CH642053A5 - Use of anthraquinone derivatives and their salts in medicaments - Google Patents

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CH642053A5
CH642053A5 CH793278A CH793278A CH642053A5 CH 642053 A5 CH642053 A5 CH 642053A5 CH 793278 A CH793278 A CH 793278A CH 793278 A CH793278 A CH 793278A CH 642053 A5 CH642053 A5 CH 642053A5
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CH793278A
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Robert C Hoare
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B1/00Dyes with anthracene nucleus not condensed with any other ring
    • C09B1/16Amino-anthraquinones
    • C09B1/20Preparation from starting materials already containing the anthracene nucleus
    • C09B1/26Dyes with amino groups substituted by hydrocarbon radicals
    • C09B1/28Dyes with amino groups substituted by hydrocarbon radicals substituted by alkyl, aralkyl or cyclo alkyl groups
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Verwendung von Anthrachinonderivaten der allgemeinen Formel
O NH-R-NH-R-OH
O NH-R—NH-RrOH
worin R eine Alkylengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet sowie von pharmazeutisch verträglichen Salzen dieser Verbindungen als Wirkstoffkomponenten in Arzneimitteln zur Behandlung von Krebs bei Säugetieren.
Die Verbindung der obigen Formel, worin R die Äthylengruppe bedeutet, sind besonders wirksam bei der Behandlung von Leukämie bei Mäusen, die als Standardtesttiere verwendet werden. Jede der Verbindungen der obigen Formel und ihre pharmazeutisch verträglichen Salze sollten Aktivität gegen einen breiten Bereich von Krebskrankheiten und speziell Blutkrebserkrankungen, wie Leukämie, bei Standardtesttieren und Menschen in Dosierungen unterhalb der toxischen Mengen haben.
Die Arzneimittel enthalten in der Regel in einem pharmazeutisch verträglichen Träger dispergiert wenigstens eine Anthrachinonverbindung der obigen Formel oder pharmazeutisch verträgliche Salze derselben. Die Anthrachinon-
verbindungen können nach den im US-Patent Nr. 2 051 004 und in der deutschen Hauptanmeldung P 27 22 507.6 angegebenen Methoden hergestellt werden. Die pharmazeutisch verträglichen Salze sind beispielsweise die Säuresalze, wie beispielsweise jene von Chlorwasserstoffsäure, Zitronensäure, Bernsteinsäure, Maleinsäure, Weinsäure, Essigsäure und ähnlichen Säuren. Von den Säuresalzen sind das Acetat und das Hydrochlorid bevorzugt. Solche Salze sind pharmazeutisch verträglich in dem Sinne, dass sie gegenüber der Base keine wesentlich andere Aktivität oder Toxizität besitzen.
Lösungen des aktiven Hauptbestandteils in der Form einer freien Base oder eines Salzes können in Wasser oder in zweckmässig mit beispielsweise oberflächenaktiven Mitteln vermischtem Wasser hergestellt werden. Die bevorzugte Verbindung, worin R in der obigen Formel eine Äthylengruppe ist, ist in Wasser leicht löslich. Sie kann beispielsweise in ein Teilacetat mit einem pH-Wert in wässriger Lösung von etwa 7,4 umgewandelt werden, das bei der Analyse etwa 1 Vi Essigsäurereste je Anthrachinonrest zeigt. Ein Diacetat kann auch mit einem pH-Wert in wässriger Lösung von etwa 6,2 hergestellt werden. Das Diacetat ist in Wasser bis zu etwa 400 mg/ml Wasser löslich. Die Base oder verschiedene Salze können durch Zugabe von oberflächenaktiven Mitteln, wie Hydroxypropylcellulose, zu der Zusammensetzung stärker löslich gemacht werden. Dispersionen können auch in Gly-cerin, flüssigen Polyäthylenglykolen und Gemischen derselben und in Ölen hergestellt werden. Unter gewöhnlichen Bedingungen der Lagerung und Verwendung enthalten diese Präparate einen Schutzstoff zur Verhinderung des Wachstums von Mikroorganismen.
Die pharmazeutischen Zusammensetzungen können in für injizierbare Verwendungen geeigneten Formen, wie sterilen wässrigen Lösungen oder Dispersionen, und als sterile Pulver für die Herstellung von sterilen injizierbaren Lösungen oder Dispersionen vorliegen. In allen Fällen muss die Form steril und soweit fliessfahig sein, dass sie leicht spritzbar ist. Sie muss unter den Bedingungen der Herstellung und Lagerung stabil und gegen die verunreinigende Wirkung von Mikroorganismen, wie Bakterien und Pilzen, geschützt sein. Der Träger kann ein Lösungsmittel- oder Dispersionsmedium sein, das beispielsweise Wasser, Äthanol, Polyol (wie beispielsweise Glycerin, Propylenglykol oder flüssiges Polyäthylenglykol oder dergleichen), geeignete Gemische hiervon oder pflanzliche Öle enthält. Die geeignete Fliessfähigkeit kann beispielsweise durch die Verwendung eines Überzuges, wie aus Lezithin, oder indem man die erforderliche Teilchengrösse im Falle der Dispersion beibehält oder durch Verwendung oberflächenaktiver Stoffe gehalten werden. Das Verhindern der Wirkung von Mikroorganismen kann durch verschiedene antibakterielle und fungicide Mittel, wie beispielsweise Parabene, Chlörbutanol, Benzo-alkohol, Phenol, Sorbinsäure, Thimerosal und dergleichen erreicht werden. In vielen Fällen ist es bevorzugt, isotonische Mittel, wie beispielsweise Zucker oder Natriumchlorid, einzuarbeiten. Verlängerte Absorption der injizierbaren Zusammensetzungen kann man durch Verwendung von die Wirkstoffabgabe verzögernden Mitteln in den Präparaten erreichen, wie beispielsweise durch Verwendung von Aluminium-monostearat und Gelatine.
Sterile injizierbare Lösungen können durch Einarbeitung der aktiven Hauptkomponente oder aktiven Hauptkomponenten in der erforderlichen Menge in das geeignete Lösungsmittel mit verschiedenen der anderen oben aufgezählten Bestandteile, wenn solche erforderlich sind, und anschliessende Filtration und Sterilisation hergestellt werden. Allgemein werden Dispersionen in der Weise hergestellt,
dass man den sterilisierten aktiven Bestandteil in einen steri2
s
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25
30
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65
len Träger einarbeitet, der das Hauptdispersionsmedium und die anderen erforderlichen Bestandteile aus der obigen Aufzählung enthält.
Im Falle von sterilen Pulvern für die Herstellung steriler injizierbarer Lösungen bestehen die bevorzugten Herstel- -lungsmethoden im Vakuumtrocknen und Gefriertrocknen, was zu einem Pulver des aktiven Bestandteils und irgendwelcher anderer zusätzlicher erwünschter Bestandteile aus der vorher steril filtrierten Lösung dieser Bestandteile führt. Die Pulver können auch durch Verwendung eines Gases, wie beispielsweise von Äthylenoxid, und anschliessende Einarbeitung mit den erforderlichen zusätzlichen Bestandteilen und in der geeigneten Teilchengrösse in das Grundpulver sterilisiert werden, um später wieder mit der erwünschten Suspendierflüssigkeit vereinigt zu werden, die natürlich ihrerseits steril sein muss.
Wenn hier von einem «pharmazeutisch verträglichen Träger» die Rede ist, so bedeutet dieser irgendwelche und alle Lösungsmittel, Dispergiermedien, Überzugsmittel, antibakteriellen und fungiciden Mittel, isotonischen und ab-sorptionsverzögernden Mittel und dergleichen. Die Verwendung solcher Medien und Mittel für pharmazeutisch aktive Substanzen ist in der Technik bekannt. Mit Ausnahme solcher herkömmlichen Medien und Mittel, die mit dem aktiven Bestandteil unverträglich sind, liegt deren Verwendung in den vorliegenden Präparaten innerhalb des Erfindungsgedankens.
Es können auch zusätzliche aktive Bestandteile in die beschriebenen Arzneimittel eingearbeitet werden.
Es ist besonders vorteilhaft, die genannten Präparate in der Form von Dosierungseinheiten unterzubringen, um die Verabreichung und Dosierungsgleichmässigkeit zu erleichtern. Wenn hier von Dosierungseinheiten die Rede ist, so meint dies physikalisch getrennte Einheiten, die so ausgebildet sind, dass sie als einheitliche Dosierungen für Tiere und Menschen, die behandelt werden sollen, verabreicht werden können, wobei jede Einheit eine vorbestimmte Menge aktiven Materials, die so berechnet ist, dass sie den erwünschten therapeutischen Effekt ergibt, in Verbindung mit dem erforderlichen pharmazeutischen Trägermaterial enthält. Die Spezifizierungen für die neuen Formen von Dosierungseinheiten werden von den einzigartigen Eigenschaften des aktiven Materials und dem durch es erreichten speziellen therapeutischen Effekt diktiert und sind direkt hiervon abhängig, und ausserdem werden sie von den Beschränkungen diktiert, die in der Technik beim Vermischen eines solchen aktiven Materials für die Behandlung von Krankheiten bei Lebewesen auftreten, bei denen die körperliche Gesundheit entsprechend den hier gemachten Angaben beeinträchtigt ist.
Die Dosierung des aktiven Hauptbestandteils für die Behandlung der angegebenen Krankheiten hängt von dem Alter, dem Körpergewicht und dem Zustand des zu behandelnden Patienten, den speziellen Krankheitsbedingungen und der Krankheitsstärke, der speziellen Form des aktiven Bestandteils und dem Verabreichungsweg ab. Eine Tagesdosis von etwa 1 bis 100 mg je kg, einzeln oder in unterteilten Dosierungen von bis zu 5mal täglich, stellt den wirksamen Bereich für die Behandlung der meisten Krankheitsbedingungen dar, für welche die Verbindung wirksam und im wesentlichen nicht giftig ist. Für einen Patienten von 75 kg Körpergewicht bedeutet dies etwa 75 bis 7500 mg je Tag. Wenn die Dosierung unterteilt ist, wie beispielsweise in drei Einzeldosierungen, liegen diese im Bereich von etwa 25 bis 2500 mg des aktiven Bestandteils. Der bevorzugte Bereich liegt bei etwa 2 bis 50 mg je kg Körpergewicht je Tag, wobei etwa 2 bis 30 mg je kg je Tag besonders bevorzugt sind.
Die aktive Hauptkomponente wird gewöhnlich für eine bequeme und wirksame Verabreichung in wirksamen Men642 053
gen mit einem geeigneten, pharmazeutisch verträglichen Trägermaterial in der Form von Dosierungseinheiten, wie oben beschrieben, vermischt. Eine Form von Dosierungseinheiten kann beispielsweise den aktiven Hauptbestandteil in Mengen im Bereich von etwa 0,1 bis etwa 400 mg enthalten, wobei etwa 1 bis 30 mg bevorzugt sind. Ausgedrückt in Mengenverhältnissen liegt der aktive Bestandteil allgemein in einer Menge von 0,1 bis 400 mg je ml Trägermaterials vor.
Im Falle von Zusammensetzungen, die zusätzliche aktive Bestandteile enthalten, werden die Dosierungen im allgemeinen unter Bezugnahme auf die gewöhnliche Verabreichungsdosis und Verabreichungsweise der Bestandteile bestimmt.
Rückgang und Linderung von Krebs bekommt man beispielsweise unter Verwendung intraperetronaler Verabreichung. Eine einzelne intravenöse Dosis oder wiederholte Tagesdosen können verabreicht werden. Tagesdosierungen an bis zu etwa 5 oder 10 Tagen sind oftmals ausreichend. Es ist auch möglich, eine Tagesdosierung auszulassen oder das Mittel alle 2 Tage oder noch seltener zu verabreichen. Aus den Dosierungsrichtlinien ist ersichtlich, dass die verabreichte Menge des aktiven Hauptbestandteils eine ausreichende Menge ist, um einen Rückgang und/oder eine Linderung der Leukämie oder dergleichen ohne übermässige schädliche Nebenwirkungen zytotoxischer Natur auf die an Krebs leidenden Patienten zu unterstützen. Aus den folgenden Werten ist für die Verwendung von Mäusen und der Base der obigen Formel, worin R eine Äthylengruppe ist, ersichtlich, dass bei etwa 50 mg/kg etwas Toxizität vorliegt und dass von 50 bis etwa 100 mg/kg die Toxizität steigt. Dennoch sind Tagesdosierungen von bis zu etwa 100 mg je kg innerhalb des bevorzugten Bereichs, besonders, wenn man in unterschiedlichen Bereichen verabreicht und wenn man verschiedene An-thrachinonverbindungen und Salze innerhalb des Erfindungsgedankens gibt.
Wenn hier von Krebs die Rede ist, bedeutet dies bösartige Blutkrankheiten, wie Leukämie, sowie andere feste und nicht feste bösartige Erkrankungen, wie Melanokarzinome, Lungenkarzinome und Brusttumore. Unter Rückgang und Linderung versteht man ein Anhalten und Verzögern des Wachstums des Tumors oder anderer Erscheinungsbilder der Krankheit im Vergleich mit dem Verlauf der Krankheit ohne die Behandlung. In vielen der folgenden Beispiele wurden Mäuse als Standardtesttiere verwendet, um die wirksamen und toxischen Mengen der neuen Verbindungen zu zeigen. Es liegt jedoch innerhalb des Erfindungsgedankens, auch höhere Säugetiere einschliesslich Menschen mit den neuen Mitteln zu behandeln, um die Besserung und den Rückgang von Krebserkrankungen zu unterstützen. Aufgrund der Festwerte mit niedrigeren Säugetieren ist zu erwarten, dass die neuen Mittel unterhalb von wesentlichen toxischen Mengen derart wirksam sind.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung. Sie enthalten auch Werte, die die Wirksamkeit der vorliegenden Mittel bei der Behandlung von leukämieartigen Tumoren bei Standardtesttieren zeigen.
Beispiel 1 - Herstellung der Base
121 g para-Leucochinizerin bzw. 2,3-Dihydro-l,4-dihy-droxy-anthrachinon wurden mit 300 cm3 Äthylalkohol als Lösungsmittel in einen 1-1-Kolben gegeben. Das Gemisch wurde unter Bildung eines gleichförmigen Schlammes gerührt, und zu dem Schlamm wurden 124 g N-Aminoäthyl-äthanolamin zugesetzt. Das resultierende Gemisch wurde bei Raumtemperatur 1 Stunde gerührt, auf 75 bis 80 °C erhitzt und auf dieser Temperatur 6 Stunden gehalten.
Während die Temperatur auf 75 bis 80 °C gehalten wurde, wurde das Gemisch belüftet, bis das Leucoprodukt oxi-
3
5
10
15
20
25
30
35
40
45
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60
65
642053
diert war, was sich dadurch zeigte, dass das Produkt vollständig in Lösung ging. Die Lösung wurde auf 10 °C abgekühlt, filtriert, mit Äthylalkohol gewaschen und unter Vakuum getrocknet. Die Ausbeute betrug 138 g.
Andere Basen innerhalb des Erfindungsgedankens können mit N-Aminomethylmethanolamin, N-Aminopropyl-propanolamin oder N-Aminobutylbutanolamin anstelle von N-Aminoäthyläthanolamin hergestellt werden.
Beispiel 2 - Herstellung von Salzen Jede der Basen des Beispiels 1 kann mit einer Säure, wie Essigsäure oder ChlorwasserstofFsäure, unter Bildung eines Salzes neutralisiert werden. Ein Überschuss an verdünnter wässriger Essigsäure wird zu der getrockneten Verbindung des Beispiels 1 (Derivat von N-Aminoäthyläthanolamin) zugesetzt. Das Gemisch wird auf etwa 50 °C erhitzt und auf dieser Temperatur etwa 2 Stunden gehalten. Ein Chloro-formüberschuss wird zugesetzt, und nachder Phasentrennung wird die organische Phase weggeworfen. Sodann wird das Salz im Vakuum getrocknet. Das Diacetatsalz-Monohy-drat einer Verbindung, worin R Äthylen ist, weist einen Schmelzpunkt von 96 bis 99 °C auf.
Beispiel 3 - Herstellung eines injizierbaren Mittels 10 g des Acetatsalzes des Beispiels 2 wurden in einem Liter Kochsalzlösung gelöst, wobei man eine Lösung mit 10 mg je ml aktiven Bestandteils bekam. Eine Dosis von 5 ml dieser Zusammensetzung lieferte somit 50 mg aktiven Bestandteil. Lösungen können mit den verschiedenen beschriebenen Basen und Salzen in den meisten pharmazeutisch verträglichen Standardlösungsmitteln hergestellt werden. Besonders mit den freien Basen verbessert ein oberflächenaktives Mittel, wie Hydroxypropylcellulose, die Löslichkeit.
Beispiel 4 - Herstellung eines pulverförmigen Mittels s 10 g der freien Base des Beispiels 1, hergestellt unter Verwendung von N-Aminoäthyläthanolamin, wurden in 190 g Glycerin dispergiert. Eine Dosis dieses Pulvers von 1 g ergibt somit 50 mg aktiven Bestandteil.
Mit den meisten pharmazeutisch verträglichen Standard-lo dispersionsmitteln können Pulver hergestellt werden. Die Pulver können dann gegebenenfalls mit anderen Mitteln vereinigt und nach herkömmlichen Methoden eingekapselt werden.
Test 1
15 Sechs männliche Mäuse vom Stamm CDFi erhielten am Tag 0 intraperitoneal eine Injektion mit 10® Zellen lym-phoider Leukämie L-1210. Beginnend am Tag 1 und weiter täglich während insgesamt 9 Tagen wurde jede Maus durch intraperitoneale Injektion von 250 mg je kg Körpergewicht 20 der Verbindung des Beispiels 1 in einem Träger aus
Hydroxypropylcellulose (bezogen von der Kluccel) behandelt. Nach 5 Tagen hatten zwei der sechs Tiere überlebt. Die mittlere Überlebenszeit lag bei 6,5 Tagen für die Testtiere, bei 9,9 Tagen für die Kontrolltiere.
25
Tests 2 bis 7
Der Test 1 wurde für Gruppen von sechs Mäusen und eine Gruppe von Kontrolltieren mit den in Tabelle I angege-30 benen Dosierungen wiederholt. Die mittleren Überlebenszeiten sind in der Tabelle I angegeben. Der Test wurde nach 30 Tagen unterbrochen.
Tabelle I Lymphoide Leukämie (L-1210)
Test Dosis, mg/kg Überlebende Mittlere Über- Offensichtl.
Körpergewicht nach 5 Tagen lebenszeit Heilungen**
1
250
2/6
6.5
2
125
4/6
6.8
3
62.5
5/6
21.8
2
Kontrolle
0
9.9
4*
95.0
6/6
7.3
5*
62.5
6/6
11.3
6*
42.0
6/6
11.3
7*
28.0
6/6
18.3
2
Kontrolle
0
8.4
* Mäusestamm BDFt.
** Bis zum Ende des Tests überlebende Mäuse.
Aus den obigen Werten ist ersichtlich, dass Dosierungen von 62,5 mg je kg Körpergewicht und darüber beginnen, etwas Toxizität gegenüber Mäusen bei dieser Versuchsanordnung zu zeigen. Wesentlich verbesserte Überlebenszeiten im Vergleich mit den Kontrolltieren (nur geimpft) finden sich bei Dosierungen von etwa 28 bis etwa 62,5 mg je kg Körpergewicht.
Test 8
Sechs männliche Mäuse vom Stamm CDF, wurden mit Lymphozytenleukämie P 388 geimpft, indem 106 Zellen in Bauchwasserflüssigkeit intraperitoneal verabreicht wurden.
Beginnend mit dem ersten Tag nach der Impfung und sodann täglich während 9 Tagen wurde die Verbindung des Beispiels 1 in einer ziemlich genauen Dosis von 128 mg je kg Körpergewicht in Kochsalzlösung mit «Tween-80» verab-60 reicht. Vier von sechs Mäusen hatten nach 5 Tagen überlebt, und die mittlere Überlebenszeit für die sechs Mäuse lag bei 5,9 Tagen.
Tests 9 bis 25
65 Test 8 wurde mit Gruppen von sechs Mäusen in unterschiedlichen Dosierungen mit den in Tabelle II gezeigten Ergebnissen wiederholt. Der Test wurde nach 30 Tagen abgebrochen.
642 053
Tabelle II Lymphozytenleukämie (P 388)
Test
Dosis, mg/kg
Überlebende
Mittlere Über
Offensichtl.
Körpergewicht nach 5 Tagen lebenszeit
Heilungen**
8
128
4/6
5.9
9
64
6/6
6.4
10
32
6/6
8.8
11
16.0
6/6
29.7
3
12
8.0
6/6
29.9
4
13
4.0
6/6
29.7
3
Kontrolle
0
10.8
14
128
6/6
6.4
15
64
4/6
6.3
16
32
6/6
7.8
17
16.0
6/6
10.1
18
8.0
6/6
21.0
%
19
4.0
6/6
29.7
3
Kontrolle
0
11.0
20
128
2/6
5.0
21
64
6/6
6.2
22
32
5/6
8.0
23
16.0
6/6
28.8
2
24
8.0
6/6
23.0
25
4.0
6/6
19.8
Kontrolle
0
10.8
Die Angabe«%» in dieser und den folgenden Tabellen zeigt, dass die einzig überlebenden Tiere bei der Autopsie als «nicht mit Tumor» beurteilt wurden.
Diese Tests zeigen eine wesentliche Aktivität im Bereich Injektionen von 128 mg je kg Körpergewicht der Verbin-
von 4,0 bis 16,0 mg/kg Körpergewicht. Bei einer Dosierung dung des Beispiels 1 in Kochsalzlösung mit «Tween-80» be-
von 32,0 mg je kg und besonders bei 64,0 mg je kg scheint 35 handelt. Die Injektionen erfolgten intraperitoneal bei den die Toxizität des Mittels die vorteilhaften Wirkungen zu überlebenden Tieren an den Tagen 3,5, 7,9,11,13,15 und
überwiegen.
17. Die mittlere Überlebenszeit lag bei 5,2 Tagen im Ver
gleich mit 21,3 Tagen für die Kontrolltiere. Die Bewertung
Test 26
endete mit dem 60. Tag.
Zehn weitere männliche Mäuse vom Stamm BDF
, wur- 40
den intraperitoneal mit einem nicht spezifizierten Gehalt des
Tests 27 bis 43
Homogenats von Melanokarcinomtumor B-16 geimpft. Be- Test 26 wurde mit Dosierungen wiederholt, die in der ginnend mit dem ersten Tag nach der Impfung und jeden Tabelle 3 zusammen mit den erhaltenen Ergebnissen aufge-
zweiten Tag danach wurden die Mäuse mit intraperitonealen führt sind.
Tabelle III
Melanokarcinom (B-16)
Test
Dosis, mg/kg
Überlebende
Mittlere Über
Offensichtl.
Körpergewicht nach 5 Tagen lebenszeit
Heilungen**
26
128
3/10
5.2
27
64.0
8/10
6.1
28
32.0
10/10
10.8
29
16.0
10/10
59.8
8
30
8.0
10/10
59.8
6
31
4.0
10/10
59.8'
6
Kontrolle
0
21.3
32
128
4/10
5.4
33
64.0
8/10
7.1
34
32.0
10/10
11.1
35
16.0
10/10
51.0
nur über
lebende mit
36
Tumoren
8.0
10/10
60.0
10
37
4.0
10/10
43.0
%
Kontrolle
0
"
25.2
642053 6
Tabelle III (Fortsetzung)
Melanokarcinom (B-16)
Test Dosis, mg/kg Überlebende Mittlere Über- Offensichtl.
Körpergewicht nach 5 Tagen lebenszeit Heilungen**
38
128
10/10
9.3
39
64.0
8/10
16.8
40
32.0
10/10
37.0
41
16.0
10/10
34.0
42
8.0
10/10
36.0
43
4.0
10/10
32.0
Kontrolle
0
18.8
44**
128
7.0
45**
64.0
12.0
46**
32.0
31.0
47**
16.0
31.0
48**
8.0
26.3
49**
4.0
27.0
Kontrolle
0
30.3
* Das Serum der Tests 26-37wurde vor der Impfung in den Tests 38-49 auf 10:1 verdünnt. Auch wurde das oberflächenaktive Mittel Tween-80 weggelassen.
** In den Tests 44-49 erfolgten die Injektionen an den Tagen 1, 3, 5, 7, 9,11,13,15 und 17.
Test 50
Sechs männliche Mäuse vom Stamm CDF! wurden intraperitoneal mit 105 Zellen lymphoider Leukämie L-1210 geimpft. Beginnend am ersten Tag nach der Impfung und täglich während insgesamt 9 Tagen wurden die Mäuse mit intraperitonealen Injektionen von 128 mg je kg Körpergewicht der Verbindung des Beispiels 1 in Kochsalzlösung geimpft. Fünf der sechs Mäuse überlebten bis zum 5. Tag,
Tabelle IV lymphoide Leukämie (L-1210)
Test
Dosis, mg/kg
Überlebende
Mittlere Über
Offensichtl.
Körpergewicht nach 5 Tagen lebenszeit
Heilungen**
50 intraperitoneal
128
5/6
6.1
51
64.0
6/6
7.8
52
32.0
6/6
11.0
53
16.0
6/6
15.3
%
54
8.0
6/6
16.0
55
4.0
6/6
12.8
3
56
2.0
6/6
12.7
57
1.0
6/6
11.3
58 subcutan
128
6/6
10.3
3
59
64.0
6/6
11.8
60
32.0
6/6
11.8
61
16.0
6/6
10.4
62
8.0
6/6
8.4
%
63
4.0
6/6
8.3
3
64
2.0
6/6
8.4
65
1.0
6/6
8.2
66 Oral
512
6/6
8.1
67
256
6/6
9.0
68
128
6/6
8.8
69
64.0
6/6
8.8
70
32.0
6/6
8.4
71
16.0
6/6
8.4
72
8.0
6/6
9.2
73
4.0
6/6
9.2
Kontrolle
0
8.0
und die mittlere Überlebenszeit lag bei 6,1 Tage. Der Test wurde nach 30 Tagen abgebrochen.
30
Tests 51 bis 73 Der Test 50 wurde mit den in Tabelle IV angegebenen Dosierungen wiederholt. In den Tests 58 bis 65 erfolgten die Injektionen subkutan. In den Tests 66 bis 73 wurden die Ver-35 bindungen oral gegeben.
7
642 053
Bei intraperitonealer Verabreichung zeigten die Verbindungen wesentliche Aktivität bei Dosierungen von 16,0 und 8,0 mg je kg Körpergewicht. Begrenztere Aktivität war in dieser Testreihe ersichtlich, wenn die gleichen oder höheren Dosierungen subcutan injiziert oder durch orale Verabreichung eingeführt wurden.
Test 74
Zehn männliche Mäuse vom Stamm BDFj wurden mit Lewis-Lungenkarcinomhomogenat mit unspezifizierter Dosierung intravenös geimpft. Beginnend am ersten Tag nach der Impfung und während insgesamt 9 Tagen wurden die Mäuse mit 32 mg der Verbindung des Beispiels 1 je kg Körpergewicht behandelt. Nach 5 Tagen hatten alle zehn Mäuse überlebt. Die mittlere Überlebenszeit lag bei 8,2 Tagen.
5
Tests 75 bis 85 Test 74 wurde mit den in Tabelle V aufgeführten Dosierungen wiederholt. In den Tests 80 bis 85 wurden für die Impfung statt Tumorhomogenat Tumorfragmente verwen-io det. Diese Tests wurden nach 60 Tagen abgebrochen.
Tabelle V Lewis-Lungenkarcinom
Test
Dosis, mg/kg
Überlebende
Mittlere Über
Offensichtl.
Körpergewicht nach 5 Tagen lebenszeit
Heilungen**
74
32.0
10/10
8.2
75
16.0
10/10
18.0
76
8.0
10/10
32.0
%
77
4.0
10/10
23.3
%
78
2.0
10/10
25.0
%
79
1.0
10/10
22.8
Kontrolle
0
22.7
80
32.0
10/10
8.4
81
16.0
10/10
11.0
82
8.0
10/10
28.0
83
4.0
10/10
27.0
84
2.0
10/10
39.0
85
1.0
10/10
50.3*
Kontrolle
0
24.0
Für diesen Tumor lag der Effekt wesentlich über dem Dosierungsbereich yon 2,0 bis 8,0 mg je kg, wo die Ergebnisse nicht so stark wie für andere Tumoren waren. Der hohe Wert in Beispiel 89 stimmt etwas schlecht überein mit dem Toxizitätsbild, bezogen auf Körpergewichtveränderung, dessen Spitze bei der Dosierung von 2,0 kg je mg liegt.
Test 86
Sechs weibliche Mäuse vom Stamm CDFj wurden intraperitoneal mit IQ6 Zellen von Lymphozytenleukämie P 388 geimpft. Am ersten Tag nach der Impfung und an den
35 Tagen 5 und 9, also während insgesamt 3 Tagen wurden die Mäuse mit 512 mg je kg Körpergewicht der Verbindung des Beispiels 1 in Kochsalzlösung mit dem oberflächenaktiven Mittel «Tween-80» behandelt. Die Tests wurden nach 30 Tagen abgebrochen. Die mittlere Überlebenszeit lag bei 2,1 Ta-40 gen.
Tests 87 bis 98 Test 86 wurde mit den in Tabelle VI angegebenen Dosierungen wiederholt, wobei die ebenfalls angegebenen Ergeb-45 nisse erzielt wurden.
Tabelle VI Weibliche Mäuse
Test Dosis, mg/kg Überlebende Mittlere Über- Offensichtl.
Körpergewicht nach 5 Tagen lebenszeit Heihingen**
86*
512
0/6
2.1
87*
256
0/6
2.7
88*
128
2/6
5.0
89*
64.0
5/6
7.8
90*
32.0
6/6
29.7
1
91*
16.0
6/6
26.0
1
Kontrolle
0
11.1
92**
64.0
4/6
6.3
93**
32.0
6/6
8.7
94**
16.0
6/6
34.9
4
95**
8.0
6/6
28.0
1
96**
4.0
6/6
22.3
97**
2.0
6/6
24.0
98**
1.0
5/6
17.9
Kontrolle
0
10.5
642 053
Tests 86 bis 91 +Bei den erfolgten Injektionen nur an den Tagen 1, 5 und 9.
Tests 92 bis 98 ++Die Tests und ihre Kontrolle wurden bis zum 35. Tag fortgesetzt. Injektionen wurden täglich während 9 Tagen gemacht.
Diese Tests zeigen die wesentliche Aktivität, besonders bei Dosierungen von etwa 16,0 mg je kg.
Test 99
Zehn männliche Mäuse vom Stamm BDFt wurden mit der gleichen unspezifizierten Menge von Melanokarcinom-
tumorhomogenat B-16, wie in den Beispielen 30 bis 41, verdünnt auf 1: 10 wie in den Beispielen 42 bis 53, intraperitoneal geimpft. Beginnend am ersten Tag nach der Impfung und jeden Tag danach erhielten die Mäuse insgesamt neun Injektionen mit 125 mg je kg Körpergewicht der Verbindung des Beispiels 1 in Kochsalzlösung mit Hydroxypropylcellulose (erhältlich bei Kluccei). Alle zehn Mäuse lebten noch nach 5 Tagen. Die mittlere Überlebenszeit lag bei 8,4 Tagen. Der Test wurde nach 60 Tagen unterbrochen.
Tests 100 bis 103 Test 99 wurde mit den in Tabelle VII aufgeführten Dosierungen wiederholt.
Tabelle VII
Test
Dosis, mg/kg Körpergewicht
Überlebende nach 5 Tagen
Mittlere Überlebenszeit
Offensichtl. Heilungen**
99
100
101
102
103
Kontrolle
125
62.5 31.2
16.6 8.3 0
10/10 10/10 10/10 10/10 10/10
In diesen Tests liessen sich gute Ergebnisse über einen Dosierungsbereieh von 8,3 bis 31,2 mg je kg zeigen. Diese Ergebnisse sprechen wiederum für die Aktivität gegen Mela-nokarcinom, die bereits in den Beispielen 30 bis 53 gezeigt wurden.
Test 104
Zehn männliche Mäuse vom Stamm CDFx wurden mit einem verdünnten Homogenat von Colon 26-Tumor (National Cancer Institute-Identifizierung C6) geimpft. Sie erhielten dann Injektionen mit 125 mg je kg Körpergewicht
8.4 16.0 49.0 43.3 42.8 18.7
2 2 2
der Verbindung des Beispiels 1 in einer Hydroxypropyl-celluloselösung (erhältlich von Kluccei) an den Tagen 1,5 und 9 nach der Impfung. Die Bewertung wurde 70 Tage fortgesetzt. Alle zehn Mäuse überlebten den fünften Tag, und 30 die mittlere Überlebenszeit lag bei 27,0 Tagen im Vergleich mit 26,5 für die Kontrollen.
Tests 105 bis 108 Das Beispiel 108 wurde mit den in Tabelle VIII gezeigten 35 Dosierungen wiederholt.
Tabelle VIII Tumor C6
Test
Dosis, mg/kg Körpergewicht
Überlebende nach 5 Tagen
Mittlere Überlebenszeit
Offensichtl. Heilungen**
104 .105
106
107
108
Kontrolle
125 35.2 31.2 16.6 8.3 0
10/10 10/10 10/10 10/10 10/10
27.0 32.0 29.0 29.0 33.8 26.5
Diese Tests zeigen etwas Wirksamkeit gegen diesen spe- so ziellen Tumor. Ein geringerer Toxizitätsgrad wurde bei der Dosierung von 125 mg je kg gegenüber einigen der anderen Beispiele gefunden.
Test 109
Zehn männliche Mäuse vom Stamm CD8F1 wurden mit 55 CDSFx-Brusttumorhomogenat einer Grösse zwischen etwa 500 und 1000 mg subcutan geimpft. An den Tagen 1, 8,15 und 22 nach der Impfung wurden die Mäuse mit einer Injektion von 125 mg je kg Körpergewicht der Verbindung des Beispiels 1 in Hydroxypropylcellulose (Kluccei) intraperito- 60 neal behandelt. Acht von zehn Mäusen überlebten den fünften Tag. Nach 36 Tagen wurden die Mäuse getötet, und das mittlere Tumorgewicht wurde bestimmt. Es lag bei 630 mg.
Tests 110 bis 113 65
Test 109 wurde mit den in Tabelle VIII aufgeführten Dosierungen wiederholt.
Tabelle VIII Brusttumor CD8Fj - Tumorgewicht
Test Dosis, mg/kg Überlebende Mittleres
Körpergewicht nach 5 Tagen Tumorgew. (mg)
109
125
8/10
630
110
62.5
9/10
989
111
3L2
10/10
423
112
16.6
10/10
1354
113
8.3
35/35
37
Kontrolle
0
1665
Die Ergebnisse zeigen eine wesentliche Hemmung des Tumorwachstums bei vielen Dosierungen und eine offensichtliche Abnahme der Tumorgrössen in einigen Fällen.
s

Claims (6)

  1. 642 053
    PATENTANSPRÜCHE 1. Verwendung von Anthrachinonderivaten der allgemeinen Formel
    O NH-R-NH-R-OH
    NH-R-NH-R-OH
    O
    worin R eine Alkylengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, sowie von pharmazeutisch verträglichen Salzen dieser Verbindungen als Wirkstoffkomponente in Arzneimitteln zur Behandlung von Krebs bei Säugetieren.
  2. 2. Verwendung nach Anspruch 1 von Verbindungen, in welchen R die Äthylengruppe bedeuten.
  3. 3. Verwendung nach Anspruch 1 und 2 von Verbindungen, die als freie Base oder als Acetatsalz vorliegen.
  4. 4. Verwendung nach Anspruch 2 von Verbindungen, die als Diacetatsalz vorliegen.
  5. 5. Verwendung nach Anspruch 2 von Verbindungen, die als Dichloridsalz vorliegen.
  6. 6. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkstoff in einer Menge von 0,01 bis 400 mg pro ml eines Trägers vorhanden ist.
CH793278A 1977-07-22 1978-07-21 Use of anthraquinone derivatives and their salts in medicaments CH642053A5 (en)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102241598A (zh) * 2011-05-24 2011-11-16 福州大学 一种具有抗癌活性的单羟基大黄素二正辛基季铵盐

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102241598A (zh) * 2011-05-24 2011-11-16 福州大学 一种具有抗癌活性的单羟基大黄素二正辛基季铵盐
CN102241598B (zh) * 2011-05-24 2014-07-09 福州大学 一种具有抗癌活性的单羟基大黄素二正辛基季铵盐

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