CH658769A5 - Mating box for queen bees - Google Patents

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CH658769A5
CH658769A5 CH128682A CH128682A CH658769A5 CH 658769 A5 CH658769 A5 CH 658769A5 CH 128682 A CH128682 A CH 128682A CH 128682 A CH128682 A CH 128682A CH 658769 A5 CH658769 A5 CH 658769A5
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CH
Switzerland
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box
bees
slide
mating
queen
Prior art date
Application number
CH128682A
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English (en)
Inventor
Milan Lusser
Original Assignee
Milan Lusser
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Publication date
Application filed by Milan Lusser filed Critical Milan Lusser
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Publication of CH658769A5 publication Critical patent/CH658769A5/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K49/00Rearing-boxes; Queen transporting or introducing cages

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)

Description


  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Begattungskasten für Bienenköniginnen, dadurch gekennzeichnet, dass sich Lüftungs- und Flugöffnung an der Vorderfront des Kastens befinden und durch einen horizontal oder vertikal bewegbaren Schieber wechselseitig geöffnet bzw. geschlossen werden können.



   2. Begattungskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flugöffnung seitlich an der Vorderfront vorgesehen ist und durch die Führungsbacken für den Schieber von der Seite wie von vorn gegen direkten Einflug von Bienen geschützt wird.



   3. Begattungskasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Kastens horizontal verschiebbar und ausziehbar ist.



   4. Begattungskasten nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber oben bis unter den geschlossenen Deckel des Kastens hochschiebbar ist.



   5. Begattungskasten nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lüftungsgitter gegenüber der Vorderfront zurückversetzt angeordnet ist, sodass bei geöffnetem Deckel trotz vorgeschobenem Schieber Luft in den Kasten einströmen kann.



   6. Begattungkasten nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber an seiner rückwärtigen Seite so ausgespart ist, dass er auch bei einem angebrachten Absperrgitter vor das Flugloch schiebbar ist.



   7. Begattungskasten nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass er ein bis sechs unten offene Wabenrahmen enthält.



   8. Begattungskasten nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein beweglicher Futtertrog in den Kasten eingesetzt ist, dessen seitliche Nocken in entsprechende Führungsnuten der Seitenwand des Kastens passen, sodass er gegen Verschiebung gesichert ist.



   Begattungskasten werden in der Bienenzucht verwendet, um die unbegattete Bienenkönigin mit einem Kleinstvolk aufzunehmen, an den Ort zu verbringen oder aufzustellen, wo die Begattung erwünscht wird, und von dort wieder zurückzunehmen.



   Nach erfolgter Begattung der Königin kann das Kleinstvolk einige Zeit im Begattungskasten belassen werden, bis es entweder zur Beweiselung eines weisellos gewordenen Volkes oder für die Bildung eines neuen Volkes verwendet wird.



   Es bestehen sehr viele Ausführungen von Begattungskasten, die sich in erster Linie einteilen lassen in Ein- oder Mehrwabenkasten, zudem aber sich unterscheiden können durch die verschiedene Anordnung der Lüftungs- und der Flugöffnung, durch den Mechanismus, mit dem diese geöffnet und geschlossen werden, durch die Verwendung von Wabenrahmen oder blossen Wabenleisten, durch den Ort und die Art des Futterraumes, den senkrechten oder abgeschrägten Innenraum, das Material oder die Grösse.



   Alle Kasten zielen darauf ab, der Königin und dem Kleinstvolk optimale Verhältnisse im Hinblick auf die Aufnahme und Begattung der Königin, sowie der Aufzucht neuer Bienen zu schaffen, unter besonderer Berücksichtigung der Erfordernisse des Wärmehaushaltes, genügender auch bei Kälte zugänglicher Futtervorräte, des Schutzes vor Räuberei durch andere Bienen, und einer einfachen Handhabung.



   (Siehe insbesondere:  Königinnenzucht, biologische Grundlagen und technische Anleitungen  von Prof. Dr. F.



  Ruttner; Apimondia-Verlag Bukarest, 1980).



   Von den bestehenden Begattungskasten unterscheidet sich die vorliegende Erfindung, die als Ein- oder Mehrwabenkasten ausgeführt werden kann, dadurch, dass sich die Lüftungs- und die Flugöffnung beide an der Vorderfront befinden und dass diese durch einen beweglichen Schieber wechselseitig geöffnet bezw. geschlossen werden können. Bei geschlossenem Flugloch ist die Lüftung geöffnet und umgekehrt (Patentanspruch 1). Die Anordnung der Lüftung an der Vorderfront hat gegenüber der üblichen Lüftung vom Boden her den Vorteil, dass sie nicht durch Bienen und Gemüll beeinträchtigt werden kann.



   Vorzugsweise kann das Flugloch seitlich an der Vorderfront vorgesehen sein. Die Führung des Schiebers kann dann so ausgestaltet werden, dass die Führungsbacken des Kastens für den Schieber das Flugloch von der Seite und von vorn gegen den direkten Einflug von Räuberbienen schützen. Die Selbstverteidigungsmöglichkeit des Kleinstvolkes wird damit wesentlich verbessert (Patentanspruch 2).



   Der Kasten unterscheidet sich auch, in einer seiner beispielsweisen Ausführungen (Patentanspruch 3), dadurch, dass sein Boden ausziehbar ist. Zwar ist der abnehmbare Boden nicht unbekannt (zum Beispiel beim  schweizerischen Ordonnanzkästchen ); jedoch musste dieser Boden bisher jeweilen unten vollständig abgenommen werden, was das Abfliegen von Bienen und die Belästigung des Imkers zur Folge hatte. Im Gegensatz dazu kann bei dieser Ausführung des vorliegenden Kastens das ganze oder teilweise Ausziehen des Bodens horizontal erfolgen, was zum Beispiel bei aufgesetztem Kasten das Abfliegen der Bienen verhindert. Damit wird ein einfaches und störungsfreies Aufsetzen des Kastens auf ein weiselloses Volk möglich, was die Chancen der Annahme der neuen Königin durch das weisellose Volk verbessert.



   Dadurch, dass vorzugsweise der Schieber oben unter den geschlossenen Deckel des Kastens hochgeschoben werden kann (Patentanspruch 4) wird die Dichtigkeit des Verschlusses der Luftöffnung wesentlich verbessert.



   Wenn, zum Beispiel zur Kontrolle der Bienen, der Deckel des Kastens abgenommen wird, ergibt sich, falls das Luftgitter gemäss Anspruch 5 gegenüber der Vorderfront etwas zurückversetzt wird, automatisch eine zusätzliche Luftzufuhr, was die Bienen beruhigt.



   Dadurch, dass vorzugsweise der Schieber auf seiner rückwärtigen Seite entsprechend ausgespart ist (Anspruch 6), wird ermöglicht, vor das Flugloch ein Absperrgitter anzubringen, welches den Abflug der Königin verhindert, ohne dass dadurch das Funktionieren des Schiebers beeinträchtigt wird. Vorzugsweise können bewegliche einzelne Wabenrahmen, die unten offen sind, verwendet werden (Patentanspruch 7). Der Kasten kann bei eingesetzten Rahmen mit Bienen gefüllt werden. Dadurch, dass vorzugsweise die Rahmen unten offen sind, wird das Zerdrücken der eingefüllten Bienen vermieden und es wird ihnen genügend Bewegungsfreiheit beim Bau der Waben belassen. Durch Verwendung von Rahmen wird es ermöglicht, die Seitenwände des Kastens senkrecht zu gestalten, was einen kompakten Innenraum ergibt und wärmetechnisch vorteilhafter ist.

   Es wird auch die kubische Gestaltung der Aussenform des Kastens ermöglicht, was seine Standfestigkeit im Vergleich zu solchen bestehenden Kasten, die abgeschrägte Aussenwände besitzen, wesentlich erhöht; es wird dadurch auch die Bündelung und Verpackung mehrer Kasten zu Transporteinheiten möglich.



   Bei der beispielsweisen Ausführung mit beweglichem Futtertrog verhindern Führungsnuten an der inneren Seitenwand des Kastens, welche entsprechende Führungsnocken des Futtertroges aufnehmen, dass der Trog sich verschieben kann (Anspruch 8). Ein herausnehmbarer Futtertrog ermöglicht eine rationelle Vorbereitung des Kastens, eine einfache  



  Verwertung der Futterresten (zum Beispiel durch Ausfressen in einem Volk), sowie die Fütterung mit Flüssigfutter. Wenn das Völkchen bei genügender Grösse längere Zeit im Kasten behalten werden soll (zum Beispiel zur Aufnahme einer anderen unbegatteten Königin), können an Stelle des Futtertroges weitere Brutrahmen eingesetzt werden.



   Ein Ausführungsbeispiel des Kastens wird nachstehend anhand der Figuren erläutert.



   Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des geöffneten Kastens mit teilweise herausgezogenem Boden.



   Der Kasten setzt sich zusammen aus: dem Deckel 1, dem Korpus 2, dem ausziehbaren Boden 3, dem Schieber an der Frontseite 4, dem herausnehmbaren Futtertrog 5, dem Lüftungsgitter 6 und den beweglichen Wabenrahmen 7. Auf der Figur befindet sich der Schieber 4 in der unteren Stellung und gibt dadurch das Lüftungsgitter 6 frei.



   Der Schieber wird durch die Backen 13 und die Vorderfront 13a des Kastens geführt und in seiner jeweiligen Stellung festgehalten. Ersichtlich ist auch, dass das Lüftungsgitter, welches seitlich in entsprechenden Nuten eingelassen ist, gegenüber der Front 13a des Kastens zurückversetzt ist.



   An den seitlichen Innenwänden des Kastens sind oben Aussparungen 8 angebracht, welche zur Aufnahme der Tragschenkel 19 der Rähmchen dienen, den bienengerechten Abstand von Rähmchen zu Rähmchen sicherstellen und die Rähmchen vor Verschiebung bewahren. Der Futtertrog 5 weist einen Ausschnitt 9 auf, welcher den Zutritt der Bienen zu dem darin befindlichen Futter gestattet. Um die Bienen auch bei geöffnetem Deckel 1 ohne Abflug derselben beobachten zu können, kann in den Kasten ein durchsichtiger Deckel eingelegt werden. Seitenwände, Rückwand und Lüftungsgitter umrahmen ihn überhöht.   Auflagestellen   für einen solchen Innendeckel sind so angeordnet, dass die Tragschenkel der Rähmchen ca 5 mm tiefer liegen, so dass sich die Bienen zwischen Rähmchen und Innendeckel frei bewegen können.

  Am obern Rand der Rückseite des Korpus ist eine Aussparung 11 angebracht, welche das Abheben eines allfälligen Innendeckels erleichtert.



   Die Figuren 2a und 2b zeigen Vorderansichten des Kastens. Bei Figur 2a ist der Schieber 4 herabgelassen und verschliesst somit das Flugloch 12, während gleichzeitig das Lüftungsgitter 6 freigegeben wird. Beim vorliegenden Beispiel weist der Schieber auf seiner Vorderseite eine Rinne 4b auf, welche den Fingern der Hand beim Verschieben desselben Halt gibt. An seinem obern Ende 4a ist der Schieber so zurückversetzt, dass er unter den Vorderrand des Deckels 1 bis zum Anschlag mit dessen Unterseite hochgeschoben werden kann.



   Bei Figur 2b befindet sich der Schieber in seiner obern Stellung, verschliesst also die Lüftungsöffnung, gibt dagegen jedoch das Flugloch 12 frei, das geschützt hinter der Backe 13 angeordnet ist.



   Figur 3 stellt einen Längsschnitt durch den Kasten dar.



   Besonders zu erwähnen sind dabei die besonders ausgestalte ten Führungsnuten 16 für die entsprechenden Führungsnok ken 18 des Futtertopfes 5. Ferner ist die besondere Ausspa rung 14 an der Rückseite des Schiebers 4 zu erwähnen, die es gestattet, den Schieber vor das Flugloch hinunterzuschieben, auch wenn vor dem Flugloch ein Absperrgitter zur Verhinderung des Abfluges der Königin angebracht sein sollte. Der
Boden 3 ist teilweise herausgezogen. Er läuft hier in Führungsschienen 15. Querliegende Aussparungen 20 an der Unterseite des Bodens erleichtern den Fingern der Hand das Ausziehen des Bodens. Wie bei Figur   list   auch bei Figur 3 nur eines der Rähmchen beispielhaft eingesetzt, obschon der vorliegende Kasten drei solche Rähmchen fasst, bei Weglassen des Futtertopfes deren fünf.



   Figur 4 zeigt eine mögliche Ausführung eines solchen Rähmchens, das aus den weiter oben dargelegten Gründen unten offen ist. Der   Tragschenkel    19 besitzt Ausschnitte 17, die das Einführen der Weiselzelle bezw. eines sogenannten Zusetzers von oben ermöglichen.



   Figur 5 stellt eine Ansicht des Futtertopfes dar, bei dem insbesondere die seitlichen Führungsnocken 18 von Bedeutung sind, die in entsprechende Nuten 16 des Kastens passen und das Kippen des Futtertroges bei nach vorn geneigter Schräglage des Kastens verhindern sollen. 

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Begattungskasten für Bienenköniginnen, dadurch gekennzeichnet, dass sich Lüftungs- und Flugöffnung an der Vorderfront des Kastens befinden und durch einen horizontal oder vertikal bewegbaren Schieber wechselseitig geöffnet bzw. geschlossen werden können.
  2. 2. Begattungskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flugöffnung seitlich an der Vorderfront vorgesehen ist und durch die Führungsbacken für den Schieber von der Seite wie von vorn gegen direkten Einflug von Bienen geschützt wird.
  3. 3. Begattungskasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Kastens horizontal verschiebbar und ausziehbar ist.
  4. 4. Begattungskasten nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber oben bis unter den geschlossenen Deckel des Kastens hochschiebbar ist.
  5. 5. Begattungskasten nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lüftungsgitter gegenüber der Vorderfront zurückversetzt angeordnet ist, sodass bei geöffnetem Deckel trotz vorgeschobenem Schieber Luft in den Kasten einströmen kann.
  6. 6. Begattungkasten nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber an seiner rückwärtigen Seite so ausgespart ist, dass er auch bei einem angebrachten Absperrgitter vor das Flugloch schiebbar ist.
  7. 7. Begattungskasten nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass er ein bis sechs unten offene Wabenrahmen enthält.
  8. 8. Begattungskasten nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein beweglicher Futtertrog in den Kasten eingesetzt ist, dessen seitliche Nocken in entsprechende Führungsnuten der Seitenwand des Kastens passen, sodass er gegen Verschiebung gesichert ist.
    Begattungskasten werden in der Bienenzucht verwendet, um die unbegattete Bienenkönigin mit einem Kleinstvolk aufzunehmen, an den Ort zu verbringen oder aufzustellen, wo die Begattung erwünscht wird, und von dort wieder zurückzunehmen.
    Nach erfolgter Begattung der Königin kann das Kleinstvolk einige Zeit im Begattungskasten belassen werden, bis es entweder zur Beweiselung eines weisellos gewordenen Volkes oder für die Bildung eines neuen Volkes verwendet wird.
    Es bestehen sehr viele Ausführungen von Begattungskasten, die sich in erster Linie einteilen lassen in Ein- oder Mehrwabenkasten, zudem aber sich unterscheiden können durch die verschiedene Anordnung der Lüftungs- und der Flugöffnung, durch den Mechanismus, mit dem diese geöffnet und geschlossen werden, durch die Verwendung von Wabenrahmen oder blossen Wabenleisten, durch den Ort und die Art des Futterraumes, den senkrechten oder abgeschrägten Innenraum, das Material oder die Grösse.
    Alle Kasten zielen darauf ab, der Königin und dem Kleinstvolk optimale Verhältnisse im Hinblick auf die Aufnahme und Begattung der Königin, sowie der Aufzucht neuer Bienen zu schaffen, unter besonderer Berücksichtigung der Erfordernisse des Wärmehaushaltes, genügender auch bei Kälte zugänglicher Futtervorräte, des Schutzes vor Räuberei durch andere Bienen, und einer einfachen Handhabung.
    (Siehe insbesondere: Königinnenzucht, biologische Grundlagen und technische Anleitungen von Prof. Dr. F.
    Ruttner; Apimondia-Verlag Bukarest, 1980).
    Von den bestehenden Begattungskasten unterscheidet sich die vorliegende Erfindung, die als Ein- oder Mehrwabenkasten ausgeführt werden kann, dadurch, dass sich die Lüftungs- und die Flugöffnung beide an der Vorderfront befinden und dass diese durch einen beweglichen Schieber wechselseitig geöffnet bezw. geschlossen werden können. Bei geschlossenem Flugloch ist die Lüftung geöffnet und umgekehrt (Patentanspruch 1). Die Anordnung der Lüftung an der Vorderfront hat gegenüber der üblichen Lüftung vom Boden her den Vorteil, dass sie nicht durch Bienen und Gemüll beeinträchtigt werden kann.
    Vorzugsweise kann das Flugloch seitlich an der Vorderfront vorgesehen sein. Die Führung des Schiebers kann dann so ausgestaltet werden, dass die Führungsbacken des Kastens für den Schieber das Flugloch von der Seite und von vorn gegen den direkten Einflug von Räuberbienen schützen. Die Selbstverteidigungsmöglichkeit des Kleinstvolkes wird damit wesentlich verbessert (Patentanspruch 2).
    Der Kasten unterscheidet sich auch, in einer seiner beispielsweisen Ausführungen (Patentanspruch 3), dadurch, dass sein Boden ausziehbar ist. Zwar ist der abnehmbare Boden nicht unbekannt (zum Beispiel beim schweizerischen Ordonnanzkästchen ); jedoch musste dieser Boden bisher jeweilen unten vollständig abgenommen werden, was das Abfliegen von Bienen und die Belästigung des Imkers zur Folge hatte. Im Gegensatz dazu kann bei dieser Ausführung des vorliegenden Kastens das ganze oder teilweise Ausziehen des Bodens horizontal erfolgen, was zum Beispiel bei aufgesetztem Kasten das Abfliegen der Bienen verhindert. Damit wird ein einfaches und störungsfreies Aufsetzen des Kastens auf ein weiselloses Volk möglich, was die Chancen der Annahme der neuen Königin durch das weisellose Volk verbessert.
    Dadurch, dass vorzugsweise der Schieber oben unter den geschlossenen Deckel des Kastens hochgeschoben werden kann (Patentanspruch 4) wird die Dichtigkeit des Verschlusses der Luftöffnung wesentlich verbessert.
    Wenn, zum Beispiel zur Kontrolle der Bienen, der Deckel des Kastens abgenommen wird, ergibt sich, falls das Luftgitter gemäss Anspruch 5 gegenüber der Vorderfront etwas zurückversetzt wird, automatisch eine zusätzliche Luftzufuhr, was die Bienen beruhigt.
    Dadurch, dass vorzugsweise der Schieber auf seiner rückwärtigen Seite entsprechend ausgespart ist (Anspruch 6), wird ermöglicht, vor das Flugloch ein Absperrgitter anzubringen, welches den Abflug der Königin verhindert, ohne dass dadurch das Funktionieren des Schiebers beeinträchtigt wird. Vorzugsweise können bewegliche einzelne Wabenrahmen, die unten offen sind, verwendet werden (Patentanspruch 7). Der Kasten kann bei eingesetzten Rahmen mit Bienen gefüllt werden. Dadurch, dass vorzugsweise die Rahmen unten offen sind, wird das Zerdrücken der eingefüllten Bienen vermieden und es wird ihnen genügend Bewegungsfreiheit beim Bau der Waben belassen. Durch Verwendung von Rahmen wird es ermöglicht, die Seitenwände des Kastens senkrecht zu gestalten, was einen kompakten Innenraum ergibt und wärmetechnisch vorteilhafter ist.
    Es wird auch die kubische Gestaltung der Aussenform des Kastens ermöglicht, was seine Standfestigkeit im Vergleich zu solchen bestehenden Kasten, die abgeschrägte Aussenwände besitzen, wesentlich erhöht; es wird dadurch auch die Bündelung und Verpackung mehrer Kasten zu Transporteinheiten möglich.
    Bei der beispielsweisen Ausführung mit beweglichem Futtertrog verhindern Führungsnuten an der inneren Seitenwand des Kastens, welche entsprechende Führungsnocken des Futtertroges aufnehmen, dass der Trog sich verschieben kann (Anspruch 8). Ein herausnehmbarer Futtertrog ermöglicht eine rationelle Vorbereitung des Kastens, eine einfache **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105454093A (zh) * 2016-01-29 2016-04-06 镇江市京口皇中皇生态科技蜜蜂园 一种蜜蜂繁育箱
US20220304283A1 (en) * 2021-03-26 2022-09-29 Riverview Ranch Ltd. Bee shelter

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105454093A (zh) * 2016-01-29 2016-04-06 镇江市京口皇中皇生态科技蜜蜂园 一种蜜蜂繁育箱
US20220304283A1 (en) * 2021-03-26 2022-09-29 Riverview Ranch Ltd. Bee shelter
US11991991B2 (en) * 2021-03-26 2024-05-28 Riverview Ranch Ltd. Bee shelter

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