CH662969A5 - Elektrodenhalter fuer eine elektrische funkenerosionsmaschine. - Google Patents

Elektrodenhalter fuer eine elektrische funkenerosionsmaschine. Download PDF

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CH662969A5
CH662969A5 CH5072/86A CH507286A CH662969A5 CH 662969 A5 CH662969 A5 CH 662969A5 CH 5072/86 A CH5072/86 A CH 5072/86A CH 507286 A CH507286 A CH 507286A CH 662969 A5 CH662969 A5 CH 662969A5
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arm
clamping
hole
base block
electrode
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CH5072/86A
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Jung Woong Choi
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Jung Woong Choi
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    • B23H7/00Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
    • B23H7/26Apparatus for moving or positioning electrode relatively to workpiece; Mounting of electrode
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
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    • B25B1/06Arrangements for positively actuating jaws
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Elektrodenhalter für eine elektrische Funkenerosionsmaschine oder genauer einen verbesserten Elektrodenhalter für eine elektrische Funkenerosionsmaschine, bei der die Arbeitselektrode in zwei zueinander orthogonal stehenden Richtungen festgeklemmt wird.
Die Arbeitselektrode einer elektrischen Funkenerosionsmaschine wird im allgemeinen mittels eines Elektrodenhalters in der gewünschten Lage fixiert, welcher an einer Spannvorrichtung befestigt ist, die ihrerseits an dem Elektroden-Kopfteil der Maschine montiert ist.
Der konventionelle Elektrodenhalter besteht aus einem L-förmigen Trägerblock, einer L-förmigen Winkelplatte,
drei Bolzen und anderen Teilen. Die entsprechenden Enden des L-förmigen Trägerblocks und der Winkelplatte sind mittels Schrauben verbunden und bilden einen rechteckigen Rahmen, und die Bolzen sind mittels Aussengewinde an drei ausgewählten Stellen in die Winkelplatte eingepasst, d.h. einer der Bolzen dringt in einen Teil der einen Seitenpartie der L-förmigen Winkelplatte ein, ein anderer Bolzen in einen Teil der anderen Seitenpartie dieser Platte, und ein weiterer Bolzen durch die Winkelpartie (Mittelteil) dieser Platte, und zwar so, dass die Enden dieser Bolzen in das Innere dieses rechteckigen Rahmens ragen, zu der Winkelpartie (Ecke) des gegenüberliegenden, L-förmigen Trägerblocks.
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Die Arbeitselektrode ist in der Ecke des Trägerblocks angeordnet und die drei Bolzen sind festgezogen, sodass die Elektrode zwischen der Ecke des Trägerblocks und den Enden der drei Schrauben gehalten und festgeklemmt ist.
Bei solchen konventionellen Elektrodenhaltern mit Bolzen als Klemmelemente erweist sich jedoch das Festklemmen der Ebktrode oft als unstabil, weil der zu der Elektrode hin vorspringende Teil jedes Bolzens durch die begrenzte Endzone definiert ist. Beim Festziehen werden die Bolzen zudem unter Drehung gegen die Elektrode gepresst, sodass eine Kraft erzeugt wird, welche die Elektrode aus ihrer an den Trägerblock stossenden Lage wegdrängt. Die Elektrode, die korrekt in vertikaler oder horizontaler Lage verharren sollte, hat demzufolge die Tendenz, sich leicht zum Elektrodenhalter hin zu verschieben, was eine Abweichung von der korrekten Lage der Elektrode zur Folge hat. Es war deshalb notwendig, das Anziehen der Bolzen neu zu justieren und die feste Ruhelage der Elektrode zu korrigieren, unter Benützung des Positionierungsmechanismus des Elektrodenhalters und unter laufender Beobachtung der korrekten Lage mittels eines Messgerätes.
Ausserdem trat bei dem konventionellen Elektrodenhalter das Problem auf, dass, wegen der von einer Befestigungsoperation zur anderen wechselnden Klemmkraft der Bolzen, sich die Lage der Elektrode jedesmal verändern konnte,
wenn die Elektrode zur Durchführung von Roh-Bearbei-tung, Fein-Bearbeitung oder zu anderen Zwecken ausgewechselt wird, sodass bei jeder Positionierung der Elektrode die erwähnte, zeitraubende Feineinstellung der festen Lage erforderlich wird, wodurch sich eine geringe Arbeits- Effizienz ergibt.
Bei dem konventionellen Elektrodenhalter verlaufen ferner drei Bolzen mit Gewinde an ausgewählten Stellen durch eine Winkelplatte, wobei die Presskraft der Bolzen auf die Elektrode immer nur in eine Richtung wirkt. Die Dicke des festzuklemmenden Partie der Elektrode kann aber stark variieren; sie kann in gewissen Fällen extrem gross oder extrem klein sein, wodurch die Richtung der Presskraft der Bolzen auf die festzuklemmende Partie der Elektrode stark abweichen würde von der zentralen Achse der festzuklemmenden Partie der Elektrode, sodass sicheres und stabiles Klemmen nicht erreicht werden kann.
Besonders im Falle einer sehr geringen Dicke der festzuklemmenden Elektrodenpartie würden die Enden der drei Bolzen aneinander stossen ehe sie die Elektrode erreichen würden; sie können ihre normale Funktion nicht erfüllen, sodass in einem solchen Falle keine andere Möglichkeit besteht, als eine Metallplatte als Abstandsgeber zwischen die Bolzenenden und die Elektrode anzuordnen, als temporärer Behelf zur Erreichung eines Klemmeffektes, der sich aber als unstabil erweisen könnte. Es war demzufolge mit dem Stand der Technik nicht möglich, mittels eines einzigen Elektro-denhalter-Sets ein korrektes und sicheres Festklemmen von Elektroden jeglicher Grösse zu erreichen, und es war, um unterschiedliche Elektroden unterzubringen, die Bereitstellung einer Vielzahl von Elektrodenhalter unterschiedlicher Grösse erfoderlich.
Eine Zielsetzung dieser Erfindung ist deshalb die Schaffung eines verbesserten Elektrodenhalters für eine elektrische Funkenerosionsmaschine.
Eine Zielsetzung dieser Erfindung ist auch die Schaffung eines Elektrodenhalters für eine elektrische Funkenerosionsmaschine, welcher Halter eine korrekte und rasche Positionierung der Elektrode erlaubt.
Eine weitere Zielsetzung dieser Erfindung ist die Schaffung eines Elektrodenhalters für eine elektrische Funkenerosionsmaschine, welcher Halter sich selbst anpasst und auf korrektes und sicheres Festklemmen von Elektroden unterschiedlicher Dicke einstellt.
Eine weitere Zielsetzung dieser Erfindung ist schliesslich die Schaffung eines Elektrodenhalters für eine elektrische Funkenerosionsmaschine, welcher Halter immer ein stabilisiertes Festklemmen der Elektrode gewährleistet.
Zur Erreichung dieser Zielsetzungen wird erfindungsge-mäss ein Elektrodenhalter für eine elektrische Funkenerosionsmaschine geschaffen, der einen L-förmigen Basisblock mit einem ersten Arm und mit einem zu diesem ersten Arm senkrecht stehenden zweiten Arm aufweist, wobei die gegenseitig orthogonalen Innenflächen dieses ersten und dieses zweiten Armes so konstruiert sind, dass sie als Referenzfläche und Auflager der zu setzenden Elektrode dienen; die beiden genannten Arme weisen längs ihrer Aussenseite je eine Vertiefung und einen länglichen Schlitz auf, wobei der Boden der Vertiefung in konstanter, kleiner Teilung gezackt ist und als Einrastpartie dient; ein erstes Klemmglied ist gleitbar an der Innenseite des ersten Armes des Basisblockes angeordnet und weist an seinem inneren Ende einen vorstehenden Teil und ausgesparte Partien auf (zu den entsprechenden Partien des nachstehend beschriebenen zweiten Klemmgliedes passend), wobei der vorstehende Teil sich vertikal von der Referenzfläche des ersten Armes des Basisblockes erhebt, sodass dessen Endseite als Auflagefläche für die Elektrode dient; dieses erste Klemmglied weist ferner ein Loch zur Aufnahme einer Klemmschraube auf, welches Loch sich von einem äusseren Ende des Klemmgliedes durch eine Mittelpartie erstreckt und in den länglichen Schlitz des ersten Armes des Basisblockes mündet; ein zweites Klemmglied ist gleitbar an der Innenseite des zweiten Armes des Basisblok-kes angeordnet, welches zweite Klemmglied an seiner Innenseite eine ausgesparte Partie und vorstehende Partien aufweist, die so geformt sind, dass sie mit den ensprechenden vorstehenden bzw. ausgesparten Partien des ersten Klemmgliedes zusammenpassen, wobei die vorstehenden Partien des zweiten Klemmgliedes sich vertikal von der Referenzfläche des zweiten Armes des Basisblockes erheben, sodass deren Endseiten als Auflagefläche für die Elektrode dienen; auch das zweite Klemmglied weist ein Loch zur Aufnahme einer Klemmschraube auf, welches Loch sich von dem äusseren Ende des zweiten Klemmgliedes durch deren Mittelpartie erstreckt und in den länglichen Schlitz des zweiten Armes des Basisblockes mündet; ein erstes Einrastglied mit einer in konstanter, kleiner Teilung gezackten Einrastfläche zum Eingriff mit der entsprechenden Einrastpartie des ersten Armes des Basisblockes ist frei bewegbar in der Vertiefung des ersten Armes des Basisblockes angeordnet; ein zweites Einrastglied mit einer in konstanter, kleiner Teilung gezackten Einrastfläche zum Eingriff mit der entsprechenden Einrastpartie des zweiten Armes des Basisblockes ist frei bewegbar in der Vertiefung des zweiten Armes des Basisblockes angeordnet; eine erste Klemmschraube erstreckt sich lose durch das Loch des ersten Armes des Basisblockes und durch den länglichen Schlitz des ersten Armes des Basisblockes, wobei das mit Gewinde versehene Ende dieser Klemmschraube in das erste Einrastglied geschraubt ist, zum festen Zusammenhalten des ersten Einrastgliedes mit dem ersten Arm des Basisblockes; eine zweite Klemmschraube erstreckt sich lose durch das Loch des zweiten Einrastgliedes und durch den länglichen Schlitz des zweiten Armes des Basisblockes, wobei das mit Gewinde versehene Ende dieser zweiten Klemmschraube in das zweite Einrastglied geschraubt ist, zwecks festen Zusammenhaltens des zweiten Klemmgliedes und des zweiten Armes des Basisblockes.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen eingehend beschrieben.
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Fig. 1 die Anpassung eines erfindungsgemässen Elektrodenhalters an eine elektrische Funkenerosionsmaschine;
Fig. 2 eine Draufsicht einer Ausführung des erfindungsgemässen Elektrodenhalters für eine elektrische Funkenerosionsmaschine;
Fig. 3 eine Draufsicht des besagten Elektrodenhalters, wobei Teile davon zur Darstellung des inneren Mechanismus weggelassen worden sind;
Fig. 4 eine Ansicht des Elektrodenhalters in der Richtung gemäss dem Pfeil 4 in Fig. 2, welcher Halter in einem Zustand dargestellt ist, bei dem eine Elektrode in Position festgeklemmt ist;
Fig. 5 die Rückseite des Elektrodenhalters;
Fig. 6 eine Frontansicht des Basisblockes;
Fig. 7 eine Schnittdarstellung des Basisblockes;
Fig. 8 eine Perspektivansicht des ersten Klemmgliedes;
Fig. 9 eine Perspektivansicht des zweiten Klemmgliedes, und
Fig. 10 eine Perspektivansicht des ersten (oder zweiten) Einrastgliedes und des ersten (oder zweiten) Fixierungsstük-kes.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemässer Elektrodenhalter dargestellt, angepasst an eine elektrische Funkenerosionsmaschine. Man erkennt, dass der Elektrodenhalter 15 eine Arbeitselektrode 11 festhält und an die Anpassungsplatte 12 geschraubt ist, die ihrerseits an einem Elektrodenhalter-Montageelement 13 befestigt ist, das mit dem Elektrodenkopf 14 einer elektrischen Funkenerosionsmaschine verbunden ist.
Die Elektrodenhalter-Montagemittel 13 enthalten einen Mechanismus zur Korrektur der Lageverstellung der im Elektrodenhalter 15 eingespannten Arbeitselektrode 11.
Die Elektrodenhalter-Montagemittel 13 und die Anpassungsplatte 12 sind an sich aus dem Stand der Technik bekannt und haben keinen direkten Bezug auf die vorliegende Erfindung; diese Elemente werden deshalb hier nicht näher beschrieben. Fig. 1 illustriert das Konzept der Montage des erfindungsgemässen Elektrodenhalters 15 an eine elektrische Funkenerosionsmaschine.
Ein typisches Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Elektrodenhalters 15 wird anhand der Fig. 2 bis 10 beschrieben.
In Fig. 2 bis 7 ist ersichtlich, dass der erfindungsgemässe Elektrodenhalter einen L-förmigen Basisblock 16 aufweist, der aus einem ersten Arm 17 und einm zweiten Arm 18 besteht, welche Arme senkrecht zueinander stehen und ineinander übergehen. Die eine Seite 19 der beiden Arme 17 und 18 dient als Passfläche für die daran besfestigte Anpassungsplatte 12 gemäss Fig. 1. Die Innenseiten 20 und 21 der zugehörigen Arme 17 bzw. 18 stehen orthogonal zueinander und senkrecht zu der genannten Passfläche; sie dienen als Referenzflächen für die Auflage der Elektrode 11.
In der genannten einen Seite 19 (als Passfläche dienend) des Basisblockes sind eine Vielzahl von Gewindebohrungen zum Verschrauben der Anpassungsplatte 12 mit dem Basisblock vorgesehen.
Anpass-Vertiefungen 23 und 24 sind längs der beiden Kanten der Innenseiten 20 bzw. 21 des ersten und zweiten Armes 17, 18 ausgebildet, und Sitz-Vertiefungen 27 und 28 sind längs der Aussenseiten 25, 26 des ersten und zweiten Armes 17 bzw. 18. Längs des Mittelteiles des Bodens jeder dieser Vertiefungen 27, 28 ist je ein länglicher Schlitz 29 bzw. 30 ausgebildet. Zudem ist der Boden jeder dieser Vertiefungen 27,28 zu beiden Seiten des länglichen Schlitzes 29 bzw. 30 in konstanter, kleiner Teilung gezackt ausgestaltet und bildet damit je eine Einrastpartie 31 bzw. 32.
Wie man in Fig. 2 bis 4 und am klarsten in Fig. 8 erkennt, ist ein erstes Klemmglied 33 vorgesehen, welches gleich breit wie der erste Arm 17 des Basisblockes 16 ist, jedoch kürzer als der Arm 17. Beide Kanten an der Unterseite des ersten Klemmgliedes 33 sind vorstehend und bilden die Vorsprünge 34, die in entsprechende Vertiefungen 23 passen, welche längs der Kanten der Innenseiten 20 des ersten Armes
17 des Basisblockes ausgespart sind. Wegen dieses Passeingriffs kann das erste Klemmglied 33 längs der Innenseite 20 des ersten Armes 17 gleiten.
Am inneren Ende des ersten Klemmgliedes 33 sind eine vorstehende Partie 35 und ausgesparte Partien 36 ausgebildet. Die Endseite 27 der vorstehenden Partie 35 erhebt sich vertikal von der Innenseite 20 des ersten Armes 17 des Basisblockes und dient als Auflagefläche für die Elektrode 11.
Das erste Klemmglied 33 weist zudem ein Loch 38 auf, durch welches die erste Klemmschraube 60 (weiter unten beschrieben) verläuft und das sich schräg von dem äusseren Ende des Klemmgliedes durch dessen Mittelpartie erstreckt und in den länglichen Schlitz 29 des ersten Axmes 17 des Basisblockes mündet. Am Eingang des Loches 38 ist ein Kugelsitz 39 ausgebildet.
Es ist zu bemerken, dass das Loch 38 bis zur Hälfte seiner Länge einen grossen Durchmesser aufweist, wogegen es für den Rest seiner Länge einen verringerten Durchmesser hat. Die lichte Weite in dem Teil des Loches mit dem kleineren Durchmesser ist um wenig grösser als der Aussendurch-messer der ersten Klemmschraube 60, damit diese lose in das Loch 38 passt.
In Fig. 2 bis 4 und am klarsten in Fig. 9 erkennt man ein zweites Klemmglied 40, das gleich breit wie der zweite Arm
18 des Basisblockes 16 ist, das jedoch eine geringere Länge aufweist als dieser zweite Arm 18. Beide Kanten der Unterseite des zweiten Klemmgliedes 40 sind vorspringend ausgestaltet und bilden Vorsprünge 41 und passen in entsprechende Vertiefungen 24, welche längs der beiden Kanten der Innenseite 21 des zweiten Armes 18 des Basisblockes ausgespart sind. Wegen dieses Passeingriffs kann das zweite Klemmglied 40 längs der Innenseite 21 des zweiten Armes 18 gleiten.
An dem inneren Ende des zweiten Klemmgliedes 40 sind eine Aussparung 43 und Vorsprünge 42 so ausgestaltet, dass sie mit dem entsprechenden Vorsprung 35 und den Aussparungen 36 des ersten Klemmgliedes 33 zusammenpassen. Die Endflächen 44 der Vorsprünge 42 erstrecken sich vertikal von der Innenseite 21 des zweiten Armes 18 des Basisblockes 16 empor und dienen als Auflagefläche für die Elektrode 11.
Das zweite Klemmglied 40 weist zudem ein Loch 45 zur Aufnahme einer zweiten Klemmschraube 63 (weiter unten beschrieben) auf, welches Loch 45 sich schräg verlaufend von einem äusseren Ende des Klemmgliedes 40 durch dessen Mittelteil erstreckt und in den länglichen Schlitz 30 des zweiten Armes 17 des Basisblockes 16 mündet. Das Einlassende des Loches 45 ist als Kugelsitz 46 geformt.
Das Loch 45 weist längs der einen Hälfte seiner Länge einen grossen Durchmesser und längs des Restes seiner Länge einen reduzierten Durchmesser auf. Die lichte Weite der Partie mit dem kleineren Durchmesser ist wenig grösser als der Aussendurchmesser der zweiten Klemmschraube 63, damit diese lose in das Loch passt.
Der Basisblock 16 mit dem ersten Arm 17 und dem zweiten Arm 18 bilden zusammen mit dem ersten Klemmglied 33 und dem zweiten Klemmglied 40 die Basisstruktur des Elektrodenhalters 15; diese Teile sind aus Metall mit hoher mechanischer Festigkeit und mit sehr geringen alterungsbedingten Massabweichungen hergestellt. Ein wärmebehandelter, legierter Stahl ist ein bevorzugtes Beispiel eines solchen Materials.
Der Elektrodenhalter 15, dessen Basisstruktur oben beschrieben worden ist, hat im Zusammenwirken mit anderen,
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später beschriebenen Teilen folgende Funktions- und Wirkungsweisen:
Zunächst wird die Arbeitselektrode 11 festgeklemmt, indem das erste und das zweite Klemmglied 33 und 40 auf den Innenseiten des ersten und des zweiten Armes 17 bzw. 18 des Basisblockes 16 linear verschoben werden, womit die Klemmoperation rasch durchgeführt ist. Das Anpressen der beiden Klemmglieder 33 und 40 gegen die Elektrode 11 erfolgt statisch, und nicht dynamisch, wie etwa bei den konventionellen Bolzen-Klemmsystemen; dadurch wirkt keine Kraft auf die Elektrode 11 ein, welche diese zum Abheben von dem Basisblock drängen würde, auf dem sie aufliegt; es besteht demnach keine Gefahr des Verkantens der Elektrode 11.
Bei dem typischerweise in Fig. 2 illustrierten, erfindungsgemässen Elektrodenhalter 15 mit der oben beschriebenen Basisstruktur wird die Elektrode 11 durch Klemmkräfte aus zwei Richtungen festgehalten. Die Klemmkraft aus der einen Richtung wird erzeugt durch das Zusammenwirken der Innenseite 20 (Bezugsfläche) des ersten Armes 17 des Basisblockes 16 und der Endseiten 44 (Auflagefläche der vorstehenden Partien des zweiten Klemmgliedes 40; die Klemmkraft aus der anderen Richtung hingegen wird erzeugt durch das Zusammenwirken der Innenseite 21 (Bezugsfläche) des zweiten Armes 18 des Basisblockes 16 und der Endseite 35 (Auflagefläche) der vorstehenden Partie des ersten Klemmgliedes 33. Dadurch wird ein äusserst sicheres und stabiles Festklemmen der Elektrode 11 gewährleistet.
Zudem sind hier die Berührungspunkte des ersten Armes 17 und des zweiten Klemmgliedes 40, sowie jene des zweiten Armes 18 und des ersten Klemmgliedes 33 mit der Elektrode 11 auf deren Zentralachse miteinander ausgerichtet, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist; dies ermöglicht ein präzises und sicheres Festklemmen der Elektrode 11.
Wegen des Umstandes, dass das erste Klemmglied 33 an seiner Innenseite mit einem Vorsprung 37 und Aussparungen 36 versehen ist, welche mit der entsprechenden Aussparung 43 und den Vorsprüngen 42 an der Innenseite des zweiten Klemmgliedes 40 zusammenpassen, kann selbst dann ein sicheres Festklemmen erreicht werden, wenn die festzuklemmende Partie der Elektrode 11 eine geringe Dicke aufweist.
Zusätzlich zu der oben beschriebenen Struktur weist der erfindungsgemässe Elektrodenhalter 15 die folgenden wichtigen Elemente und Vorrichtungen auf:
Wie in Fig. 3, 5 und am klarsten in Fig. 10 gezeigt wird, ist ein erstes Einrastglied 47 vorgesehen, das in einer konstanten, kleinen Teilung gezackt ist zwecks Eingriff mit der entsprechenden Zackung der Einrastfläche 31 des ersten Armes 17 des Basisblockes 16; das Einrastglied 47 ist bewegbar in der Vertiefung 27 des ersten Armes 17 angeordnet. In dem Einrastglied 47 sind ein Loch 49 zur losen Aufnahme der ersten Klemmschraube 60 (weiter unten beschrieben) und ein Loch 50 vorgesehen, das orthogonal zu dem Loch 49 ausgerichtet ist. In diesem anderen Loch 50 ist drehbar ein erstes zylindrisches Fixierungsstück 51 mit einem Gewindeloch 52 in einer Lage untergebracht, bei der das Gewindeloch 52 ausgerichtet ist mit dem Loch 49 in dem ersten Einrastglied 47.
Es ist auch ein zweites Einrastglied 53 vorgesehen, das mit dem ersten Einrastglied 47 identisch ist. Seine in konstanter kleiner Teilung gezackte Einrastfläche 54 greift in die entsprechend gezackte Einrastpartie 32 des zweiten Arms 18 des Basisblockes 16. Das Einrastglied 53 ist bewegbar in der Vertiefung 28 des zweiten Armes 18 untergebracht. In dem Einrastglied 53 sind ein Loch 55 zur losen Aufnahme der (später beschriebenen) zweiten Klemmschraube 63 und ein anderes, bezüglich des Loches 55 orthogonal angeordnetes
Loch 56 vorgesehen. In diesem Loch 56 ist ein zweites, zylindrisches Fixierungsstück 57 mit einem Gewindeloch 58 in einer solchen Lage untergebracht, dass das Gewindeloch 58 ausgerichtet ist mit dem Loch 55 in dem Einrastglied 53.
Das erste und das zweite Einrastglied 47 bzw. 53 sowie das erste und das zweite Fixierungsstück 51 bzw. 57 sind aus dem gleichen Material hergestellt wie der Basisblock 16.
In Fig. 2 bis 7 wird mit der Nummer 60 die erste Klemmschraube bezeichnet. Die erste Klemmschraube 60 erstreckt sich lose durch das Loch 38 des ersten Klemmgliedes 33, den länglichen Schlitz 29 des ersten Armes 17 des Basisblockes 16 und durch das Loch 49 des ersten Einrastgliedes 47; ihr mit Gewinde versehenes Ende 61 ist in das Gewindeloch 52 des ersten Fixierungsstückes 51 eingeschraubt. Die Klemmschraube 60 trägt eine an ihrer Unterpartie sphärisch geformte Zwischenscheibe 62, die in dem Kugelsitz 39 des ersten Klemmgliedes 33 ruht. Es ist ferner eine mit der ersten Klemmschraube identische, zweite Klemmschraube 63 vorgesehen; diese erstreckt sich lose durch das Loch 45 des zweiten Klemmgliedes 40, den länglichen Schlitz 30 des zweiten Armes 18 des Basisblockes 16 und durch das Loch 55 des zweiten Einrastgliedes 53; ihr mit Gewinde versehenes Ende 64 ist in das Gewindeloch 58 des zweiten Fixierungsstückes 57 eingeschraubt. Auch die zweite Klemmschraube 63 trägt eine an ihrer Unterseite sphärisch geformte Zwischenscheibe 65, die in dem Kugelsitz 46 des zweiten Klemmgliedes 40 ruht.
Durch das feste Anziehen der ersten Klemmschraube 60 werden das erste Klemmglied 33 und das erste Einrastglied 47 an dem ersten Arm 17 des Basisblockes 16 befestigt. Es ist zu erkennen, dass das erste Einrastglied die Aufgabe hat, das erste Klemmglied 33 an dem ersten Arm 17 des Basisblockes 16 zu positionieren. Bei gelöster erster Klemmschraube 60 kann das erste Klemmglied 33 längs der Innenseite 20 des ersten Armes 17 verschoben werden, womit auch das erste Einrastglied 47 in der Rille 27 des ersten Armes 17 verschoben wird; wird die erste Klemmschraube 60 festgezogen, so greift die Einrastfläche 48 des ersten Einrastgliedes 47 in die entsprechende Einrastpartie 31 des ersten Armes 17 ein; dadurch wird das erste Einrastglied 47 in der Vertiefung 27 in seiner Lage festgehalten, und dementsprechend wird auch das erste Klemmglied 33 in seiner Lage an der Innenseite 20 des ersten Armes 17 festgehalten. Beide, die Einrastfläche 48 des ersten Einrastgliedes 47 und die entsprechende Einrastfläche 31 des ersten Armes 17, sind in der gleichen konstanten, kleinen Teilung gezackt; es kann daher ein kleiner Bewegungsschritt aufgeführt werden, durch Verschiebung des ersten Klemmgliedes 33. Das bedeutet, dass das erste Klemmglied 33 in der gewünschten Lage an dem ersten Arm 17 des Basisblockes 16 fixiert werden kann, was ein sauberes Festklemmen der Elektrode 11 bewirkt.
Die erste Klemmschraube 60 ist so angeordnet, dass sie von dem äusseren Ende des ersten Klemmgliedes 33 aus schräg durch dessen Mittelteil verläuft. Dadurch wirkt ein Teil der Klemmkraft der ersten Klemmschraube 60 als Presskraft zum Festklemmen der Elektrode 11, ausgehend von dem inneren Ende des ersten Klemmgliedes 33. Die erste Klemmschraube 60 ist an ihrem einen Ende über das erste, drehbare Fixierungsstück 51 mit dem ersten Einrastglied 47 verbunden; sie ist am anderen Ende mit dem ersten Klemmglied 33 verbunden, über die an ihrer Unterseite sphärisch geformte Zwischenscheibe 62, welche bewegbar in dem Kugelsitz 39 ruht, wobei die Mittelpartie der Schraube 60 lose durch das ersten Klemmglied 33, durch den ersten Arm 17 und das erste Einrastglied 47 verläuft und deshalb auch in diesem Abschnitt bewegbar ist. Diese Anordnung erlaubt einen Feinabgleich der Bewegung des ersten Klemmgliedes 33 vor dem gänzlichen Festziehen der ersten Klemmschraube
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60; zusammen mit der Funktion der Feinpositonierung des ersten Einrastgliedes 47 erlaubt diese Anordnung kontinuierliche Positionierung und Fixierung des ersten Klemmgliedes 33 an der Innenseite 20 des ersten Armes 17 des Basisblockes 16, womit eine effiziente Wirkung der Funktion des vorliegenden, verbesserten Elektrodenhalters 15 sichergestellt wird.
Das gleiche gilt für den aus der zweiten Klemmschraube 63, dem zweiten Klemmglied 40, dem zweiten Arm 18 und dem zweiten Einrastglied 53 bestehenden Mechanismus.
Es ist ferner zu bemerken, dass je eine gespannte Spiralfeder 66, 67 zwischen dem inneren Boden des Loches 38 bzw. 45 des Klemmgliedes 33 bzw. 40 und der Zwischenscheibe 62 bzw. 65 angeordnet ist. Diese Spiralfedern 66 und 67 ermöglichen ein leichtes, versuchsweises Vorfixieren der beiden Klemmglieder 33 und 40 an dem zugehörigen Arm 17 bzw. 18, indem die beiden Klemmschrauben 60 bzw. 63 zunächst nur leicht angezogen werden.
Es ist unnötig zu sagen, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen innerhalb des Umfanges der vorliegenden Erfindung denkbar sind. Es könnten beispielsweise Vorsprünge und Aussparungen an den inneren Enden des s ersten und des zweiten Klemmgliedes 33 bzw. 40 mehrfach ausgeführt sein. Auch könnten die Fixierungsstücke 51 und 51 weggelassen und an deren Stelle Gewindelöcher zum direkten Einschrauben der Klemmschrauben 60 und 63 in die Einrastglieder 47 und 53 gebohrt werden. In diesem Falle io wären die Klemmschrauben 60 und 63, mit Ausnahme ihrer Endpartien, mit Bezug auf die umliegenden Teile frei bewegbar; ebenso ist, in einem erheblichen Ausmass, ein Feinab-gleich der Bewegungen des ersten und des zweiten Klemmgliedes 33 bzw. 40 möglich. Änderungen und Modifikatio-15 nen im wahren Geist und im Umfang der vorliegenden Erfindung sind deshalb in dem durch die Ansprüche definierten Umfang der Erfindung eingeschlossen.
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4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Elektrodenhalter für eine elektrische Funkenerosionsmaschine, bei der die Arbeitselektrode in zwei zueinander orthogonal stehenden Richtungen festgeklemmt wird, gekennzeichnet durch:
    einen L-förmigen Basisblock (16), bestehend aus einem ersten Arm (17) und einem zweiten Arm (18), die sich senkrecht zueinander erstrecken und kontinuierlich ineinander übergehen, wobei die Innenseiten (20,21) des ersten und des zweiten Armes (17, 18) als Bezugsflächen für das Aufliegen der zu setzenden Arbeitselektrode (11) dienen, wobei längs der Aussenseiten (25 bzw. 26) des ersten und des zweiten Armes (17 bzw. 18) je eine Vertiefung (27 bzw. 28) vorgesehen ist, sowie längs des Mittelteiles dieser Vertiefungen (27 bzw. 28) je ein länglicher Schlitz (29 bzw. 30), wobei der Boden jeder der Vertiefungen (29 bzw. 30) in einer konstanten, kleinen Teilung gezackt ist und damit eine Einrastpartie (31 bzw. 32) bildet;
    ein erstes Klemmglied (33), welches gleitbar an der Innenseite (20) des ersten Armes (17) des Basisblockes (16) angeordnet ist und das an seiner Innenseite eine vorstehende Partie (35) und Aussparungen (36) aufweist, wobei sich die vorstehende Partie (35) von der Bezugsfläche des ersten Armes (17) vertikal nach oben erhebt, sodass die Endseite (37) der vorstehenden Partie (35) als Auflagefläche für die Elektrode (11) dient, wobei ferner das erste Klemmglied (33) ein Loch (38) zur Aufnahme einer Klemmschraube (60) aufweist, welches Loch sich von dem äusseren Ende des Klemmgliedes (33) schräg durch dessen Mittelpartie erstreckt und in den länglichen Schlitz (29) des ersten Armes (17) mündet;
    ein zweites Klemmglied (40), welches gleitbar an der Innenseite (21) des zweiten Armes (18) des Basisblockes (16) angeordnet ist und das an seiner Innenseite eine Aussparung (43) und Vorsprünge (41) aufweist, welche mit der vorstehenden Partie (35) bzw. mit den Ausparungen (36) des ersten Klemmgliedes (33) zusammenpassen und sich von der Referenzfläche des zweiten Armes (18) vertikal nach oben erheben, sodass die Endseiten (44) der Vorsprünge (41) als Auflageflächen für die Elektrode (11) dienen, wobei auch das zweite Klemmglied (40) ein Loch (45) zur Aufnahme einer Klemmschraube (63) aufweist, welches Loch sich von dem äusseren Ende des zweiten Klemmgliedes (40) schräg durch dessen Mittelpartie erstreckt und in den länglichen Schlitz (30) des zweiten Armes (18) mündet;
    ein erstes Einrastglied (47) mit einer in konstanter, kleiner Teilung gezackten Einrastfläche (48), die zum Eingriff mit der entsprechenden Einrastpartie (31) des ersten Armes
    (17) des Basisblockes (16) bestimmt ist, wobei das erste Einrastglied (47) bewegbar in der Vertiefung (27) des ersten Armes (17) angeordnet ist;
    ein zweites Einrastglied (53) mit einer in konstanter, kleiner Teilung gezackten Einrastfläche (54), die zum Eingriff mit der entsprechenden Einrastpartie (32) des zweiten Armes
    (18) des Basisblockes (16) bestimmt ist, wobei das zweite Einrastglied (53) bewegbar in der Vertiefung (28) des zweiten Armes (18) angeordnet ist;
    eine erste Klemmschraube (60), die sich lose durch das Loch (38) in dem ersten Klemmglied (33) und den länglichen Schlitz (29) in dem ersten Arm (17) des Basisblockes (16) erstreckt, wobei das mit Gewinde versehene Ende (61) der Klemmschraube (60) in dem ersten Einrastglied (47) verschraubt ist, womit das erste Klemmglied (33) und das erste Einrastglied (47) an dem ersten Arm (17) des Basisblockes (16) befestigt werden; und eine zweite Klemmschraube (63), die sich lose durch das Loch (45) in dem zweiten Klemmglied (40) und den länglichen Schlitz (30) in dem zweiten Arm (18) des Basisblockes
    (16) erstreckt, wobei das mit Gewinde versehene Ende (64) der zweiten Klemmschraube (63) in dem zweiten Einrastglied (53) verschraubt ist, womit das zweite Klemmglied (40) und das zweite Einrastglied (53) an dem zweiten Arm (18) des Basisblockes (16) befestigt werden.
  2. 2. Elektrodenhalter für eine elektrische Funkenerosionsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Klemmschrauben-Einlassende des Loches (38) in dem ersten Klemmglied (33) wie auch jenes des Loches (45) in dem zweiten Klemmglied (40) als Kugelsitz (39,46) geformt sind, worin je eine an ihrer Unterseite sphärisch geformte Zwischenscheibe (62, 65) angeordnet ist, die an die Unterseite des Kopfes der entsprechenden ersten bzw. zweiten Klemmschraube (60 bzw. 63) stösst.
  3. 3. Elektrodenhalter für eine elektrische Funkenerosions-maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Klemmschraube (60) sich lose durch das in dem ersten Einrastglied (47) vorgesehene Loch (49) erstreckt und in ein erstes zylindrisches Fixierungsstück (51) geschraubt ist, welches drehbar in einer zu dem Loch (49) in dem ersten Einrastglied (47) orthogonal angeordneten Bohrung (50) untergebracht ist, womit das erste Einrastglied (47) in seiner Lage festgehalten wird, und dass die zweite Klemmschraube (63) sich lose durch das in dem zweiten Einrastglied (53) vorgesehene Loch (55) erstreckt und in ein zweites zylindrisches Fixierungsstück (57) geschraubt ist, welches drehbar in einer zu dem Loch (55) in dem zweiten Einrastglied (53) orthogonal angeordneten Bohrung (56) untergebracht ist, womit das zweite Einrastglied (53) in seiner Lage festgehalten wird.
  4. 4. Elektrodenhalter für eine elektrische Funkenerosionsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Klemmschraube (60) zur Lagefixierung des ersten Einrastgliedes (47) in ein in diesem vorgesehenes Gewindeloch (49) geschraubt ist, und dass die zweite Klemmschraube (63) zur Lagefixierung des zweiten Einrastgliedes (53) in ein in diesem vorgesehenes Gewindeloch (55) geschraubt ist.
CH5072/86A 1985-04-12 1986-04-11 Elektrodenhalter fuer eine elektrische funkenerosionsmaschine. CH662969A5 (de)

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