CH668197A5 - Dosiervorrichtung. - Google Patents

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CH668197A5
CH668197A5 CH552185A CH552185A CH668197A5 CH 668197 A5 CH668197 A5 CH 668197A5 CH 552185 A CH552185 A CH 552185A CH 552185 A CH552185 A CH 552185A CH 668197 A5 CH668197 A5 CH 668197A5
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CH
Switzerland
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dosing
inlet
metering
cells
bulk
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Application number
CH552185A
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English (en)
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Richard Schultz
Original Assignee
Richard Schultz
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Priority to EP86900046A priority patent/EP0207105B1/de
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Priority to FI863544A priority patent/FI863544A0/fi
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/286Feeding or discharge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/286Feeding or discharge
    • B02C2013/2869Arrangements of feed and discharge means in relation to each other

Description


  
 



   BESCHREIBUNG



   Die Erfindung betrifft eine Dosiereinrichtung für die kontinuierliche Dosierung und Zuführung von mindestens zwei unterschiedlichen Schüttgütern in mehreren Schüttgutströmen mit regelbarem Vorschub.



   Die kontinuierliche Dosierung unterschiedlicher Schüttgüter in mehreren Teilströmen ist in der Verfahrenstechnik bzw. in der chemischen Industrie, in der Lebensmittelindustrie bzw. in der Futtermittelindustrie oft erforderlich, ist aber relativ kompliziert und kann nur mit relativ grossem Aufwand gesteuert werden.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dosiereinrichtung zu schaffen, die eine vereinfachte, leicht steuerbare kontinuierliche Dosierung von unterschiedlichen Schüttgütern mit einfachen technischen Hilfsmitteln erlaubt.



   Zu diesem Zweck weist eine Dosierungseinrichtung erfindungsgemäss die in den Patentansprüchen definierten Merkmale auf.



   Die erfindungsgemässe Dosiereinrichtung besteht im wesentlichen aus einer speziellen, besonders einfachen Anordnung von mindestens zwei koaxialen Zellen, die mit mehreren Dosiervorrichtungen in Wirkverbindung stehen.



   Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels und der beiliegenden Zeichnung erläutert.



   Fig. 1 ist eine schematische Vorderansicht der Dosiereinrichtung,
Fig. 2 ist eine Ansicht der Unterseite der Dosiereinrichtung nach Fig. 1.



   Die in den Fig. 1 und 2 schematisch dargestellte Dosiereinrichtung ist um eine vertikale Achse 20 symmetrisch angeordnet und umfasst in diesem Ausführungsbeispiel zwei koaxiale Zellen 21 und 22 für die Aufnahme von zwei unterschiedlichen Schüttgütern, mehrere darunter angeordnete Dosierschnecken 23 und entsprechende Öffnungen 24 bzw.



  25 im Boden der Zellen 21 bzw. 22, die einem ersten, inneren Eintritt bzw. einem zweiten, äusseren Eintritt der Dosierschnecken 23 entsprechen.



   Wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Dosierschnecken 23 um die vertikale Achse 20 verteilt und erstrecken sich von den unter den Zellen 21 bzw. 22 angeordneten, den Öffnungen 24 bzw. 25 entsprechenden ersten bzw.



  zweiten Eintritten bis zu ihrem Austrittsrohr 26 radial nach aussen.



   Die Drehzahl der Dosierschnecken wird durch eine nicht gezeigte Steuervorrichtung in Abhängigkeit der erforderlichen kontinuierlichen Dosierung in an sich bekannter Weise gesteuert.



   Die zwei Zellen 21 und 22 dienen der Aufnahme von zwei unterschiedlichen Schüttgutsorten, beispielsweise Güter mit unterschiedlichen Korngrössen, die nacheinander über die Öffnungen bzw. die Eintritte 24 und 25 von den Schnecken 23 erfasst und kontinuierlich abgegeben werden.



   Ein erstes, in der zentralen Zelle 21 befindliches Schüttgut wird über die innere Öffnung bzw. den ersten Eintritt 24 von den Schnecken 23 mit Priorität erfasst, wobei ein zweites Schüttgut kontinuierlich aus der äusseren ringförmigen Zelle 22 über die äussere Öffnung bzw. den zweiten Eintritt 25 durch die Schnecken 23 in ausreichender Menge hinzugenommen werden, um den gewünschten Durchsatz zu erzielen.



   Dank dieser speziellen Arbeitsweise der erfindungsgemässen Dosiereinrichtung wird dem ersten, in der zentralen Zelle 21 befindlichen Gut gegenüber dem zweiten, in der äusseren, ringförmigen Zelle 22 befindlichen Gut die absolute Priorität gewährleistet, da dieses erste Gut in der zentralen Zelle 21 zwangsläufig, über den, der inneren Öffnung 24 entsprechenden ersten Schneckeneintritt 24, durch die Schnekken 23 zuerst erfasst und erst anschliessend das zweite Gut aus der äusseren ringförmigen Zelle 22, über den der äusseren Öffnung 25 entsprechenden zweiten Schneckeneintritt erfasst wird.



   Dank einer solchen Arbeitsweise der beschriebenen Do   siereinrichtung    können bekannte, beim Mahlen von unterschiedlichen Gütern entstehende Probleme auf äusserst einfache Weise mit minimalem Arbeitsaufwand und einfachen technischen Hilfsmitteln gelöst werden.



   Eine derartige Anordnung der Dosiereinrichtung ist auch mit anderen, mehr oder weniger herkömmlichen, steuerbaren Dosiervorrichtungen, z. B. mit   Kettenförderern,    Schwingförderern usw. möglich, wobei die oben erläuterten Vorteile der selbsttätig gesteuerten Priorität der Dosierung unterschiedlicher Gütersorten dank der sehr einfachen koaxialen Anordnung der Zellen, die wie beschrieben über entsprechende Öffnungen mit mehreren radial angeordneten Dosiervorrichtungen zusammenwirken, erhalten bleiben.

 

   Die Anzahl von koaxialen Zellen sowie die Anzahl der ihnen zugeordneten Dosiervorrichtungen kann je nach Bedarf mehr oder weniger frei gewählt werden.



   Die erfindungsgemässe Dosiereinrichtung kann für verschiedene Schüttgüter in der chemischen Industrie sowie in der Lebensmittelindustrie Verwendung finden und bietet beispielsweise für den Betrieb von Getreidemühlen sowie bei der Mischfutteraufbereitung besondere Vorteile. 

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Dosiereinrichtung für die kontinuierliche Dosierung und Zuführung von mindestens zwei unterschiedlichen Schüttgütern in mehreren Schüttgutströmen mit regelbarem Vorschub, dadurch gekennzeichnet, dass sie für die Aufnahme der Schüttgüter mindestens zwei koaxiale Zellen (21, 22) aufweist, die auf einer vertikalen Achse (20) angeordnet sind, wobei eine erste, zentrale Zelle (21) für die Aufnahme einer ersten Schüttgutsorte dient und von mindestens einer zweiten, äusseren ringförmigen Zelle (22) umgeben ist, und dass die Einrichtung mit einer vorbestimmten Anzahl von Dosiervorrichtungen (23) mit regelbarem Vorschub ausgerüstet ist, die unter diesen Zellen (21, 22) radial angeordnet sind, wobei jede Dosiervorrichtung (23) mit dem Boden der zentralen Zelle (21) bzw. der äusseren, ringförmigen Zelle (22) über einen ersten, inneren Eintritt (24) bzw.
    über einen zweiten, äusseren Eintritt (25) in Verbindung steht, so dass die Dosiervorrichtungen im Betrieb die unterschiedlichen Schüttgutsorten den entsprechenden Zellen (21 bzw. 22) über den ersten bzw. den zweiten Eintritt (24 bzw. 25) entnehmen und an ihrem äusseren Austrittsende (26) abgeben.
  2. 2. Dosiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiervorrichtungen je aus einer Dosierschnecke (23) mit regelbarer Drehzahl bestehen.
CH552185A 1985-01-02 1985-12-23 Dosiervorrichtung. CH668197A5 (de)

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US06/912,249 US4690339A (en) 1985-01-02 1985-12-30 Hammer mill
PCT/CH1985/000183 WO1986003990A1 (en) 1985-01-02 1985-12-30 Hammer mill
DE8686900046T DE3565634D1 (en) 1985-01-02 1985-12-30 Hammer mill
EP86900046A EP0207105B1 (de) 1985-01-02 1985-12-30 Hammermühle
CA000498904A CA1251427A (en) 1985-01-02 1986-01-02 Hammer mill
FI863544A FI863544A0 (fi) 1985-01-02 1986-09-02 Hammarkvarn.
DK418886A DK418886D0 (da) 1985-01-02 1986-09-02 Hammermoelle

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