CH647658A5 - Laufsohle fuer schuhe, insbesondere sportschuhe, aus einem elastomer. - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Laufsohle für Schuhe, insbesondere Sportschuhe, aus einem Elastomer, die wenigstens teilweise mit über die Lauffläche annähernd gleichmässig verteilten Noppen versehen sind, von denen mindestens ein Teil zur Lauffläche geneigt ist.
Laufsohlen dieser Art sind durch das DE-GM 1 634 279 bekannt geworden. Bei diesen vorbekannten Laufsohlen sind lediglich die beiderseitigen Randnocken zur Laufsohlenoberfläche geneigt angebracht mit dem Ziel, dass bei Belastung und damit stattfindender Durchwölbung der Sohle die Laufflächen der Randnocken mit den anderen Nocken in einer Ebene zu liegen kommen und damit einen gewissen Gleitschutz bewirken. Es hat sich jedoch gezeigt, dass derartige Massnahmen im Hinblick auf die vielseitige Verwendbarkeit von Sportschuhen auf teilweise recht unterschiedlichen Böden keine ausreichende Greifwirkung, insbesondere keine ausreichende Seitenstabilität bieten.
Der Erfindung liegt demgemäss die Aufgabe zugrunde, eine Laufsohle der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, dass sowohl in Sohlenlängsrichtung als auch quer zu dieser trotz unterschiedlicher Bodenverhältnisse ein Höchstmass an Rutschfestigkeit, Sohlenelastizität und Seitenstabilität erreicht wird. Insbesondere soll bei hartem Laufbelag, wie asphaltierten Strassen oder Wegen, eine ausreichende Dämpfung erzielt werden, die den Läufer vor übermässigen Belastungen schützt.
Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Laufsohle mit den im Anspruch 1 angeführten Merkmalen gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2-15 angegeben.
Durch die mehrschenklige Ausführung der Noppen und deren Schrägstellung zur eigentlichen Sohlengrundfläche wird auch bei relativ hartem und damit abriebfestem Noppenmaterial ein ausreichender Dämpfungseffekt gewährleistet. Dies trifft selbst dann noch zu, wenn die bei bekannten Sportschuhen zwischen Laufsohle und Innensohle vorgesehene Zwischensohle ganz entfallt oder jedenfalls dünner als im Normalfall ausgebildet ist. Damit zeichnet sich ein mit einer erfindungsgemässen Laufsohle versehener Schuh, insbesondere Sportschuh auch durch ein vergleichsweise niedriges Gewicht aus, da sich die Zwischensohle ja zumindest über einen sehr grossen Teil der gesamten Laufsohlenfläche erstrek-ken muss. Durch die Ausstellmöglichkeit der mehrschenkligen Noppen nach Art eines Federbeines erhält man aber auch eine hervorragende Seitenstabilität, was insbesondere bei Kurvenläufen im Verlauf von sportlichen Wettbewerben von erheblichem Vorteil ist.
Durch die federbeinartige Aussteilbarkeit der mehrschenkligen Noppen wird auch der Winkel zwischen den Noppenschenkeln bzw. zwischen den Noppenschenkeln und der Laufsohle bei Be- und Entlastung verändert, so dass sich Schmutzteilchen in den Zwickelräumen kaum halten können.
Man erhält also bei der erfindungsgemässen Laufsohle auch einen ausgeprägten Selbstreinigungseffekt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen zweischenkeligen Noppen in vergrössertem Massstab und in Ansicht und
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Fig. 2 in der um 90' gedrehten Seitenansicht, Fig. 3 ebenfalls in vergrössertem Massstab einen zwei-schenkeligen Noppen in Ansicht, wobei ein Schenkel mit konkaver und der andere Schenkel mit konvexer Lauffläche versehen ist,
Fig. 4 einen Schnitt durch einen zweischenkeligen Noppen in vergrössertem Massstab, mit hohl ausgebildeten, nach aussen ausgestellten Schenkeln in Ansicht,
Fig. 5 einen dreischenkeligen Noppen in Ansicht mit zylinderförmigen Schenkeln in vergrössertem Massstab,
Fig. 6 eine entsprechende Unteransicht auf die Lauffläche einer mit einem derartigen Noppen versehenen Laufsohle,
Fig. 7 in stark vergrössertem Massstab einen dreischenkeligen Noppen im Schnitt mit kegelstumpfförmigen Schenkeln in Ansicht,
Fig. 8 einen zweischenkeligen Noppen in vergrössertem Massstab und im Schnitt mit kegelstumpfförmigen Schenkeln in Ansicht, bei denen die grosse Kegelgrundfläche in die Schenkellauffläche übergeht,
Fig. 9 in schematischer Darstellung einen Querschnitt durch einen Schuh mit zweischenkeligen Noppen mit überstehenden Aussenrandschenkeln,
Fig. 10 eine Anordnung in perspektivischer Ansicht und in vergrössertem Massstab von zwei zweischenkeligen Noppen, bei denen einer der Schenkel in Richtung des von den beiden Schenkeln des benachbarten Noppens gebildeten Zwickels steht oder in diesen hineinragt,
Fig. 11 einen Querschnitt durch eine Laufsohle mit asymmetrischen Schenkeln, wobei die längsten Schenkel an den Sohlenrändern und die kürzesten Schenkel in der Zone längs der Sohlenlängsachse angeordnet sind,
Fig. 12 eine auf die Sohlenlauffläche gerichtete Ansicht eines Sohlenausschnitts mit der Anordnung von gemischt-schenkeligen Noppen und
Fig. 13 eine Laufsohle mit reihenweise angeordneten dreischenkeligen Noppen.
In den Fig. 1 und 2 ist ein einzelner Noppen 1 dargestellt, der zwei zylinderförmige Schenkel 2 und 3 aufweist, die miteinander einen Winkel a von etwa 60° und mit der Grundfläche der Laufsohle 5 einen Winkel ß von ebenfalls 60° ein-schliessen. Diese Winkel können insbesondere in Abhängigkeit von der Härte des Noppenmaterials, der Schenkellänge, des Schenkelquerschnittes oder von ähnlichen Parametern ziemlich weit variieren. Hierbei kommt für den Winkel a insbesondere ein Variationsbereich zwischen 30° und 120° und für den Winkel ß ein solcher zwischen 10° und 85° in Betracht. Der Winkel y, der die Neigung der Lauffläche 6 der Schenkel 2 und 3 zur Horizontalen oder Auftrittsfläche festlegt, beträgt beim vorliegenden Ausführungsbeispiel etwa 30". Er kann je nach dem beabsichtigten Verwendungszweck um etwa + 15° verändert werden. Ebenso ist es möglich, die Schenkel 2 und 3 gemäss der gestrichelten Linie 7 in Fig. 1 abzuschrägen, wodurch man konische Noppenschenkel erhält. Durch Massnahmen der vorstehend beschriebenen Art kann der Elastizitätsgrad der Noppen 1 gesteuert und damit individuellen Bedürfnissen angepasst werden. Die Noppenelastizität hängt somit nicht nur von dem verwendeten Werkstoff ab, sondern ist überwiegend auch durch eine Formkomponente bedingt, wie Art und Länge der Noppen und des von diesen eingeschlossenen Winkels a. Grössere Noppenschenkel und ein grösserer Winkel a zwischen den Noppenschenkeln gewährleisten eine höhere Schockabsor-bierung.
Die Lauffläche 6 der Schenkel 2, 3 kann - wie aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen ist - mit knopfförmigen Erhebungen 8 oder mit Ausnehmungen 9 unterschiedlicher Querschnittsformen versehen sein, um die Greiffestigkeit dieser Noppen 1
noch zu erhöhen. Zu dem gleichen Zweck können - wie aus Fig. 3, linke Seite zu ersehen ist - die Laufflächen konkav oder - wie aus Fig. 3, rechte Seite zu ersehen ist - konvex ausgebildet und jeweils mit einer stiftförmigen Erhebung 10 versehen sein.
Gemäss dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 weisen die Schenkel 2 und 3 nach aussen hin abgebogene freie Enden auf. Um das Gewicht eines mit einer solchen Laufsohle versehenen Schuhes beträchtlich zu verringern, sind die Schenkel 2 und 3 hohl ausgebildet und die Hohlräume mit einem Druckmittel gefüllt. Als Verschluss dient ein Pfropfen 11. Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass wenigstens ein Teil der hohlen Schenkel über ein ein- oder angeformtes Röhrensystem 12 miteinander verbunden ist, wobei diese Schenkel mit Hilfe eines ventilartigen Elementes 13 mit Druckmittel versorgt werden können. Je nach den Bodenverhältnissen kann die Elastizität der Schenkel bei dieser Ausführungsform zusätzlich durch Anpassung des Druckmittelinnendruckes feinstufig geregelt werden.
Die Fig. 5 und 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel für einen dreischenkeligen Noppen 1, dessen geneigte Schenkel 2, 3 und 4 zylinderförmig ausgebildet sind. Auf diese Weise wird ein nach allen Richtungen hin rutsch- und standfester Noppen 1 geschaffen, der bei entsprechend gewählter Elastizität auch einen verhältnismässig grossen Verdrehungswinkel zu-lässt. Letzteres gilt auch für das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 7, dessen Schenkel 2, 3 und 4 kegelstumpfförmig ausgebildet und mit ihrer grössten Grundfläche über das Zwischenstück 14 mit der Laufsohle 5 verbunden sind. In manchen Fällen kann das Zwischenstück 14 entfallen, da die Stossfläche wegen der Schräglage der Schenkel ausreichend gross gewählt werden kann.
In Fig. 8 ist ein zweischenkeliger Noppen 1 dargestellt, bei dem die beiden Schenkel 2 und 3 ebenfalls kegelstumpfförmig ausgebildet sind. Im Gegensatz zur Ausführung nach Fig. 7 vereinigen sich bei dieser Anordnung die kleineren Kegelstumpfflächen 15 im Zwischenstück 14, wäshrend die grösseren Kegelstumpfflächen 16 in die jeweilige Schenkellauffläche 6 übergehen. Die Schenkellaufflächen 6 können -was nicht dargestellt ist - wiederum so abgeschrägt sein, dass sie satt auf dem Untergrund aufliegen. Beide kegelstumpfförmigen Schenkel können gleiche Abmessungen aufweisen, sie können jedoch auch - wie in Fig. 8 dargestellt - unterschiedlich gross ausgebildet sein. Hierdurch hat man es in der Hand, die Elastizität der Noppen den verschiedenen Anwendungsfallen anzupassen.
In Fig. 9 ist in schematischer Darstellung ein Querschnitt durch einen Schuh dargestellt, der eine Laufsohle 6 aufweist, deren Aussenrand mit A und deren Innenrand mit B bezeichnet ist. Um die Auftrittsfläche des Schuhes zu vergrös-sern, ist der äussere Schenkel 2 des äussersten linken Noppens so angeordnet, dass dessen freies Ende über den Schaftoder Sohlenrand A hinausragt. Im vorliegenden Falle ragt der Schenkel 2 um das Mass R über den Rand A hinaus. Im äussersten Falle kann das Mass R so gewählt werden, dass der linke Rand des Zwischenstückes 14 mit dem Aussenrand A der Laufsohle 5 fluchtet.
Bei Anwendungsfällen, bei denen eine möglichst grosse Auftrittsfläche angestrebt wird, können auch die entlang des Innenrandes B angeordneten Schenkelenden den Rand B überragen, jedoch sollte das Mass des Überstandes R hierbei kleiner bemessen werden als auf der Aussenseite A.
In Fig. 10 ist eine perspektivische Anordnung zweier zweischenkliger Noppen 1 und 1' dargestellt. Die beiden Schenkel 1 und 3 des Noppens 1 bilden einen Zwickel 17, in den der Schenkel 2' des Noppens Y wenigstens teilweise hin5
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einragt. Hierdurch wird der Vorteil eines hohen Selbstreinigungseffektes erreicht, da nämlich mögliche Schmutzteile, die sich im Zwickel 17 festgesetzt haben, bei Belastung der Laufsohle 5 durch den sich in Richtung des Zwickels 17 vorschiebenden Schenkels T herausbefördert oder mindestens gelockert werden.
In Fig. 11 ist eine Laufsohle 5 dargestellt, die mit Noppen 1 versehen ist, die unterschiedlich lange Schenkel 2 und 3 aufweisen und deren Schenkellaufflächen 6 auf einer zur Auftrittsfläche konvexen Bahn K liegen.
Die Schenkellauffläche 6 können statt auf einer kurvenförmigen Bahn K auch auf den Schenkeln eines stumpfen Winkels liegen, dessen Scheitel im Bereich der Laufsohlenlängsachse zu liegen käme.
Eine Laufsohle gemäss Fig. 11 zeichnet sich durch eine besonders hohe Schockabsorbierung aus, weil die federbeinartige Ausstellung der Noppen 1 noch durch die Nachgiebigkeit der Laufsohle 5 von ihren Aussenrändern zum Sohlenmittelpunkt hin unterstützt wird.
Fig. 12 zeigt einen Sohlenausschnitt in Richtung zur Lauffläche der Sohle 5 hin gesehen, wobei die Laufsohle mit gemischtschenkeligen Noppen 1 versehen ist. Sowohl die reihenweise Anordnung von zwei- und dreischenkeligen Noppen 1 als auch die reihenweise Anbringung von ausschliesslich zweischenkeligen Noppen 1 kann mit Vorteil angewendet werden.
Bei dem in Fig. 12 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die dreischenkeligen Noppen mit 1 und die zweischenkeligen Noppen mit Y bezeichnet. Letztere sind auch in Querlage zur Sohlenlängsachse 18 als mit dem Mass R überstehende Randnoppen 1" zu verwenden.
In Fig. 13 ist ein Ausführungsbeispiel für die Anordnung von dreischenkeligen Noppen 1 in Reihen in Richtung zur Sohlenlängsachse 18 und in Reihen quer dazu dargestellt. Auch am Sohlenrand A werden als Randschenkel zwei der dreischenkeligen Noppen 1 verwendet, wodurch eine ausserordentlich grosse Lauffläche und damit ein Höchstmass an Rutsch- und Standfestigkeit erreicht wird.
Die Höhe h des Zwischenstückes 14 sollte aus Festigkeitsgründen mindestens 1 bis 2 mm betragen. Die Höhe H der Noppenschenkel 2, 3 oder 4 kann vorzugsweise 3 bis 15 mm betragen.
Die Noppen 1 bilden mit der Laufsohle 5 vorzugsweise eine Einheit. Jedoch ist es grundsätzlich auch möglich, bei im Giessverfahren hergestellten Laufsohlen die Noppen 1 gesondert in die Giessform einzubringen und mit dem Material der Laufsohle zu umgiessen.
Falls die Noppen 1 in parallelen Reihen quer zur Sohlenlängsachse 18 angeordnet werden, ist es von Vorteil, wenn die Noppen 1 zweier benachbarter Reihen zueinander auf Lücke angeordnet werden, um eine gegenseitige Beeinflussung der Noppen 1 bei der Ausstellung der Noppenschenkel im Falle von deren Belastung zu vermeiden.
Die Laufsohle gemäss der Erfindung ist insbesondere für Langstreckenläufe in schwierigem Gelände aller Art, insbesondere für Cross-Country-Läufe geeignet. Jedoch ist sie auch für Trimm-, Jogging- und Trainingszwecke verschiedenster Art mit grossem Vorteil einsetzbar.
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2 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Laufsohle für Schuhe, insbesondere Sportschuhe, aus einem Elastomer, die wenigstens teilweise mit über die Lauffläche annähernd gleichmässig verteilten Noppen versehen sind, von denen mindestens ein Teil zur Lauffläche geneigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen (1) mehr-schenklig ausgebildet sind und wenigstens ein Teil der Schenkel (2, 3,4) zueinander einen Winkel (a) von 30° bis 120° und ausserdem mit der Grundfläche der Laufsohle einen Winkel (ß) von 10° bis 85° bilden.
2. Laufsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen (1) und/oder die Noppenschenkel (2, 3,4) gleiche Länge aufweisen (Fig. 1-9).
3. Laufsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Noppen (1) und/oder die Noppenschenkel (2, 3,4) ungleiche Länge aufweisen
(Fig. 11).
4. Laufsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Noppen (1) unterschiedliche Neigungswinkel (ß) zur Grundfläche der Laufsohle aufweisen.
5. Laufsohle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen (1) eine gekrümmte Form aufweisen (Fig. 4).
6. Laufsohle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (2, 3) der Noppen (1) so gekrümmt sind, dass ihre Laufflächen (6) nach aussen gerichtet sind
(Fig. 4).
7. Laufsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche der Noppenschenkel (2, 3) an der der Grundfläche der Laufsohle abgewandten Seite grösser ist als an der der Grundfläche der Laufsohle zugewandten Seite (Fig. 8).
8. Laufsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (2, 3) der Noppen (1) in Form eines Kegels oder Kegelstumpfes ausgebildet sind, wobei deren Grundfläche in die jeweilige Schenkellauffläche (6) übergeht (Fig. 1).
9. Laufsohle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einige Schenkel (2, 3,4) der Noppen (1) hohl ausgebildet sind (Fig. 4).
10. Laufsohle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Schenkel (2, 3,4) der mehrschenkelig ausgebildeten Noppen (1) mit einem ventilartig ausgebildeten Element (13) versehen ist (Fig. 4).
11. Laufsohle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der hohl ausgebildeten Noppen (2, 3,4) gruppenweise durch Luftkanäle (12) miteinander verbunden sind und jede Gruppe nur ein einziges ventilartiges Element (13) aufweist (Fig. 4).
12. Laufsohle nach einem der vorangehenden Ansprüche 3-11, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens zum Teil jeweils über die gesamte Laufsohlenbreite mit unterschiedlich langen, mehrschenkligen Noppen (1) versehen ist, von denen die längeren in den Laufsohlenrandbereichen (A, B) und die kürzeren im Bereich der Sohlenlängsachse (18) angeordnet sind (Fig. 11).
13. Laufsohle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die im Aussenrandbereich (A) der Laufsohle angeordneten Noppenschenkel (2) den Laufsohlenrand um ein Mass (R) überragen (Fig. 9,11,13).
14. Laufsohle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens teilweise mit Noppen (1) gleicher und/oder unterschiedlicher Schenkelzahl bestückt ist (Fig. 12 und 13).
15. Laufsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte, mehrschenklige Noppen (1) einander so zugeordnet sind, dass ein freies Schenkelende (2') des einen Noppens (1') bei Belastung der Laufsohle in Richtung des von den zwei Schenkeln (2, 3) eines benachbarten Noppens (1) gebildeten Zwischenraumes (17) bewegbar ist (Fig. 10).
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