CH669003A5 - Kolbenstangendurchfuehrung fuer fahrzeuggehaeuse. - Google Patents

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CH669003A5
CH669003A5 CH22686A CH22686A CH669003A5 CH 669003 A5 CH669003 A5 CH 669003A5 CH 22686 A CH22686 A CH 22686A CH 22686 A CH22686 A CH 22686A CH 669003 A5 CH669003 A5 CH 669003A5
Authority
CH
Switzerland
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piston rod
sliding plate
housing
bushing
plate
Prior art date
Application number
CH22686A
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English (en)
Inventor
Uwe Matzen
Klaus Iser
Original Assignee
Mak Maschinenbau Krupp
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H7/00Armoured or armed vehicles
    • F41H7/02Land vehicles with enclosing armour, e.g. tanks
    • F41H7/04Armour construction
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/76Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices
    • E02F3/80Component parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/20Drives; Control devices
    • E02F9/22Hydraulic or pneumatic drives
    • E02F9/2264Arrangements or adaptations of elements for hydraulic drives
    • E02F9/2271Actuators and supports therefor and protection therefor

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Description

BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kolbenstangendurchführung für Fahrzeuggehäuse, insbesondere Panzerfahrzeuggehäuse, wobei eine nach aussen geführte Kolbenstange eines innerhalb des Gehäuses liegenden Hydraulikzylinders zur Betätigung der Schwenkarme von Räumschaufeln, Stützschildern oder dergleichen angeordnet ist.
Bei Anwendung dieser bekannten Kolbenstangendurchführung ist es erforderlich, die Betätigungszylinder für die Schwenkarme innerhalb des Fahrzeuggehäuses unterzubringen. Hierbei befinden sich die Schwenkarme ausserhalb des Fahrzeuggehäuses und sind in entsprechenden Nischen des Gehäuses angeordnet.
Es ist in vielen Fällen erforderlich, die Betätigungszylinder und die Schwenkarme in dergleichen Ebene unterzubringen, so dass die Kolbenstangen aus dem gepanzerten Bereich herausgeführt und mit den Schwenkarmen direkt verbunden werden. Für die Kolbenstangendurchführung ergeben sich aus den Umständen und dem Einsatzspektrum der Fahrzeuge eine Reihe von Anforderungen, die besondere Massnahmen zur Ausbildung der Kolbenstangendurchführung erfordern.
Es hat sich bisher als nachteilig erwiesen, dass die Dichtigkeit der Durchführung gegen Druckwasser von aussen und eine leichte Montage am Fahrzeuggehäuse nicht gewährleistet ist.
Die Erfindung bezweckt, auf einfache Weise eine druckwasserdichte Kolbenstangendurchführung mit einer Zentrierung auf der Kolbenstange zu schaffen, die auch bei Panzerfahrzeugen die spezifischen Anforderungen erfüllt und ferner eine einfache Montage gewährleistet.
Die erfindungsgemässe Kolbenstangendurchführung entspricht den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Ansprüche 2 bis 5 gekennzeichnet.
Hierdurch wird eine einfache Ausbildung ermöglicht, die es erlaubt, einen Hydraulikzylinder mit der Kolbenstangendurchführung als komplette Baugruppe zu montieren.
Ferner wird eine Anpassung an die unterschiedlichen Gegebenheiten hinsichtlich Neigung der Gehäusewände zur Zylinderachse und Anpresskraft der Gleitplatte zur Gegenplatte gewährleistet. Es besteht auch eine Unempfindlichkeit gegen Anpresskräfte von aussen, die durch Erdreich oder Wasser bei Unterwasserarbeiten auftreten können.
Nachfolgend werden anhand der schematischen Zeichnungsfiguren Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Kolbenstangendurchführung beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht einer Räumschaufel mit Hydraulikzylinder im Vorderteil eines Panzerfahrzeuges,
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Kolbenstangendurchführung im vergrösserten Massstab,
Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Kolbenstangendurchführung,
Fig. 4 zeigt eine Ansicht auf die Kolbenstangendurchführung nach der Linie 1-1 in Fig. 2.
In Fig. 1 ist im Bugteil eines Fahrzeuges 1 ein Räumschild 2 mit Schwenkarmen 3 in zwei Lagerböcken 4 gelagert und um einen Bolzen 5 schwenkbar. Im Fahrzeugvorderteil ist an einem weiteren Bock 6 ein Hydraulikzylinder 7 schwenkbar gelagert. Eine Kolbenstange 8 ist über einen Stangenkopf 9 und einen Bolzen 10 mit dem Schwenkarm 3 gelenkig verbunden.
Der Schwenkarm 3 selbst befindet sich in einer Nische 11 im Fahrzeugbug. Diese Nische 11 ist unter anderem durch Gehäusewände 12 und 13 gegen einen Fahrzeuginnenraum 14abgegrenzt. Die Positionen 2', 3' und 7' kennzeichnen eine abgesenkte Lage des Räumschildes und die damit verbundene Lage 8' der Kolbenstange.
Beim ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 4 ist die Gehäusewand 13 des Fahrzeuggehäuses, welche eine im wesentlichen rechteckige Ausnehmung 15 besitzt, durch eine Gegenplatte 16 abgedeckt und mit Schrauben 17 befestigt. Diese Gegenplatte 16 weist eine langlochartige Durchtrittsöffnung 18 auf, durch welche die Kolbenstange 8 hindurchgeführt ist. Dabei ermöglicht die Grösse der Durchtrittsöffnung 18 der Kolbenstange 8, sich in dem erforderlichen Schwenkwinkel zu bewegen. Die Durchtrittsöffnung 18 wird durch eine Gleitplatte 19 mit Dichtungen 20 und 21 verschlossen, wobei die Dichtung 20 am äusseren Umfang der Gleitplatte 19 angebracht ist und auf der Gegenplatte 16 gleitet. Die Dichtung 21 umschliesst eine Federbuchse 22, welche auf der Kolbenstange 8 gleitend angebracht und durch eine Dichtung 23 gegen die Kolbenstange 8 abgedichtet ist. Die Dichtung 21 sowie die zugehörige Bohrung in der Gleitplatte 19 sind so ausgebildet, dass die Kolbenstange 8 und die Federbuchse 22 in dem erforderlichen Schwenkbereich schräg hindurchgleiten können.
Die Gleitplatte 19 ist durch zwei Rippen 24 - siehe auch Fig. 4 - versteift. Die beiden Rippen 24 haben in ihrer Mitte nockenförmige Erhebungen 25, welche sich auf den beiden zugeordneten Muttern 26 und 27 abstützen. Die Buchse 22 ist über Federn 28 und ein Federgehäuse 29 mit dem Hydraulikzylinder 7 verbunden. Die Federn 28 können somit bei entsprechender Vorspannung durch die Muttern 26 und 27 die erforderliche Anpresskraft zwischen der Gleitplatte 19 und der Gegenplatte 16 erzeugen.
Im zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 wird eine
2
5
10
15
20
25
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35
40
45
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55
60
65
3
Gleitplatte 30 durch Spannböcke 31 auf der Fahrzeuginnenseite und darin befestigte Blattfedern 32 gegen die Gegenplatte I6angepresst.
Dieses Ausführungsbeispiel hat neben dem Vorteil, dass
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die Federelemente im sauberen Innenraum des Fahrzeuges angebracht sind, den zusätzlichen Vorteil, dass auf der Aus-senseite der Kolbenstangendurchführung keine weiteren Einstell- und Montageelemente erforderlich sind.
/
B
4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

669003 PATENTANSPRÜCHE
1. Kolbenstangendurchführung für Fahrzeuggehäuse, insbesondere Panzerfahrzeuggehäuse, wobei eine nach aussen geführte Kolbenstange [8] eines innerhalb des Gehäuses liegenden Hydraulikzylinders [7] zur Betätigung der Schwenk-arme von Räumschaufeln, Stützschildern oder dergleichen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Durchtrittsöffnung [18] durch eine über Dichtungen [20] angeordnete Gleitplatte [19,30] von aussen abgedeckt ist, die die Kolbenstange [8] unter Zwischenschaltung von Dichtelementen [21] aufnimmt und dass die Gleitplatte [19,30] über Federn [28,32] gegenüber einer Gegenplatte [16] gehalten ist.
2. Kolbenstangendurchführung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Federn [28,32] innerhalb des Gehäuses angeordnet sind und die Anpresskraft im Bereich der Mitte der Gleitplatte [19,30] aufbringbar ist.
3. Kolbenstangendurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange [8] im Bereich der Durchtrittsöffnung [18] durch eine Buchse [22] geführt ist und über Federn [28] am Hydraulikzylinder [7] eine Anpresskraft über die Buchse [22] auf die Gleitplatte [19] aufbringbar ist.
4. Kolbenstangendurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenplatte [16] für die Gleitplatte [19,30] lösbar mit der Gehäusewand [13] verbunden ist.
5. Kolbenstangendurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Dichtungen [20] der Gleitplatte [19] in der äusseren Randzone angeordnet sind.
CH22686A 1985-02-09 1986-01-21 Kolbenstangendurchfuehrung fuer fahrzeuggehaeuse. CH669003A5 (de)

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DE102008015894B4 (de) * 2008-03-26 2010-12-09 Rheinmetall Landsysteme Gmbh Geschützte Multi-Schnelltrennkupplung zur Energieversorgung von Anbaugeräten insbesondere an einem militärischen Fahrzeug
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NL8600124A (nl) 1986-09-01
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