CH666599A5 - Shoe insole with removable upper - has protuberances massaging the reflex zones, being detached from each other by press studs, clips, hooked pile fasteners etc. - Google Patents

Shoe insole with removable upper - has protuberances massaging the reflex zones, being detached from each other by press studs, clips, hooked pile fasteners etc. Download PDF

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CH666599A5
CH666599A5 CH299385A CH299385A CH666599A5 CH 666599 A5 CH666599 A5 CH 666599A5 CH 299385 A CH299385 A CH 299385A CH 299385 A CH299385 A CH 299385A CH 666599 A5 CH666599 A5 CH 666599A5
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Margrit Kuhn
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Margrit Kuhn
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Description


  
 



   BESCHREIBUNG



   Bekannt und beliebt sind in gesundheitsbewussten Kreisen Schuhe, die Fussbetteinlagen aufweisen, welche stark genoppt sind und deren Noppen durch ihre jeweilige Länge der Form der Fusssohle nachgeführt sind. Die Noppen bilden dadurch ein sohlengerechtes Fussbett und massieren beim Tragen der Schuhe die Reflexzonen der Füsse. Bekannt sind einerseits Sandalen, bestehend aus einer Holzsohle mit aufgeschraubtem oder aufgenietetem Lederoberteil, auf deren Holzsohlen genoppte Fussbetteinlagen aus Kunststoff aufgeleimt sind. Andererseits sind seit neuerer Zeit auch Modelle bekannt, die vollständig aus Kunststoff bestehen und dadurch den Vorteil bieten, dass sie leicht waschbar sind, selbst in der Waschmaschine.

  Durch die Ausgestaltung der genoppten Fussbetteinlagen erweisen sich diese als eigentliche Schmutzfänger, weswegen einer regelmässigen und gründlichen Reinigung solcher Gesundheitsschuhe aus hygienischen Gründen eine grosse Bedeutung zukommt. Will man diese Waschbarkeit gewährleisten, so wird dadurch auf dem bisherigen Stand der Technik die Wahl des   Schuhmaterials    stark eingeschränkt. Zum Beispiel kann gerade das klassische Material Leder nicht verwendet werden.



   Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Waschbarkeit der reflexzonenmassierenden Fussbetteinlage und Schuhsohle bei gleichzeitiger freier Wahl und Gestaltung des Schuhobermaterials zu gewährleisten. Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Schuhwerk mit einer mit der Schuhsohle festverbundenen, mit Noppen versehenen, reflexzonenmassierenden Fussbetteinlage mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1.



   Das ganze Obermaterial des Schuhwerks ist also von der Schuhsohle trennbar ausgeführt. Ist eine Reinigung der genoppten Einlagesohle fällig, so wird das Obermaterial mit wenigen Handgriffen von der Schuhsohle entfernt, wonach dieselbe von Hand oder mit der Waschmaschine unter Zuhilfenahme geeigneter Waschmittel gereinigt werden kann. Der Vorteil ist darin zu sehen, dass optimale, auch scharfe Reinigungsmittel verwendet werden können, die das Obermaterial der Schuhe sonst angreifen würden. Nach erfolgter Reinigung werden die Sohlen getrocknet und das Obermaterial kann anschliessend wieder an die Sohlen angebracht werden.



  Man verfügt also über Schuhe mit hygienisch einwandfrei pflegbaren, genoppten Fussbetteinlagen, die sich als gesundheitsfördernd erwiesen haben, und ist trotzdem nicht mehr an ein Obermaterial aus Kunststoff (Gummi) gebunden.



  Diese gewonnene Freiheit in der Wahl und Gestaltung des Obermaterials gestattet es, Modelle anzubieten, die sich dem bekannten, oft etwas streng wirkenden Image des Gesundheitschuhs entziehen und deshalb weitere Käuferschichten ansprechen. Bisher sind ausschliesslich offene Schuhe mit solchen genoppten, reflexzonenmassierenden Fussbetteinlagen verbreitet. Besonders Herren bevorzugen aber geschlossene oder zumindest vorne geschlossene Modelle. Zudem legen viele Leute wert auf Schuhe mit einem formschönen Design und aus feinem Material gefertigt, vor allem Leder. Alle diese Wünsche können erfüllt werden durch die vorliegende Erfindung. Ästhetik, Gesundheit, Qualität und Tragkomfort werden dabei vereint.



   Speziell für Leute mit Berufen, bei denen man viel stehen und gehen muss, sind halboffene Schuhe der vorgeschlagenen Art vorteilhaft. Für das Tragen in Betrieben in denen halb offene Schuhe aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt sind, können auch Modelle mit einem Fersenband oder vollständig geschlossene Modelle angeboten werden.



   Die Befestigung des Obermaterials an der Schuhsohle erfolgt wie in den Ansprüchen dargelegt zum Beispiel mittels einer geeigneten Anzahl Druckknöpfen, die vorteilhaft an der Seitenfläche der Schuhsohle angebracht sind und ihr Gegenstück am Obermaterial haben. Diese Befestigung kann auch mittels Formschlusselementen, die aus ineinandergreifenden, sich gegenseitig verklemmenden bestehen, erreicht werden. Diese Kunststoffteile können dabei bandförmig gestaltet sein und auf die beiden aneinander zu befestigenden Teile des Schuhwerks aufkaschiert, aufgeschweisst oder aufgenäht sein.



   Eine andere Möglichkeit bieten sogenannte Klettverschlüsse, wie sie heute besonders bei Sportschuhen verbreitet sind. Der eine Teil des Klettverschlusses ist dabei in Bandform an der Seitenfläche der Schuhsohle angebracht, während das Gegenstück des Verschlusses entsprechend am Obermaterial befestigt ist, was bei Lederobermaterial durch nähen erfolgen kann. Der Klettverschluss ist besonders schnell zu öffnen und zu schliessen und bietet zudem noch den Vorteil, dass das Obermaterial durch das Anbringen in der Höhe der Form des Fusses entsprechend variiert werden kann. Besonders bei Schwellungen des Fusses oder bei einem verbundenen Fuss gewährt diese Einstellmöglichkeit willkommene Erleichterung.



   Reissverschlüsse bilden eine weitere Möglichkeit, das Obermaterial lösbar mit der Schuhsohle zu verbinden.



   In den Zeichnungen werden einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.



   Es zeigt:
Figur 1 einen halboffenen Schuh mit Druckknöpfen
Figur 2 den Querschnitt eines Schuhs mit Formschlusselementen aus bandförmigen Kunststoffteilen
Figur 3 eine Seitenansicht eines Schuhs mit Reissverschluss.



   Figur 4 einen halboffenen Schuh mit Klettverschluss
In Figur 1 ist ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes vollständig dargestellt. Deutlich unterscheidbar ist einerseits das Obermaterial 1 des Schuhs mit dem Fersenband 10 und die Schuhsohle 2, die fest mit der Fussbetteinlage 3 verbunden ist. Die Fussbetteinlage 3 selbst weist auf ihrer Oberseite zahlreiche elastische Noppen 4 auf. Rund um die Seitenfläche des vorderen Teils der Schuhsohle sind Druckknöpfe 5 angebracht, auf welche das Obermaterial 1 aufknöpfbar ist.



  Die Druckknöpfe 5 sind dabei in geeigneten Abständen an  gebracht, so dass einerseits die Verbindung genügend stark ist und das An- und Wegknöpfen einfach vonstatten geht.



   In Figur 2 sieht man einen Querschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Erkennbar sind hier ausser den bereits oben genannten Teilen speziell die Querschnitte der Formschlusselemente, die hier bandförmig ausgestaltet sind und an der Seitenfläche der Schuhsohle und dem unteren Rand des Obermaterials angebracht sind, einmal in geöffnetem und auf der anderen Seite in geschlossenem Zustand. Figur 3 schliesslich zeigt ausschnittsweise die Seite eines erfindungsgemässen Schuhes mit einem Reissverschluss 7 als Verbindung zwischen Obermaterial 1 und Schuhsohle 2. Dabei ist die eine Verschlussgliedreihe am Obermaterial 1, die andere an der Schuhsohle 2 be   befestigt   
In Figur 4 ist die Anordnung der Bänder 9 eines Klettverschlusses 8 bei einem entsprechenden Schuhmodell dargestellt. 

  Das Obermaterial ist dabei an einer Stelle losgelöst von der Schuhsohle 2 dargestellt. 

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Schuhwerk mit einer mit der Schuhsohle (2) festverbundenen. mit Noppen versehenen, reflexzonenmassieren- den Fussbetteinlage (3), dadurch gekennzeichnet, dass das Obermaterial (1) des Schuhwerkes mittels Formschlusselementen (5 9) abnehm- und wieder anbringbar an der Schuhsohle (2) befestigt ist.
  2. 2. Schuhwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlusselemente aus Verschlussgliedreihen eines Reissverschlusses (7) bestehen.
  3. 3. Schuhwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Teil der Formschlusselemente an der Seitenfläche der Schuhsohle angebracht ist.
  4. 4. Schuhwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlusselemente Druckknöpfe (5) sind.
  5. 5. Schuhwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlusselemente aus ineinandergreifenden, sich gegenseitig verklemmenden Kunststoffteilen (6) bestehen.
  6. 6. Schuhwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffteile bandförmig gestaltet sind.
  7. 7. Schuhwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlusselemente einen Klettverschluss (8, 9) bilden.
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