CH663691A5 - Kabelsteckverbinder fuer mehradrige kabel. - Google Patents

Kabelsteckverbinder fuer mehradrige kabel. Download PDF

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CH663691A5
CH663691A5 CH3899/84A CH389984A CH663691A5 CH 663691 A5 CH663691 A5 CH 663691A5 CH 3899/84 A CH3899/84 A CH 3899/84A CH 389984 A CH389984 A CH 389984A CH 663691 A5 CH663691 A5 CH 663691A5
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sleeve
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CH3899/84A
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Karl Hehl
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Karl Hehl
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    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/502Bases; Cases composed of different pieces

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kabelsteckverbinder, entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die üblichen Kabelsteckverbinder dieser Art mit axialer Kabelausführung sind prinzipiell und insgesamt anders aufgebaut als die üblichen Kabelsteckverbinder mit winkliger Kabelausführung.
Hiervon ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Kabelsteckverbinder gemäss dem Oberbegriff derart weiterzubilden, dass im Fertigungs- oder Montagebetrieb auf der Grundlage eines zahlenmässig relativ begrenzten Bauteile-Sortimentes die Bedürfnisse der Praxis hinsichtlich unterschiedlicher Varianten, insbesondere hinsichtlich der Steckverbinder mit axialer oder mit winkliger Kabelausführung mit insgesamt geringeren Fertigungskosten und bei geringerem Montageaufwand abgedeckt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 genannten Merkmale gelöst.
Bei einer solchen Ausbildung bedarf es lediglich der Bereitstellung zweier unterschiedlicher, wahlweise axial auf das Kupplungselement des Kabelsteckverbinders aufsteckbarer Halterungsformstücke im Bauteil-Sortiment, um je
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nach Kundenwunsch oder je nach Bedarf einen Kabelsteckverbinder mit axialer oder einen solchen mit winkliger Kabelausführung zu realisieren.
Eine besonders einfache Montage ergibt sich nach Anspruch 3, dadurch, dass die durch das aufgesteckte Halterungsformstück axial gesicherte Verriegelungshülse die radiale Bewegung zur Lösung der Kupplung zwischen dem Kupplungselement und der Lagerhülse sperrt.
Die Massnahme des Anspruches 4 ist Voraussetzung für einen bedarfsweisen Wechsel in der räumlichen Anordnung der Kontaktstücke derart, dass die mit den Kontaktbuchsen kontaktierenden Kontaktstifte je nach Erfordernis nach rechts oder nach links weisen. Dadurch kann dem Umstand Rechnung getragen werden, dass der Strom im Kabelsteckverbinder in einen Fall nach rechts und im andern Fall nach links «fliesst».
Eine besonders einfache und spielfreie Montage wird durch die Merkmale der Ansprüche 5 und 6 erreicht.
Bei Verwirklichung des Ausführungsbeispieles gemäss den Figuren 1 und 2 wird durch die Merkmale der Ansprüche 9-11 eine besonders einfache Schnappverbindung zwischen der Wand und der Lagerhülse erreicht. Mit einem Minimum an Bauteilen kann nach den Merkmalen der Ansprüche 13-15 eine sogenannte «fliegende Kupplung» zusammengesetzt werden, bei welcher die für das Beispiel der Figuren 1 und 2 charakteristische Wahlmöglichkeit der Kabelausführung für beide Enden des Kabelsteckverbinders mit den gleichen Bauteilen, nämlich mit Kupplungselement und Halterungsformstück durch entsprechendes Zusammenstecken realisierbar ist.
Das durch die Merkmale der Ansprüche 16 und 17 verwirklichte Ausführungsbeispiel gemäss Figur 31 wird vorzugsweise eingesetzt, wenn es darum geht, ein unmittelbar hinter der Gerätewand angeordnetes hochempfindliches Teil, zum Beispiel ein elektronisches Verstärkerteil von Wasser, Öl und dergleichen, das kupplungsseitig auf die Wand auftreffen kann, abzuschirmen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den restlichen abhängigen Ansprüchen.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
Es zeigen :
Fig. 1 den Kabelsteckverbinder (Steckverbinder) mit axialer Kabelausführung, teilweise im Längsschnitt,
Fig. 2 die längsgeschnittene Hälfte des Steckverbinders nach Wechsel in der räumlichen Anordnung der Kontaktstücke,
Fig. 3 die Lagerhülse gemäss Fign. 1,2 aus Richtung B, Fig. 4 die Lagerhülse gemäss Fig. 3 aus Richtung E, Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V von Fig. 7,
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI von Fig. 7,
Fig. 7 die um 90° gedrehte Lagerhülse gemäss Fig. 4, Fig. 8 Lagerhülse gemäss den Fign. 1-7 aus Richtung D der Fig. 2,
Fig. 9 im Schnitt nach Linie IX-IX von Fig. 8,
Fig. 10 die Kupplungshülse des Steckverbinders im Schnitt nach Linie X-X von Fig. 12,
Fig. 11 die Kupplungshülse im Schnitt nach Linie XI von Fig. 12,
Fign. 12,13 die Kupplungshülse aus Richtungen D und B von Fig. 2,
Fig. 14 das Kupplungselement des Steckverbinders im Schnitt nach Linie X1V-XIV von Fig. 15,
Fign. 15-17 das Kupplungselement in Unteransicht, Rückansicht und Seitenansicht,
Fig. 18 das Kupplungselement gemäss Fig. 15 in natürlicher Grösse,
Fig. 19 das um 180° gedrehte Kupplungselement gemäss Fig. 15,
Fig. 20 das Kontaktstifte aufweisende Kontaktstück im Schnitt nach Linie XX von Fig. 21,
Fig. 21 das Kontaktstück gemäss Fig. 20 aus Richtung B der Fig. 2,
Fig. 22 das Kontaktbuchsen aufweisende Kontaktstück im Schnitt nach Linie XXII von Fig. 23,
Fig. 23 das Kontaktstück gemäss Fig. 22 aus Richtung D der Fig. 2,
Fig. 24 das Halterungsformstück für winklige Kabelausführungen im Schnitt nach Linie XXIV-XXIV von Fig. 25,
Fig. 25 das Halterungsformstück gemäss Fig. 24 in Stirnansicht,
Fig. 26 das Kontaktstifte aufweisende Kontaktstück aus dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 31, im Schnitt nach Linie XXVI-XXVI von Fig. 27,
Fig. 27 das Kontaktstück gemäss Fig. 26 aus Richtung R, Fig. 28 das Kontaktstück gemäss Fign. 26, 27 in Seitenansicht,
Fig. 29 das um 180° gedrehte Kontaktstück gemäss Fig. 27, Fig. 30 das Halterungsstück für winklige Kabelausführung in Seitenansicht,
Fig. 31 eine Variante des Steckverbinders teilweise im Längsschnitt,
Fig. 32 die Lagerhülse gemäss dem Ausführungsbeispiel der Fig. 36 im Schnitt nach Linie XXXII-XXXII von Fig. 34, Fig. 33 die nicht geschnittene Lagerhülse gemäss Fig. 33, Fign. 34, 35 die Lagerhülse gemäss Fig. 33 in Stirnansicht und in Rückansicht und
Fig. 36 eine weitere Variante des Steckverbinders, teilweise im Längsschnitt.
Allen zeichnerisch dargestellten und je mit axialer oder winkliger Ausführung des Kabels 25 realisierbaren Varianten (Fig. 1,2; 31 und 36) ist folgendes gemeinsam : Es sind ein Kupplungselement 13 und zwei wahlweise einsetzbare Halterungsformstücke 12, 22 für eine axiale oder eine winklige Ausführung des Kabels 25 vorgesehen. Die Halterungsformstücke 12,22 sichern die drehbare Kupplungshülse 11 axial und sind über identische, zylindrische Anschlussabschnitte e-e mit den Kupplungsorganen 13d, 13d' des Kupplungselementes 13 durch eine axiale Anschlussbewegung verrastbar. Das Kupplungselement 13 ist anderenends mit dem Kontaktstück 18 oder 19 kuppelbar. Das schalenförmige Kupplungselement 13 weist diametral angeordnete Rastzungen 13d auf. Schrägflächen der Nasen 13d' der Rastzungen 13d korrespondieren mit schrägen Auflaufflächen 12e;22e des Halterungsformstückes 12; 22 derart, dass die Rastzungen beim axialen Aufstecken des Halterungsformstückes 12 oder 22 kurzfristig radial ausfedern, um in Rastposition in die Rastlöcher 12i bzw. 22i des Anschlussabschnittes e-e des zugehörigen Halterungsformstückes 12 oder 22 einzugreifen. Das Profil K des Kontaktstifte 20 aufweisenden Kontaktstückes 18 ist identisch mit dem Profil K des Kontaktbuchsen 21 aufweisenden Kontaktstückes 19. Das Kupplungselement 13 ist mit einem Hintergriffsprofil H versehen, das mit einem korrespondierenden Profil K des Kupplungsstückes 18 oder 19 durch eine radiale Relativbewegung zwischen dem Kupplungselement 13 und dem Kontaktstück 18 oder 19 formschlüssig kuppelbar ist. Diese Relativbewegung ist durch die das Kupplungselement 13 umschliessende Kupplungshülse 11 des montierten Kabelsteckverbinders gesperrt. Das Profil K hintergreift mit einem radialen Profilflansch 18a bzw. 19a mit parallel gerichteten Nasen 18e, 18e', 18e" bzw. 19e, 19e', 19e" das Hintergriffsprofil H des Kupplungselementes 13. Dabei taucht die radiale Nase 18e bzw. 19e in das Loch 13h und die symmes
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trisch zur radialen Nase 18e bzw. 19e angeordneten weiteren Nasen 18e', 18e" bzw. 19e, 19e" in Einschnitte 13m des Kupplungsbogens 13a ein. Stirnseitig liegt der Profilflansch 18a bzw. 19a an einer Ringschulter 13e des Kupplungselementes an, welche unter anderem durch die hochgezogenen Seitenwandungen des Kupplungselementes gebildet ist, wie aus den Figuren 17,19 ersichtlich.
Die mit Axialrippen I la für ein rutschfestes Anfassen mit den Fingern sowie mit einem Übergriffsabschnitt 1 lb mit Zentrierschulter 1 lb versehene Kupplungshülse 11 ist mittels Bajonettverschluss mit der Lagerhülse 10 (in Figuren 1 und 2) bzw. 26 (in Figur 36) verriegelbar. Bei der Verriegelungsbewegung ist ein innenseitiger Verriegelungsnocken 1 lc der Kupplungshülse 11 in einer Verriegelungsnut 10b bzw. 26b der Lagerhülse 10 bzw. 26 geführt (Fig. 7,33). Bei Verriegelung wird unter Deformation eines O-Ringes 15 eine gegenseitige axiale Annäherung von Lagerhülse 10 bzw. 26 und der Kupplungshülse 11 durch eine Spannschräge 10b' bzw. 26b' der Verriegelungsnut 10b bzw. 26b erzwungen. In Verriegelungsposition ist der Bajonettverschluss durch eine Rastwulst 10c bzw. 26c gesichert, die bei Verriegelungsbewegung unter Überwindung eines Reibungswiderstandes überfahren wird. Die Drehbewegung der Kupplungshülse 11 ist mittels Schwenkanschlägen 1 ld auf einen dem Bajonettverschluss entsprechenden Zentriwinkel begrenzt, die mit Anschlagkanten 13f des Kupplungselementes 13 zusammenarbeiten. Dabei liegt die Kupplungshülse 11 mit einer Ringschulter 1 lf an einer korrespondierenden Ringschulter 131 des Kupplungselementes 13 axial und gleitbar an. Ein rückwärtiger Untergriffsabschnitt 1 le geringerer Wandstärke ist von dem Übergriffsabschnitt 12g bzw. 22g des Halterungsformstückes 12 bzw. 22 übergriffen und liegt axial und gleitbar an einer Ringschulter 12b bzw. 22b des Halterungsformstückes 12 bzw. 22 an. Das Halterungsformstück 22 führt das Kabel über einen Stutzen 22a (Fig. 24) rechtwinklig aus.
Die Kontaktstifte 20 sind in das Kontaktstück 18 im Bereich der Lagerwand 18b eingespritzt. Die Kontaktbuchsen 21 sind in Kanäle 19c des Kontaktstückes 19 dadurch axial festgelegt, dass sie an ihrem rückwärtigen Ende axial abgestützt sind und mit Hilfe ausgebogener Zungen an gegensätzlichen Widerlagern 19b anliegen. Die Enden 20a dienen dem Anschluss der Kabel 25.
Der Mittelabschnitt 13b des Kupplungselementes 13 dient als Kabelraum, in welchem die Adern des Kabels 25 zu den Kontaktstiften bzw. Kontaktbuchsen geführt sind, wobei der Steckverbinder für mehradrige Kabel 25 bis zu sieben Kontaktelemente aufweisen kann.
Das Ausführungsbeispiel gemäss den Figuren 1 und 2 ist ein orts- und drehfest an einer Wandung 27 zum Beispiel eines Maschinenfusses befestigten Steckverbinders. Die einen kreisförmigen Ausschnitt der Wandung 27 teilweise durchgreifende Lagerhülse 10 liegt an der Wand 27 an, die von tangential aus der Lagerhülse 10 vorspringenden und auf deren Radius einbiegbaren Flügeln 10g hintergriffen ist.
Diese Flügel 10g sind in symmetrischer Anordnung an diametral an der Lagerhülse 10 angeordneten Positionierungsrippen lOf angeformt, die sich zwischen der Stirnkante der Lagerhülse 10 und dem Radialflansch 10a axial erstrecken. Die Positionierungsrippen lOf weisen stirnseitig eine Abschrägung lOd" auf, wie insbesondere aus Figur 7 ersichtlich. Die Flügel 10g sind mit schrägen Einlaufskanten 10g' versehen, die im Abstand 10d' von der Stirnkante der Lagerhülse 10 enden, wie aus Figur 4 erkennbar. Einlaufskanten 10g' bewirken, dass die Flügel beim Einschieben der Lagerhülse in den kreisförmigen Ausschnitt der Wandung 27 an den den Ausschnitt begrenzenden Kanten auflaufen und dadurch auf den Radius der Lagerhülse federnd eingebogen werden und so mit der Axialbewegung der Lagerhülse 10
durch den Ausschnitt der Wandung hindurchgelangen können, bis sie sich bei Anlage des Radialflansches 10a von der Wand lösen und in ihre Ausgangslage zurückfedern. Hierbei legen sich die ebenfalls abgeschrägten rückwärtigen Kanten der Flügel 10g an die den Ausschnitt begrenzende Kante der Wandung 27 fest an. Die Abschrägung ermöglicht eine Befestigung an unterschiedlich dicken Wandungen 27, indem sich die Kanten der Flügel 10g je nach Dicke der Wandung 27 in einem unterschiedlichen Abstand von der Positionierungsrippe lOf an die Kante der Wandung 27 anlegen.
Das in die Lagerhülse 10 axial eingeschobene Kontaktstück 18 oder 19 ist zwischen den Stirnkanten von radial ausfedernden Nasen 10e und einer inneren Ringschulter 10h axial festgelegt, an welcher eine Schulter 18f bzw. 19f anliegt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Figur 36 handelt es sich um einen freien Steckverbinder, das heisst um einen solchen, der nicht an einer Wandung festgelegt ist. Bei dieser Kupplung sind zwei Kupplungselemente 13 koaxial und spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet, an welche je rückseitig ein Halterungsformstück 12 für axiale oder ein Halterungsformstück 22 für winklige Kabelausführung angeschlossen ist. Die begrenzt drehbare Lagerhülse 26 ist in einem Abschnitt b-b identisch mit dem entsprechenden Abschnitt c-c der Kupplungshülse 11, so dass mit Bezug auf die Achsrichtung ein zweiseitig-symmetrischer Aufbau der Kupplung möglich ist. Das weitere Kupplungselement 13 ist von dem Abschnitt b-b der Lagerhülse 26 umschlossen. Im Abschnitt d-d ist die Lagerhülse 26 identisch mit dem die Verriegelungsnut 10b für den Bajonettverschluss aufweisenden Abschnitt f-f der Lagerhülse 10 im Ausführungsbeispiel der Figuren 1 und 2. Da die Kupplungselemente 13, die Kupplungshülse 11, die Halterungsformstücke 12 und die Kupplungsstücke 18,19 identisch sind mit den entsprechenden Bauteilen im Beispiel der Figuren l und 2 ergeben sich bei identischen Anschluss- und Kupplungsorganen die gleichen Wahlmöglichkeiten einer axialen oder winkligen Kabelausführung und einer Vertauschung der Kontaktstücke 18,19. Die Drehbewegung der Lagerhülse 26 ist durch Schwenkanschläge 26d begrenzt, die den Schwenkanschlägen 1 ld der Kupplungshülse 11 funktionell entsprechen.
Beim Ausführungsbeispiel der Figur 31 ist das die Kontaktstifte 20 aufweisende Kontaktstück 23 einstückig mit der Lagerhülse. Der im Grundriss quadratische Anlageflansch 23c ist mittels Schrauben 31 an der Wand 29 befestigt und mittels eines Bundes 23e im kreisförmigen Ausschnitt 30 dieser Wandung 29 zentriert. Das Kontaktstück 23 mit Führungsrippe 23k ist im Abschnitt g-g identisch mit dem entsprechenden Abschnitt f-f der Lagerhülse 10 des Ausführungsbeispieles der Figuren 1 und 2 bzw. mit dem Abschnitt d-d der Verriegelungshülse 26 im Ausführungsbeispiel der Figur 36. Demzufolge entspricht die Verriegelungsnut 23g mit Rastwulst 23i und Spannschräge 23k in ihrer Gestaltung der Verriegelungsnut 10b im Beispiel der Figuren 1-9.
Die beschriebene Steckkupplung kommt vorzugsweise zum Einsatz, wenn es darum geht, zum Beispiel hochempfindliche elektronische Teile vor dem Zutritt von Wasser, Öl und dergleichen zu schützen, die unmittelbar hinter der Wandung 29 angeordnet sind. Der zur Abschirmung erforderliche dichte Abschluss wird durch einen Dichtungsring 28 erreicht, der in einer Ringnut 23d des Anlageflansches 23c angeordnet ist. Die Kontaktstifte 20 sind in der Lagerwand 23b als Einlegeteile eingespritzt und ragen in den Kontaktraum 23a hinein.
Da die Zugentlastungseinrichtung für das Kabel im Kupplungselement 13 angeordnet ist, ist diese bei allen Varianten gleich ausgebildet: Die Zugentlastungseinrichtung umfasst
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ein Klemmlager 13c, das sich zwischen dem Kabelraum und dem rückwärtigen Ende des Kupplungselementes erstreckt. Das Klemmlager ist mit Querstegen 13n versehen. Das in das Klemmlager 13c eingelegte Kabel wird mit Hilfe eines Zugentlastungsbügels 16 auf das Klemmlager 13caufge-presst, so dass sich die Querrippen 13n zur axialen Fixierung in den Mantel des Kabels eindrücken können. Der Zugentlastungsbügel ist mittels Blechschrauben 17 mit dem Kupplungselement verschraubt, deren Köpfe an Anlageflächen 13g widergelagert sind.
Das aus dem Halterungsformstück 12 bzw. 22 austretende Kabel ist in jedem Falle im Ausführungsabschnitt von einer Tülle 14 aus einem Werkstoff wie zum Beispiel Silikon-Kau-tschuk umschlossen, die mittels Halterungszapfen 14a in diametralen Aufnahmelöchern 12d bzw. 22d des Halterungsformstückes 12 bzw. 22 eingreifen. Zur Erleichterung des axialen Anschliessens bzw. Abnehmens weist das mit einer Stützrippe 12f bzw. 22f versehene Halterungsformstück 12 bzw. 22 einen Radialflansch 12h, 22h auf. Zur Zentrierung liegt das Halterungsformstück 12f bzw. 22f an Anlageflächen 13i des Kupplungselementes 13 und an den radialen Zentrierflächen 13k an, welch letztere durch die Flanken der Nasen 13d' gebildet sind.
s Die Varianten gemäss den Figuren 1 und 2, gemäss Figur 31 sowie Figur 36 sind je mit axialer oder winkliger Ausführung des Kabels aus einem Sortiment von im Spritzguss aus hochpolymeren Werkstoffen hergestellten Formstücken zusammensteckbar. Dieses Sortiment umfasst Kontaktstücke io 18, 19, 23, Lagerhülsen 10, 26, Kupplungselemente 13, Halterungsformstücke 11, 22 und Kupplungshülsen 11 und Tüllen 14.
Mit Ausnahme der Kupplungshülse 11 und der Lagerhülse 26 sind alle Bauteile durch Formschluss gegeneinander dreh-15 gesichert, wobei das in einen Schutzhülsenabschnitt 18c des Kontaktstückes 18 axial eintauchende andere Kontaktstück 19 mit einer axialen Führungsnut 19d (Fig. 23) versehen ist, in welche eine Axialrippe 18d des Schutzhülsenabschnittes 18c eingreift.
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9 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

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  1. ( 1 Of) je in symmetrischer Anordnung angeformt sind und deren abgeschrägte Einlaufskanten (10g') im Abstand (1 Od')
    von der Stirnkante der Lagerhülse (10) enden (Fig. 1,2 und 4).
    1. Kabelsteckverbinder für mehradrige Kabel, zum Beispiel an Arbeitsmaschinen, mit Kontaktstifen bzw. Kontaktbüchsen aufweisenden, etwa zylindrisch gestalteten, in einer Lagerhülse aufgenommenen Kontaktstücken sowie mit einer drehbaren Kupplungshülse zur axialen Verriegelung und mit wenigstens einem Halterungsformstück zur axialen bzw. winkligen Ausführung des Kabels, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kupplungselement (13) und wahlweise einsetzbare Halterungsformstücke (12; 22) für eine axiale oder eine winklige Kabelausführung vorgesehen sind, welche Halte-rungsformstücke ( 12 ; 22) die drehbare Kupplungshülse (11) axial sichern und die über identische, zylindrische Anschlussabschnitte (e-e) mit den Kupplungsorganen (13d, 13d') des Kupplungselementes (13) durch eine axiale Anschlussbewegung verrastbar sind, das ( 13) anderenends mit dem Kontaktstück (18 bzw. 19) kuppelbar ist.
  2. 2. Kabelsteckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mit einer Einrichtung zur Kabel-Zugentlastung versehene, schalenförmige Kupplungselement (13) diametral angeordnete und axial ausgerichtete, radial federnde und in Rastlöcher (12i bzw. 22i) des Anschlussabschnittes (e-e) des Halterungsformstückes (12; 22) einführbare Rastzungen (13d) aufweist, wobei das Kupplungselement (13) mit einem Hintergriffsprofil (H) versehen ist, das mit einem korrespondierenden Profil (K) des Kupplungsstückes (18 bzw. 19) durch eine radiale und durch die Kupplungshülse (11) sperrbare Relativbewegung formschlüssig kuppelbar ist.
  3. 3. Kabelsteckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (K) des Kontaktstifte (20) aufweisenden Kontaktstückes (18) identisch ist mit dem Profil (K) des Kontaktbuchsen (21 ) aufweisenden Kontaktstückes (19) und dass das Profil (K) des mit einer Schulter (18f, 19f) eines radialen Profilflansches (18a, 9a) an einer Ringschulter (13e) des Kupplungselementes (13) anliegenden Kupplungsstückes ( 18 ; 19) mit parallelen Nasen ( 18e, 18e', 18e";19e, 19e', 19e")des Profilflansches(18a, 19a)das Hintergriffsprofil (H) des Kupplungselementes (13) hintergreift.
  4. 4. Kabelsteckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungshülse (11) mittels Bajonettverschluss mit der Lagerhülse (10) verriegelbar ist, wobei in einer Verriegelungsnut (10b) der Lagerhülse (10,26) eine bei Verriegelungsdrehung unter Deformation eines O-Ringes (15) eine gegenseitige axiale Annäherung von Lagerhülse (10,26) und Kupplungshülse (11) erzwingende Spannschräge (10b, 26b') und eine Rastwulst (10c, 26c) zur Sicherung in Verriegelungsposition vorgesehen sind (Fig. 1,2,36).
  5. 5. Kabelsteckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbewegung der Kupplungshülse (11) mittels Schwenkanschlägen
    ( 11 d), die mit Anschlagkanten ( 13f) des Kupplungselementes (13) zusammenarbeiten, auf einen dem Bajonettverschluss entsprechenden Zentriwinkel begrenzt ist, welche Kupplungshülse (11) mit einer Ringschulter ( 11 f) an einer korrespondierenden Ringschulter ( 131 ) des Kupplungselementes (13) axial und gleitbar anliegt.
  6. 6. Kabelsteckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einen kreisförmigen Ausschnitt einer Wandung (27) teilweise durchgreifende Lagerhülse (10) über einen Radialflansch (10a) an der Wand (27) anliegt, die von zwei tangential aus der Lagerhülse (10) vorspringenden und auf deren Radius einbiegbaren Flügeln (10g) hintergriffen ist, die an die Positionierungsrippen
  7. 7. Kabelsteckverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das in die Lagerhülse (10) axial eingeschobene Kontaktstück (18,19) zwischen den Stirnkanten von radial ausfedernden Nasen (10e) und gegensätzlichen Anlageflächen (10h) axial festgelegt ist, wobei die begrenzt drehbare Lagerhülse (26) in einem Abschnitt (b-b) identisch ist mit dem entsprechenden Abschnitt (c-c) der Kupplungshülse (1 1) und im Abschnitt (d-d) identisch ist mit dem die Verriegelungsnut (10b) für den Bajonettverschluss aufweisenden Abschnitt (f-f) der Lagerhülse (10), wobei von dem Abschnitt (b-b) ein weiteres Kupplungselement (13) umschlossen ist, an welches einenends das Kontaktstück (18 oder 19) und anderenends ein weiteres Halterungsformstück ( 12 oder 22) angeschlossen ist (Fig. 36).
  8. 8. Kabelsteckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit der Lagerhülse einstückiges, die Kontaktstifte (20) aufweisendes Kontaktstück (23) mittels Anlageflansch (23c) in einen kreisförmigen Ausschnitt (30) in einer Wandung (29) mittels Zentrierbund (23e) zentriert ist und im Abschnitt (g-g) identisch ist mit dem Abschnitt (f-f) der Lagerhülse (10) bzw. dem Abschnitt (d-d) der Verriegelungshülse (26) (Fig. 31).
  9. 9. Kabelsteckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle von der Praxis geforderten Varianten je mit axialer oder winkliger Ausführung des Kabels (25) aus einem Sortiment aus hochpoly-meren Werkstoffen bestehende Spritzguss-Formstücken zusammensteckbar sind ; welches Sortiment Kontaktstücke (18; 19;23), Lagerhülsen (10;26), Kupplungselemente(13), Halterungsformstücke (12; 22) und Kupplungshülsen (11) umfasst (Fig. 1,2,31,36).
  10. 10. Kabelsteckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit Ausnahme der Kupplungshülse (11) und der Lagerhülse (26) eines nicht stationären Steckverbinders alle Bauteile durch Formschluss gegeneinander drehgesichert sind, wobei das in einen Schutzhülsenabschnitt (18c) des Kontaktstückes ( 18) axial eintauchende andere Kontaktstück (19) mit einer axialen Führungsnut (19d) versehen ist, in welche eine Axialrippe (18d) des Schutzhülsenabschnittes (18c) eingreift (Fig. 23).
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