CH644815A5 - Verfahren und vorrichtung zum oeffnen von gefalteten, gebundenen oder gehefteten mehrblaettrigen erzeugnissen, insbesondere druckprodukten. - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung zum Öffnen von gefalteten, gebundenen oder gehefteten mehrblättrigen Erzeugnissen, insbesondere Druckprodukten, gemäss Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. des Anspruches 3.
Es sind schon verschiedene Öffnungsvorrichtungen für Druckprodukte bekannt, bei denen mittels eines Vortrenn-organes die Blätter in einem gewissen Bereich voneinander getrennt werden und anschliessend in den dadurch gebildeten Spalt ein Trennorgan eingeführt wird, welches das vollständige Öffnen des Produktes übernimmt. Bei einer Ausführung einer solchen Öffnungsvorrichtung, wie sie in der DE-OS 24 47 336 beschrieben ist, ist das Vortrennorgan ein Druckelement, das auf das gefaltete Produkt eine quer zu dessen Flachseite gerichtete Druckkraft ausübt. Dadurch wird ein Ausbauchen eines Teils der Blätter bewirkt. In den sich dabei bildenden Spalt wird das das Produkt vollständig öffnende Trennorgan eingefahren. Da die Wirkungsweise dieser Vorrichtung auf dem Vorhandensein einer durch das Falten bedingten Vorspannung im Produkt beruht, können nur gewisse Arten von Erzeugnissen auf diese Weise geöffnet werden. Zudem bildet sich bei der Vortrennung der Spalt zwischen den auf sich gegenüberliegenden Seiten des Falzes liegenden Blättern, so dass ein Öffnen des Produkts an einer andern Stelle nicht ohne weiteres möglich ist.
Zudem hat diese Vorrichtung mit allen andern mit Vortrennung und anschliessender eigentlicher Trennung arbeitenden Lösungen den Nachteil einer aufwendigen Konstruktion gemeinsam.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, das bzw. die es mit einfachen Mitteln erlaubt, gefaltete, geheftete oder gebundene mehrblättrige Erzeugnisse unabhängig von ihrer Dicke einwandfrei an einer an sich frei festlegbaren Stelle zu öffnen, ohne dass die Gefahr einer Verletzung des Erzeugnisses besteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 bzw. des Anspruches 3 aufgeführten Merkmale gelöst.
Das zu öffnende Erzeugnis wird mit einer offenen Seite gegen das Öffnungselement und an diesem vorbeibewegt, das dabei an der gewünschten Stelle zwischen die praktisch vollständig aufeinanderliegenden Blätter einsticht. Durch anschliessendes Drehen des Öffnungselementes, vorzugsweise um eine quer zur Bewegungsrichtung des Erzeugnisses verlaufende Achse, wird ein Teil der Blätter vom übrigen Teil abgehoben. Während der Weiterbewegung des Erzeugnisses bleibt dieses durch das Öffnungselement geöffnet, solange sich das Öffnungselement zwischen den Blättern befindet. Vorzugsweise wird hinter dem Trennorgan ein Offenhalteorgan angeordnet, welches in das geöffnete Erzeugnis einfährt, so dass das Öffnungselement wieder in seine Ausgangsstellung zurückbewegt werden kann. Mit einem einzigen Trennorgan kann ein vollständiges Öffnen des Erzeugnisses erzielt werden. Durch entsprechende Ausbildung des Öffnungselementes kann einerseits eine Verletzung der Erzeugnisse weitgehend vermieden werden und andererseits die Trennstelle unabhängig von der Dicke des Erzeugnisses einwandfrei festgelegt werden.
Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigen schematisch:
Fig. 1 perspektivisch eine Öffnungsvorrichtung für Druckprodukte, und
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Fig. 2-6 in gegenüber der Fig. 1 vergrößertem Massstab Seitenansichten der Vorrichtung gemäss Fig. 1, welche verschiedene Phasen des Öffnungsvorganges darstellen.
Wie die Figuren zeigen, liegt das zu öffnende Druckprodukt 1 mit einer Flachseite auf einer Auflage 2 auf.
Diese Auflage ist beispielsweise eine Trennwand, die die radial verlaufenden Abteile eines Zellenrades voneinander trennt, wie das in der DE-OS 24 47 336 näher beschrieben ist. Das mehrblättrige Druckprodukt 1 ist gefaltet und weist zwei Teile 3 und 4 auf, die über den Falz 5 (Bund) miteinander verbunden sind. Die an den Falz 5 angrenzenden Seiten, von denen nur die vorlaufende Seite 7 gezeigt ist,
sind ebenfalls offen. Wie die Fig. 1 zeigt, liegt das Druckprodukt 1 mit seinem Falz 5 am Bodenteil einer im Querschnitt im wesentlichen C-förmigen Halterung 8 an, welche auf nicht näher dargestellte Weise in Richtung des Pfeiles A bewegbar ist. Mittels ebenfalls nicht gezeigter Greiferbacken wird das Druckprodukt 1 an die Halterung 8 angedrückt. Für die genauere Beschreibung des Aufbaus der Halterung 8 und der erwähnten Greiferbacken sowie der Wirkungsweise des Vorschubantriebes für die Halterung 8 und das Druckprodukt 1 wird auf die DE-OS 26 04 101 verwiesen.
Wie insbesondere aus den Fig. 2-6 hervorgeht, ist in der Bewegungsbahn des Druckproduktes 1 ein ortsfestes Trennorgan angeordnet. Dieses Trennorgan weist ein flaches, zun-genförmiges Öffnungsorgan 10 auf, das am einen Ende 10a zugespitzt ist und am andern Ende um eine ortsfeste Welle 11 herumgeführt und mit letzterer mittels eines Befestigungselementes 12, z.B. einer Schraube, verbunden ist. Die Welle 11 ist mit einem nicht näher dargestellten Steuermechanismus verbunden, der auf noch zu beschreibende Weise ein Drehen dieser Welle 11 samt Öffnungselement 10 bewirkt. In Bewegungsrichtung A des Druckproduktes 1 gesehen hinter dem Trennorgan' 9 ist ein keilförmig ausgebildetes Offenhalteorgan 13 angeordnet, dessen Funktion noch zu erläutern sein wird. Dem Trennorgan 9 vorgelagert ist eine mit der Auflage 2 verbundene keilförmige Rampe 14. Diese Rampe 14 weist eine in Richtung gegen das Trennorgan 9 ansteigende Auflauffläche 14a für das Druckprodukt 1 auf.
Anhand der Fig. 2-6 wird nun der Öffnungsvorgang erläutert.
In seiner Ausgangsstellung, welche in den Fig. 1-3 dargestellt ist, weist das Öffnungselement 10 mit seiner Spitze 10a gegen das ankommende Druckprodukt 1. Dieses wird mit seiner offenen Seite 7 vorlaufend in Richtung des Pfeiles A gegen das sich in dieser Ausgangsstellung befindliche Öffnungselement 10 bewegt. Dabei läuft das Druckprodukt 1 auf die Auflauffläche 14a der Rampe 14 auf und wird somit gegen das Öffnungselement 10 hin geführt. (Fig. 2). Bei der weitern Vorwärtsbewegung des Druckproduktes 1 sticht das Öffnungselement 10 mit seiner Spitze 10a zwischen die Blätter des Druckproduktes 1 ein. Wie die Fig. 3 zeigt, erfolgt beim gezeigten Ausführungsbeispiel dieses Einstechen zwischen den Teilen 3 und 4, d.h. also in der Mitte des Druckproduktes 1. Wie aus den Fig. 2 und 3 deutlich hervorgeht, kann durch Einstellen des Abstandes zwischen der Auflauffläche 14a und der Spitze 10a des sich in seiner Ausgangsstellung befindlichen Öffnungselementes 10 die Ein-stichstelle des Öffnungselementes 10 genau festgelegt werden. Dank des sich zu einer Spitze verjüngenden Endes 10a wird eine Verletzung der Blätter beim Einstechen des Öffnungselementes 16 weitgehend verhindert. Nach erfolgtem Einstechen des Öffnungselementes 10 wird die Welle 11 und mit dieser auch das Öffnungselement 10 im Gegenuhrzeigersinn in Richtung des Pfeiles B gedreht (Fig. 3).
Durch diese Drehung werden die auf dem Öffnungselement 10 aufliegenden Blätter des Teiles 3 angehoben, wie das insbesondere die Fig. 4 zeigt. Durch dieses Anheben der Blätter des Teiles 3 werden die beiden Teile 3 und 4 voneinander getrennt und das Druckprodukt 1 somit in der Mitte geöffnet. Während dieser Drehbewegung des öffnungs-5 dementes 10 in Richtung des Pfeiles B wird das Druckpro-dukt 1 weiterhin in Richtung des Pfeiles A vorwärtsbewegt, wobei das sich zwischen den Teilen 3 und 4 befindliche Öffnungselement 10 für ein Offenhalten des Druckproduktes 1 besorgt ist.
io In Fig. 5 ist das Öffnungselement 10 in seiner Endstellung gezeigt, die es ausgehend von der Ausgangsstellung nach einer Drehung von etwa 180° ereicht. Während dieser Schwenkbewegung des Öffnungselementes 10 in die Endstellung ist das Druckprodukt 1 soweit vorgeschoben wor-15 den, dass das stationäre Offenhalteorgan 13 zwischen die voneinander angehobenen Teile 3 und 4 eingreift. Dieses Offenhalteorgan 13 hat ausschliesslich die Funktion, ein Schliessen des durch das Öffnungselement 10 geöffneten Produktes 1 zu verhindern. In das durch das Offenhalteorgan 13 offengehaltene Druckprodukt 1 können nun beispielsweise weitere Druckprodukte eingelegt werden, wie das in der bereits früher erwähnten DE-OS 24 47 336 ausführlich beschrieben ist.
Sobald sich das geöffnete Druckprodukt 1 vollständig am Trennorgan 9 vorbeibewegt hat, wird das Öffnungselement 10 durch den Steuermechanismus im Uhrzeigersinn in Richtung des Pfeiles C aus der Endstellung wieder in die Ausgangsstellung zurückgedreht (Fig. 6). Diese Ausgangsstellung wird erreicht, bevor das nächste zu öffnende Druckprodukt 1' bis unmittelbar vor das Trennorgan 9 gelangt. Nun beginnt der vorstehend geschilderte Öffnungsvorgang von Neuem.
Anstatt wie beschrieben das Öffnungselement 10 in ent-35 gegengesetzter Richtung von der Endstellung in die Ausgangsstellung zurückzubewegen, ist es selbstverständlich auch möglich, das Öffnungselement 10 in der gleichen Richtung, d.h. ebenfalls in Richtung des Pfeiles B, von der Endstellung in die Ausgangsstellung weiterzudrehen.
40 Anhand der Figuren wurde vorstehend das Öffnen eines Produktes ohne Vorfalz erläutert. Es ist jedoch auf dieselbe Weise möglich, Druckprodukte mit Vorfalz, bei denen z.B. der Teil 4 an der Seite 6 über den Teil 3 vorsteht, zu öffnen.
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Wie anhand der Fig. 1 erläutert wurde, greift das Öffnungselement 10 an der quer zum Falz 5 verlaufenden Seite 7 zwischen die Blätter ein. Der beschriebene Öffnungsvorgang lässt sich jedoch auf entsprechende Weise auch so durchführen, wenn das Druckprodukt mit der dem Falz 5 gegenüberliegenden offenen Seite 6 vorlaufend gegen das Trennorgan 9 bewegt wird. Da in diesem Fall das Trennorgan 9 während der Vorbeibewegung des Druckproduktes am Falz 5 anstehen würde, müsste durch eine geeignete Vor-55 richtung das Trennorgan 9 quer zur Bewegungsrichtung A des Druckproduktes aus diesem herausbewegt werden, bevor der Falz 5 des Druckproduktes in den Bereich des Trenn-organes 9 gelangt.
Mit der beschriebenen Öffnungsvorrichtung lassen sich 60 die Druckprodukte nicht nur wie gezeigt in der Mitte öffnen, sondern an irgend einer beliebigen, an sich frei wählbaren Stelle. Dies wird durch eine entsprechende Einstellung der Ausgangslage des Öffnungselementes 10 erreicht. Mittels einer derartigen Einstellung ist auch eine Anpassung 65 an die verschiedenen Dicken der zu verarbeitenden Druckprodukte möglich.
Es versteht sich, dass ausser Druckprodukten jeglicher Art mit der beschriebenen Vorrichtung auch andere mehr25
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blättrige Erzeugnisse geöffnet werden können, die gefaltet, geheftet oder gebunden sind, d.h. bei denen die Blätter mindestens auf einer Seite miteinander verbunden sind.
Obwohl die beschriebene Öffnungsvorrichtung auf verschiedenste Art eingesetzt werden kann, eignet sie sich insbesondere für den Einsatz in Einrichtungen zum Verarbeiten von gefalteten, gebundenen oder gehefteten mehrblättrigen Druckprodukten, welche ein um eine Achse umlaufendes Zellenrad aufweisen, wie sie beispielsweise in den DE-OSen 24 47 336 und 26 04 101 beschrieben sind. Dieses Zellenrad weist radial verlaufende, die Druckprodukte aufnehmende Abteile auf, in denen die Druckprodukte in Rich-5 tung der Drehachse des Zellenrades bewegt werden. Vorzugsweise wird in den einzelnen Abteilen des Eingabeabschnittes des Zellenrades jeweils eine derartige Öffnungs Vorrichtung angeordnet.
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2 Blätter Zeichnungen
Claims (11)
1. Verfahren zum Öffnrai von gefalteten, gebundenen oder gehefteten mehrblättrigen Erzeugnissen, insbesondere Druckprodukten, bei dem jeweils das zu öffnende Erzeugnis mit einer vorlaufenden offenen Seite gegen ein ortsfestes, zwischen die Blätter einfahrendes Trennorgan und an diesem vorbei bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Erzeugnis (1) mit praktisch vollständig aneinander liegenden Blättern (3,4) auf ein im wesentlichen flaches Öffnungselement (10) des Trennorganes (9) zu bewegt wird, und1 dass nach dem Einstechen des Öffnungselementes (10) zwischen die Blätter (3, 4) durch Drehen dieses Öffnungselementes (10) die auf der einen Seite des letzteren liegenden Blätter (3) von den übrigen Blättern (4) abgehoben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das in Ausgangsstellung gegen das ankommende Erzeugnis (1) gerichtete Öffnungselement (10) um eine quer zur Bewegungsrichtung (A) des Erzeugnisses (1) verlaufende Achse (11) gedreht wird.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem ortsfesten Trennorgan, das zwischen die Blätter des mit einer offenen Seite vorlaufend vorbeibewegten Erzeugnisses einfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennorgan (9) ein im wesentlichen flaches, drehbares Öffnungselement (10) aufweist, das zwischen die praktisch vollständig aneinander anliegenden Blätter (3, 4) des Erzeugnisses (1) einsticht und durch anschliessendes Drehen die auf der einen Seite des Öffnungselementes (10) liegenden Blätter (3) von den übrigen Blättern (4) abhebt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekeimzeichnet, dass die Drehachse (11) des Öffnungselementes (10)
quer, vorzugsweise etwa rechtwinklig, zur Bewegungsrichtung (A) des Erzeugnisses (1) verläuft und das Öffnungselement (10) in seiner Ausgangsstellung gegen das ankommende Erzeugnis (1) gerichtet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Öffnungselement (10) aus seiner Ausgangsstellung um etwa 180° in eine Endstellung schwenkbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, dass das Öffnungselement (10) an seinem dem ankommenden Erzeugnis (1) zugekehrten Ende (10a) zugespitzt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet, dass das Öffnungselement durch eine an einer Welle (11) befestigten Zunge (10) gebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-7, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Trennorgan (9) eine in Bewegungsrichtung (A) des Erzeugnisses (1) gegen das Öffnungselement (10) ansteigende Auflauffläche (14a) für das Erzeugnis (1) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-8, dadurch gekennzeichnet, dass hinter dem Trennorgan (9) ein zwischen die voneinander abgehobenen Blätter (3, 4) eingreifendes Offenhalteorgan (13) angeordnet ist, wobei nach erfolgtem Einfahren des Offenhalteorganes (13) in das geöffnete Erzeugnis (1) das Öffnungselement (10) in seine Ausgangsstellung zurückgedreht wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-9 zum Öffnen von Druckprodukten, die in radial verlaufenden Abteilen eines um eine Achse umlafenden Zellenrades in Richtung der Drehachse des Zellenrades bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass in den einzelnen Abteilen wenigstens des Eingabeabschnittes des Zellenrades ein Trennorgan angeordnet ist.
11. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 zum Öffnen von aus nur auf einer Seite (5) miteinander verbundenen Blättern bestehenden Erzeugnissen (1), die in einer parallel zum Falz bzw. Bund (5) verlaufenden Richtung (A) bewegt werden.
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