CH644668A5 - Casing on brickwork for windows and/or doors, in particular for cellar windows - Google Patents

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    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/12Metal frames
    • E06B1/18Metal frames composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself
    • E06B1/20Metal frames composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself adjustable with respect to the thickness of walls
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/02Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for out-buildings or cellars; Other simple closures not designed to be close-fitting

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Description

Die Erfindung betrifft eine Zarge an Mauerwerk für Fenster und/oder Türen, insbesondere für Kellerfenster, die aus vorgeformten Profilen besteht, welche im rechten Winkel zueinander angeordnet und miteinander verbunden sind, wobei die Profile jeweils an den Innen- und Aussenseiten des Mauerwerkes mit das Mauerwerk übergreifenden bzw. in dieses eingreifenden Abkantungen versehen sind.
Aus Stahl hergestellte Zargen dieser Art sind bisher nur für Türen bekanntgeworden, wobei hier die einzelnen Profilabschnitte miteinander verschweisst sind, so dass die jeweilige Zarge ein in sich mehr oder weniger steifes Rechteck bildet, welches in dieser Form zur Baustelle angeliefert wird.
Bei Kellerfenstern, die als Fertigfenster geliefert werden, ist es bisher üblich, die Zarge aus Betonfertigteilen herzustellen, in welche der Blendrahmen des Fensters eingegossen ist.
Nachteilig bei der zuerst genannten Anordnung ist es, dass die Türzargen als raumaufwendige Bauelemente ausgebildet sind, die für Transport und Lagerhaltung sehr viel Platz benötigen und damit relativ hohe Kosten verursachen.
Neben diesen Nachteilen haben die weiter genannten Betonfertigfenster den Nachteil, dass sie ein ganz erhebliches Gewicht aufweisen, so dass ein Transport und ein Einsatz an der Baustelle ohne Verwendung von Vorrichtungen, wie Kränen od. dgl., kaum möglich ist.
Der Erfindung liegt demgemäss die Aufgabe zugrunde, eine Zarge der eingangs genannten Art so auszubilden, dass sie einerseits für Fenster verwendbar wird und andererseits in einfacher raumsparender Weise an die Baustelle angeliefert und dort eingebaut werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst,
dass die Zarge aus einzelnen sich jeweils entlang einer Seite der Zarge erstreckenden und mit Abkantungen versehenen Profilen besteht, wobei zwei dieser Profile die Seitenwangen der Zarge und zwei weitere den Ober- und Untergurt der Zarge bilden und wobei Ober- und Untergurt eine derartige Länge haben, dass die Abkantungen der Seitenwandungen von den Enden des Ober- und Untergurtes übergriffen werden und dass die Seitenwangen mit Laschen versehen sind, die durch Schrauben und/oder Stecken mit dem Ober-und Untergurt verbindbar sind.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, dass die einzelnen Profile kompakt zusammengepackt werden können, so dass nur relativ geringe Toträume beim Transport und bei der Lagerhaltung entstehen. Gegenüber der bekannten Anordnung eines aus Betonfertigteilen bestehenden Kellerfensters besteht ausserdem der erhebliche Vorteil des minimalen
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Gewichtes, so dass eine einzige Person in der Lage ist, ein mit der erfindungsgemässen Zarge versehenes Fenster einzubauen. Hierzu wird die erfindungsgemässe Zarge erst an der Baustelle zusammengesetzt und dann in der üblichen Weise in das Mauerwerk eingebracht.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Laschen der Seitenwangen in deren Ebene liegen, im Abstand zueinander angeordnet sind und durch zugeordnete Schlitze in Ober- und Untergurt steckbar sind, die im Bereich von deren Enden angeordnet sind. Durch derartige Laschen ist gleichzeitig die Lagefixierung des Ober- und Untergurtes zu den Seitenwangen vorgenommen, so dass die Zarge massgerecht durch einfaches Zusammenstecken auf der Baustelle herstellbar ist.
Zur Festlegung der einzelnen Profile gegeneinander können die Laschen jenseits des Ober- und Untergurtes umgelegt und/oder verdreht werden. Besonders vorteilhaft ist es aber, wenn eine grössere Vorspannung aufgebracht wird. Dies kann dadurch geschehen, dass in den Laschen Ausnehmungen vorgesehen sind, die bis zur Ober- bzw. Unterkante der Seiten wangen reichen, wobei sich auf der Oberfläche des Ober- und Untergurtes abstützende Keile in die Ausnehmungen einbringbar sind. Auf diese Weise werden die Laschen aus den Schlitzen des Ober- und Untergurtes herausgezogen und die einzelnen Profile werden in einfacher Weise mit erheblicher Vorspannung gegeneinander festgelegt. Eine derartige Keilverbindung hat gegenüber Schraubverbindungen insbesondere auch den Vorteil, dass unter den robusten Verhältnissen auf einer Baustelle derartige Keil verbindungen leicht anbringbar sind.
Besonders vorteilhaft ist es weiter, wenn die freien Enden der Laschen mit weiteren Öffnungen versehen sind, die als Halterungen für sich entlang des Ober- und Untergurtes erstreckende Moniereisen dienen können. Auf diese Weise wird durch die die Laschen der beiden Seitenwangen verbindenden Moniereisen ein Ober- und Untersturz gebildet, so dass zusätzliche Aufwendungen für die Einbringung eines Sturzes oder die Verwendung von vorgefertigten Stürzen entfallen können.
Um zu verhindern, dass bei etwa mit höherem Druck eingebrachtem fliessfähigen Beton sich die Moniereisen aus den Öffnungen entfernen können, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Öffnungen in sich geschlossen ausgebildet sind, so dass die Moniereisen festgehalten werden.
Besonders vorteilhaft ist es weiter, wenn die einzelnen Profile entlang einer Längslinie in Profilteile geteilt ausgebildet sind. Auf diese Weise wird die Möglichkeit geschaffen, die erfindungsgemässe Zarge an verschiedene Mauerwerkstärken anzupassen, indem entweder verschieden breite Profilteile so aneinander angesetzt werden, dass sie der Mauerwerkstärke entsprechen und dass ihre freien Kanten stumpf gegeneinander stossen oder aber indem andererseits die einzelnen, Profilteile einander überlappen. Im letzteren Fall können in den Ober- oder Untergurten für die Laschen längere Schlitze vorgesehen sein, die eine Relativverschiebung des zugehörigen Teiles des Ober- oder Untergurtes gegenüber den Laschen in den Seitenwangen gestatten. Die Festlegung im jeweils angepassten Zustand erfolgt dann in einfacher Weise durch die beschriebene Verwendung der Keile, wobei nach der durch die Keile aufgebrachten Vorspannung eine Verschiebung nicht mehr auftreten kann.
Die Aufteilung der Profile in Profilteile hat weiter den Vorteil, dass sich die Seitenwangen und die Ober- und Untergurte noch kompakter zusammenpacken lassen als bei einstückiger Ausbildung dieser Zargenteile.
Die längsgeteilte Ausführung der einzelnen Profile macht es in besonders vorteilhafter Weise möglich, bei Altbausanierungen ohne Raumverlust die einzelnen Zargenteile von aussen oder von innen in die vorhandenen Maueröffnungen einzuschieben, gegebenenfalls auszuschäumen und die Zarge an die gegebenen Massverhältnisse anzupassen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Zarge im zerlegten Zustand.
Fig. 2 ist die Zarge nach Fig. 1 im zusammengesetzten Zustand.
Fig. 3 zeigt in perspektivischer Darstellung eine abgewandelte Ausführungsform, bei welcher die einzelnen Profile geteilt ausgebildet sind.
Die Fig. 4 und 5 zeigen zwei verschiedene Ausführungsformen des Obergurtes der Zarge.
Gemäss Fig. 1 besteht die erfindungsgemässe Zarge aus einzelnen jeweils mit Abkantungen 1 versehenen Profilen, wobei zwei dieser Profile die Seiten wangen 2 der Zarge und zwei weitere den Obergurt 3 bzw. den Untergurt 4 der Zarge bilden. Hierbei haben der Obergurt 3 und der Untergurt 4 jeweils eine derartige Länge L, dass die Abkantungen la der Seitenwangen 2 von den Enden des Obergurtes 3 bzw. des Untergurtes 4 übergriffen werden. Damit liegen die Enden 3a bzw. 4a des Ober- und Untergurtes im zusammengesetzten Zustand der Zarge auf den oberen und unteren Kanten der Abkantungen la der Seitenwangen 2 auf und bilden einen geschlossenen Rahmen (vgl. Fig. 2).
Die Seitenwangen 2 sind mit in ihrer Ebene liegenden im Abstand zueinander angeordneten Laschen 5 versehen,
denen Schlitze 6 im Ober- und Untergurt 3 bzw. 4 zugeordnet sind, wobei die Laschen 5 im zusammengesetzten Zustand in die Schlitze 6 eingreifen. Damit können die vier Teile der Zarge durch einfaches Zusammenstecken miteinander verbunden werden.
Um die einzelnen Profile im zusammengesetzten Zustand in ihrer Lage fixieren zu können, sind in den Laschen 5 Ausnehmungen 7 vorgesehen, die bis zur Ober- bzw. Unterkante 8 bzw. 9 der Seitenwangen 2 reichen und die der Aufnahme von Keilen 10 (vgl. Fig. 2) dienen, mit denen im zusammengesteckten Zustand die Profile gegeneinander verspannbar sind, wobei mittels der Keile eine erhebliche Vorspannung aufgebracht werden kann.
Ferner sind die freien Enden der Laschen 5 mit weiteren Öffnungen 11 versehen, die als Halterungen für sich entlang des Ober- und Untergurtes erstreckende Moniereisen 12 (vgl. Fig. 2) dienen können.
Fig. 2 verdeutlicht diese Verhältnisse und zeigt die Zarge nach Fig. 1 im zusammengesetzten Zustand. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, liegen die Enden des Ober- und Untergurtes 3 bzw. 4 auf den Ober- bzw. Unterkanten 8 bzw. 9 der Seitenwangen 2 im zusammengesetzten Zustand der Zarge auf, so dass die Zarge nach beiden Seiten die Ansicht eines gleich-mässigen in sich geschlossenen Rahmens bietet. In die Ausnehmungen 7 (vgl. Fig. 1) sind die Keile 10 eingesetzt, so dass auf diese Weise durch die Keile die Laschen 5 aus den Schlitzen 6 des Ober- und Untergurtes herausgezogen und die Bauteile mit erheblicher Vorspannung gegeneinander festgelegt werden.
Wie aus Fig. 2 weiter hervorgeht, können in die Öffnungen 11 die in Fig. 2 gestrichelt angedeuteten Moniereisen 12 eingesteckt werden, so dass durch die die Laschen der beiden Seitenwangen verbindenden Moniereisen gewissermassen Stürze erzeugt werden, die die Verwendung von zusätzlichen Stürzen entbehrlich macht.
Fig. 3 zeigt eine etwas abgewandelte Ausführungsform, bei welcher die einzelnen Profile jeweils entlang einer Längslinie
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13 geteilt ausgebildet sind. Diese Teilung kann - wie dargestellt - etwa in der Längsmitte der Profile vorgesehen sein oder aber auch in der Nähe der Abkantungen 1 bzw. la liegen. Die so gebildeten Profilteile können - wie in Fig. 3 beispielsweise beim Obergurt 3 dargestellt - in einer Ebene liegen und stumpf aneinander stossen oder mit ihren Kanten in einem Abstand zueinander angeordnet sein. Bei dieser Ausführungsform wird der Stoss zweckmässigerweise durch ein Zwischenstück 14 überbrückt, das mit Nieten oder Schrauben 15 mit den beiden Einzelteilen des Obergurtes 3 verbunden sein kann.
Eine derartige Ausführungsform kann für alle vier Profile verwendet werden, sie ist in Fig. 3 beispielsweise für die rechte Seitenwange 2 ebenfalls dargestellt.
Eine andere Ausführungsform besteht darin, dass sich die einzelnen Profilteile überlappen können, wie dies in Fig. 3 anhand der linken Seitenwange 2 und anhand des Untergurtes 4 beispielsweise verdeutlicht ist. Bei dieser Ausführungsform können - wie dargestellt - die Randbereiche 16 der Profilteile gekröpft ausgebildet sein, so dass die Hauptebenen zweier einander zugeordneter Profilteile wiederum miteinander fluchten.
Um eine Fixierung in verschiedenen Einsteilagen zu ermöglichen, können bei der Ausführungsform, die gemäss Fig. 3 auf den Untergurt 3 angewandt ist, Langlöcher in dem Zwischenstück 14 und bei der anderen Ausführungsform in dem überlappenden Rand 16 vorgesehen sein. Selbstverständlich ist es möglich, auch in den anderen zugeordneten Teilen ausschliesslich oder zusätzlich Langlöcher vorzusehen.
Schliesslich können, um unter bestimmten Bedingungen s auch eine Relativverschiebung zwischen Ober- und Untergurt einerseits und den Wangen andererseits zu ermöglichen, die Schlitze 6 gegenüber der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 - wie dargestellt - verlängert ausgebildet sein.
io Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform des Obergurtes 3 der Zarge, bei welcher im Obergurt 3 eine Ausnehmung 18 für den Durchtritt eines Rolladens vorgesehen ist. Zu diesem Zweck ist gemäss Fig. 5 ein die Ausnehmung 18 abdeckender Kasten 25 vorgesehen, der den Rolladen oder einen Roll-15 ladenkasten mit eingeschlossenem Rolladen aufnimmt.
Die Seitenwandungen 26 des Kastens 25 sind ebenfalls mit sich nach oben erstreckenden Laschen 27 versehen, die Öffnungen 28 haben, welche der Aufnahme von Moniereisen 12 dienen, wodurch der durch den Rolladenkasten unterbro-20 chene Sturz ergänzt wird. Die Seitenwandungen 26 des Kastens sind ferner mit nach vorn weisenden Laschen 29 mit Öffnungen 30 zur Aufnahme von Moniereisen versehen, um den im Bereich des Kastens 25 anzubringenden Putz zu hal-tern. Die Länge des Kastens 25 kann dem Abstand zwischen 25 den beiden Seitenwangen 2 der Zarge entsprechen, so dass ein Rolladenkasten auch unterhalb des Obergurtes 3 zwischen den Seitenwangen 2 angebracht werden kann.
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4 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

644668 PATENTANSPRÜCHE
1. Zarge an Mauerwerk für Fenster und/oder Türen, insbesondere für Kellerfenster, die aus vorgeformten Profilen (2,3,4) besteht, welche im rechten Winkel zueinander angeordnet und miteinander verbunden sind, wobei die Profile (2,3,4) jeweils an den Innen- und Aussenseiten des Mauerwerkes mit das Mauerwerk übergreifenden bzw. in dieses eingreifenden Abkantungen (1, la) versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Zarge aus einzelnen sich jeweils entlang einer Seite der Zarge erstreckenden und mit Abkantungen (1, la) versehenen Profilen besteht, wobei zwei dieser Profile die Seitenwangen (2) der Zarge und zwei weitere den Ober- und Untergurt (3,4) der Zarge bilden und wobei Ober- und Untergurt (3,4) eine derartige Länge (L) haben, dass die Abkantungen (la) der Seitenwangen (2) von den Enden (3a, 4a) des Ober- und Untergurtes (3,4) übergriffen werden und dass die Seitenwangen (2) mit Laschen (5) versehen sind, die durch Schrauben und/oder Stecken mit dem Ober- und Untergurt (3,4) verbindbar sind.
2. Zarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (5) der Seitenwangen (2) in deren Ebene liegen, im Abstand zueinander angeordnet und durch zugeordnete Schlitze (6) im Ober- und Untergurt (3,4) steckbar sind, die im Bereich von deren Enden (3 a, 4a) angeordnet sind.
3. Zarge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (5) jenseits des Ober- und Untergurtes (3,4) umgelegt und/oder verdreht sind.
4. Zarge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den Laschen (5) Ausnehmungen (7) vorgesehen sind, die bis zur Ober- bzw. Unterkante (8,9) der Seitenwangen (2) reichen, wobei sich auf der Oberfläche des Ober- und Untergurtes (3,4) abstützende Keile (10) in die Ausnehmungen (7) einbringbar sind.
5. Zarge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Laschen (5) mit weiteren Öffnungen (11) versehen sind, die als Halterungen für sich entlang des Ober-und Untergurtes (3,4) erstreckende Moniereisen (12) dienen.
6. Zarge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Öffnungen (11) in sich geschlossen ausgebildet sind.
7. Zarge nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Profile (2,3,4) entlang einer Längslinie (13) in Profilteile geteilt ausgebildet sind.
8. Zarge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Profilteile mit ihren freien Kanten stumpf gegeneinander stossen.
9. Zarge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoss durch ein Zwischenstück (14) übergriffen ist, das durch Schrauben (15) mit den Randbereichen der einzelnen Profilteile verbunden ist.
10. Zarge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die einzelnen Profilteile wenigstens in ihren Randbereichen (16) überlappen.
11. Zarge nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in den Randbereichen (16) der Profilteile und/oder in dem Zwischenstück ( 14) sich quer zur Teilungslinie (13) erstreckende Langlöcher (17) vorgesehen sind, die von den Schrauben (15) durchgriffen werden.
12. Zarge nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (6) im Ober- und Untergurt (3,4) eine Länge haben, die eine Relativverschiebung des Ober- und Untergurtes (3,4) gegenüber den Seitenwangen (2) gestattet.
13. Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Obergurt (3) der Zarge in einer der Mauerwerksaussenseite zugewandten Stufe mit einer zur Aufnahme eines Rolladenkastens bestimmten Ausnehmung ( 18) versehen ist, die durch einen äusseren geschlossenen Kasten (25) abgedeckt ist.
14. Zarge nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seiten Wandungen (26) des Kastens (25) nach oben sich erstreckende Laschen (27) angeordnet sind, die mit Öffnungen (28) zur Aufnahme wenigstens eines Moniereisens (12) versehen sind.
15. Zarge nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandungen (26) des Kastens (25) mit zur Mauerwerksaussenseite weisenden Laschen (29) mit Öffnungen (30) zur Aufnahme eines Moniereisens (12) versehen sind.
16. Zarge nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Kastens (25) dem Abstand zwischen den beiden Seitenwangen (2) der Zarge im Bereich der Mauerwerksaussenseite entspricht.
CH695979A 1979-06-18 1979-07-27 Casing on brickwork for windows and/or doors, in particular for cellar windows CH644668A5 (en)

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