar zusammenwirkende, eine gewellte Mantelfläche aufweisende Walzen sowie eine Anpresswalze besitzt, welche mit einer der beiden eine wellenförmige Mantelfläche aufweisenden Walzen zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar Abstützvorrichtungen vorhanden ist, welche die beiden entgegengesetzten Enden der Anpresswalze drehbar lagern und dabei selbst drehbar in einem Rahmen gelagert sind, wobei das Drehzentrum der Abstützvorrichtungen exzentrisch ausserhalb der Drehachse der Anpresswalze liegt, und dass zwei Drehvorrichtungen vorhanden sind, um die Abstützvorrichtungen unabhängig voneinander in Drehung zu versetzen.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Drehvorrichtungen gemeinsam synchron miteinander bewegbar sind.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Maschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehvorrichtungen mit einem Stab versehen sind, welcher axial verschiebbar im genannten Rahmen abgestützt ist und so mit der Abstützvorrichtung zusammenwirkt, dass letztere durch eine axiale Verschiebung des Stabes verdreht wird sowie eine Antriebsvorrichtung zur Erzeugung der Verschiebebewegung des Stabes aufweisen.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung eine Gewindewelle aufweist, welche über ein Gewinde mit dem verschiebbaren Stab verbunden ist sowie einen Motor enthält, um die Gewindewelle in Drehung zu versetzen.
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