CH665780A5 - Kesselfilter mit einem filtratraum und einem durch einen zwischenboden von diesem getrennten raum. - Google Patents

Kesselfilter mit einem filtratraum und einem durch einen zwischenboden von diesem getrennten raum. Download PDF

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CH665780A5
CH665780A5 CH5068/84A CH506884A CH665780A5 CH 665780 A5 CH665780 A5 CH 665780A5 CH 5068/84 A CH5068/84 A CH 5068/84A CH 506884 A CH506884 A CH 506884A CH 665780 A5 CH665780 A5 CH 665780A5
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CH5068/84A
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Guenter Schwinghammer
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Holstein & Kappert Gmbh
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Description

665 780
2

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE
1. Kesselfilter mit einem Filtratraum und einem durch einen Zwischenboden (4) von diesem getrennten Raum mit darin eingegliederten rückspülbaren Filterelementen, einem Sammelraum zum Aufnehmen und Ableiten von Rückständen sowie mit einer im oberen Bereich des Filtratraumes angeordneten Zuleitung für Reinigungsflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Zuleitung (7) in Richtung des Austritts der Reinigungsflüssigkeit ein diese Flüssigkeit flächen-mässig auf den gesamten Zwischenboden ausbreitender Verteiler (8) zugeordnet ist.
2. Kesselfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteiler (8) aus ein- und/oder mehreren geneigten Verteilerhauben (9) besteht, die entsprechend der zugeordneten Bestreichungsflächen mit Flüssigkeitsteilströmen beaufschlagbar sind.
3. Kesselfilter nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilerhauben (9) am unteren Ende der Zuleitung (7) angeordnet sind und den freien Austrittsquerschnitt stufenförmig in Austrittsrichtung der Flüssigkeit verkleinern.
4. Kesselfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände zwischen zugeordneten Verteilerhauben (9) einzeln und/oder gemeinsam veränderbar sind.
5. Kesselfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzéichnet, dass die Abstände der Verteilerhauben (9) zur Austrittsöffnung des Eintrittsrohres (7) veränderbar sind.
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kesselfilter mit einem Filtratraum und einem durch einen Zwischenboden von diesem getrennten Raum mit darin eingegliederten rückspülbaren Filterelementen, einem Sammelraum zum Aufnehmen und Ableiten von Rückständen sowie mit einer im oberen Bereich des Filtratraumes angeordneten Zuleitung für Reinigungsflüssigkeit.
Bei derartigen Kesselfiltern wird die Reinigung durch Umkehr der Strömungsrichtung des Filtratflusses vorgenommen, wobei vorzugsweise in dieser Filtratleitung die Rückspülflüssigkeit in umgekehrtem Sinne, d.h. vom Filtratraum zum Raum, durch die in diesem angeordneten Filterelemente zur Abtrennung der darauf befindlichen Rückstände geleitet wird. Dabei strömt das Druckwasser durch den Filtratraum und die Filterkerzen und löst die Filterrückstände ab. Die Filtratrückstände gelangen auf diese Weise in den unteren Sammelraum des Kesselfilters, in welchem nach einer bestimmten Verweilzeit eine gewisse Sedimentation der Filterrückstände eintritt, die dann beispielsweise mittels Druckgas aus dem Sammelraum entfernt werden können.
Zur Verbesserung der Rückspülreinigung und zum Zwecke einer möglichst gleichmässigen Verteilung der zu diesem Zwecke verwendeten Rückspülflüssigkeit hat sich die Erfindung die Aufgabe gesellt, eine den Rückspülanforderungen optimal anpassbare Verteilung der Spülflüssigkeit sicherzustellen. Dabei soll auch dafür Sorge getragen werden, dass bei umgekehrter Verwendung der Zuleitung als Ableitung für das im Filtratraum anstehende Filtrat keine nachteilige Beeinflussung des Filtratflusses auftritt.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird bei einem Kesselfilter der eingangs genannten Art dadurch gelöst. dass dieser Zuleitung in Richtung des Austritts der Reinigungsflüssigkeit ein diese Flüssigkeit flächenmässig auf den gesamten Zwischenboden ausbreitender Verteiler zugeordnet ist.
Ferner wird vorgeschlagen, dass der Verteiler aus ein-und oder mehreren geneigten Verteilerhauben besteht, die entsprechend der zugeordneten Bestreichungsflächen mit Flüssigkeitsteilströmen beaufschlagbar sind.
Dabei hat es sich als zweckmässig erwiesen, dass die Verteilerhauben am unteren Ende der Zuleitung angeordnet sind und den freien Austrittsquerschnitt stufenförmig in Austrittsrichtung der Flüssigkeit verkleinern.
Weitere Vorteile der Erfindung ergehen aus den verbleibenden abhängigen Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung.
Mit der erfmdungsgemäss vorgeschlagenen Ausgestaltung wird eine dem Flächenmuster eines Zwischenbodens optimal angepasste Verteilung der Rückspülflüssigkeit sichergestellt, ohne dass die dazu verwendeten Vorrichtungsteile bei normaler Verwendung der Leitung als Ableitung für das im Filtratraum anstehende Filtrat dessen Strömung nachteilig beeinflussen.
Im nachfolgenden wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 das Kesselfilter in Ansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 die Ausbildung und Anordnung der Verteiler und
Fig. 3 die Verteiler in veränderter Zuordnung zueinander.
Mit 1 ist ein haubenförmiger Filtratraum des Kesselfilters bezeichnet, dem sich ein Raum 2 anschliesst. Der Raum 2 besteht aus einem zylindrischen Teil mit einem darunter angeordneten kegelförmig verjüngten Sammelraum 3. Der Raum 2 und der Filtratraum 1 sind durch einen Zwischenboden 4 mit Bohrungen zur Aufnahme von Filterelementen 5 voneinander getrennt.
Das unfiltrierte Medium, durchsetzt mit den Filterhilfsmitteln, strömt durch eine Leitung 6 des Sammelraumes 3 in das Innere des Raumes 2 und durchfliesst die Filterelemente 5. Das Filtrat gelangt durch diese Filterelemente 5 in den Filtratraum 1 und wird durch eine Filtratleitung 7 zu den weiteren Behandlungsstationen bzw. Abschnitten abgeleitet. Die mitgeführten Filterhilfsmittel setzen sich auf den Filterelementen 5 ab und bilden hier einen Filterkuchen, bestehend aus Filterhilfsmitteln und Trübstoffen. Zum Entfernen dieser Filterrückstände wird der Raum 2 des Filters durch nicht weiter dargestellte Leitungen entleert.
Sobald dieser Raum von Flüssigkeit befreit ist, kann die eigentliche Reinigung eingeleitet werden, wozu durch die Leitung 7 Reinigungsflüssigkeit in den Filtratraum 1 geleitet wird, die dann auf die Filterelemente 5 abgeleitet werden kann.
Die den Filtratfluss in entgegengesetzter Richtung zum Filtratraum 1 zufliessende Spülflüssigkeit gelangt am Ende dieser dann als Zuleitung zu bezeichnenden Leitung 7 in den Bereich von Verteilern 8, die aus einer Vielzahl zusammenge-fasster geneigter Hauben 9 bestehen, welche eine anteil- und gleichmässige Verteilung der zugeordneten Flächen des Zwischenbodens 4 mit entsprechend ausgebildeten Flüssigkeitsteilströmen bewirken.
Dabei ist der freie Austrittsquerschnitt der Filtratleitung 7 als Zuleitung in Austrittsrichtung der Spülflüssigkeit ringförmig abgestuft und verkleinert, wodurch bestimmte ringförmig aufgeteilte Teilströme über die Verteilerhauben 9 abgelenkt werden.
Wie Fig. 3 zeigt, sind die Abstände der in Mehrzahl zugeordneten Verteilerhauben 9 einzeln und/oder gemeinsam zueinander veränderbar. Es ist aber auch denkbar, die Verteilerhauben 9 bzw. deren Abstände zur Austrittsöffnung des Eintrittsrohres veränderbar auszubilden, so dass jeweils eine optimale Anpassung zur flächenmässigen Verteilung der einströmenden Rückspülflüssigkeit sichergestellt ist.
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1 Blatt Zeichnungen
CH5068/84A 1984-04-05 1984-10-23 Kesselfilter mit einem filtratraum und einem durch einen zwischenboden von diesem getrennten raum. CH665780A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3412825A DE3412825A1 (de) 1984-04-05 1984-04-05 Kesselfilter mit einem filtratraum und einem durch zwischenboden von diesem getrennten unfiltratraum

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Publication Number Publication Date
CH665780A5 true CH665780A5 (de) 1988-06-15

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ID=6232760

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH5068/84A CH665780A5 (de) 1984-04-05 1984-10-23 Kesselfilter mit einem filtratraum und einem durch einen zwischenboden von diesem getrennten raum.

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DE3412825C2 (de) 1991-05-23
FR2562441A1 (fr) 1985-10-11
FR2562441B3 (fr) 1986-08-08
DE3412825A1 (de) 1985-10-17

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