CH650094A5 - Schaltungsanordnung zur ueberwachung der funktion von festwert- und/oder schreib-lesespeichern. - Google Patents

Schaltungsanordnung zur ueberwachung der funktion von festwert- und/oder schreib-lesespeichern. Download PDF

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CH650094A5 CH274381A CH274381A CH650094A5 CH 650094 A5 CH650094 A5 CH 650094A5 CH 274381 A CH274381 A CH 274381A CH 274381 A CH274381 A CH 274381A CH 650094 A5 CH650094 A5 CH 650094A5
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Jan Hummel
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Schrack Elektronik Ag
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Description

5 Die Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So können Teile des gesamten Prüfprogrammes oder auch das ganze Prüfprogramm zusätzlich zu den periodischen Prüfungen in Betriebspausen des Betriebsprogrammwerkes durchgeführt werden.
C
2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

650 094 2 PATENTANSPRÜCHE 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 zur Überwa-
1. Schaltungsanordnung zur Überwachung der Funktion chung der Funktion von Festwert- und Schreib-Lesespei-von Festwert- und/oder Schreib-Lesespeichern, bei der ein an ehern, dadurch gekennzeichnet, dass an das Prüfprogramm-einen Taktgeber angeschlossenes Betriebsprogrammwerk werk (7) zur Umschaltung von der Prüfung des Festwertspei-über Adress- und Datenleitungen mit dem bzw. den zu über- 5 chers (20) auf die Prüfung des Schreib-Lesespeichers (19) eine wachenden Speichern verbunden ist, dadurch gekennzeich- vom Prüfprogrammwerk (7) steuerbare, zum Prüfdatenver-net, dass an den Taktgeber (1) ein mit dem Betriebspro- gleicher (9) führende Umschaltevorrichtung (23) angeschlos-grammwerk (2) synchronisiert laufendes, im Rahmen des Be- sen ist, deren erster Eingang mit den Datenausgängen des zu triebsprogrammes periodisch ein Prüfprogramm lieferndes prüfenden Schreib-Lesespeichers (19) und deren zweiter Ein-Prüfprogrammwerk (7) angeschlossen ist, das zur Bereitstel- 10 gang zur Prüfung des Festwertspeichers (20) über die Addi-lung von Prüfparametern mit einem vom Prüfprogrammwerk tions- und Speicherschaltung (21) mit den Datenleitungen des (7) adressierbaren Prüfparameterspeicher (8) verbunden ist, Festwertspeichers (20) verbunden ist (Fig. 4).
dessen Datenausgänge den einen Eingängen eines vom Prüfprogrammwerk (7) freigebbaren Prüfdatenvergleichers (9) zu-
führbar sind, dessen zweite Eingänge mit den vom Betriebs- 15
programmwerk (2) zu dem zu überwachenden Speicher (5,19, Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur 20) führenden Datenleitungen (4) und dessen Ausgang über Überwachung der Funktion von Festwert- und/oder Schreibeine Rücksetzleitung mit Rücksetzeingängen des Betriebs- Lesespeichern, bei der ein an einen Taktgeber angeschlossenes programmwerkes (2) und des Prüfprogrammwerkes (7) in Betriebsprogrammwerk über Adress- und Datenleitungen mit Verbindung stehen, wobei das Prüfprogrammwerk (7) zum 20 dem bzw. den zu überwachenden Speichern verbunden ist. Abruf der zu prüfenden Speicherinhalte des zu überwachen- In vielen elektronischen Einrichtungen ist die Überwaden Speichers (5,19,20) mit der vom Betriebsprogrammwerk chung der Funktion von Speichern, seien es nun Festwertspei-(2) zu dem zu überwachenden Speicher (5,19,20) führenden eher oder Schreib-Lesespeicher bzw. eine Kombination bei-Adressleitung (3) und zur Sperre des Betriebsprogrammwer- der, von grosser Bedeutung. Eine solche Überwachung kann kes (2) während des Prüfvorganges mit einem Sperreingang 25 dadurch erzielt werden, dass die Speicherinhalte in grösseren (14) desselben verbunden ist, an den das Prüfprogrammwerk oder kleineren Zeitabschnitten einer Prüfung unterzogen wer-(7) nur dann ein Freigabesignal liefert, wenn Übereinstim- den, was aber stets mit längeren Betriebsunterbrechungen ver-mung zwischen den im Prüfdatenvergleicher (9) zu verglei- bunden ist.
chenden Daten vorliegt, und wobei der Prüfdatenvergleicher Insbesondere bei Programmwerken besteht das Problem
(9) bei Ungleichheit der zu vergleichenden Daten zur Wieder- 30 darin, einerseits den richtigen Inhalt von Festwertspeichern holung des Prüfvorganges an das Prüfprogrammwerk (7) über lange Zeiträume, anderseits die Funktion von Schreib-
über die Rücksetzleitung ein Rücksetzsignal liefert. Lesespeichern zu gewährleisten, ohne dass Betriebsunterbre-
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- chungen zur Durchführung dieser Prüfungen erforderlich kennzeichnet, dass an den Taktgeber (1) ein Impulsgeber (15) sind, da die Wartungsintervalle für eine Früherkennung zu für den Prüfbeginn angeschlossen ist, dessen Ausgang mit ei- 35 lange sind.
nem Starteingang des Prüfprogrammwerkes (7) verbunden Das Ziel der Erfindung besteht demgemäss darin, eine ist. Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaf-
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zur Abwicklung des mit dem Betriebsprogrammwerk 2 durchzuführenden Programms zusammenwirkt, wobei der Abruf der Speicherinhalte durch Adressierung der für das bezügliche Programm erforderlichen Speicherzellen über die 5 Adressleitungen 3 und die Abgabe der adressierten Speicherinhalte an das Betriebsprogrammwerk 2 über die Datenleitungen 4 erfolgt. Ist der Speicher 5 ein Schreib-Lesespeicher, so muss selbstverständlich auch eine Schreib-Leseleitung 6 für das Umschalten von «Schreiben» auf «Lesen» und umgekehrt io vorhanden sein, die sich bei Festwertspeichern erübrigt.
Tritt nun im Speicher 5 ein Fehler auf, so liefert dieser falsche Daten an das Betriebsprogrammwerk, dessen nunmehr durchgeführtes Programm nicht dem gewünschten Programm entspricht, so dass Funktionsstörungen eintreten. 15 Um nun die Speicherinhalte des Speichers 5 bzw. dessen ordnungsgemässe Funktion periodisch zu prüfen, und im Falle eines Fehlers diesen zu erfassen und anzuzeigen, ist gemäss der Erfindung ein Prüfprogrammwerk 7 vorgesehen, das an den gleichen Taktgeber 1 wie das Betriebsprogramm-20 werk 2 angeschlossen ist und das im Rahmen des Betriebs-programmes periodisch ein Prüfprogramm zur Überprüfung des Speichers 5 liefert. Hierzu sind Adressausgänge des Prüfprogrammwerkes 7 an Adresseingänge eines zweckmässig als Festwertspeicher ausgebildeten Prüfparameterspeichers 8 an-25 geschlossen, dessen Datenausgänge einerseits mit dem Prüfprogrammwerk 7, anderseits mit den einen Eingängen eines Prüfdatenvergleichers 9 verbunden sind, der über eine Prüffreigabeleitung 10 vom Prüfprogrammwerk aktivierbar ist. Die zweiten Eingänge des Prüfdatenvergleichers 9 sind an die 3o das Betriebsprogrammwerk 2 mit dem zu überwachenden Speicher 5 verbindenden Datenleitungen 4 angeschlossen. Der Ausgang des Prüfdatenvergleichers 9 liegt am Eingang einer Zeitüberwachungsschaltung 11, deren Ausgang mit dem einen Eingang einer ODER-Schaltung 12 verbunden ist, an 35 deren zweiten Eingang der Ausgang eines Startsignalgebers 13 liegt. Der Ausgang der ODER-Schaltung 12 liegt an einem Starteingang des Prüfprogrammwerkes 7 und des Betriebsprogrammwerkes 2.
Das Prüfprogrammwerk 7 weist zur Abgabe von Prüf-4o adressen an den zu überwachenden Speicher 5 Prüfadressenausgänge auf, die mit den vom Betriebsprogrammwerk 2 zum Speicher 5 führenden Adressleitungen 3 verbunden sind. Um bei der Überprüfung von als Schreib-Lesespeichern ausgebildeten Speichern 5 an diese Prüfdaten liefern zu können, sind 45 die das Betriebsprogrammwerk 2 mit dem Speicher 5 verbindenden Datenleitungen 4 und die Schreib-Leseleitung 6 gleichfalls an das Prüfprogrammwerk 7 angeschlossen. Ein weiterer Ausgang des Prüfprogrammwerkes 7 steht über eine Sperrsignalleitung 14 mit einem Sperreingang des Betriebs-50 programmwerkes 2 in Verbindung.
An den Taktgeber 1 ist ferner ein Impulsgeber 15 für den Prüfbeginn angeschlossen, dessen Ausgang mit einem Starteingang des Prüfprogrammwerkes 7 verbunden ist.
Wird nun durch Betätigung des Startsignalgebers 13 so-55 wohl das Betriebsprogrammwerk 2 als auch das Prüfprogrammwerk 7 rückgesetzt und das Betriebsprogrammwerk 2 vom Prüfprogrammwerk 7 über die Sperrsignalleitung 14 gesperrt, so beginnt das Prüfprogrammwerk 7 mit einem ersten Prüfablauf.
60 Wird bei diesem Prüfablauf kein Fehler festgestellt, so wird das Prüfprogrammwerk 7 gesperrt und das Betriebsprogrammwerk 2 über die Sperrsignalleitung 14 vom Prüfprogrammwerk 7 freigegeben. Das Prüfprogrammwerk 7 ist nun so programmiert, dass zu periodischen, durch den Im-65 pulsgeber 15 definierten Zeitpunkten Teile des Gesamtprüfablaufes durchgeführt werden, damit das Betriebsprogrammwerk 2 keine zu gorssen Verzögerungen erleidet. Zu periodischen Zeitpunkten erfolgt durch den Impulsgeber 15
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der Beginn einer Prüfung, in welchem Augenblick das Be- ben, so dass das Betriebsprogramm ungestört weiter laufen triebsprogrammwerk 2 über die Sperrsignalleitung 14 ge- kann.
sperrt ist. Durch das Prüfprogrammwerk 7 werden nun aus In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem dem Prüfparameterspeicher 8 in Abhängigkeit von der durch der zu überwachende Speicher 5 nach Fig. 1 als Festwertspei-
das Prüfprogrammwerk 7 erfolgenden Adressierung Prüfda- 5 eher 20 ausgebildet ist. Da in einen Festwertspeicher die den ten abgerufen und den einen Eingängen des Prüfdatenverglei- einzelnen Adressen zugeordneten Daten fest eingeschrieben chers 9 zugeführt. Desgleichen werden vom Prüfprogramm- sind, entfallt bei diesem Ausführungsbeispiel die Zufuhr von werk 7 auch die zu prüfenden Zellen des Speichers 5 adressiert Prüfdaten an den zu überwachenden Speicher. Demgegen-
und für den Inhalt signifikante Daten an die zweiten Ein- über werden die im Prüfparameterspeicher 8 gespeicherten gänge des Prüfdatenvergleichers 9 gelegt. io Daten den im Festwertspeicher gespeicherten Daten entspre-
Das Ergebnis des Vergleiches durch den Prüfdatenverglei- chend gewählt. Diese im Prüfparameterspeicher 8 gespeicher-cher 9 wird der Zeitüberwachungsschaltung 11 zugeführt. Bei ten Daten werden auch hier den einen Eingängen des Prüfda-Ungleichheit der verglichenen Daten, also bei Vorhegen eines tenvergleichers 9 zugeführt. In die vom Festwertspeicher 20 Fehlers, liefert nach einer durch die Zeitüberwachungsschal- zum Prüfdatenvergleicher 9 führende Datenleitung ist jedoch tung 11 bestimmten kurzen Zeitspanne die Zeitüberwa- 15 bei diesem Ausführungsbeispiel eine mit einem Speicher kom-chungsschaltung 11 über die ODER-Schaltung 12 ein Rück- binierte Additionsschaltung 21 eingeschaltet, die vom Prüfsetzsignal an das Prüfprogrammwerk 7, demzufolge der Prüf- programmwerk über die Steuerleitung 22 steuerbar ist. Dem-vorgang wiederholt wird. Damit ist auch das Betriebspro- gemäss erfolgt die Überwachung des Festwertspeichers 20 grammwerk ausser Betrieb gesetzt, da dieses über die Sperr- durch Bildung einer Prüfsumme über den gesamten Speicherschaltung 14 gesperrt bleibt. Um das anzuzeigen, kann bei- 20 inhalt. Dementsprechend werden auch die vom Prüfparame-spielsweise der Ausgang des Prüfdatenvergleichers 9 mit einer terspeicher 8 an den Prüfdatenvergleicher 9 gelieferten Daten Störungsanzeigevorrichtung 16 verbunden sein. gewählt.
Gelangt nach Ablauf der durch die Zeitüberwachungs- Bei Ingangsetzung des Prüfvorganges werden zunächst Schaltung 11 festgelegten Zeit kein Fehlersignal an das Prüf- durch Adressierung des Festwertspeichers 20 durch das Prüfprogrammwerk, was bei Gleichheit der durch den Prüfdaten- 25 programmwerk 7 die in den einzelnen Zellen des Festwertvergleicher 9 verglichenen Daten der Fall ist, so erfolgt keine speichers 20 gespeicherten Daten abgerufen und der Addi-Rücksetzung des Prüfprogrammwerkes 7 und des Betriebs- tionsschaltung 21 zugeführt, wo die Prüfsumme gebildet programmwerkes 2, so dass nach Ablauf des Prüfprogram- wird. Anschliessend wird der Prüfdatenvergleicher 9 vom mes das Prüfprogrammwerk 7 sich selbst sperrt und die über Prüfprogrammwerk 7 zur Prüfung freigegeben, so dass der die Sperrschaltung 14 bewirkte Sperre des Betriebspro- 30 Verleich der von der Additionsschaltung 21 gelieferten Daten grammwerkes aufhebt, worauf das Betriebsprogramm wieder mit den vom Prüfparameter speicher 8 gelieferten Daten weiterzulaufen beginnt. erfolgt.
Handelt es sich bei dem zu überwachenden Speicher 5 um Im übrigen ist der Funktionsablauf völlig analog jenem,
einen Schreib-Lesespeicher, so müssen die vom Prüfparame- wie er anhand der Fig. 1 beschrieben wurde.
terspeicher 8 bzw. vom Prüfprogrammwerk 7 gelieferten, den 35 Schliesslich ist noch in Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel dareinzelnen Adressen zugeordneten Daten auch den zu prüfen- gestellt, bei dem als zu überwachender Speicher die Kombinaden Zellen des Speichers 5 zugeführt werden. Zu diesem tion eines Festwertspeichers 20 mit einem Schreib-Lesespei-Zweck wird der Speicher 5 vom Prüfprogrammwerk 7 zu- eher 19 herangezogen wird, wobei die Fig. 4 die Kombination nächst auf «Schreiben» geschaltet und die Prüfdaten in den der in den Figuren 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiele Speicher 5 vom Prüfprogrammwerk 7 eingeschrieben. Nach 40 ist.
erfolgter Umschaltung auf «Lesen» kann nun überprüft wer- Die vom Betriebsprogrammwerk 2 zu den zu überwachenden, ob der Speicher 5 die vom Prüfprogrammwerk 7 geliefer- den Speichern führenden Adress- und Datenleitungen 3,4 liefen Daten richtig gespeichert hat. gen parallel sowohl am Festwertspeicher 20 als auch am
Es ist ersichtlich, dass hierdurch bei einem Schreib-Lese- Schreib-Lesespeicher 19 und am Prüfprogrammwerk 7 an.
Speicher eine Störung des Betriebsprogrammes eintreten 45 Die für den Schreib-Lesespeicher 19 erforderliche Schreib-Le-
würde, da im Zuge des Prüfvorganges im Speicher 5 einge- seleitung 6 liegt gleichfalls an diesem sowie am Betriebspro-
schriebene Daten verloren gehen bzw. verfälscht werden. Um grammwerk 2 als auch am Prüfprogrammwerk 7. Der mit den das zu vermeiden, wird bei Ausbildung des Speichers 5 als Datenleitungen 4 verbundene Zwischenspeicher 17 ist eben-
Schreib-Lesespeicher ein Zwischenspeicher 17 vorgesehen, falls über die ihm zugehörige Schreib-Leseleitung 18 an das wie dies bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 der Fall ist. so Prüfprogrammwerk 7 angeschlossen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel, bei dem, wie auch bei den Um nun wahlweise den Festwertspeicher 20 oder den weiteren Ausführungsbeispielen, die dem Ausführungsbei- Schreib-Lesespeicher 19 überprüfen zu können, ist eine Umspiel nach der Fig. 1 entsprechenden Teile mit den gleichen schaltevorrichtung 23 vorgesehen, die über die Umschaltelei-Bezugszeichen versehen wurden, ist sowohl der Speicher 5 tung 24 mittels des Prüfprogrammwerkes 7 je nach dessen nach Fig. 1 als auch der Zwischenspeicher 17 als Schreib-Le- 55 Programmierung von der Prüfung des Festwertspeichers 20 sespeicher ausgebildet, wobei die Schreib-Leseleitung 18 des auf die Prüfung des Schreib-Lesespeichers 19 und umgekehrt Zwischenspeichers 17 mit einem Steuerausgang des Prüfpro- umschaltbar ist, wobei vom Prüfprogrammwerk 7 auch grammwerkes 7 verbunden ist. Bei diesem Ausführungsbei- gleichzeitig alle jene Schaltvorgänge herbeigeführt werden, spiel werden, durch das Prüfprogrammwerk 7 gesteuert, zu- die zur Durchführung dieser Prüfungen vonnöten sind. Der nächst die im Schreib-Lesespeicher 19 eingeschriebenen Da- 60 eine Eingang der Umschaltevorrichtung 23 führt unmittelbar ten in den Zwischenspeicher 17 und dann erst die vom Prüf- an die Datenleitungen 4, mit denen der Prüfdatenvergleicher parameterspeicher 8 bzw. dem Prüfprogrammwerk 7 geliefer- 9 verbunden wird, wenn eine Prüfung des Schreib-Lesespei-ten Daten in den Schreib-Lesespeicher 19 eingeschrieben. Erst chers 19 durchgeführt wird, wobei, wie beim Ausführungsbei-am Ende des auf den Speicherinhalt einer Zelle des Schreib- spiel nach Fig. 2 die Überwachung des Schreib-Lesespeichers Lesespeichers 19 bezogenen Prüfvorganges werden, sofern 6519 durch sequentielles Abspeichern des Inhaltes des Schreib-kein Fehler in dem zu überwachenden Schreib-Lesespeicher Lesespeichers 19 im Zwischenspeicher 17, Ausgeben und Prü-19 festgestellt wurde, die im Zwischenspeicher 17 gespeicher- fen der Prüfdaten und Rückspeichern des im Zwischenspei-ten Daten wieder in den Schreib-Lesespeicher 19 eingeschrie- cher 17 gespeicherten Inhaltes in die geprüfte Zelle des
Schreib-Lesespeichers 19 erfolgt. Der andere Eingang der Umschaltevorrichtung 23 ist über die Additionsleitung 21 mit den Datenleitungen 4 verbunden und dient der Prüfung des Festwertspeichers 20, wobei, wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 die Überwachung des Festwertspeichers 20 durch Bildung einer Prüfsumme über den gesamten Speicherinhalt erfolgt.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Schaltungsanordnung liegt darin, dass insbesondere auch bei dem in Fig.
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3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, da- fen, die ohne Unterbrechung des normalen Betriebes, also durch gekennzeichnet, dass der Ausgang des Prüfdatenver- parallel zu diesem, permanent die erforderlichen Prüfungen gleichers (9) über eine Zeitüberwachungsschaltung (11) mit 40 durchführt.
den Rücksetzeingängen des Betriebsprogrammwerkes (2) und Bei der Prüfung von Schreib-Lesespeichern soll dabei si-
des Prüfprogrammwerkes (7) in Verbindung steht. chergestellt sein, dass durch die Prüfvorgänge die Inhalte der
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch ge- Zellen des Schreib-Lesespeichers unverändert bleiben, damit kennzeichnet, dass die Rücksetzeingänge des Betriebspro- die Funktion aller Programmteile zu jedem Zeitpunkt ge-grammwerkes (2) und des Prüfprogrammwerkes (7) mit dem « währleistet ist.
Ausgang einer ODER-Schaltung (12) verbunden sind, an de- Erfindungsgemäss ist an den Taktgeber ein mit dem Be-
ren einem Eingang der Ausgang der Zeitüberwachungsschal- triebsprogrammwerk synchronisiert laufendes, im Rahmen tung (11) und an deren anderem Eingang der Ausgang eines des Betriebsprogrammes periodisch ein Prüfprogramm lie-
Startsignalgebers (13) hegt, der beim Einschalten der Be- ferndes Prüfprogrammwerk angeschlossen, das zur Bereitstel-
triebsspannung ein Startsignal für den Prüfungsbeginn liefert. 50 lung von Prüfparametern mit einem vom Prüfprogrammwerk
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis adressierbaren Prüfparameterspeicher verbunden ist, dessen 4 zur Überwachung der Funktion eines Festwertspeichers, Datenausgänge den einen Eingängen eines vom Prüfpro-dadurch gekennzeichnet, dass an die Datenleitung des Fest- grammwerk freigebbaren Prüfdatenvergleichers zuführbar wertspeichers (20) zur Bildung einer Prüfsumme über den ge- sind, dessen zweite Eingänge mit den vom Betriebsprosamten Speicherinhalt eine Additions- und Speicherschaltung 55 grammwerk zu dem zu überwachenden Speicher führenden (21) angeschlossen ist, deren Ausgang mit dem Eingang des Datenleitungen und dessen Ausgang über eine, gegebenen-Prüfdatenvergleichers (9) verbunden ist (Fig.3,4). falls an eine Vorrichtung zur Störungsanzeige angeschlossene
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis Rücksetzleitung mit Rücksetzeingängen des Betriebspro-
4 zur Überwachung der Funktion eines Schreib-Lesespei- grammwerkes und des Prüfprogrammwerkes in Verbindung chers, dadurch gekennzeichnet, dass an die Datenleitung des 60 stehen, wobei das Prüfprogrammwerk zum Abruf der zu prü-
zu überwachenden Schreib-Lesespeichers (19) zur Lieferung fenden Speicherinhalte des zu überwachenden Speichers mit von Prüfdaten einerseits Datenausgänge des Prüfprogramm- der vom Betriebsprogrammwerk zu dem zu überwachenden Werkes (7), anderseits die Eingänge eines vom Prüfprogramm- Speicher führenden Adressleitung und zur Sperre des Be-
werk (7) gesteuerten Zwischenspeichers (17) angeschlossen triebsprogrammwerkes während des Prüfvorganges mit ei-
sind, in dem die im Schreib-Lesespeicher ( 19) gespeicherten 65 nem Sperreingang desselben verbunden ist, an den das Prüf-
Daten während des Prüfvorganges gespeichert und aus dem programmwerk nur dann ein Freigabesignal liefert, wenn die Daten nach Beendigung des Prüfvorganges wieder dem Übereinstimmung zwischen den im Prüfdatenvergleicher zu
Schreib-Lesespeicher (19) eingeschrieben werden (Fig. 2,4). vergleichenden Daten vorhegt, und wobei der Prüfdatenver-
gleicher bei Ungleichheit der zu vergleichenden Daten zur Wiederholung des Prüfvorganges an das Prüfprogrammwerk über die Rücksetzleitung ein Rücksetzsignal liefert.
Durch diese Massnahme werden Fehler selbst in Bereichen des Speichers entdeckt, die normalerweise nur selten oder fast nie referenziert werden, wo sie also sehr lange unent-deckt bleiben könnten, nämlich bis zum Zugriff der gewünschten Speicherinhalte, wie dies beispielsweise bei der Steuerung der Notabschaltung eines Kraftwerkes der Fall ist.
Bei einer nicht hinreichenden Überwachung besteht die Gefahr, dass gerade dann, wenn der Notfall eintritt, ein vorhandener nicht erkannter Fehler des bezüglichen Speicherinhaltes eine Funktionsstörung herbeiführt. Dies wird durch die erfindungsgemässe Massnahme vermieden.
Fehler in häufig adressierten Speicherbereichen führen im allgemeinen durch früh erkennbare Fehlfunktionen zu einem erkennbaren Fehler der Einrichtung. Durch die erfindungsgemässe Schaltungsanordnung wird das Versagen der Prüfanordnung gleichfalls zuverlässig erkannt.
Zur Überwachung von Festwertspeichern ist vorteilhafterweise an die Datenleitung des Festwertspeichers zur Bildung einer Prüfsumme über den gesamten Speicherinhalt eine Additions- und Speicherschaltung angeschlossen, deren Ausgang mit dem Eingang des Prüfdatenvergleichers verbunden ist. Demgemäss erfolgt die Überwachung eines Festwertspeichers durch Bildung einer Prüfsumme über den gesamten Speicherinhalt.
Zur Überwachung eines Schreib-Lesespeichers sind an die Datenleitung des zu überwachenden Schreib-Lesespeichers zur Lieferung von Prüfdaten einerseits Datenausgänge des Prüfprogrammwerkes, anderseits die Eingänge eines vom Prüfprogrammwerk gesteuerten Zwischenspeichers angeschlossen, in dem die im Schreib-Lesespeicher gespeicherten Daten während des Prüfvorganges gespeichert und aus dem die Daten nach Beendigung des Prüfvorganges wieder dem Schreib-Lesespeicher eingeschrieben werden. Demgemäss erfolgt die Überwachung eines Schreib-Lesespeichers durch sequentielles Abspeichern seines Inhaltes im Zwischenspeicher, worauf vom Prüfprogrammwerk Prüfdaten sowohl an den einen Eingang des Prüfdatenvergleichers als auch an den zu prüfenden, zunächst auf «Schreiben» geschalteten Schreib-Lesespeicher geliefert werden, die im Prüfdatenvergleicher nach Umschaltung des Schreib-Lesespeichers auf «Lesen» mit den Prüdaten verglichen werden. Nach erfolgter Prüfung werden die im Zwischenspeicher gespeicherten Daten wieder in den geprüften Schreib-Lesespeicher rückgespeichert.
Tritt ein Fehler in der Überwachung selbst auf, so wird auch dieser durch die erfindungsgemässe Schaltungsanordnung erkannt, weil nur bei positiv erfolgten Prüfabläufen das Betriebsprogrammwerk den weiteren Ablauf seines Programms durchführen kann.
Weitere Einzelheiten ergeben sich anhand der Zeichnungen, in der einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel zur Erläuterung der prinzipiellen Funktion der erfindungsgemässen Schaltungsanordnung,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel zur Überwachung eines Schreib-Lesespeichers,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel zur Überwachung eines Festwertspeichers und
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel zur Überwachung von Speichern, in denen sowohl Schreib-Lesespeicher als auch Festwertspeicher enthalten sind.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein an einen Taktgeber 1 angeschlossenes Betriebsprogrammwerk 2 vorgesehen, das über Adressleitungen 3 und Datenleitungen 4 mit einem Speicher 5 verbunden ist und mit diesem
4 dargestellten Ausführungsbeispiel nicht nur Fehler in dem Schreib-Lesespeicher 19 und dem Festwertspeicher 20, sondern auch ein Ausfall der Überwachung selbst erkannt werden.
CH274381A 1980-04-25 1981-04-27 Schaltungsanordnung zur ueberwachung der funktion von festwert- und/oder schreib-lesespeichern. CH650094A5 (de)

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