DE9300006U1 - Handwerkzeugmaschinen mit Schlauch zum Abtransport von Spänen - Google Patents
Handwerkzeugmaschinen mit Schlauch zum Abtransport von SpänenInfo
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Description
R. 25802
28.12.1992 Dt/En
28.12.1992 Dt/En
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 STUTTGART 30
Handwerkzeugmaschinen mit Schlauch zum Abtransport von Spänen
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine nach der Gattung
des Anspruchs 1. Durch die DE-OS 38 37 492 ist eine lösbare Schnellsteckverbindung zwischen zwei Rohren bekannt, bei der durch
sich gegenseitig konzentrisch übergreifende und ineinander verrastende Teile, Rohre oder Schläuche abgedichtet zueinander und axial gesichert
angeordnet werden können. Diese Schnellsteckverbindung ist insbesondere bei Öl- und Kraftstoffleitungen für Fahrzeuge verwendbar.
Entsprechend dieser Schnellsteckverbindung sind auch Schläuchkupplun-■
gen für Handwerkzeugmaschinen bzw. für Staubsauger aufgebaut. In einer einfachen Ausführung bestehen diese beispielsweise aus konisch
geformten, ineinander steckbaren Rohr- bzw. Schlauchenden. In einer aufwendigeren Ausführung werden die Rohr- bzw. Schlauchenden von hülsenartigen
Endstücken ringartig umgriffen, die durch Ineinanderstekken gekuppelt werden. Deren Axiallage kann beispielsweise dadurch definiert
gesichert werden, indem die Hülsen als Bundhülse ausgestaltet werden und der Bund der übergreifenden Hülse an einem Bund der übergriffenen
Hülse anschlagartig zur Anlage kommt.
Es sind auch Hülsen-Steckverbindungen für Rohre bzw. Schläuche bekannt,
die mit zusätzlichen klinkenartigen Mitteln eine Rastverbindung und damit ein besonders sicheres axiales Halten der zu ver-
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bindenden Teile ermöglichen.
Die bekannten, einfach aufgebauten und leicht herstellbaren Rohrbzw.
Schlauchkupplungen haben entweder eine zu geringe Befestigungssicherheit gegen ungewolltes Lösen oder erfordern bei hoher Befestigungssicherheit
einen hohen Herstellungs- bzw. Montageaufwand.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine bzw. der erfindungsgemäße
Schlauch bzw. die erfindungsgemäße Hülse mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. 8 bzw. 10 weisen die bisher nicht
miteinander vereinbaren Vorteile einfacher Herstellung, guter Handlichkeit, äußerst einfacher Montage und hoher- Befestigungssicherheit
auf.
Mit der erfindungsgemäßen Hülse ist ein sicheres, staubdichtes Kuppeln
eines Schlauches an einem Rohrstutzen gegen ungewollte, hohe Lösekräfte möglich, beispielsweise bei Vibrationen oder Stoßbelastungen
beim Betrieb eines Bohrhammers, einer Säge oder eines Exzenterschleifers. Dabei können bisher bekannte Schlauch-Zwischenhülsen-Systeme
zur kraftschlüssigen Kupplung verwendet und durch Hinzufügen
der Hülse mit sehr geringem Aufwand zu formschlüssigen Kupplungen "nachgerüstet" werden.
Aufgrund der axialen Verschiebbarkeit der Hülse gegenüber dem Schlauch bzw. der Zwischenhülse sind verhältnismäßig grob tolerierte
Maße für den Nocken am Rohrstutzen möglich, ohne daß die Dichtheit und Sicherheit der Steckverbindung zwischen Schlauch und Rohrstutzen
beeinträchtigt wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den abhängigen Ansprüchen.
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Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung
anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen Figur 1 einen Teil einer Handwerkzeugmaschine mit kuppelbarem
Schlauch in auseinandergezogener Darstellung, Figur 2 das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 beim Zusammenstecken vor dem Überrasten
und Figur 3 das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 überrastend zusammengesteckt.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Die in Figur 1 dargestellte Handwerkzeugmaschine 1 ist nur mit ihrem
einen Austrittskanal 2 zum Abtransport von Spänen, Staub o. ä. tragenden Bereich dargestellt. Die Wand 3 des Austrittskanals 2 bildet
einen Rohrstutzen 4, der stufenartig in einen kleineren, zylindrischen Durchmesserbereich übergeht. Auf dem Umfang des größeren
Durchmesserbereichs sind zwei diametral einander gegenüberliegende dachkantprismenförmige Nocken 5, 6 angeordnet, von denen nur einer gezeigt ist. '
Durchmesserbereichs sind zwei diametral einander gegenüberliegende dachkantprismenförmige Nocken 5, 6 angeordnet, von denen nur einer gezeigt ist. '
Gegenüber der Mündung 7 des Austrittskanals 2 bzw. des Rohrstutzens
4 ist axial fluchtend ein Schlauch 8 angeordnet, dessen freies Ende von einer Zwischenhülse 9 ringartig unverlierbar umgriffen wird. Der
Schlauch 8 und die Zwischenhülse 9 werden von einer Hülse 10 umgriffen, die einen über ihre gesamte Länge durchgehenden Schlitz 11
trägt, und die mit einem freien Ende 12 über die freie Stirnseite
der Zwischenhülse 9 ragt. Die Zwischenhülse 9 umgreift den Schlauch 8 axial mit geringem Spiel verschieblich und zumindest um einen
kleinen Betrag verdrehbar. Das die Zwischenhülse 9 überragende freie Ende 12 der Hülse 10 trägt auf der dem durchgehenden Schlitz 11 gegenüberliegenden Seite eine stirnseitig offene Ausnehmung 13. Neben der Ausnehmung 13 trägt sie einen ersten Durchbruch 14 sowie diesem
trägt, und die mit einem freien Ende 12 über die freie Stirnseite
der Zwischenhülse 9 ragt. Die Zwischenhülse 9 umgreift den Schlauch 8 axial mit geringem Spiel verschieblich und zumindest um einen
kleinen Betrag verdrehbar. Das die Zwischenhülse 9 überragende freie Ende 12 der Hülse 10 trägt auf der dem durchgehenden Schlitz 11 gegenüberliegenden Seite eine stirnseitig offene Ausnehmung 13. Neben der Ausnehmung 13 trägt sie einen ersten Durchbruch 14 sowie diesem
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diametral gegenüber angeordnet einen zweiten Durchbruch 15. Außerdem
trägt die Hülse 9 auf ihrem Umfang elastische Klemmittel 16, 17, 18
zur kraftschlüssigen bzw. formschlüssigen Aufnahme eines Hilfswerkzeuges 19, beispielsweise eines Imbusschlüssels, mit dem eine befestigungsschraube
oder dergl. eines nichtdargestellten Sägeblatts, einer Schleifscheibe oder eines Schleiftellers der Handwerkzeugma-(schine
1 mit nichtdargestellter externer oder integrierter Absaugvorrichtung lösbar ist.
Die Mündung 7 des Eohrstutzens 4 bzw. der kleinere, zylindrische
Durchmesserbereich paßt bündig in die Zwischenhülse 9. Der Bereich des Rohrstutzens 4 mit dem größeren Durchmesser paßt spielfrei in
das freie Ende 12 der Hülse 10. Die Nocken 5, 6 passen zwischen die Ausnehmung 13 bzw. den Schlitz 11 sowie in die Durchbrüche 14, 15
der Hülse 10.
Zur Montage der Hülse 10 auf den Schlauch 8 wird der Schlitz 11 aufgespreizt
und die Hülse 10 im wesentlichen normal zur Achse über den Schlauch 8 geschoben. Die Demontage erfolgt umgekehrt.
In Figur 2 ist das gleiche Ausführungsbeispiel wie in Figur 1, - allerdings
um 18.0° entgegen der dortigen Betrachtungsrichtung, um die Achse des Schlauches 7 gedreht, in einer Ansicht von links mit
Blickrichtung auf die Mündung 6 des Rohrstutzens 4 - während des Zusammensteckens
vor dem Einrasten der Nocken 5, 6 in die Durchbrüche 14, 15 dargestellt. Hier ist erkennbar, wie der Nocken 6 zwischen
die Ausnehmung 13 positioniert ist, wobei die Hülse 10, nur geringfügig weiter über den Rohrstutzen 4 in axialer Richtung schiebbar ist,
bis sie stirnseitig mit Ausnehmung 13 stirnseitig am Nocken 6 axial anschlägt. Die Klemmittel 16, 17 für das Hilfserkzeug 19 weisen hier
in Betrachtungsrichtung nach unten.
In Figur 3 ist entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Figur 1 der
Rohrstutzen 4 mit daran überrastend befestigter Hülse 10 mit Schlauch
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8 und Zwischenhülse 9 gezeigt, wobei der kleine Durchmesserbereich
des Rohrstutzens 4 in der Zwischenhülse 9 steckt.
Hier ist gezeigt/ wie der Nocken 5 in Durchbruch 14 eingerastet ist
und dadurch die Hülse 10 gegenüber dem Rohrstutzen 4 gegen axiales Verschieben sichert. Beim Verdrehen der Hülse 10 gegenüber dem Rohrstutzen
4 gleitet das freie Ende 12 über die Nocken 5, 6 und ermöglicht so ein gewolltes Lösen durch elastisches Aufweiten bzw. Spreizen
des freien Endes 12 gegenüber dem Rohrstutzen 4. Die Klemmittel 16/ 17 für das Hilfswerkzeug weisen hier nach oben. Das Klemmittel
18 ist nicht mit dargestellt. , ■
Aus den Figuren 1 bis 3 ist erkennbar, wie die Hülse 10 mit Schlauch
8 und Zwischenhülse 9 auf den Rohrstutzen 4 gesteckt wird: Die Hülse
10 wird so über den größeren Durchmesserbereich des Rohrstutzens 4 geführt/ daß die Ausnehmung 13 und der Schlitz 11 die Nocken 5, 6
umgreifen. Damit ist die axiale Endposition der Hülse 10 gegenüber
dem Rohrstutzen 4 erreicht.
Durch anschließendes Verdrehen der Hülse 10 gegenüber dem Rohrstutzen
4 gleiten die Bereiche der Hülse 10/ die sich zwischen den Durchbrüchen 14, 15 und dem Schlitz 11 bzw. der Ausnehmung 13 befinden
auf die Nocken 5, 6 auf, indem die Hülse 10 im Stirnbereich aufgespreizt
wird und wodurch ein mechanischer Widerstand hergestellt ist. Beim weiteren Verdrehen gegenüber den Nocken 5, 6 senken sich
die Durchbrüche 14, 15 überrastend über die Nocken 5, 6. Auf diese
Weise wird die Axialsicherung der Hülse 10 zum Rohrstutzen 4 gegen ungewolltes Lösen hergestellt.
Zum Lösen der Hülse 10 mit Schlauch 8 vom Rohrstutzen 4 wird die Hülse 10 gegenüber dem Rohrstutzen 4 - gegen den mechanischen
Widerstand des AufSpreizens beim Aufgleiten auf die Nocken 5, 6 verdreht
und vom Rohrstutzen 4 abgezogen.
Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
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die Hülse unmittelbar in nicht stufenzylindrischer Ausführung so
über den Schlauch geklemmt, daß ein freies Ende der Hülse über die freie Stirnseite des Schlauches hinausragt und auf einen Rohrstutzen
einer Handwerkzeugmaschine aufschiebbar ist, wobei die Stirnseiten der Nocken und die entsprechenden Druchbrüche der Hülse stirnseitig
widerhakenartig unterschnitten und elastisch sind.
Die Hülse bildet infolge des durchgehenden Längsschlitzes eine einstückige
Klammer am Schlauch, die außerdem an der freien Stirnseite ohne gesonderte Federmittel oder weitere, gesonderte Teile elastisch
über einen Rohrstutzen gleiten kann und sich bzw. damit auch den Schlauch, daran festhält.
Die Erfindung ist außer für Handwerkzeugmaschinen auch zum Verbinden
von Schläuchen oder von Gerüst-Rohren miteinander geeignet.
930
y-:iUU006
Claims (12)
1. Handwerkzeugmaschine mit einem, insbesondere in einem Rohrstutzen
(4) mit rundem Querschnitt angeordneten, Austrittskanal (2) zum Abtransport von Spänen, Staub o.a., an den verlängernd ein Schlauch
(8) oder dergl., insbesondere mit einer Kupplungshülse (9) am Ende
des Schlauches (8), steckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (8) oder dergl. an der Handwerkzeugmaschine (1) befestigbar
ist mittels einer ihn längs seines Umfangs aufspreizbar umgreifenden Hülse (10), die stirnseitig sich aufspreizend an die
Handwerkzeugmaschine (1), vorzugsweise formschlüssig an deren Austrittskanal (2), steckbar ist.
2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülse (10) mindestens einen Längsschlitz (11) aufweist, von denen einer - als Montageöffnung zum seitlichen Einlegen oder Herausnehmen
des Schlauches (8) dienend - durchgehend längs verläuft und sich mit einem über ein Ende des Schlauches (8) hinausragenden Teil
(12) am und/oder im Austritts^anal ('2) - überrastend an dessen Wand
(3) festhält.
3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülse (10) am und/oder im Austrittskanal (2) - in ihrer Überraststellung - axial unverschieblich und - zum Lösen - gegen einen
mechanischen Widerstand, insbesondere elastisch federnd, verdrehbar befestigt ist.
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4. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (10) und die Handwerkzeugmaschine (I)/ insbesondere
am Ende des Austrittskanals (2), als Überrastmittel dienende, ineinandergreifende und sich aneinander festhaltende, elastisch angeordnete
Erhöhungen (5, 6) und Vertiefungen (&Ggr;4, 15), insbesondere Nocken und deren Kontur entsprechende Durchbrüche, tragen.
5. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Hülse (10) mit mindestens einem Durchbruch (14, 15) und/oder mit mindestens einem Nocken (5, 6) an
mindestens einem Nocken (5, 6) und/oder Durchbruch (14, 15) an der Handwerkzeugmaschine (1) überrastend festhalten kann.
6. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülse (10) so an und/oder in den Austrittskanal (2) steckbar ist, daß sie die Nocken (5, 6) mit mindestens einer stirnseitig offenen
Ausnehmung (13) axial umgreift und beim Drehen um ihre Achse in dieser Position über den Nocken (5, 6) gleitet und sich dabei aufspreizt,
so daß der Druchbruch (14, 15) über den Nocken (5, 6) rastet.
7. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Nocken (5, 6) radial zur Wand (3) des Austrittskanals (2) in Umfangsrichtung
abgeschrägt oder abgerundet und in axialer Richtung, vorzugsweise widerhakenartig unterschnitten, kantig ausgestaltet ist.
8. Schlauch zum Abtransport von Spänen, Staub o.a. einer Handwerkzeugmaschine
nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine einen durchgehenden Längsschlitz (11) aufweisende,
als Kupplungsmittel dienende Hülse (10) axialverschieblich, insbesondere axialverschieblich in nur eine Richtung, und radial unverschieblich
trägt.
9. Schlauch nach Anspruch 8, dessen freies Ende in eine Zwischenhülse
(9) mündet, die kraftschlüssig in oder an ein Rohr oder dergl. steck-
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bar ist, dadurch gekennzeichnet', daß die Zwischenhülse (9) von der
Hülse (10) umgriffen wird.
10. Hülse (10) zum axialen Kuppeln von Schläuchen (8), Rohren oder
dergl., insbesondere für eine Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie, vorzugsweise formschlüssig, an einem Schlauch (8) oder am Austrittskanal (2) einer
Handwerkzeugmaschine (1) befestigbar ist, indem sie sowohl längs ihres Umfangs als auch stirnseitig aufspreizbar ist.
11. Hülse (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie als
Stufenzylinder ausgestaltet ist entsprechend einem stufenzylindrischen Schlauch (8) mit Zwischenhülse (9) und entsprechend einem Rohrstutzen
(4), die sie umgreift und kuppelnd verbindet.
12. Hülse (10) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß
sie Kiemmittel (16, 17, 18) zur Aufnahme eines Hilfswerkzeugs (19)
trägt.
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