CH663393A5 - Verschluss fuer einen waeschetransportsack. - Google Patents

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CH663393A5
CH663393A5 CH178384A CH178384A CH663393A5 CH 663393 A5 CH663393 A5 CH 663393A5 CH 178384 A CH178384 A CH 178384A CH 178384 A CH178384 A CH 178384A CH 663393 A5 CH663393 A5 CH 663393A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
closure
cord
closure part
carrier tape
sack
Prior art date
Application number
CH178384A
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Christiansen
Original Assignee
Henkel Kgaa
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/10Non-metallic straps, tapes, or bands; Filamentary elements, e.g. strings, threads or wires; Joints between ends thereof
    • B65D63/14Joints produced by application of separate securing members

Description

Die Erfindung betrifft einen Verschluss für einen Wäschetransportsack, mit um die Sackkrause herumzulegender Verschlusskordel.
Bei einem aus der DE-OS 21 24 493 bekannten Wäsche-sackverschluss wird die Schlingen- oder Schlaufenform des die Sackkrause umfassenden Verschlussabschnitts dadurch erhalten, dass das freie Ende des schnurartigen Verschlusses unter den auf der Krause aufliegenden Abschnitt geschoben und dort durch einen Knebel gesichert wird. Das Schieben des freien Endes unter dem die Sackkrause umfassenden Verschlussabschnitt ist, insbesondere bei straff gespannter Verschlusskordel, mühevoll, ausserdem kann der Knebel verrutschen und der Verschluss sich dadurch lockern.
Bei einem weiteren aus der DE-OS 26 39 267.6 bekannten Sackverschluss dient als Schliessmittel der Kordel ein scheibenförmiger Knebel mit einem Längsschlitz, in den die Kordel gerade hineinschiebbar ist. Der Knebel weist ausserdem an einer Längsseite des Schlitzes eine Bohrung zum
Hindurchziehen und Befestigen des einen Kordelendes auf. Der Schlitz kann keilförmig schmaler werdend in ein Loch münden, dessen Durchmesser etwa gleich dem Kordeldurchmesser ist. Bei dieser Ausbildung wird zwar normalerweise 5 ein versehentliches Zurückrutschen der Kordel ausgeschlossen, beim Stapeln mehrerer Säcke übereinander kann jedoch durch Drehen des Knebels ein ungewolltes Lockern der Kordel erfolgen, so dass beispielsweise beim Transport in Lieferwagen Wäsche aus dem jeweiligen Sack herausfallen kann. 10 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sackverschluss zu schaffen, der auf einfachste Weise zu betätigen, also insbesondere auch zu öffnen ist, sich aber weder von allein lösen noch lockern kann. Bei dem Sackverschluss eingangs genannter Art ist die Lösung gekennzeichnet durch ein auf dem Sack flächig zu befestigendes in die Verschlusskordel übergehendes Trägerband mit darauf flächig aufgebrachtem erstem Verschlussteil und ein am freien Ende der Verschlusskordel befestigtes in das erste Verschlussteil arretierbar einzusteckendes zweites Verschlussteil.
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Vorzugsweise wird das Trägerband, das insbesondere aus Polyestergewebe bestehen soll, auf dem Sack aufgenäht. Es ist ferner günstig, wenn die Verschlussteile aus Polyester-Spritzguss hergestellt werden, so dass eine relativ einfache 2s Schweissverbindung zwischen Verschlussteilen und Trägerband herzustellen ist.
Wegen der flächigen Befestigung des ersten Verschlussteils auf dem Trägerband ist es möglich, eine rein formschlüssige Verbindung zwischen erstem und zweitem Ver-30 schlussteil vorzusehen. Eine solche, z.B. durch Einhaken herzustellende Verbindung kann sich, insbesondere bei leichter Elastizität der Verschlusskordel, nicht von allein lösen oder lockern und ist trotzdem auf einfachste Weise zu kuppeln oder zu öffnen.
35 Zum Herstellen der formschlüssigen Verbindung kann das erste Verschlussteil gemäss weiterer Erfindung zwei von aussen nach innen schräg weg von der hierzu benachbarten Verbindungsstelle zur Verschlusskordel verlaufende Ausnehmungen enthalten, die dazu dienen, angepasste Vorsprünge 40 oder dergleichen des zweiten Verschlussteils aufzunehmen. Vorzugsweise soll das im wesentlichen ebene zweite Verschlussteil zwei in die Ausnehmungen des ersten Verschlussteils einzurastende Zapfen besitzen, die von ihrem Ursprung aus bis zum freien Ende schräg zur Ebene des zweiten Ver-45 schlussteils geneigt in Richtung auf die hierzu benachbarte Verbindungsstelle mit der Verschlusskordel ausgerichtet sind.
Die erfindungsgemässe Einhak-Verbindung wird in der gekuppelten Stellung durch die Spannung der Verschlusskorso del gesichert und bildet zugleich auch selbst eine Sicherung gegen ein ungewolltes Lockern oder Öffnen der Kordel. Die Zahl der Ausnehmungen und Zapfen der Verschlussteile kann natürlich variiert werden; die Verbindung kann also auch nur eine einzige Ausnehmung mit einem Zapfen oder 55 mehr als zwei Ausnehmungen mit entsprechend vielen Zapfen besitzen. Obwohl die Ausnehmungen und Zapfen jede beliebige zueinander passende Form haben können, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Ausnehmungen und Zapfen in der Ebene parallel zum jeweiligen Verschlussteil recht-60 eckig und in der Ebene senkrecht zu den Verschlussteilen rautenförmig auszubilden.
Um das Offnen des Verschlusses zu erleichtern, werden zweckmässig Handgriffe oder dergleichen am zweiten Verschlussteil vorgesehen. Insbesondere kann es günstig sein, «s das am Ende der Verschlusskordel befestigte zweite Verschlussteil an seinem freien Ende mit einem bogenförmigen Griff zu versehen. Stattdessen kann das am freien Ende der Verschlusskordel befestigte zweite Verschlussteil auch zu bei
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den Seiten der Verbindungsstelle zur Verschlusskordel Griffmulden oder dergleichen zum Erfassen mit zwei Fingern aufweisen.
Anhand der schematischen Darstellung von Ausführungsbeispielen werden weitere Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Verschlusskordel mit angesetzten Verschlussstücken in der Draufsicht;
Fig. 2 die Anordnung von Fig. 1 im Querschnitt und Fig. 3 eine weitere Ausgestaltung des beweglichen, zweiten Verschlussstückes in der Draufsicht.
Der erfindungsgemässe Verschluss für einen Wäschetransportsack besteht gemäss Ausführungsbeispiel aus einer um die (nicht gezeichnete) Sackkrause herumzulegende Verschlusskordel 1, einem auf den Sack flächig zu befestigenden, in die Verschlusskordel übergehendem Trägerband 2, einem flächig auf das Trägerband aufgebrachten ersten Verschlussteil 3 und einem am freien Ende der Verschlusskordel 1 befestigten, in das erste Verschlussteil 3 arretierbar einzusteckenden bzw. einzuhakenden, zweiten Verschlussteil 4. Das erste Verschlussteil 3 besitzt im Ausführungsbeispiel zwei schräg verlaufende Ausnehmungen 5, in die an der Unterseite des zweiten Verschlussteils 4 vorgesehene schräggestellte Zapfen 6 einzuhaken bzw. einzurasten sind. Die Schrägstellung von Ausnehmung 5 und zugehörigem Zapfen 6 werden derart gewählt, dass bei nach dem Einhaken auf die Verschlusskordel 1 ausgeübtem Zug ein ungewolltes Lockern oder Öffnen der Kupplung nicht möglich ist.
Ein Öffnen des Verschlusses ist jedoch möglich, wenn das als Vaterstück dienende zweite Verschlussteil 4 mit einem bogenförmigen Griff 7 derart versehen wird, dass bei Ausübung von Zug in Pfeilrichtung 8 der in der Ausnehmung 5
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ruhende Zapfen 6 aus der Kupplungsstellung herauszuziehen ist. Der an das zweite Verschlussteil 4 angebrachte Griff 7 kann in jeder beliebigen Weise ausgebildet werden, die es ermöglicht, das Verschlussteil 4 auf bequeme Weise in Pfeilrichtung 8 zu ziehen. Beispielsweise kommt die in Fig. 3 dargestellte Form für das zweite Verschlussteil 4 in Frage, bei der zu beiden Seiten der Verbindungsstelle 9 zur Verschlusskordel 1 Griffmulden 10 oder dergleichen zum Erfassen mit zwei Fingern vorgesehen werden.
In einem Ausführungsbeispiel besteht der Verschluss für einen Wäschetransportsack aus einem Trägerband 1 aus Polyester, das auf dem (nicht gezeichneten) Sack aufzunähen ist, und an einer Verbindungsstelle 11 in die Verschlusskordel 1 übergeht. Auf dem Trägerband 2 sitzt das erste Verschlussteil 3 bzw. Mutterstück des eigentlichen Verschlusses. Dieses Verschlussteil 3 kann wie auch das zweite Verschlussteil 4 aus Polyester-Spritzguss bestehen, so dass eine leichte Verschweissbarkeit mit dem Trägerband 2 gegeben ist. Als Masse für das erste Verschlussteil 3 bzw. Mutterstück kommen folgende Grössen in Frage: 25 mm Breite, 12 mm Länge, 4 mm Höhe und zwei schräg verlaufende Ausnehmungen 5 von 4x5 mm Querschnitt und 3 mm Tiefe.
Am dem Trägerband 2 gegenüberliegenden freien Ende der Verschlusskordel 1 wird das zweite Verschlussteil 4 bzw. Vaterstück befestigt. Die Masse können demjenigen des ersten Verschlussteils 3 im wesentlichen entsprechen. Als Höhe genügen jedoch beispielsweise 2 mm. An die Unterseite des zweiten Verschlussteils 4 werden die beiden schräggestellten Zapfen 6 so angesetzt, vorzugsweise angeformt, dass sie zum Verschliessen in das Gegenstück bzw. erste Verschlussteil 3 einzulassen sind.
1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

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1. Verschluss für einen Wäschetransportsack, mit um die Sackkrause herumzulegender Verschlusskordel (1), gekennzeichnet durch ein auf dem Sack flächig zu befestigendes, in die Verschlusskordel (1) übergehendes Trägerband'(2) mit darauf flächig aufgebrachtem erstem Verschlussteil (3) und ein am freien Ende der Verschlusskordel (1) befestigtes, in das erste Verschlussteil (3) arretierbar einzusteckendes zweites Verschlussteil (4).
2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerband (2) aus Polyestergewebe besteht.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Verschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussteile (3, 4) aus Polyester-Spritz-guss bestehen.
4. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Verschlussteile (3, 4) mit dem Trägerband (2) verschweisst ist.
5. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verschlussteil (3) wenigstens eine von aussen nach innen schräg weg von der hierzu benachbarten Verbindungsstelle (11) zur Verschlusskordel (1) verlaufende Ausnehmung (5) enthält.
6. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das im wesentlichen ebene zweite Verschlussteil (4) wenigstens einen in die Ausnehmung (5) des ersten Verschlussteils (3) einzurastenden geraden Zapfen (6) besitzt, der schräg zur Ebene des zweiten Verschlussteils (4) in Richtung auf die hierzu benachbarte Verbindungsstelle (9) zur Verschlusskordel (1) geneigt ist.
7. Verschluss nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (5) und die Zapfen (6) in der Ebene parallel zum jeweiligen Verschlussteil (3, 4) Rechteckform und in einer Ebene senkrecht zu den Verschlussteilen (3,4) Rautenform besitzen.
8. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das am Ende der Verschusskordel (1) befestigte zweite Verschlussteil (3) an seinem freien Ende einen bogenförmigen Griff (7) besitzt.
9. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das am freien Ende der Verschlusskordel (1) befestigte zweite Verschlussteil (4) zu beiden Seiten der Verbindungsstelle (9) zur Verschlusskordel (1) Griffmulden (10) zum Erfassen mit zwei Fingern besitzt.
10. Wäschetransportsack mit einem Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerband (2) auf den Sack aufgenäht ist. ■
CH178384A 1983-04-09 1984-04-09 Verschluss fuer einen waeschetransportsack. CH663393A5 (de)

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DE19833312870 DE3312870A1 (de) 1983-04-09 1983-04-09 Verschluss fuer einen waeschetransportsack

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CH663393A5 true CH663393A5 (de) 1987-12-15

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CH178384A CH663393A5 (de) 1983-04-09 1984-04-09 Verschluss fuer einen waeschetransportsack.

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DE (1) DE3312870A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107428444A (zh) * 2015-03-02 2017-12-01 艾利丹尼森零售信息服务公司 具有支撑构件的束带

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN107428444A (zh) * 2015-03-02 2017-12-01 艾利丹尼森零售信息服务公司 具有支撑构件的束带

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DE3312870A1 (de) 1984-10-11

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