CH661719A5 - Process for the manufacture of building components - Google Patents
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Description
**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Herstellung eines Bauelementes, dadurch gekennzeichnet, dass man Abfallmaterial aus Kunststoff, herrührend von der Kabelindustrie und der Teppichherstellung und verarbeitung in Granulat- bis Pulverform zerteilt, mit Zement, expandiertem Perlit und einem Kunststoff- Bindemittel vermischt und dieses Gemisch mit Wasser versetzt und zum Aushärten bringt. 2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aushärten in einer Pressform unter Druck erfolgt. 3. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Beschleunigung des Aushärtens eine Wärmebehandlung, vorzugsweise durch Dampf, vorgenommen wird. 4. Bauelement hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es als Formstück ausgebildet ist. Die Erfindung betrifft die Herstellung von Bauelementen unter weitgehender Verwertung von Kunststoff- Abfällen, wie sie in riesigen Mengen bei der Kabelindustrie und bei der Herstellung und Verarbeitung von Teppichen, insbesondere bei der Verlegung von Spannteppichen, anfallen. Die wesentlichen Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem Patentanspruch 1. Nachfolgend werden rein beispielsweise Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung beschrieben. Zur Herstellung wird Abfallmaterial von der Kabelindustrie, insbesondere solches, welches bei der Ausschlachtung von elektrischen Apparaten und Geräten nach Entfernen der Metallteile anfällt zu einem Granulat oder Pulver verarbeitet. Das gleiche geschieht mit Abfällen, welche bei der Herstellung und Verarbeitung von Kunststoff- Teppichen entstehen. Es ist klar, dass im Bedarfsfall zusätzlich auch andere Kunststoffmaterialabfälle verwendet werden können. Die je nach dem vorgesehenen Verwendungszweck zu einem Pulver oder Granulat verarbeiteten Kunststoffabfälle werden mit Zement, expandiertem feinkörnigem Perlit und einem Kunststoff- Bindemittel, z.B. Sigma, evtl. noch unter Zugabe von Kalk, gemischt. Die Mischung wird mit Wasser angerührt und nach gewünschter Formgebung ausgehärtet. Je nach den gewünschten Eigenschaften des herzustellenden Bauelementes, wie Wärmeisolation, mechanische Festigkeit und spezifisches Gewicht, kann das Aushärten in einer Form ohne oder unter Anwendung eines mehr oder weniger grossen Druckes erfolgen. Durch Wahl der Korngrösse der Ausgangsmaterialien lassen sich die genannten Eigenschaften zusätzlich beeinflussen. Die Aushärtezeit kann durch Anwendung von Wärme beeinflusst werden. Die Art der Bauelemente, die mit dem Verfahren hergestellt werden können, ist ausserordentlich gross. Beispielsweise können Platten als Ersatz für die nicht mehr beliebten Eternitplatten, Isolierplatten, Estrichböden usw., sowie grössere Formkörper, wie z. B. Badewannen hergestellt werden. Die nach dem Verfahren hergestellten Bauelemente besitzen weitere bei der Anwendung vorteilhafte Eigenschaften, man kann sie sägen, Nägel und Schrauben direkt anbringen und ausserdem sind sie praktisch unbrennbar.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Herstellung eines Bauelementes, dadurch gekennzeichnet, dass man Abfallmaterial aus Kunststoff, herrührend von der Kabelindustrie und der Teppichherstellung und verarbeitung in Granulat- bis Pulverform zerteilt, mit Zement, expandiertem Perlit und einem Kunststoff- Bindemittel vermischt und dieses Gemisch mit Wasser versetzt und zum Aushärten bringt.
- 2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aushärten in einer Pressform unter Druck erfolgt.
- 3. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Beschleunigung des Aushärtens eine Wärmebehandlung, vorzugsweise durch Dampf, vorgenommen wird.
- 4. Bauelement hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es als Formstück ausgebildet ist.Die Erfindung betrifft die Herstellung von Bauelementen unter weitgehender Verwertung von Kunststoff- Abfällen, wie sie in riesigen Mengen bei der Kabelindustrie und bei der Herstellung und Verarbeitung von Teppichen, insbesondere bei der Verlegung von Spannteppichen, anfallen.Die wesentlichen Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem Patentanspruch 1. Nachfolgend werden rein beispielsweise Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung beschrieben.Zur Herstellung wird Abfallmaterial von der Kabelindustrie, insbesondere solches, welches bei der Ausschlachtung von elektrischen Apparaten und Geräten nach Entfernen der Metallteile anfällt zu einem Granulat oder Pulver verarbeitet. Das gleiche geschieht mit Abfällen, welche bei der Herstellung und Verarbeitung von Kunststoff- Teppichen entstehen. Es ist klar, dass im Bedarfsfall zusätzlich auch andere Kunststoffmaterialabfälle verwendet werden können. Die je nach dem vorgesehenen Verwendungszweck zu einem Pulver oder Granulat verarbeiteten Kunststoffabfälle werden mit Zement, expandiertem feinkörnigem Perlit und einem Kunststoff- Bindemittel, z.B. Sigma, evtl. noch unter Zugabe von Kalk, gemischt. Die Mischung wird mit Wasser angerührt und nach gewünschter Formgebung ausgehärtet.Je nach den gewünschten Eigenschaften des herzustellenden Bauelementes, wie Wärmeisolation, mechanische Festigkeit und spezifisches Gewicht, kann das Aushärten in einer Form ohne oder unter Anwendung eines mehr oder weniger grossen Druckes erfolgen. Durch Wahl der Korngrösse der Ausgangsmaterialien lassen sich die genannten Eigenschaften zusätzlich beeinflussen. Die Aushärtezeit kann durch Anwendung von Wärme beeinflusst werden.Die Art der Bauelemente, die mit dem Verfahren hergestellt werden können, ist ausserordentlich gross. Beispielsweise können Platten als Ersatz für die nicht mehr beliebten Eternitplatten, Isolierplatten, Estrichböden usw., sowie grössere Formkörper, wie z. B. Badewannen hergestellt werden.Die nach dem Verfahren hergestellten Bauelemente besitzen weitere bei der Anwendung vorteilhafte Eigenschaften, man kann sie sägen, Nägel und Schrauben direkt anbringen und ausserdem sind sie praktisch unbrennbar. **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH2897/86A CH661719A5 (en) | 1986-07-21 | 1986-07-21 | Process for the manufacture of building components |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH2897/86A CH661719A5 (en) | 1986-07-21 | 1986-07-21 | Process for the manufacture of building components |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH661719A5 true CH661719A5 (en) | 1987-08-14 |
Family
ID=4244065
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH2897/86A CH661719A5 (en) | 1986-07-21 | 1986-07-21 | Process for the manufacture of building components |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH661719A5 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2781394A1 (fr) * | 1998-07-27 | 2000-01-28 | Armines Ass Pour La Rech Et Le | Procede d'elaboration d'une matrice de confinement de dechets |
FR2781406A1 (fr) * | 1998-07-27 | 2000-01-28 | Armines Ass Pour La Rech Et Le | Procede d'elaboration d'un materiau notamment a base de ciment |
WO2002066692A1 (en) * | 2001-02-23 | 2002-08-29 | Ferropress-2000 Kft. | Pelleting or briquetting of disperse metallurgical wastes with the aid of plastic binder derived from treated plastics waste |
WO2004039745A1 (en) * | 2002-10-29 | 2004-05-13 | Loerke, Peter | Method of manufacturing cementitious materials |
-
1986
- 1986-07-21 CH CH2897/86A patent/CH661719A5/de not_active IP Right Cessation
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2000006520A1 (fr) * | 1998-07-27 | 2000-02-10 | A.R.M.I.N.E.S. - Association Pour La Recherche Et Le Developpement Des Methodes Et Processus Industriels | Procede d'elaboration d'une matrice de confinement de dechets |
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WO2004039745A1 (en) * | 2002-10-29 | 2004-05-13 | Loerke, Peter | Method of manufacturing cementitious materials |
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