CH661719A5 - Process for the manufacture of building components - Google Patents

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CH661719A5
CH661719A5 CH2897/86A CH289786A CH661719A5 CH 661719 A5 CH661719 A5 CH 661719A5 CH 2897/86 A CH2897/86 A CH 2897/86A CH 289786 A CH289786 A CH 289786A CH 661719 A5 CH661719 A5 CH 661719A5
Authority
CH
Switzerland
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plastic
mixed
waste
manufacture
curing
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Application number
CH2897/86A
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English (en)
Inventor
Konstantin Sidiropoulos
Roland Muentener
Original Assignee
Konstantin Sidiropoulos
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Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
    • C04B28/02Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing hydraulic cements other than calcium sulfates
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/91Use of waste materials as fillers for mortars or concrete

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Separation, Recovery Or Treatment Of Waste Materials Containing Plastics (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description


  
 

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   PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Herstellung eines Bauelementes, dadurch gekennzeichnet, dass man Abfallmaterial aus Kunststoff, herrührend von der Kabelindustrie und der Teppichherstellung und verarbeitung in Granulat- bis Pulverform zerteilt, mit Zement, expandiertem Perlit und einem Kunststoff- Bindemittel vermischt und dieses Gemisch mit Wasser versetzt und zum Aushärten bringt.



   2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aushärten in einer Pressform unter Druck erfolgt.



   3. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Beschleunigung des Aushärtens eine Wärmebehandlung, vorzugsweise durch Dampf, vorgenommen wird.



   4. Bauelement hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es als Formstück ausgebildet ist.



   Die Erfindung betrifft die Herstellung von Bauelementen unter weitgehender Verwertung von Kunststoff- Abfällen, wie sie in riesigen Mengen bei der Kabelindustrie und bei der Herstellung und Verarbeitung von Teppichen, insbesondere bei der Verlegung von Spannteppichen, anfallen.



   Die wesentlichen Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem Patentanspruch 1. Nachfolgend werden rein beispielsweise Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung beschrieben.



   Zur Herstellung wird Abfallmaterial von der Kabelindustrie, insbesondere solches, welches bei der Ausschlachtung von elektrischen Apparaten und Geräten nach Entfernen der Metallteile anfällt zu einem Granulat oder Pulver verarbeitet. Das gleiche geschieht mit Abfällen, welche bei der Herstellung und Verarbeitung von Kunststoff- Teppichen entstehen. Es ist klar, dass im Bedarfsfall zusätzlich auch andere Kunststoffmaterialabfälle verwendet werden können. Die je nach dem vorgesehenen Verwendungszweck zu einem Pulver oder Granulat verarbeiteten Kunststoffabfälle werden mit Zement, expandiertem feinkörnigem Perlit und einem Kunststoff- Bindemittel, z.B. Sigma, evtl. noch unter Zugabe von Kalk, gemischt. Die Mischung wird mit Wasser angerührt und nach gewünschter Formgebung ausgehärtet.



   Je nach den gewünschten Eigenschaften des herzustellenden Bauelementes, wie Wärmeisolation, mechanische Festigkeit und spezifisches Gewicht, kann das Aushärten in einer Form ohne oder unter Anwendung eines mehr oder weniger grossen Druckes erfolgen. Durch Wahl der Korngrösse der Ausgangsmaterialien lassen sich die genannten Eigenschaften zusätzlich beeinflussen. Die Aushärtezeit kann durch Anwendung von Wärme beeinflusst werden.

 

   Die Art der Bauelemente, die mit dem Verfahren hergestellt werden können, ist ausserordentlich gross. Beispielsweise können Platten als Ersatz für die nicht mehr beliebten Eternitplatten, Isolierplatten, Estrichböden usw., sowie grössere Formkörper, wie z. B. Badewannen hergestellt werden.



   Die nach dem Verfahren hergestellten Bauelemente besitzen weitere bei der Anwendung vorteilhafte Eigenschaften, man kann sie sägen, Nägel und Schrauben direkt anbringen und ausserdem sind sie praktisch unbrennbar. 

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Herstellung eines Bauelementes, dadurch gekennzeichnet, dass man Abfallmaterial aus Kunststoff, herrührend von der Kabelindustrie und der Teppichherstellung und verarbeitung in Granulat- bis Pulverform zerteilt, mit Zement, expandiertem Perlit und einem Kunststoff- Bindemittel vermischt und dieses Gemisch mit Wasser versetzt und zum Aushärten bringt.
  2. 2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aushärten in einer Pressform unter Druck erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Beschleunigung des Aushärtens eine Wärmebehandlung, vorzugsweise durch Dampf, vorgenommen wird.
  4. 4. Bauelement hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es als Formstück ausgebildet ist.
    Die Erfindung betrifft die Herstellung von Bauelementen unter weitgehender Verwertung von Kunststoff- Abfällen, wie sie in riesigen Mengen bei der Kabelindustrie und bei der Herstellung und Verarbeitung von Teppichen, insbesondere bei der Verlegung von Spannteppichen, anfallen.
    Die wesentlichen Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem Patentanspruch 1. Nachfolgend werden rein beispielsweise Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung beschrieben.
    Zur Herstellung wird Abfallmaterial von der Kabelindustrie, insbesondere solches, welches bei der Ausschlachtung von elektrischen Apparaten und Geräten nach Entfernen der Metallteile anfällt zu einem Granulat oder Pulver verarbeitet. Das gleiche geschieht mit Abfällen, welche bei der Herstellung und Verarbeitung von Kunststoff- Teppichen entstehen. Es ist klar, dass im Bedarfsfall zusätzlich auch andere Kunststoffmaterialabfälle verwendet werden können. Die je nach dem vorgesehenen Verwendungszweck zu einem Pulver oder Granulat verarbeiteten Kunststoffabfälle werden mit Zement, expandiertem feinkörnigem Perlit und einem Kunststoff- Bindemittel, z.B. Sigma, evtl. noch unter Zugabe von Kalk, gemischt. Die Mischung wird mit Wasser angerührt und nach gewünschter Formgebung ausgehärtet.
    Je nach den gewünschten Eigenschaften des herzustellenden Bauelementes, wie Wärmeisolation, mechanische Festigkeit und spezifisches Gewicht, kann das Aushärten in einer Form ohne oder unter Anwendung eines mehr oder weniger grossen Druckes erfolgen. Durch Wahl der Korngrösse der Ausgangsmaterialien lassen sich die genannten Eigenschaften zusätzlich beeinflussen. Die Aushärtezeit kann durch Anwendung von Wärme beeinflusst werden.
    Die Art der Bauelemente, die mit dem Verfahren hergestellt werden können, ist ausserordentlich gross. Beispielsweise können Platten als Ersatz für die nicht mehr beliebten Eternitplatten, Isolierplatten, Estrichböden usw., sowie grössere Formkörper, wie z. B. Badewannen hergestellt werden.
    Die nach dem Verfahren hergestellten Bauelemente besitzen weitere bei der Anwendung vorteilhafte Eigenschaften, man kann sie sägen, Nägel und Schrauben direkt anbringen und ausserdem sind sie praktisch unbrennbar. **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
CH2897/86A 1986-07-21 1986-07-21 Process for the manufacture of building components CH661719A5 (en)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2781406A1 (fr) * 1998-07-27 2000-01-28 Armines Ass Pour La Rech Et Le Procede d'elaboration d'un materiau notamment a base de ciment
FR2781394A1 (fr) * 1998-07-27 2000-01-28 Armines Ass Pour La Rech Et Le Procede d'elaboration d'une matrice de confinement de dechets
WO2002066692A1 (en) * 2001-02-23 2002-08-29 Ferropress-2000 Kft. Pelleting or briquetting of disperse metallurgical wastes with the aid of plastic binder derived from treated plastics waste
WO2004039745A1 (en) * 2002-10-29 2004-05-13 Loerke, Peter Method of manufacturing cementitious materials

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