CH663967A5 - Vorrichtung zum reinigen der abreisszone einer flachkaemmaschine. - Google Patents
Vorrichtung zum reinigen der abreisszone einer flachkaemmaschine. Download PDFInfo
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- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
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- D01G19/28—Air draught or like pneumatic arrangements
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Description
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PATENTANSPRÜCHE
1 ) Vorrichtung zum Reinigen der Abreisszone einer Flachkämmaschine, wobei eine in der Abreisszone befindliche Zange, ein in der Abreisszone befindlicher Vorstechkamm und die in der Abreisszone befindlichen jeweils zwei unteren und zwei oberen Abreisswalzen unter einer Haube angeordnet sind, wobei unter der Haube eine mit sich über die Arbeitsbreite erstreckenden Saugöffnungen versehene Saugleitung einer Absaugvorrichtung und an der Saugleitung für jede der oberen Abreisswalzen ein Abstreifer angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Saugleitung (9) über den Abreisswalzen (3,4, 5, 6) befindliche Saugöffnung (17) inmittig angeordnet ist und der gegenseitige Abstand ( 15) der an der Saugleitung (9) angeordneten Abstreifer (13, 14) grösser ist als der gegenseitige Abstand (16) der unteren Abreisswalzen (3, 4).
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugleitung (9) an ihren beiden Enden über Verbindungsleitungen (10,11) mit der Absaugvorrichtung verbunden ist.
3) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugöffnung (17) eine rhombusähnliche Form (18) aufweist.
4) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugöffnung (17) in einer auswechselbaren Maske (19) angeordnet ist.
5) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der den Abreisswalzen (3,4, 5, 6) gegenüberliegenden Seite der Saugleitung (9) mindestens eine Saugöffnung (20) angeordnet ist.
6) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugöffnung bzw. Saugöffnungen (20) mit mindestens einem Schieber (21) versehen ist bzw. sind.
7) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugleitung (9) an der Haube (7) von aussen einstellbar befestigt ist.
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen der Abreisszone einer Flachkämmaschine, wobei eine in der Abreisszone befindliche Zange, ein in der Abreisszone befindlicher Vorstechkamm und die in der Abreisszone befindlichen jeweils zwei unteren und zwei oberen Abreisswalzen unter einer Haube angeordnet sind, wobei unter der Haube eine mit sich über die Arbeitsbreite erstreckenden Saugöffnungen versehene Saugleitung einer Absaugvorrichtung und an der Saugleitung für jede der oberen Abreisswalzen ein Abstreifer angeordnet ist.
Bekannt ist durch die DE-OS 2 926 901 eine Kämmaschine für Textilfasern, bei der die Arbeitszone von einer schwenkbaren Haube abgedeckt wird. In das Innere der Haube öffnet sich ein Luftabsaugkanal, der mit sich über die Arbeitsbreite der Maschine erstreckenden Saugöffnungen versehen ist und von der Arbeitszone der Maschine staubbe-ladene Luft absaugt. Nachteilig hierbei ist, dass die Abreisszone nicht gezielt abgesaugt wird.
Weiterhin ist durch die DE-PS 1 179 488 eine Einrichtung an Kämmaschinen zum Aufrechterhalten der Parallellage der Fasern im Kantenbereich des gekämmtem Vlieses bekannt, bei welcher zwischen den zwei unteren Abreisswalzen liegende Düsen vorgesehen sind, deren Luftströme auf den Kantenbereich des Vlieses gerichtet sind. An mindestens einer Oberwalze ist ein Abstreifer zum Verhindern des Mitführens von Fasern angeordnet. Von Nachteil ist hierbei, dass Fasern in den Bereich hinter den Düsen bzw. in die Abreisszone gelangen.
Durch die DE-PS 1130 336 ist eine Vorrichtung zum Reinigen der Walzen von Streckwerken an Spinnereimaschinen bekannt, bei der an einer Saugleitung für jede Walze ein Abstreifer und eine Saugöffnung zum Absaugen der auf den Abstreifern angesammelten Abfälle angeordnet sind. Hierbei ist nachteilig, dass der Raum zwischen den Walzen und um die Walzen herum nicht gereinigt wird.
Die genannten Nachteile führen zur Verschmutzung der Abreisszone und zur Wickelbildung an den Abreisswalzen. Das Entfernen der Verschmutzungen und Wickel ist mit Produktionsausfall und manueller Arbeit verbunden. Weiterhin hat die Verschmutzung des Vlieses und die bei Wickelbildung eintretende ungenügende Vliesklemmung eine Verschlechterung der Qualität des abgelieferten Vlieses zur Folge.
Die Erfindung hat zum Ziel, den Produktionsausfall zu senken, den Aufwand an manueller Arbeit zu vermindern und Vlies von gleichbleibend guter Qualität zu erzielen. Die Erreichung dieses Ziels hat besondere Bedeutung bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten, bei hohem Materialdurchsatz und bei der Verarbeitung von Faserstoffen mit hohem Kurzfaseranteil.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der im Bereich der Abreisswalzen Verschmutzungen und an den Abreisswalzen Wickelbildungen vermeidbar sind und eine sichere Vliesklemmung erreichbar ist.
Erfmdungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die an der Saugleitung über den Abreisswalzen befindliche Saugöffnung inmittig angeordnet ist und der Abstand der an der Saugleitung angeordneten Abstreifer grösser ist als der Abstand der unteren Abreisswalzen.
In vorteilhafter Weise ist die Saugleitung an ihren beiden Enden über Verbindungsleitungen mit der Absaugvorrichtung verbunden, wodurch die Abführung des Vlieses aus den Abreisswalzen frei zugängig ist. Um an jeder Stelle der Arbeitsbreite eine annähernd gleiche Saugwirkung zu erreichen, weist die an der Saugleitung über den Abreisswalzen befindliche Saugöffnung zweckmässig eine rhombusähnliche Form auf. Durch die Anordnung der an der Saugleitung über den Abreisswalzen befindlichen Saugöffnung in einer auswechselbaren Maske ist die Veränderung der Saugwirkung über die Arbeitsbreite möglich. Um den über der Saugleitung liegenden Raum der Abreisszone freizusaugen, kann an der den Abreisswalzen gegenüberliegenden Seite der Saugleitung mindestens eine Saugöffnung angeordnet werden. An der den Abreisswalzen gegenüberliegenden Seite der Saugleitung angeordneten Saugöffnung bzw. Saugöffnungen ist bzw.
sind vorteilhaft mindestens ein Schieber vorhanden, wodurch die Saugwirkung auf den Materialdurchsatz abstimmbar ist. Die Saugleitung kann an der Haube von aussen einstellbar befestigt sein, um diese in einfacher Weise in der richtigen Lage zu den oberen Abreisswalzen anzuordnen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung im Schnitt, und
Fig. 2 die Ansicht der Saugleitung in Richtung A nach Fig. 1.
Bei einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Reinigen der Abreisszone einer Flachkämmaschine für Baumwolle sind die in der Abreisszone befindliche Zange 1, der in der Abreisszone befindliche Vorstechkamm 2 und die in der Abreisszone befindlichen jeweils zwei unteren Abreisswalzen 3,
4 und oberen Abreisswalzen 5, 6 unter einer Haube 7 angeordnet. Die obere Abreisswalze 5, bei der das Vlies 8 in die Abreisswalzen 3,4, 5, 6 einläuft, ist schwingend um die untere Abreisswalze 3 gelagert, wobei sich die obere Abreisswalze
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einen Endlage befindet, während ihre andere Endlage strichpunktiert dargestellt ist. Unter der Haube 7 ist eine Saugleitung 9 einer Absaugvorrichtung angeordnet. Die Saugleitung 9 ist an beiden äusseren Enden mit Verbindungsleitungen 10, 11 der Absaugvorrichtung verbunden. Die Saugleitung 9 ist beidseitig jeweils über einen Halter 12 an der Haube 7 von aussen einstellbar befestigt. An der Saugleitung 9 ist für jede der oberen Abreisswalzen 5, 6 ein Abstreifer 13, 14 angeordnet, wobei der Abstand 15 der Abstreifer 13, 14 grösser ist als der Abstand 16 der unteren Abreisswalzen 3, 4. An der Saugleitung 9 ist über den Abreisswalzen 3, 4, 5, 6
eine sich über die Arbeitsbreite erstreckende Saugöffnung 17 inmittig angeordnet. Die Saugöffnung 17 weist eine rhombusähnliche Form 18 auf und ist in einer auswechselbaren Maske 19 angeordnet (Fig. 2). An der den Abreisswalzen 3, 5 4, 5, 6 gegenüberliegenden Seite der Saugleitung 9 ist eine weitere sich über die Arbeitsbreite erstreckende Saugöffnung
20 angeordnet. Die Saugöffnung 20 ist mit einem Schieber
21 versehen.
An Stelle einer Saugöffnung 20 bzw. eines Schiebers 21 io können jeweils auch mehrere angeordnet sein.
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2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DD25375183A DD233050A3 (de) | 1983-08-05 | 1983-08-05 | Vorrichtung zum reinigen einer abreisszone an flachkaemmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH663967A5 true CH663967A5 (de) | 1988-01-29 |
Family
ID=5549619
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH375884A CH663967A5 (de) | 1983-08-05 | 1984-08-03 | Vorrichtung zum reinigen der abreisszone einer flachkaemmaschine. |
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Families Citing this family (3)
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DE19629799B4 (de) * | 1995-07-26 | 2007-03-01 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Einrichtung zum Halten von Abstreiferleisten in einer Kämmaschine, in Anlage an zwei Abreißzylindern |
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IT7853723V0 (it) * | 1978-09-22 | 1978-09-22 | Sant Andrea Novara Officine | Macchina pettinatrice per fibre tessili |
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1983
- 1983-08-05 DD DD25375183A patent/DD233050A3/de not_active IP Right Cessation
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1984
- 1984-07-12 DE DE19843425615 patent/DE3425615C2/de not_active Expired
- 1984-08-03 CH CH375884A patent/CH663967A5/de not_active IP Right Cessation
- 1984-08-06 JP JP12086384U patent/JPS6056765U/ja active Granted
Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |