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PATENTANSPRÜCHE
1. Beschlag für Fenster- oder Türen, gekennzeichnet, durch ein Getriebe zum Ausstossen der Treibstangen des Beschlages, mindestens eine Schliessplatte für einen Fensteroder Türrahmen, mindestens einen Schliessnocken zur Befestigung an einer vom Getriebe ausstossbaren Treibstange sowie mindestens einen Endkloben zur Aufnahme des vom Getriebe ausstossbaren Treibstangenendes.
2. Getriebe für einen Beschlag nach Patentanspruch 1 zum Ausstossen der Treibstangen des Beschlages mit einem Gehäuse zur Aufnahme von Zahnrädern, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei im Eingriff miteinander stehende Zahnräder (5, 6) vorgesehen sind, wobei ein erstes und/oder ein weiteres Zahnrad (5, 6) eine Mittelbohrung zur Aufnahme eines Handgriffes aufweisen, das erste Zahnrad (5, 6) mit den Zähnen oder Löchern (29, 30) einer mit einer ersten Treibstange (9) verbindbaren ersten Zahn- oder Lochstange (21) und das zweite Zahnrad (5, 6) mit den Zähnen oder Löchern (29, 30) einer mit einer zweiten Treibstange (10) verbindbaren zweiten Zahn- oder Lochstange (22) in Eingriff steht und die zweite Zahn- oder Lochstange (22) zumindest teilweise in den Bereich der ersten Zahn- oder Lochstange (21) verschiebbar ist.
3. Getriebe nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es drei Abschnitte aufweist.
4. Getriebe nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (29) der ersten Zahnstange (21) nur in seitlichen, durch einen Schlitz getrennten Bereichen vorgesehen sind und die zweite Lochstange (22) einen verjüngten, mit den Löchern (30) versehenen Teil zum Verschieben in den Schlitz der Zahnstange (21) aufweist.
5. Schliessplatte für einen Beschlag nach Patentanspruch 1 für einen Fenster- oder Türrahmen mit einer Verengung (59) zur Aufnahme eines auf einer vom Getriebe ausstossbaren Treibstange im Fenster- oder Türflügel anbringbaren Schliessnockens, dadurch gekennzeichnet, dass die Schliessplatte (16) mit mehreren, je eine kreisbogenförmige Begrenzung aufweisenden Abschnitten (53, 54, 55) versehen ist.
6. Schliessplatte nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass drei Abschnitte (53, 54, 55) vorgesehen sind.
7. Schliessnocken für einen Beschlag nach Patentanspruch 1 zur Befestigung an einer vom Getriebe ausstossbaren Treibstange des Beschlages, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens zwei Schenkel (44, 50) aufweist, wobei der erste Schenkel (50) fest mit einer Treibstange verbindbar ist und der zweite Schenkel (44) eine mittlere Aussparung aufweist, so dass er gegenüber dem ersten Schenkel verbiegbar ist.
8. Endkloben für einen Beschlag nach Patentanspruch 1 zur Aufnahme des vom Getriebe ausstossbaren Treibstangenendes des Beschlages, dadurch gekennzeichnet, dass er einen mit einem Gewinde (61) versehenen Ansatz (60) aufweist, und die vordere Begrenzung (63) der Öffnung (62) zur Aufnahme der Treibstange einen von 0" verschiedenen Winkel mit der Längsachse des Endklobens einschliesst.
9. Endkloben nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet dass der Winkel etwa 45" beträgt.
10. Endkloben nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sein äusserer Teil (64) aus Druckguss und ein innerer Teil (65) aus Federstahl besteht.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Beschlag für Fenster oder Türen sowie auf die miteinander zusammenwirkenden einzelnen Beschlagsteile, nämlich ein Getriebe zum Ausstossen der Treibstangen, eine Schliessplatte für einen Fenster- oder Türrahmen, einen mit einer Treibstange verbindbaren Schliessnocken sowie einen zur Aufnahme des Endes der mit dem Getriebe betätigten Treibstange bestimmten Endkloben.
Bei bisher bekannten Beschlägen für Fenster oder Türen bestand das Problem darin, dass zur Herstellung der einzelnen Aussparungen im Holzrahmen verschiedene Bearbeitungsinstrumente gebraucht wurden. So musste z.B. bei Drehkippfenstern infolge des grossen Drehwinkels des Griffes ein längerer Verschiebeweg der Treibstangen, also ein längeres Getriebegehäuse gewählt werden. Dies hatte zur Folge, dass für Drehkippfenster ein anderes Werkzeug zur Herstellung der Aussparungen als für normale Kipp- oder Drehfenster gebraucht wurde. Der Gebrauch von Fenstern resp. Türen mit einer genormten Nut sowie die Verwendung ein und desselben Bearbeitungswerkzeuges zur Herstellung der Aussparungen, z.B. für Getriebegehäuse oder Schliessplatten, ist natürlich im Hinblick auf die Herstellungskosten erstrebenswert.
Bei gebräuchlichen Beschlägen waren die an den Treibstangen befestigten Schliessnocken zur Einstellung des Anzuges sowohl verschieb- als auch verkippbar ausgebildet.
Dies bedingte eine aufwendige Konstruktion, was wiederum mit höheren Herstellungskosten verbunden war.
Um den Anzug zwischen Treibstangenende und Endkloben einstellen zu können, musste das Treibstangenende resp. der Endkloben verstellbar ausgebildet werden, was eine Verteuerung der Treibstange zur Folge hatte oder einen verstellbaren Endkloben bedingte. Im weiteren ergab sich bei der gebräuchlichen, vertikalen Anordnung des Endklobens eine relativ geringe Materialstärke zwischen Bohröffnung und Aussenwand des Fensterrahmens. Dies hatte zur Folge, dass das Material leicht ausbrechen konnte.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Beschlag für Fenster oder Türen sowie die zugehörigen Teile, nämlich ein Getriebe zum Ausstossen der Treibstangen sowie eine Schliessplatte für einen Fenster- oder Türrahmen zu schaffen, welche es ermöglichen, die notwendigen Aussparungen im Fenster- resp. Türrahmen mit dem gleichen Werkzeug, z.B. einem Dreispindelbohrer vornehmen zu können.
Insbesondere sollen auch für Getriebe zur Verwendung bei Drehkippfenstern die gleichen Werkzeuge Verwendung finden können. Dies wird erfindungsgemäss bei einem Getriebe dadurch erzielt, dass mindestens zwei im Eingriff miteinander stehende Zahnräder vorgesehen sind, wobei ein erstes und/oder ein weiteres Zahnrad eine Mittelbohrung zur Aufnahme eines Handgriffes aufweisen, das erste Zahnrad mit den Zähnen oder Löchern einer mit einer ersten Treibstange verbindbaren ersten Zahn- oder Lochstange und das zweite Zahnrad mit den Zähnen oder Löchern einer mit einer zweiten Treibstange verbindbaren zweiten Zahn- oder Lochstange in Eingriff steht und die zweite Zahn- oder Lochstange zumindest teilweise im Bereich der ersten Zahn- oder Lochstange verschiebbar ist.
Bei einer Schliessplatte wird die obgenannte Aufgabe dadurch gelöst, dass die Schliessplatte mit mehreren, je eine kreisbogenförmige Begrenzung aufwei senden Abschnitten versehen ist.
Im weiteren ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schliessnocken sowie einen Endkloben als Teile des
Beschlages zu schaffen, mit welchem der Anzug zwischen
Schliessplatte und Schliessnocken sowie zwischen End kloben und Treibstangenende des Tür- resp. Fensterbe schlages auf einfache und kostengünstige Art und Weise erzielt werden kann.
Dies wird erfindungsgemäss bei einem Schliessnocken dadurch erzielt, dass er mindestens zwei Schenkel aufweist, wobei der erste Schenkel fest mit einer Treibstange ver bindbar ist unter zweite Schenkel eine mittlere Aussparung aufweist, so dass er gegenüber dem ersten Schenkel ver
biegbar ist. Bei einem Endkloben eines Fenster- oder Türbeschlages wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass er einen mit einem Gewinde versehenen Ansatz aufweist, wobei die vordere Begrenzung der Öffnung zur Aufnahme einer Treibstange einen von 0 verschiedenen Winkel mit der Längsachse des Endklobens einschliesst. Die verschiedenen Beschlagteile gemäss Ansprüchen 2, 5, 7 und 8, nämlich das Getrieb zum Ausstossen der Treibstange, die Schliessplatte, der mit einer Treibstange verbindbare Schliessnocken sowie der zur Aufnahme des Endes der mit dem Getriebe betätigten Treibstange bestimmte Endkloben wirken mit der vom Getriebe ausgestossenen Treibstange zusammen.
Im folgenden werden anhand der beiliegenden Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht eines zweiflügligen Fensters zur Erläuterung der Lage der Einzelteile gemäss den folgenden Figuren
Fig. 2 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Getriebes zur Betätigung der Treibstangen des Fensterverschlusses
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Ausführungsform gemäss Fig.2,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines Getriebes
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Treibstange mit Schliessnocken
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Treibstange gemäss Fig. 5
Fig. 7 eine vergrösserte Seitenansicht des Schliessnockens
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Schliessnocken
Fig. 9 eine Seitenansicht sowie einen Querschnitt einer mit dem Schliessnocken zusammenwirkenden Schliessplatte
Fig.
10 eine Ansicht eines Endklobens gemäss dem Pfeil A in Fig. 11
Fig. 11 einen Schnitt gemäss Linie II-II der Fig. 10
Fig. 12 eine Ansicht des Endklobens gemäss dem Pfeil B in Fig.1l
Fig. 13 das Ende der in den Endkloben eingeführten Treibstange
Fig. 14 einen Ausschnitt der Treibstange mit Führung im Rahmen und Führungsstücken.
In Fig. list die Gesamtansicht eines Fensters mit den einzelnen Beschlagteilen dargestellt. Im Fensterrahmen list ein linker Fensterflügel 2 sowie ein rechter Fensterflügel 3 drehbar gelagert. Im linken, vertikalen Flügelteil 4 des rechten Fensterflügels ist ein mit zwei Zahnrädern 5, 6 versehenes Getriebegehäuse 7 eingelassen. Mit einem Handgriff 8 werden die ineinander eingreifenden Zahnräder 5, 6 in Drehung versetzt. Die Zahnräder greifen ihrerseits in die in der Fig. 1 nicht dargestellte Verzahnung der oberen und unteren Treibstangen 9 und 10 ein. Die ausgestossenen Treibstangen 9, 10 greifen mit ihren Enden 11, 12 in im Fensterrahmen 1 angeordnete Endkloben 13, 14 ein.
Ein seitlicher, an der oberen Treibstange vorgesehener Schliessnocken 15 greift beim Verriegeln des Fensters in eine verengte Stelle in der im rechten vertikalen Flügelteil 17 des linken Fensterflügels angeordnete Schliessplatte 16 ein.
In Fig. 2 ist das Getriebe zum Betätigen der Treibstange beim Verschliessen des Fensters dargestellt. Die beiden Zahnräder 5, 6 sind im Getriebegehäuse 7 angeordnet. Das durch den Handgriff angetriebene mittlere Zahnrad 5 ist mit einem Vierkantloch 18 zum Einführen der im Querschnitt quadratischen Verlängerung des Handgriffes 8 versehen. Das Gehäuse 7 weist seitliche Führungen 19 und 20 zum Führen von Zahn- resp. Lochstangen 21,22 auf. Die in Fig. 2 auf der rechten Seite angeordnete Zahnstange 21 steht mit dem seitlich angeordneten Zahnrad 6 in Eingriff. Die Lochstange 22 steht mit dem in der Mitte angeordneten Zahnrad 5 im Eingriff. Die Achsen der Zahnräder 5,6 sind in den Bohrungen 23, 24 im Getriebegehäuse 7 gehalten. Im weiteren sind die Zahn- resp.
Lochstangen an ihren Enden mit je einem Zapfen 25,26 zum Eingriff in eine entsprechende Bohrung eines Treibstangenteiles sowie mit je einer Bohrung 27, 28 für den Eingriff des entsprechenden Zapfens des Treibstangenteiles versehen. Das Getriebegehäuse 7 ist bezüglich des mittleren Zahnrades 5 symmetrisch gebaut, im linken Teil gemäss Fig. 2 ist jedoch kein Zahnrad vorhanden. Durch diese Bauweise kann ein Dreispindelbohrer zur Herstellung der Aussparungen im Fensterflügel verwendet werden.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist die Zahnstange 21 nur an der Seite mit Zähnen 29 versehen, damit die schmälere Lochstange 22 in der Mitte der Zahnstange 21 hindurchgleiten kann. Die Löcher 30 der Lochstange stehen mit den Zähnen des schmalen, mittleren Zahnrades 5 in Eingriff. Die Zähne 29 der Zahnstange 21 stehen mit den Zähnen des breiten, seitlichen Zahnrades 6 in Eingriff.
In Fig. 4 ist eine zweite Ausführungsform eines Getriebes zur Betätigung der Treibstangen eines Fensterverschlusses dargestellt. Im Getriebegehäuse 31 ist zusätzlich zum mittleren sowie seitlichen Zahnrad 32, 33 ein oberes Zahnrad 34 vorgesehen. Das obere Zahnrad 34 ist mit einer Vierkant öffnung 35 zum Einführen der Verlängerung des Handgriffes versehen. Das Gehäuse 31 ist mit seitlichen Führungen 36, 37 zum Führen der Zahnstange 38 sowie der Lochstange 39 versehen. Die an der Zahn- resp. Lochstange befindlichen Zapfen 40,41 dienen wie beim Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 2 und 3 zum Eingreifen in die Treibstangen. Das Getriebe gemäss der Fig. 4 findet insbesondere Anwendung bei Balkon- resp. Terrassentüren. Bei diesen Türen wird auf beiden Seiten ein Handgriff angebracht.
Der Griff muss jedoch infolge des Profils des Türflügels seitlich weiter von den Treibstangen angeordnet werden. Aus diesem Grunde ist zur Betätigung der mittleren und seitlichen Zahnräder 32 und 33 das obere Zahnrad 34 vorgesehen. Die Zahnstange 38 steht in Eingriff mit dem seitlichen Zahnrad 33, die Lochstange 39 mit dem mittleren Zahnrad 32.
Aus den Fig. 5 und 6 ist die obere und untere Treibstange 9, 10 ersichtlich, welche mit den Zahn- resp. Lochstangen 21, 22; 38,39 gemäss den Fig. 2-4 verbunden werden. Die Fig. 5 zeigt eine seitliche Ansicht und die Fig. 6 eine Ansicht von oben. Die Treibstangen 9, 10 sind auf einer Seite mit Führungsstücken 42,43 versehen, die in U-Profil-förmigen Führungsteilen geführt werden, welche in einer im Rahmen des Fensterflügels vorgesehenen Nut eingelassen sind. Im weiteren ist an der oberen Treibstange ein Schliessnocken vorgesehen, der auf beiden Seiten der Verschlussstange einen abstehenden, mit einem Werkzeug abbiegbaren Lappen 44 aufweist. Die Treibstangen weisen an ihren Enden verjüngte, mit je einer Abschrägung 46,47 versehene Endteile 48, 49 auf.
In den Fig. 7 und 8 ist der Schliessnocken in seitlicher Ansicht resp. in Draufsicht dargestellt. Der Schliessnocken 15 ist als Winkelstück ausgebildet, dessen einer Schenkel 50 fest mit der Treibstange verbunden ist. Der Schliessnocken ist in einer entsprechenden Ausnehmung in der Treibstange eingelassen, wobei seitliche Ausleger 51, 52 zur besseren Verankerung in der Treibstange dienen.
In Fig. 9 ist die Schliessplatte 16 in Seitenansicht sowie im Schnitt gemäss Linie I-I dargestellt. Die Schliessplatte weist drei Abschnitte 53,54, 55 mit kreisbogenförmiger Begrenzung auf, zum Zwecke, die Aussparung im Fenster- resp. Türrahmen mit einem Dreispindelbohrer herstellen zu können.
Falls die Aussparung für die Schliessplatte ausgefräst wird, kann ein Unterlagsstück aus z.B. Metall, Kunststoff oder Holz mit drei den Ausbuchtungen 53,54,55 entsprechenden Einbuchtungen zwischen den Fensterrahmen und die Schliessplatte eingesetzt werden. Zwei Bohrungen 57, 58 dienen zur Befestigung der Schliessplatte 16 im Fenster- resp.
Türrahmen. Beim Verschliessen des Fensters resp. der Türe greift der Schliessnocken 15 gemäss den Fig. 5 - 8 in die verengte Stelle 59 in der Schliessplatte 16 ein. Die Schliessplatte weist den Vorteil auf, dass sie massiver ausgebildet und für den Gebrauch links und rechts geeignet ist.
Die bisherigen Schliessnocken waren zur Verstellung des Anzuges sowohl verschiebbar als auch verkippbar ausgebildet. Dies bedingte eine relativ teure Konstruktion. Beim Schliessnocken gemäss dem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann durch eine leichte Verbiegung seines beweglichen Schenkels mit einem Werkzeug, z.B. einer Zange der Anzug auf einfache Art und Weist angepasst werden.
In den Fig. 10 - 12 ist der Endkloben dargestellt und zwar in der Fig. 10 in Seitenansicht gemäss dem Pfeil A in Fig. 11, in Fig. 11 teilweise im Schnitt gemäss der Linie II-II der Fig.
10 und in Fig. 12 in Seitenansicht gemäss dem Pfeil B in Fig.
11. Der Endkloben 13, 14 wird unter einem Winkel von vorzugsweise 45O in den Fensterrahmen eingesetzt. Bei der bisherigen senkrechten Anordnung des Endklobens war die Materialstärke der verbleibenden Holzschicht neben der Bohröffnung relativ dünn, so dass dieser leicht ausbrechen konnte.
Im weiteren weist der Endkloben auch den Vorteil auf, dass mit diesem der Anzug angepasst werden kann. Der Endbolzen 60 des Endklobens 13, 14 ist mit einem feinen Gewinde 61 versehen, so dass bei einer Veränderung des Anzuges, d.h. bei einer Drehung des Endklobens um 360O und infolge der Anordnung unter 45O die Wegänderung nur klein ist. Die Treibstange greift beim Verschliessen des Fensters resp. der Türe in Richtung des Pfeiles C gemäss Fig. 11 in die Öffnung 62 des Endklobens ein.
Der Endkloben kann z.B. aus Zinkdruckguss, Grauguss oder Kunststoff bestehen, wobei bei diesen Materialien zur weitgehenden Verhinderung von Abnützungserscheinungen ein innerer Teil (65) aus Federstahl vorgesehen ist. Falls der Endkloben aus Stahl gefertigt würde, wäre dieser innere Teil (65) nicht notwendig.
In Fig. 13 ist der Eingriff des Treibstangenendes 48 der Treibstange 9 in den im Fensterrahmen 1 angebrachten Endkloben 13, 14 dargestellt. Die Mittelachse des Endklobens schliesst mit der Mittelachse der Treibstange 9 einen Winkel von 45O ein.
Aus Fig. 14 ist die Führung der Treibstange 9 im Fensterflügel ersichtlich. Die Treibstange 9 ist mit dem Ende 68 der Zahnstange mit einem Bolzen 69 verbunden. In eine Bohrung 70 in der Treibstange 9 greift ein Absatz 71 des Zahnstangenendes 68 ein. Ein Führungsstück 72 ist mit der Treibstange 9 mittels eines Bolzens 73 sowie eines in eine Bohrung 74 der Treibstange 9 eingreifenden Nockens 75 verbunden. Das Führungsstück 72 ist in einer in der Nut im Fensterflügel eingelassenen metallischen Führung 76 geführt.