CH668864A5 - Gelenkausleger mit wellenleiter und tragverbinder. - Google Patents

Gelenkausleger mit wellenleiter und tragverbinder. Download PDF

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CH668864A5
CH668864A5 CH496/86A CH49686A CH668864A5 CH 668864 A5 CH668864 A5 CH 668864A5 CH 496/86 A CH496/86 A CH 496/86A CH 49686 A CH49686 A CH 49686A CH 668864 A5 CH668864 A5 CH 668864A5
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CH
Switzerland
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rigid
waveguide
section
connection
articulated
Prior art date
Application number
CH496/86A
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English (en)
Inventor
Arthur D Lang
James R Moorehouse
Edwin L O'brien
Original Assignee
Hughes Aircraft Co
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/12Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains
    • F16G13/16Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains with arrangements for holding electric cables, hoses, or the like
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
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    • H01P3/12Hollow waveguides
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Description

BESCHREIBUNG Die vorliegende Erfindung betrifft einen mit Gelenken versehenen Wellenleiter gemäss dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1.
In einigen Mikrowellen-HF-Anlagen muss ein Ausrüstungsteil elektrisch mit einem andern Ausrüstungsteil in einer Weise verbunden werden, dass sich die zwei Teile relativ zueinander bewegen können. Eine beispielsweise Anwendung ist eine Radaranlage mit einer ausfahrbaren Antennengruppe, die elektrisch mit einem stationären Radarerreger-Gerät wie ein Sender und/oder Empfänger gekoppelt ist. Die Antennenanlage kann innerhalb eines Schutzraumes oder Silos untergebracht sein und in eine Arbeitslage über diesem Raum angehoben werden.
Zuverlässige HF-Verbindungen müssen zwischen der Antennenanlage und dem Radargerät gemacht werden wenn die Antennenanlage in der ausgefahrenen angehobenen Lage ist. Wellenleiter sind typisch für eine solche HF-Übertragungsleitung. Soweit es bekannt ist, wurden die Wellenleiter mit der Antennenanlage verbunden, nachdem diese in ihre ausgefahrene Lage gebracht wurde und umgekehrt, das heisst die Wellenleiter wurden von der Antennenanlage demontiert bevor diese in die geschützte Lage zurückgebracht wurde. Dazu ist aber Zutritt zur Antennenanlage nötig, und dies ist eine relativ zeitaufwendige Arbeit und führt zu elektrischen Unstetigkeiten.
Die Schaffung einer Anordnung zur Ausstreckung und Zurücknahme einer Antennenanlage, wobei die Antennenanlage dauernd in Betrieb sein kann und eine Montage und Demontage der Antennenleitung nicht notwendig ist, wäre erwünscht.
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung Mittel zu schaffen, um die elektrische Durchleitung aufrechtzuerhalten, während Antennen, Wellenleiter und Kabelverbindungen ausgefahren oder zurückgefahren werden. Dazu soll eine gelenkige Verbindung zur Stützung eines mit Gelenken versehenen Wellenleiters über einen gegebenen Bewegungsbereich geschaffen werden. Mit dieser Stützung soll ferner, noch bewirkt werden, dass der Wellenleiter mechanisch nicht überbeansprucht wird. Schliesslich soll der Wellenleiter trotz mechanischer Festigkeit leicht gebaut sein.
Erfindungsgemäss wird dies durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil im unabhängigen Patentanspruch 1 erreicht.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Eine perspektivische Ansicht einer ausziehbaren Antennenanlage in eingelagerter Stellung innerhalb eines Schutzbehälters und an einen erfindungsgemässen Wellenleiter angekoppelt,
Fig. 2 Eine perspektivische Ansicht der Antennenanlage und dem gelenkigen Wellenleiter nach Fig. 1 in ausgezogener Arbeitslage,
Fig. 3 Eine perspektivische Ansicht einer Verbindung eines mit Gelenken versehenen Wellenleiters, zum Teil im Schnitt,
Fig. 4 Einen Aufriss des mit Gelenken versehenen Wellenleiters in eingelagerter Stellung gemäss ausgezogenen Linien und in ausgefahrener Lage in strichlierten Linien,
Fig. 5 Eine Draufsicht auf eine Verbindung des mit Gelenken versehenen Wellenleiters zum Teil geschnitten,
Fig. 6 Eine Seitenansicht eines Teils der Verbindung nach Fig. 5 in ausgestreckter Lage,
Fig. 7 Eine Seitenansicht der Verbindung des mit Gelenken versehenen Wellenleiters nach Fig. 5 in gebogener Lage,
Fig. 8 Eine Schnittansicht eines Drehzapfens gemäss der Schnittlinie 8-8 in Fig. 5,
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Fig. 9 Eine Schnittansicht eines länglichen starren Abschnittes des mit Gelenken versehenen Wellenleiters gemäss der Schnittlinie 9-9 in Fig. 5,
Fig. 10 Eine Seitenansicht des mit Gelenken versehenen Wellenleiters zur Darstellung der Verbindung mit einem Antennenmast und mit der Gehäusewand und zur Darstellung mit gestrichelten Linien des Wellenleiters selbst,
Fig. 11 Eine Ansicht der eingekreisten Stelle 11 in Fig. 10 zur Darstellung der Verbindung zwischen einem starren Wellenleiter-Abschnitt und einem flexiblen Wellenleiter-Abschnitt in vergrössertem Masstab,
Fig. 12 Eine Schnittansicht gemäss der Schnittlinie 12-12 in Fig. 11, und
Fig. 13 Eine Schnittansicht gemäss der Schnittlinie 13-13 in Fig. 10.
Die vorliegende Erfindung ist eine neue gesteuerte mit Gelenken versehene Verbindung für Wellenleiter und Kabelträger mit Gelenken. Die nachfolgende Beschreibung erlaubt einem Fachmann die Erfindung anzuwenden und zeigt eine spezielle Anwendung mit den Anforderungen. Verschiedene Modifikationen zu dieser bevorzugten Ausführungsform sind dem Fachmann offenbart und die grundsätzlichen Prinzipien können auch bei anderen Ausführungsformen angewendet werden.
Eine Anwendung der bevorzugten Ausführungsform ist in Figuren 1 und 2 dargestellt. Diese perspektivischen Zeichnungen mit weggeschnittenen Teilen zeigen eine Antennenanlage 20, die in einem Schutzbunker 50 untergebracht ist wenn sie nicht in Gebrauch ist (Fig. 1) und die zu einer Stellung ausserhalb des Bunkers für den Betrieb ausziehbar ist (Fig. 2). Die Antennenanlage 20 und der Mast 25 sind mittels Befestigungen 45 an einem Hebezeug 40 für translatorische Bewegung entlang der Achse 30 montiert. Die Befestigungen 45 tragen die Antennenanlage 20 für eine Verschiebung nach oben oder nach unten entlang der Achse 30, wie ein Lift aufwärts oder abwärts bewegt wird. Das Hebezeug zum Anheben oder Absenken der Antennenanlage ist in der Ausführung bekannt und Details davon sind nicht als erfinderisch zu betrachten.
Es ist notwendig, die Antennenanlage 20 elektrisch mit einem entfernt angeordneten Radargerät zu verbinden, das sich ausserhalb des Bunkers befindet und in den Figuren nicht dargestellt ist. Die elektrische Verbindung umfasst Wellenleiter zur Übertragung der HF-Signale und ebenfalls die grundlegenden elektrischen Leitungen, z.B. über Kabel. In der dargestellten Ausführungsform sind die Wellenleiter für das S-Band als rechteckige Wellenleiter ausgebildet, mit einem Nennquerschnitt von 37,5 auf 7,5 cm. Die vorliegende Erfindung löst das dargestellte Problem indem die benötigte HF- und elektrischen Verbindungen sowohl in der eingezogenen als auch in der ausgestreckten Lage immer angeschlossen sind. In Übereinstimmung mit der Erfindung ist eine mit Gelenken versehene Tragverbindung 100 für die Halterung des Wellenleiters und der Kabel, dargestellt um die Antennenanlage 20 mit dem Radargerät dauernd elektrisch zu verbinden. Die Trag Verbindung 100 ist am einen Ende 100 mittels einer Verbindung zu einer feststehenden Stelle an der einen Wand des Bunkers 50 und am anderen Ende 120 mit der Basis des Mastes 25 auf den die Antennenanlage 20 auf gebaut ist, verbunden. Die Tragverbindung 100 folgt der Auf- und Abbewegung der Antennenanlage 20, wenn sie ausgefahren oder zurückgezogen wird. Somit zeigt Fig. 1 die Antennenanlage 20 in der eingelagerten Stellung und Fig. 2 zeigt die Antennenanlage 20 in der ausgefahrenen Stellung. Es wird bemerkt, dass ein Paar von Bunkertüren 55 vorgesehen sind die sich öffnen und dadurch das Ausfahren der Antennenanlage 20 erlauben.
In Fig. 4 ist die mit Gelenken versehene Trag Verbindung 100 in der eingelagerten Stellung (ausgezogene Linien) und in der ausgefahrenen Stellung (strichlierte Linien) dargestellt. Um die Auf-/Abbewegung der Antennenanlage zu erlauben umfasst die
Tragverbindung drei flexible Gelenkteile 130, 140 und 150. Diese Gelenkteile sind unter sich durch längliche starre Abschnitte 160, 170 miteinander verbunden. Die Zeichnung ist jedoch nicht massstäblich, weil der längliche starre Abschnitt 160, 170 sehr lang sein kann. In der bevorzugten Ausführungsform ist der Abschnitt 160 zwischen den Gekenkverbindungen zu den benachbarten Verbindungen etwa 4,525 m lang und der starre Abschnitt 170 ist zwischen entsprechenden Gelenkverbindungen etwa 1,775 m lang. Die einzelnen Verbindungen jedes Gelenkteils sind 60 cm lang.
Die Tragverbindung 100 trägt 2 längliche Wellenleiter (in Fig. 4 nicht ersichtlich), von denen jeder die Abmessungen für eine Übertragung im S-Band, nämlich 3,75 auf 7,5 cm im Querschnitt aufweisen. Die Wellenleiter umfassen Längen von starren Wellenleiter in den länglichen starren Abschnitten 160, 170. Die Wellenleiter umfassen zudem Abschnitte von flexiblen Wellenleitern in den entsprechenden Gelenkverbindungen.
Wie in der Fachwelt bekannt, kann ein Wellenleiter mit Druckgas versorgt werden um den Zutritt von Feuchtigkeit oder anderen Verschmutzungen in den Wellenleitern, die andernfalls zu Unregelmässigkeiten im Betrieb oder zu Ausfällen der Anlage führen könnten, zu verhindern. Um den Gasdruck aufrechtzuerhalten müssen die Wellenleiter gasdicht ausgebildet sein. Deshalb um die Druckversorgung und geringe Verluste in der elektrischen Leitfähigkeit aufrechtzuerhalten ist es wichtig, dass die Wellenleiter nicht Beanspruchungen unterworfen werden, durch die die Wellenleiter und insbesondere die flexiblen Abschnitte reissen oder brechen könnten. Wie weiter unten im Detail beschrieben wird, sind die Gelenkverbindungen dazu eingerichtet um die Biegung der flexiblen Wellenleiter bei jeder Gelenkverbindung zu begrenzen und eine Überbeanspruchung der flexiblen Wellenleiter zu verhindern.
Äussere Kabelträgerkanäle sind auf jeder Seite der starren Abschnitte der Verbindung vorgesehen um Kabelbündel 250 zu tragen. Bedienungsschleifen sind bei den Verbindungen der Gelenke vorgesehen. Es ist festzustellen, dass die entsprechenden Kabelbündel 250 in zwei Unterbündel 250a, 250b, bei der Verbindung 130 in Fig. 4 aufgeteilt sind. Jedes Unterbündel 250a formt eine «s»-förmige Schleife und ist an der Verbindung 132 durch einen Kabelbefestiger 251 befestigt. Jedes Unterbündel 250b ist frei über die Verbindung 130 geschlauft. Die Auftrennung des Kabelbündels in Unterbündel erleichtert die Verbindung der Kabel an der Antenne und auch eine Bewegung der Gelenke in zwei Richtungen.
In Fig. 10 ist eine Seitenansicht der gelenkigen Verbindung dargestellt, wobei sich die Antennenanlage in der eingezogenen Lage befindet. Zwei Seite an Seite angeordnete Wellenleiter sind in der dargestellten Ausführungsform in der Verbindung enthalten. Ein Wellenleiter umfasst Wellenleiterabschnitte 210a, 200a, 210b, 200b, 210c, und ist am Flansch 63 zu einem Wellenleiter 300 verbunden, der die Verbindung mit dem Radargerät herstellt (Fig. 10). Am anderen Ende 120 der Verbindung ist der Wellenleiter 210c an der Trägerplatte 27 in Fig. 13 nahe der Basis des Antennenmastes 25 angeschlossen um den Wellenleiter 350 zu speisen, der bis zur Anschluss-Stelle 360 der Antennenanlage geführt ist.
Die Halterung 28 bewegt sich mit der Hebevorrichtung und zieht die Tragverbindung 100 mit. Im allgemeinen Fall umfasst die Tragverbindung 100 die flexiblen Verbindungen 130, 140 und 150, mit denen die starren länglichen Abschnitte 160, 170 verbunden sind. In der dargestellten Ausführungsform umfassen die starren Abschnitte Gelenkköpfe, die mit den flexiblen Verbindungen mittels Drehstifte verbunden sind um eine Drehbewegung zu erlauben. Die flexiblen Verbindungen ihrerseits umfassen zwei relativ kurze starre Verbindungseinheiten, die mittels Drehstifte drehbar miteinander verbunden sind.
Die starren Abschnitte 160, 170 der Tragverbindung umfassen je ein Paar länglicher U-förmiger Kanalglieder, die je aus
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extrudiertem Aluminium bestehen. Diese Kanalglieder bilden die Seiten der länglichen Abschnitte. Ein Gelenkkopf befindet sich an jedem Ende der länglichen Glieder. Die Gelenkköpfe sind die Strukturelemente an denen die Kanalglieder angeschraubt sind. Zum Beispiel ist der Gelenkkopf 166 eine typische Ausführungsform eines Gelenkkopfes wie er in der Erfindung brauchbar ist (Fig. 5) und weitere Details davon sind in den Figuren 6 und 9 dargestellt. Der Gelenkkopf 166 umfasst ein Paar Seitenstücke 166a, 166b, obere und untere seitliche Verstärkungsplatten 166c, 166d, die sich zwischen den Seitenstücken erstrecken und einen seitlich aufrecht stehenden Wellenleiter-Trägerflansch 166e die alle durch Verschweissen miteinander verbunden sind um den Gelenkkopf zu bilden. Entsprechende Enden der Seitenstücke sind durchbohrt um die Drehbolzen 138a aufzunehmen, mit denen die flexiblen Verbindungen mit den starren Abschnitten verbunden sind. Jede Seite von jedem Gelenkkopf ist auch mit sechs Bohrungen versehen, die zur Aufnahme von sechs Befestigungsschrauben 169 dienen um die Kanalglieder 164, 165 an jeder Seite des Gelenkkopfes zu befestigen.
Deck- und Bodenplatten sind nahe bei jedem Ende der starren Abschnitte 160, 170 mit den Kanalgliedern 164, 165 verschraubt um zusätzliche Festigkeit bezüglich Torsionskräften zu bilden. Die Befestigungsschrauben sind durch entsprechende Bohrungen in den Platten und Kanalgliedern geschraubt. In der dargestellten Ausführungsform sind diese Deck- und Bodenplatten näherungsweise 43,75 cm lang und 20 cm breit und sind aus Aluminiumblech von 0,475 mm Dicke hergestellt.
Die starren Abschnitte sind dementsprechend hergestellt um eine starre und starke, jedoch leichtgewichtige Tragverbindung zu bilden. Die flexiblen Verbindungen der Trag Verbindung sind auf ähnliche Weise ausgebildet um leicht gewichtige Tragelemente zu bilden. Wie in Figur 3 und 10 gezeigt, umfasst das Gelenk 130 zwei starre Verbindungseinheiten 131, 132. Ein Ende der Verbindungseinheit 131 ist drehbar mit der Halterung 28 am Boden des Mastes 25 (Fig. 10) mittels eines Paares Drehbolzen gekoppelt und je mit einer Schraubenmutter gesichert. Auf ähnliche Weise ist das eine Ende der Verbindung 132 drehbar am Ende 171 des länlichen starren Abschnittes 170 mittels eines Paares von Drehbolzen gekoppelt die je mit einer Schraubenmutter gesichert sind.
Die Verbindung 131 ist typisch für eine Verbindungseinheit der flexiblen Verbindungen und umfasst ein Paar Seitenglieder 131a und 131b, sowie ein Deckglied 131c und ein Bodenglied 131d (nicht in Fig. 3 ersichtlich). Jedes der vier genannten Glieder besteht aus einem Blech aus einer Aluminimlegierung. Die Deck- und Bodenglieder 131c, 131d geben zusätzliche Festigkeit und Steifheit und sind mit den entsprechenden Seitengliedern 131a, 131b mit herkömmlichen Mitteln wie Verschweissung verbunden. Um das Gewicht der Verbindung zu verkleinern haben die Deck- und Bodenglieder 131c, 131d kreisförmige Öffnungen.
Vier seitliche Trägerstreben 132h sind durch Verschweissen senkrecht mit den Seitengliedern und den Deck- und Bodengliedern der Verbindungseinheit an zwei benachbarten Stellen am Ende der Verbindungseinheit verbunden. Beispielsweise ist die Strebe 132h der Verbindungseinheit 132 in ausgeschnittener Ansicht in Fig. 3 dargestellt. Die Streben verleihen der Verbindungseinheit zusätzliche Festigkeit und Steifigkeit. Ein breiter offener Kanal mit rechteckigem Querschnitt wird durch die Streben und dem Bodenglied der Verbindungseinheit gebildet und die beiden flexiblen Wellenleiter 210c sind in diesem Kanal untergebracht.
Die flexiblen Wellenleiter-Abschnitte, die im bevorzugten Beispiel verwendet sind, sind je 1,80 m lang und können beispielweise bei Airtron Division of Litton Systems, Morris Plains, New Jersey unter der Bestellnummer 123718 beschafft werden. Wie Fachleute wissen, sind diese flexiblen Wellenleiter bezüglich der Flexibilität beschränkt, weil sie aus akkordeonförmigen Abschnitten aus Messing, wie für Geschosshülsen bekannt oder aus ähnlichem Material hergestellt sind. Die Abschnitte sind Metallermüdungen infolge unzulässiger Belastungen und Bewegungen unterworfen, die zu Brüchen oder anderen Ausfällen in den flexiblen Wellenleiter-Abschnitten führen können. Solche Brüche würden die elekrischen Eigenschaften der Wellenleiter-Übertragung beeinflussen und könnten auch zu Verlust bezüglich des Druckgases führen.
Ein wichtiges Detail bei dieser Erfindung sind deshalb die Mittel zur Begrenzung des Biegewinkels der Verbindungen um dadurch Beschädigungen an den flexiblen Wellenleitern zu verhüten. Die Bewegungsbegrenzungsmittel sind beispielsweise in Fig. 3 bezüglich der Verbindung 130 dargestellt. Die Seitenglieder 132a, 132b sind mit Laschen 132e an jedem ihrer Enden versehen und diese Laschen sind durchbohrt zur Bildung einer geeignet dimensionierten Öffnung für die Drehbolzen 138a. Die Drehbolzen 138a bilden Drehpunkte, so dass die Verbindungseinheit 132 frei um das Ende 171 des starren Abschnittes 170 rotieren kann und ebenso um die Verbindungseinheit 131.
Die Seitenglieder 131a, 131b der Verbindungseinheit 131 sind mit abgeschrägten Enden 13 le versehen, und diese haben ebenfalls geeignet dimensionierte Öffnungen um entsprechende Drehbolzen 138a aufzunehmen. Die äussere Breite der Verbindungseinheit 131 ist mit 33,85 cm um weniges schmaler als die innere Breitenabmessung der benachbarter Verbindungseinheit 132 swischen den Flanschen 132e mit 34,05 cm, so dass die Enden 131e der Verbindungseinheit 131 zwischen die Flansch 132e der Verbindungseinheit 132 eingeschoben werden kann, so dass die Drehbolzen 138a durch die entsprechenden Öffnungen in den Enden 131e und den Flanschen 132e durchgestossen und mittels Muttern 138b befestigt werden können. Damit wird eine drehbare Verbindung zwischen den Verbindungseinheiten 131, 132 der gelenkigen Verbindung 130 gebildet.
Eine ähnliche drehbare Verbindung ist zwischen der Anten-nenhalterung 28, die an der Basis des Antennenmastes angekop- . pelt ist, und der Verbindungseinheit 131 vorgesehen. Die Befestigung 28 umfasst Seitenglieder 28a, 28b, die um einen Abstand von 34,05 cm voneinander entfernt sind, so dass das verjüngte Ende der Seitenglieder der Verbindungseinheit 131 dazwischen aufgenommen werden kann. Drehbolzen 138a sind durch entsprechende Bohrungen in den Seitengliedern des Halters 28 und der Verbindungseinheit 131 gesteckt.
Paare von Bewegungsbegrenzungsstiften 131f und 131g sind an den Seiten der sich verjüngenden Enden 131e der Verbindungseinheit 131 angebracht. Diese Stifte wirken mit halbkreisförmig erhabenen Gebieten 28d, 132g in den entsprechenden Flanschabschnitten der Seitenglieder des Halters 28 und der Verbindungseinheit 132 zusammen um den Drehwinkel bezüglich des Drehstiftes 138a zu begrenzen. Jedes dieser Gelenke der Verbindungseinheit 131 ist dadurch für einen maximalen Auslenkwinkel von etwa 46° in jeder Richtung von der geraden Lage aus eingerichtet. Die maximale Winkelauslenkung ist in Fig. 3 dargestellt. Es wurde gefunden, dass die Begrenzung der Biegung auf weniger als 46° zu einer stabilen Verbindung führt, die wiederholt gebogen werden kann.
In der bevorzugten Ausführungsform sind die Stifte 13 lf und 131g aus Stahlstiften mit einem Durchmesser von 12,5 mm hergestellt. Die Stifte für die Begrenzung der Drehbewegung entsprechen den halbkreisförmig ausgeschnittenen Gebieten bei den Enden der Seitenstücke 28a, 28b und 132a, 132b. In ähnlicher Weise sind die Winkelbegrenzungsstifte 172f an geeigneten Stellen nahe bei den verjüngten Enden 171 der Seiten des Gelenkkopfes am Ende des länglichen starren Abschnittes 170 ausgebildet. Diese Stifte 172f begrenzen den maximalen Auslenkwinkel der Verbindungseinheit 132 auf etwa 46° beidseits der Achse 173 des starren Abschnittes 170. Die Stifte 172f greifen
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in halbkreisförmig ausgeschnittene Gebiete 132g an den Seitengliedern 132a und 132b bei den Flanschen 132e ein.
Die Verbindungselemente 140 und 150 sind ähnlich aufgebaut wie das Verbindungselement 130, mit Ausnahme, dass der Drehwinkel um den Drehpunkt auf nur eine Richtung begrenzt ist. Figuren 5 bis 9 zeigen die Gelenkverbindung 150 im Detail. In einer Art die ähnlich derjenigen ist, wie für die Verbindung 130 zur Mastbasis Halterung 28 ist die Verbindung 150 drehbar am Halter 60 zur Befestigung an der Wand 52 des Bunkers ausgebildet. Wie Figur 6 zeigt, ist der starre Wellenleiter 305 mit einem flexiblen Wellenleiter 210a an den Flanschen 211, 306 mittels herkömmlicher Mittel befestigt. Eine Trägerplatte 63 trägt die Flansche an deren Verbindung. Der Wellenleiter 305 umfasst ein Wellenleiterteil und ein Übertragungselement, das mit dem Radar verbunden ist. Die sich gegenüberliegenden Enden des flexiblen Wellenleiterteils 210a enden in einem Montageflansch 212. Die Verbindung zwischen dem flexiblen Wellenleiter 210a und dem starren Wellenleiter 200a geschieht mittels Flanschen 212, 201 und Schrauben. Wie im Zusammenhang mit Figur 10 beschrieben wird, wird die Verbindung von zwei Flanschen mittels Wellenleiter-Tragflanschen 166e des Gelenkkopfes 166 am starren Abschnitt 160 getragen. Die Verbindung 150 ist für eine Bewegung im wesentlichen nur in einer Richtung von der ausgestreckten Stellung in Fig. 6 vorgesehen, d.h. von der Bunkerwand 52 weg. Die Wegbegrenzungsstifte 151f in der Ver-bindungseinheit 151 und die entsprechenden Endabschnitte der benachbarten Verbindungeinheit 152 sind zum Zusammenwirken augebildet, so dass nur ein geringes Gelenkspiel (etwa 3°) in Richtung gegen die Bunkerwand 52 erlaubt ist. Dies wird durch geeignete Auswahl der Lage der Wegbegrenzungsstifte 151f in der Einheit 151 in Bezug auf die entsprechenden Kanten der benachbarten Verbindungseinheit 152 bewirkt.
Fig. 7 zeigt die Verbindung 150 mit grösster Auslenkung von der Bunker wand 52 weg. Wie mit dem entsprechenden Wegbegrenzungsstift 151f dargestellt, ist der maximale Auslenkwinkel in Richtung von der Wand weg etwa 46°. In Richtung gegen die Wand ist der Auslenkwinkel begrenzt auf etwa 3° um zu verhindern, dass die Tragverbindung 100 die Wand berühren kann. Diese asymmetrische Auslenkungsbegrenzung wird durch asy-metrische Anordnung der Enden der Seitenglieder 152a, 152b der Verbindungseinheit 152 bewirkt. Anstelle dass symmetrische Flansche gebildet werden, wie dies bei der Verbindungseinheit 132 de Fall war, sind die Ecken der Enden der Seitenglieder 152a, 152b nahe an der Bunkerwand rechtwinklig ausgebildet, während die anderen Ecken abgeschrägt sind.
Fig. 8 ist eine Schnittansicht des Schulterbolzens und der Selbsthaltemutter die in der bevorzugten Ausführungsform für die Gelenkverbindung 138a und das Verschlussglied 138b vorgesehen sind. Der Schulterbolzen ist mit einer flachen Unterlagsscheibe 138c versehen und durch entsprechende Bohrungen in den sich überlappenden Flanschen der Verbindungen gesteckt. Wie Fig. 8 zeigt, sind die Seitenglieder durch die der Bolzen gesteckt ist rund um die Stiftöffnung verstärkt.
Fig. 9 ist eine Schnittansicht des länglichen starren Abschnittes 160 der Trag Verbindung gemäss der Schnittlinie 9-9 in Fig. 5. Die Flansche 201 der starren Wellenleiter-Abschnitte 200a (Fig. 10) sind in der Schnittansicht sichtbar und sie sind am seitlichen Trägerflansch 166b (Fig. 5) des Gelenkkopfes 166 (Fig. 5) befestigt. Längliche Kanalglieder 164, 165 sind an der Aussenseite der entsprechenden Seitenglieder 166a, 166b inklusive des Gelenkkopfes 166 angeschraubt. Die Kanalglieder 164, 165 bilden einen Träger für elektrische Kabelbündel 250, die in den entsprechenden Kanälen mittels Strippen 207 befestigt sind. Es wird darauf hingewiesen, dass die Verbindungsteile 130, 140, 150 nicht mit entprechenden Kanalgliedern zur Aufnahme elektrischer Kabelbündel ausgerüstet sind. Wie Fig. 4 zeigt, sind die Kabelbündel dort frei um die Verbindungen geschlauft und sind dadurch selbst nicht beansprucht bei einer Bewegung.
Fig. 9 zeigt die Befestigung der Kaberbündel 250 in den Kanälen die durch die Kanalglieder 164, 165 des starren Abschnitts 160 gebildet sind. Ein Strippenbefestiger 208 ist verwendet um die Strippe 207 die durch Strippenöffnungen in den Seiten der Kanalglieder durchgesteckt sind und um die Kabelbündel 250 geschlungen sind anzuziehen.
In der Seitenansicht gemäss Fig. 10 ist ein Wellenleiter, der durch die Tragverbindung 100 getragen ist, in strichlierten Linien dargestellt. Der Wellenleiter, der durch die Tragverbindung getragen ist, ist an der Bunker wand mit dem starren Wellenleiter 305 verbunden, der seinerseits die Verbindung zum Radargerät herstellt. Somit ist der flexible Wellenleiter-Abschnitt 210a am Wellenleiter 305 mittels entsprechender Flansche ange-passt, die untereinander und mit der Trägerplatte 63 zusammengeschraubt sind, die auch den Montagehalter 60 umfasst (Fig. 6). Das andere Ende des flexiblen Wellenleiters 210a ist mittels entsprechender Flansche am starren Wellenleiter-Abschnitt 200a befestigt. Die Verbindung dieser beiden Wellenleiter-Abschnitte wird durch die Wellenleiter-Tragflansche 165e des Gelenkkopfes 164, 165 des starren Abschnittes 160 getragen (Fig. 11).
Infolge der Länge des starren Abschnittes 160 ist der starre Wellenleiter-Abschnitt 200a aus mehreren untereinander verbundenen starren Wellenleiter-Abschnitten gebildet und eine Verbindung zwischen solchen starren Abschnitten ist im aufgeschnittenen Teil des starren Abschnittes 160 in Fig. 10 dargestellt.
Der starre Wellenleiter-Abschnitt seinerseits ist mit dem flexiblen Wellenleiter-Abschnitt 210b verbunden. Figuren 11 und 12 zeigen Details der Verbindung zwischen den Wellenleiter-Abschnitten 200a und 210b. Die Wellenleiterglieder haben bei-derends entsprechende Wellenleiter-Flansche 201, 211. Die Flansche sind in herkömmlicher Weise ausgebildet und weisen Befestigungsöffnungen am Rand der Flansche auf. Mehrere Schrauben erstrecken sich durch entsprechende Öffnungen in dem Wellenleiter-Halteflansch 165e.
Fig. 12 zeigt eine Schnittansicht zur Darstellung des Trägerflansches 165e und die befestigten Partien der Wellenleiterflan-sche. Wie in dieser Figur dargestellt, ist der Trägerflansch mit einer T-fömigen Öffnung 165f versehen. Die beiden flexiblen Wellenleiter 210a können seitwärts einer nach dem andern in diese Öffnung 165f eingeführt und dann um 90° rotiert werden, so dass sie schliesslich die Lage gemäss Fig. 12 in der Aussparung 165e einnehmen. Die entsprechenden Flansche der starren Wellenleiter 200a werden dann in die Lage gebracht, dass sie an den Flanschen 211 anliegen und die Schrauben werden durch entsprechende Öffnungen in den Flanschen 210, 211 und den Trägerflanschen 165e gestreckt und mittels Muttern in diesen Stellungen befestigt.
In ähnlicher Weise wie in Fig. 10 dargestellt ist der flexible Wellenleiter 210b mit einem starren Wellenleiter-Abschnitt 210b beim Wellenleiter Trägerflansch des entsprechenden Gelenkkopfes 176 des benachbarten Endes des starren Abschnittes 170 angekoppelt. Das gegenüberliegende Ende des starren Wellenleiters 200b ist auf ähnliche Weise am flexiblen Wellenleiter 210c bei einem entsprechenden Wellenleiter-Trägerflansch des Gelenkes 176 gefestigt. Schliesslich sind die flexiblen Wellenleiter 210c am starren Wellenleiter-Abschnitt 350 befestigt, der durch den Antennenmast von der Basis aus zur Anschluss-Stelle 360 an der Antennenanlage geführt ist.
Fig. 13 ist eine Schnittansicht gemäss der Schnittlinie 13-13 in Fig. 10 und zeigt die Verbindung des flexiblen Wellenleiters 210c an den ensprechenden starren Wellenleiter 350 an der Basis des Antennenmastes 25. Ein Flansch 27 trägt die Verbindung der entsprechenden Wellenleiterflansche der Wellenleiter 210c und 350. Es wird festgehalten, dass der Flansch 27 derart ausgebildet sein muss, dass er das Gewicht der Verbindung und der Wellenleiter mit den Kabeln zu tragen vermag.
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Die bevorzugte Ausführungsform der Tragverbindung erlaubt eine maximale Auslenkung des Antennenmastes von etwa 12,4 m um die eingelagerte Stelle im Bunker gemäss Fig. 1 und 10. In dieser Ausführungsform ist die starre Verbindung 160 in der eingelagerten Stellung in etwa parallel zum Antennenmast. Die starren Wellenleiter-Abschnitte 200a, 200b sind 196,25 cm und 117,5 cm lang. Die flexiblen Wellenleiter-Abschnitte 200a, 200b, 200c sind je 1,8 m lang. Die Winkelbegrenzungen begrenzen den kleinsten Biegeradius auf etwa 60 cm, d.h. die Verbindungen bilden einen Bogen mit einem Radius der grösser als 60 cm ist. Dieser minimale Biegeradius ist in Überreinstimmung mit der Flexibilität der flexiblen Wellenleiter gewählt um eine 5 Überbeanspruchung der Wellenleiter zu verhindern. Die spezifischen Abmessungen und die Biegeradien im beschriebenen Ausführungsbeispiel sind selbstverständlich durch die spezielle Anwendung gegeben.
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3 Blätter Zeichnungen

Claims (9)

  1. 668 864
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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Gelenkausleger mit Wellenleiter und Tragverbinder (100) für die Ankopplung an eine ausfahrbare Antennenanlage (20) wenn diese auf ihren gesamten Bewegungsbereich ausgefahren wird, gekennzeichnet durch einen aus mehreren abwechselnd angeordneten starren und flexiblen Wellenleiterabschnitten bestehenden, mit der Antennenanlage (20) verbundenen Wellenleiter, einen gelenkig ausgebildeten Tragverbinder (100) zur Stützung des Wellenleiters zwischen der Antennenanlage (20) und einem stationären Ort, ferner dadurch gekennzeichnet, dass der Tragverbinder (100)
    a) wenigstens einen starren Abschnitt (160) aus einem Paar länglicher, je einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden Seitengliedern und einem Paar Gelenkköpfe (166) an den beiden gegenüberliegenden Enden des starren Abschnittes, in welchem starren Abschnitt ein starrer Wellenleiterabschnitt untergebracht ist, besteht,
    b) wenigstens einen gelenkig augebildeten Verbindungsabschnitt (140), zur Aufnahme eines flexiblen Wellenleiterabschnittes (210b), mit wenigstens zwei drehbar miteinander verbundenen starren Verbindungsgliedern (151,152) und mit Mitteln (138a) zur Bildung einer drehbaren Verbindung mit den Gelenkköpfen (166) des starren Abschnittes (160), und c) einen Wegbegrenzer (132e, 131f, 131g) zur Begrenzung des Drehwinkels des gelenkigen Verbindungsabschnittes (160) bis zu einer erlaubten Auslenkung, um eine Überbeanspruchung des Wellenleiters zu verhindern.
  2. 2. Gelenkausleger nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragverbinder (100) einen ersten (160) und einen zweiten (170) starren Abschnitt und eine erste (150), eine zweite (140) und eine dritte (130) Verbindungseinheit umfasst, wobei die erste Verbindungseinheit (150) eine drehbare Verbindung zwischen einem Verbindungshalter (60) und dem ersten starren Abschnitt (160), die zweite Verbingungseinheit (140) eine drehbare Verbindung zwischen den beiden starren Abschnitten (160, 170) und die dritte Verbindungseinheit (130) eine drehbare Verbindung zwischen dem zweiten starren Abschnitt (170) und der Antennenanlage (20) bildet, derart, dass der Wellenleiter der Antennenanlage folgt, wenn diese über den Bewegungsbereich ausgefahren wird.
  3. 3. Gelenkausleger nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Verbindungseinheit (130, 140, 150) ein Paar Seitenteile (131a, 131b) und mehrere diese Seitenteile verbindende seitliche Verstärkungsglieder (132h) umfasst.
  4. 4. Gelenkausleger nach Patentanspruch 3, gekennzeichnet durch eine Anzahl linienförmig angeondneter Öffnungen in den Verstärkungsgliedern (132h), derart, dass wenigstens ein flexibler Wellenleiterabschnitt (210a) durchgeschoben werden kann.
  5. 5. Gelenkauslger nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsglieder (151, 152) je ein oberes (131c) und ein unteres (131d) Element in Form von Platten aus einem starren Material umfassen, derart, dass die Seitenteile (131a, 131b), das obere und das untere Element (131c, 131d) und die Verstärkungsglieder (132h) zusammenwirken, um ein starres und trotzdem leichtgewichtiges Bauelement zu bilden.
  6. 6. Gelenkausleger nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch elektrische Kabel (250) in den U-förmigen Seitengliedern (164, 165) jedes starren Abschnittes (160,170) und Kabelhalter (207) zur Fixierung der Kabel in den Seitenglie-dern.
  7. 7. Gelenkausleger nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabel (250) bei den Gelenkstellen zu Schleifen geformt sind, um den Verbindungsgliedern eine freie Bewegung zu erlauben.
  8. 8. Gelenkausleger nach einem der Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Wegbegrenzer Anschlagstifte (131f, 131g) bei jeder Gelenkstelle und entsprechend geformte Anschlagflächen an den Gelenkköpfen umfasst.
  9. 9. Gelenkausleger nach einem der Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die maximale Winkelauslenkung 46° von einer gestreckten Lage aus beträgt.
CH496/86A 1985-02-08 1986-02-07 Gelenkausleger mit wellenleiter und tragverbinder. CH668864A5 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/699,625 US4647884A (en) 1985-02-08 1985-02-08 Controlled travel articulated linkage for waveguide and cabling support

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Publication Number Publication Date
CH668864A5 true CH668864A5 (de) 1989-01-31

Family

ID=24810167

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CH496/86A CH668864A5 (de) 1985-02-08 1986-02-07 Gelenkausleger mit wellenleiter und tragverbinder.

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CH (1) CH668864A5 (de)
NO (1) NO168334C (de)

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Publication number Publication date
NO860282L (no) 1986-08-11
NO168334B (no) 1991-10-28
NO168334C (no) 1992-02-05
US4647884A (en) 1987-03-03

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