CH638619A5 - Elektronischer wechselstromzaehler zur erfassung des elektrischen energieverbrauchs. - Google Patents

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CH638619A5 CH854578A CH854578A CH638619A5 CH 638619 A5 CH638619 A5 CH 638619A5 CH 854578 A CH854578 A CH 854578A CH 854578 A CH854578 A CH 854578A CH 638619 A5 CH638619 A5 CH 638619A5
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Description

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wechselstromzähler der eingangs genannten Art so auszubilden, dass er kostengünstig mit gerimgem Aufwand herstellbar ist und dabei trotzdem eine zuverlässige, präzise Erfassung des elektrischen Energieverbrauchs ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Anhand der Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele dargestellt sind, wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen elektronischen Wechselstromzähler, bei dem der Integrationskondensator nach dem Prinzip der Kondensatorumladung betrieben ist und
Fig. 2 einen Wechselstromzähler, bei dem der Integrationskondensator nach dem Prinzip der Ladungskompensation betrieben wird.
Mit dem Bezugszeichen 0 ist der Nulleiter und mit dem Bezugszeichen R ein Phasenleiter eines Wechselstromnetzes bezeichnet. Im Phasenleiter R zu einem Verbraucher 1 ist ein Shunt 2 angeordnet, an dem als Spannungsabfall eine dem Verbraucherstrom proportionale Grösse abgegriffen wird. Diese wird über einen Widerstand 2a dem invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 3 zugeführt. Der nichinvertierende Eingang dieses Operationsverstärkers liegt über einen Widerstand 4 auf Massepotential, das aber praktisch das Potential der Phase R ist, da das andere Ende des Shunts 2 mit diesem Bezugspotential in Verbindung steht, wie Figur 1 zeigt. Der Ausgang des Verstärkers 3 ist über einen Widerstand 5 mit dem invertierenden Eingang des Verstärkers 3 verbunden. Durch entsprechende Bemessung des Widerstandes 5 wird die erforderliche Verstärkung des am Shunt 2 abfallenden Spannungsabfalls erzielt. Dioden 6 dienen zum Schutz des Verstärkers gegen Überspannungen. Der Ausgang des Verstärkers 3 ist über einen Widerstand 7 mit einem als astabiler Multivibrator 8 geschalteten Verstärker 9 verbunden. Der Ausgang des Verstärkers 9 ist über zwei Widerstände 10 und 11 mit den beiden Eingängen des Verstärkers verbunden. Der nichtinvertierende Eingang liegt über einen Widerstand 12 ebenfalls auf Bezugspotential. Ferner ist der invertierende Eingang des Verstärkers 9 mit einem ebenfalls auf Bezugspotential liegenden Kondensator 13 verbunden. Durch entsprechende Bemessung der Widerstände 10 bis 12 und des Kodensators 13 schwingt der astabile Multivibrator mit einer ganz bestimmten Frequenz f = -^ • Dadurch, dass nun der Ausgang des Verstärkers 3 über Widerstand 7 mit dem invertierenden Eingang des Verstärkers 9 verbunden ist, wird das Impulsdauer-Impulspausen-Verhältnis , wobei T1
+ T2 = T ist, der vom Multivibrator 8 abgegebenen Signale in Abhängigkeit von der Grösse des Verbraucherstroms JR geän-5 dert. Der Ausgang des astabilen Multivibrators 8 ist über einen Widerstand 14 mit einem Eingang eines C-MOS-Exclusiv-ODER-Schaltgliedes 15 verbunden. Eine Diode 16 lässt nur eine Polarität an den Eingang des Schaltgliedes 15 gelangen.
Am Ausgang des C-MOS-Exclusiv-ODER-Schaltgliedes 15 io erscheinen dann die von der Grösse des Verbraucherstroms modulierten Signale des astabilen Multivibrators 8 und steuern einen P-Kanalfeldeffekttransistor 17, über welchen zur Impulshö-hen-Modulation eine der Verbraucherspannung proportionale Grösse einem Integrationsverstärker 18 zugeführt wird. Der in-15 vertierende Eingang des Integrationsverstärkers 18 steht daher über den P-Kanal-Feldeffekttransistor 17 und einen Widerstand 19 mit dem Nulleiter in Verbindung. Parallel dazu ist ein weiterer Widerstand 20 gleicher Grösse, sowie ein invertierender Verstärker 21 geschaltet, wobei durch einen weiteren Wider-20 stand 22 der Strom über diesen Zweig so bemessen ist, dass er betragsmässig genau halb so gross ist, wie der über den Widerstand 19 fliessende Strom und entgegengesetzte Polarität aufweist. Auf diese Weise wird erreicht, dass bei geschlossenem Transistor 17 ein Summenstrom fliesst, der ebenso gross ist, wie 25 der bei geöffnetem Transistor 17 über die Widerstände 20 und 22 fliessende Strom, aber entgegengesetzte Polarität hat. Der Operationsverstärker 21 weist noch zwei Widerstände 23 und 24 auf, um die entsprechende invertierende Verstärkung zu erhalten.
30 Der Ausgang des Verstärkers 18 ist mit dem invertierenden Eingang über einen Integrationskondensator 25 verbunden. Ferner ist der nichtinvertierende Eingang über einen Widerstand 26 auf Bezugspotential gelegt. Ein Potentiometer 27 dient in an sich bekannter Weise zum Abgleich der Offset-Spannun-35 gen des Integrationsverstärkers 18. Der Ausgang des Integrationsverstärkers 18 ist über Widerstände 62 und 63 mit dem invertierenden Eingang eines weiteren Operationsverstärkers 28 verbinden, der als Grenzwertstufe 29 dient. Referenzdioden 30 und 31 dienen für die Einstellung des oberen und unteren 40 Grenzwertes, wobei mit Hilfe eines Potentiometers 32 der Grössenabgleich vorgenommen werden kann. Die Referenzdioden 30 und 31 liegen einerseits auf Bezugspotential und andererseits über einen Widerstand 33 am Ausgang des Operationsverstärkers 28. Der nichtinvertierende Eingang ist über einen « Widerstand 34 auf Bezugspotential gelegt. Der Ausgang der Grenzwertstufe 29 ist über einen Widerstand 35 und einer Diode 36 mit dem Eingang einer Untersetzerstufe 37 verbunden; beispielsweise wird eine Untersetzerstufe mit einer Untersetzung von 1:100 verwendet, d.h. bei 100 Impulswechseln am 50 Ausgang der Grenzwertstufe 29 wird ein Impuls abgegeben. Der Ausgang der Impulsuntersetzerstufe 37 ist über einen Widerstand 38 mit der Basis eines Schalttransistors 39 verbunden. In Reihe mit der Kollektor-Emitter-Strecke des Schalttransistors 39 liegen eine Spule 40 eines Impulszählwerkes und ein 55 Widerstand 41 an einer positiven Gleichspannung.Diese lädt bei gesperrtem Schalttransistor 39 über den Widerstand 41 einen Kondensator 42 auf, der sich dann bei Abgabe eines Impulses von der Untersetzerstufe 37 durch Schliessen des Schalttransistors 39 über die Spule 40 des Impulszählwerkes entladen kann. 60 Die Energie für das Schalten des Impulszählwerkes wird also praktisch dem Kondensator 42 entnommen, so dass für die Stromversorgung dieses Kreises eine kleine Leistung ausreicht. Damit sich beim öffnen des Schalttransistors 39 die magnetische Energie der Spule 40 ausgleichen kann, ist eine Diode 43 65 vorgesehen. An der Untersetzerstufe 37 ist ferner noch eine Leuchtdiode 44 vorgesehen, die über einen Widerstand 45 auf Bezugspotential gelegt ist. Die Leuchtdiode 44 blinkt im Rhythmus der von der Grenzwertstufe 29 abgegebenen Impulse. Die-
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se Impulse werden ferner noch über eine Leitung 46 auf den zweiten Eingang des C-MOS-Exclusiv-ODER-Schaltgliedes 15 gegeben.
Die Wirkungsweise ist wie folgt: Wie zuvor bereits ausgeführt worden ist, schwingt der astabile Multivibrator 8 mit einer 5 ganz bestimmten Frequenz f = y . Fliesst über den Shunt 2 ein
Strom IR, so ruft dieser an dem Shunt 2 einen Spannungsabfall hervor, der mit Hilfe des Operationsverstärkers 3 verstärkt und dem astabilen Multivibrator 8 zugeführt wird. Entsprechend io diesem Stromfluss wird die jeweilige Ladung des Kondensators 13 entsprechend geändert, so dass das Verhältnis zwischen Impulsdauer T1 und Impulspause T2 der vom astabilen Multivibrator 8 abgegebenen Signale entsprechend geändert wird. Im selben Rhythmus wird der Feldeffekttransistor 17 auf- und zu- 15 gesteuert. Ist der Feldeffekttransistor 17 aufgesteuert, fliesst von Nulleiter 0 über Widerstand 20, Verstärker 21 und Widerstand 22 ein Strom für den Kondensator 25. Wird der Feldeffekttransistor 17 geschlossen, dann fliesst zusätzlich über Widerstand 19 ein Strom mit umgekehrter Polarität, zu dem sich 20 der über die Widerstände 20 und 22 fliessende Strom addiert in den Kondensator 25. Erreicht die Ladespannung des Kondensators 25 ihren oberen positiven Grenzwert, spricht die Grenzwertstufe 29 an und kippt in die andere Lage, so dass der Ausgang des Verstärkers 28 seine Pofarität entsprechend ändert, 25 wodurch über Leitung 46 des Exclusiv-ODER-Schaltglied 15 ein solches Signal erhält, dass am Ausgang desselben die umgekehrte Polarität der vom astabilen Multivibrator 8 kommenden Impulse für den Feldeffekttransistor 17 zur Wirkung kommt. Dadurch wird die Lade- bzw. Entladerichtung des Kondensa- 30 tors 25 geändert, so dass dann der andere Grenzwert der Grenzwertstufe 29 angesteuert wird. Jeder Signalwechsel am Widerstand 35 wird von dem Untersetzer 37 als Impuls registriert und von der Leuchtdiode 24 zur Anzeige gebracht. Nach Durchlaufen der Untersetzung wird dann über Transistor 39 das Impuls- 35 Zählwerk mit seiner Spule 40 angesteuert, wie zuvor ausgeführt worden ist.
Figur 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einem nach dem Prinzip der Ladungskompensation arbeitenden Integrator, wobei wirkungsmässig gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern ver- io sehen sind, wie bei dem Ausführbungsbeispiel nach Figur 1.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Verbraucherstrom über einen Shunt 2 geführt, und als die dem Verbraucherstrom proportionale Grösse wird der Spannungsabfa an diesem Shunt verwendet. Dieser Spannungsabfall wird mit Hilfe des w Operationsverstärkers 3 verstärkt und einem astabilen Multivibrator 8 zugeführt. Der Ausgang des astabilen Multivibrators ist über Widerstand 14 und Diode 16 unmittelbar mit dem Gate des P-Kanal-Feldeffekttransistors 17 verbunden. Der Feldeffekttransistor 17 schaltet einen der Verbraucherspannung direkt ;o proportionalen Strom über einen Widerstand 19 auf den invertierenden Eingang eines Verstärkers 18, der in gleicherweise geschaltet ist, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1. Der Ausgang des Integrationsverstärkers 18 steht über einen Widerstand 62 und eine Diode 47 mit dem Eingang des NAND- 5 Schaltgliedes 48 in Verbindung. Der andere Eingang des NAND-Schaltgliedes 48 steht über eine Leitung 49 und ein Differenzierglied 50 mit dem Ausgang eines Kippverstärkers 51 in Verbindung, dessen nichtinvertierender Eingang über einen Widerstand 52 auf Bezugspotential gelegt ist. Der invertierende 50 Eingang des Schaltverstärkers 51 ist über einen hochohmigen Widerstand 53 mit dem Nulleiter der Spannungsquelle verbunden. Dioden 6 dienen zur Spannungsbegrenzung. Der Ausgang des Schaltverstärkers 51 ist ferner über einen Widerstand 54 mit dem Eingang eines aus zwei NAND-Schaltgliedern 55 und 56 65
aufgebauten bistabilen Schalters 57 verbunden. Der Ausgang des NAND-Schaltgliedes 48 ist mit dem anderen Eingang des NAND-Schaltgliedes 56 des bistabilen Schalters 57 verbunden. Die mit dem Ausgang des bistabilen Schaltgliedes 57 verbundene Leitung 58 ist einmal zu einer Untersetzungsstufe 37 und zum anderen an einen P-Kanalfeldeffekttransistor 59 geführt, über den ein Referenzstrom IRef dem invertierenden Eingang des Integrationsverstärkers 18 zugeführt werden kann. Mit Plus ist eine Konstantspannungsquelle angedeutet, die über einen Widerstand 60 den Referenzstrom IRef liefert. Eine Diode 61 dient zur Strombegrenzung.
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach Figur 2 ist wie folgt: Wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 wird der P-Kanalfeldeffekttransistor 17 entsprechend dem Impulsdauer-Impulspausen-Verhältnis der vom astabilen Multivibrator 8 abgegebenen Signale auf und zu gesteuert. In entsprechender Weise wird ein der Verbraucherspannung proportionaler Strom über Widerstand 19 auf den invertierenden Eingang des Integrationsverstärkers 8 gegeben. Damit wird aber auch der Kondensator 25 kontinuierlich aufgeladen. Erreicht die Spannung am Kondensator 25 bzw. am Widerstand 62 den Eingangsschwellwert des NAND-Schaltgliedes 48, so wird bei der aufsteigenden Hanke des am Ausgang des Verstärkers 51 abgegebenen Signals über das Differenzierglied 50 kurzzeitig ein H-Signal gegeben, so dass am Ausgang des NAND-Schaltgliedes 48 das H-Signal verschwindet und das L-Signal auftritt. Damit verschwindet am Ausgang des NAND-Schaltgliedes 56 das L-Signal und es erscheint das H-Signal, so dass beide Eingänge des NAND-Schaltgliedes 55 H-Signal führen. Damit wechselt der Ausgang des Schaltgliedes 57 von H auf L. Damit wird über Leitung 58 der P-Kanal-Feldeffekttransistor 59 geschlossen und es fliesst der Referenzstrom IRef in den invertierenden Eingang des Integrationsverstärkers 18, was eine entsprechende Entladung des Integrationskondensators 25 bewirkt. Dadurch geht der Ausgang des Integrationsverstärkers 18 sofort wieder unter den Schwellwert des NAND-Schaltgliedes 48 und da auch am anderen Eingang dieses Schaltgliedes wiederum L-Signal anliegt, entsteht am Ausgang des NAND-Schaltgliedes 48 wiederum H-Signal, wodurch sich aber am Ausgang des NAND-Schaltgliedes 56 nichts ändert. Durch die abfallende Impulsflanke erhält aber der über Widerstand 54 in Verbindung stehende Eingang des NAND-Schaltgliedes 55 L-Signal, so dass am Ausgang dieses Schaltgliedes wieder H-Signal auftritt, das über den Feldeffekttransistor 59 den Referenzstrom sperrt. Gleichzeitig erhält auch der zweite Eingang des NAND-Schaltgliedes 56 H-Signal, so dass am Ausgang desselben L-Signal entsteht, das dem anderen Eingang des NAND-Schaltgliedes 55 zugeführt wird. Beim nächsten Signalwechsel am Ausgang des Schaltverstärkers 51 kann somit das bistabile Schaltglied 57 nicht ansprechen. Da der Schaltverstärker 51 entsprechend der Frequenz des Wechselstromes Rechteckimpulse von 20 Millisekunden abgibt, so werden durch das bistabile Schaltglied 57 genau 10 Millisekunden herausgeholt. Der Entladevorgang des Kondensators 25 dauert dann genau 10 Millisekunden entsprechend der Zeitbasis. Da die Zeitbasis von der 50 Hz-Netzfrequenz abgeleitet ist, ist der Fehler der Frequenzabhängigkeit proportional der Frequenzänderung.
Dieser Nachteil kann dadurch ausgeschlossen werden, dass die Zeitbasis von einem genauen Zeitgeber, z.B. einem Quarz gebildet wird.
Die in Figur 1 und 2 dargestellten Zähler können mit handelsüblichen, billigen Operationsverstärkern aufgebaut sein, so dass zur Realisierung eines kostengünstigen elektronischen Haushaltszählers kein kundenspezifischer IC entwickelt werden muss.
C
1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

  1. 638 619 2
    PATENTANSPRÜCHE Grenzwertstufe (48) von einer Zeitbasisschaltung (51 bis 53)
    1. Elektronischer Wechselstromzähler zur Erfassung des geschlossen und nach Ablauf einer von dieser abgeleiteten Reelektrischen Energieverbrauches mit einer nach dem Prinzip der ferenzzeit (tRet) wiederum geöffnet wird. Impulsdauer-Impulshöhen-Modulation arbeitenden Multiplika- 8. Wechselstromzähler nach Anspruch 7, dadurch gekenn-tionseinrichtung zur Erzeugung einer dem Produkt aus Ver- 5 zeichnet, dass als Zeitbasis die Netzfrequenz dient, die über eine braucherstrom und Verbraucherspannung proportionalen Gros- Schmitttriggerstufe (57) den weiteren kontaktlosen Schalter se, wobei der Verbraucherstrom über einen Shunt geführt ist (59) ansteuert.
    und als dem Verbraucherstrom proportionale Grösse der Span- 9. Wechselstromzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, nungsabfall an diesem Shunt verwendet ist, welcher Spannungs- dadurch gekennzeichnet, dass als kontaktlose Schalter (17,59) abfall über einen Impulsdauer-Impulspausen-Modulator einen 10 P-Kanal-Feldeffekttransistoren verwendet sind, nachgeschalteten kontaktlosen Schalter steuert, über den zur 10. Wechselstromzähler nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
    Impulshöhen-Modulation eine der Verbraucherspannung pro- dadurch gekennzeichnet, dass als Grenzwertstufe ein NAND-portionale Grösse einem Integrationskondensator zugeführt ist, Schaltglied (48) verwendet ist, dessen einer Eingang über einen an den eine Grenzwertstufe angeschlossen ist, von deren Aus- Widerstand (62) mit dem Ausgang des Integrationsverstärkers gangsimpulsen ein Impulszählwerk angesteuert und der La- 15 (18,25,26,27) verbunden ist und dessen anderer Eingang von dungszustand des Integrationskondensators beeinflusst ist, der Zeitbasisschaltung (51 bis 53) über ein Differenzierglied dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungsabfall an dem (50) ansteuerbar ist.
    Shunt (2) mit Hilfe eines Operationsverstärkers (3) in Verstär- 11. Wechselstromzähler nach Anspruch 10, dadurch ge-
    kerbeschaltung (4,5) verstärkt und über einen Widerstand (7) kennzeichnet, dass ein bistabiles Kippglied (57) vorgesehen ist, dem Eingang eines als Impulsdauer-Impulspausen-Modulator 20 dessen einer Eingang mit dem Ausgang der Zeitbasisschaltung dienenden astabilen Multivibrators (8) so zugeführt ist, dass das (51 bis 53), dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des Impulsdauer-Impulspausenverhältnis der vom Multivibrator (8) NAND-Schaltgliedes (48) und dessen Ausgang einerseits mit abgegebenen Signale in Abhängigkeit von der Grösse des Ver- der Steuerelektrode des weiteren kontaktlosen Schalters (59), braucherstroms (JR) geändert wird, wobei der Multivibrator (8) anderseits mit dem Impulsuntersetzer (37) verbunden ist.
    einen Operationsverstärker (9) aufweist, dessen invertierender 25
    Eingang über einen Kondensator (13) mit dem Bezugspotential
    verbunden ist und den Eingang des astabilen Multivibrators (8)
    bildet und über einen ersten Rückführungswiderstand (10) mit Die Erfindung betrifft einen elektronischen Wechselstrom-
    dem Ausgang des Operationsverstärkers (9) verbunden ist und zähler zur Erfassung des elektrischen Energieverbrauches mit dessen nichtinvertierender Eingang einerseits über einen Wi- 30 einer nach dem Prinzip der Impulsdauer- Impulshöhen-Moduderstand (12) mit dem Bezugspotential, andererseits über einen lation arbeitenden Multiplikationseinrichtung zur Erzeugung ei-zweiten Rückführungswiderstand (11) mit dem Ausgang des ner dem Produkt aus Verbraucherstrom und Verbraucherspan-Operationsverstärkers (9) verbunden ist und dass der Integra- nung proportionalen Grösse, wobei der Verbraucherstrom über tionskondensator (25) Bestandteil eines unter Einsatz eines einen Shunt geführt ist und als dem Verbraucherstrom propor-
    Operationsverstärkers (18) aufgebauten Integrationsverstärkers 35 tionale Grösse der Spannungsabfall an diesem Shunt verwendet (18,25,26,27) ist. ist, welcher Spannungsabfall über einen Impulsdauer-Impuls-
  2. 2. Wechselstromzähler nach Anspruch 1, dadurch gekenn- pausen-Modulator einen nachgeschalteten kontaktlosen Schalzeichnet, dass die der Verbraucherspannung (UR) proportionale ter steuert, über den zur Impulshöhen-Modulation eine der Grösse mit Hilfe eines Widerstandes (19) gebildet ist, welcher Verbraucherspannung portionale Grösse einem Integrations-einerseits mit dem Nulleiter (0) und andererseits über den kon- to kondensator zugeführt ist, an den eine Grenzwertstufe angetaktlosen Schalter (17) mit dem invertierenden Eingang des In- schlössen ist, von deren Ausgangsimpulsen ein Impulszählwerk tegrationsverstärkers (18,25,26,27) verbunden ist. angesteuert und der Ladungszustand des Integrationskondensa-
  3. 3. Wechselstromzähler nach Anspruch 2, dadurch gekenn- tors beeinflusst ist.
    zeichnet, dass die der Verbraucherspannung (UR) proportionale Ein derartiger Wechselstromzähler ist aus der FR-PS Grösse zusätzlich invertiert und halbiert unmittelbar dem inver- 45 21 43 282 bekannt.
    tierenden Eingang des Integrationsverstärkers (18,25,26,27)
    zugeführt ist. Ferner ist aus der DE-OS 25 19668 eine Anordnung zur
  4. 4. Wechselstromzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, Erzeugung einer dem Produkt aus zwei analogen elektrischen dadurch gekennzeichnet, dass vom Ausgang der Grenzwertstufe Grössen proportionalen Folge von Impulsen, insbesondere für (29,48) über einen Impulsuntersetzer (37) das Impulszählwerk so die Messung elektrischer Leistung und Energie bekannt, bei der (40) ansteuerbar ist. eine von der einen zu multiplizierenden Messgrösse abgeleitete
  5. 5. Wechselstromzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, analoge elektrische Grösse einem aus einer Integrationsstufe, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem nach dem Prinzip der einer monostabilen Kippstufe und einer Referenzspannungs-Kondensatorumladung betriebenen Integrationskondensator quelle bestehenden Strom-Frequenz-Wandler zugeführt ist, wo-(25) der kontaktlose Schalter (17) von dem astabilen Multivi- 55 bei die Referenzstromgrösse jeweils für eine von der monostabi-brator (8) über ein Exklusiv-ODER-Schaltglied (15) angesteu- len Kippstufe vorgegebenen Zeit der analogen elektrischen ert ist, welches seine zweite ODER-Bedingung vom Ausgang Grösse in der Weise überlagert ist, dass sie dieser Grösse entge-der nachgeschalteten Grenzwertstufe (29) erhält. gengerichtet ist und zur Entladung des Integrationskondensa-
  6. 6. Wechselstromzähler nach einem der Ansprüche 1,2 und tors der Integrationsstufe führt. Dabei wird die Schaltzeit der 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem nach dem Prinzip der 60 monostabilen Kippstufe aus einer aus der zweiten Messgrösse Ladungskompensation betriebenen Integrationskondensator abgeleiteten analogen elektrischen Grösse derart bestimmt, dass (25) der kontaktlose Schalter (17) von dem astabilen Multivi- die Schaltzeit umgekehrt proportional dem Betrag dieser Grös-brator (8) unmittelbar angesteuert ist. se ist, wodurch eine dem Produkt der beiden analogen elektri-
  7. 7. Wechselstromzähler nach Anspruch 6, dadurch gekenn- sehen Grössen proportionale Auf- und Entladung des Integra-zeichnet, dass dem invertierenden Eingang des Operationsver- 65 tionskondensators der Integrationsstufe erfolgt und damit die stärkers (18) des Integrationsverstärkers (18,25,26,27) ein Frequenz der Auf- und Entladung proportional dem Produkt Referenzstrom (IRef) über einen weiteren kontaktlosen Schalter der beiden Messgrössen ist. Der Messstrom wird hierbei mit (59) zuführbar ist, welcher bei Erreichen eines Grenzwertes der Hilfe eines Shunts abgeleitet. Das aus der Messspannung abge-
    3
    638 619
    leitete Eingangssignal wird direkt in eine dieser proportionalen Gleichspannung gewandelt.
    Darüber hinaus ist durch die DE-AS 23 48 667 ein elektronischer Energieverbrauchszähler zur Erfassung des elektrischen Energieverbrauchs mit einer nach dem Prinzip der Impulsdauer-Impulshöhen-Modulation arbeitenden Multiplikationseinrichtung zur Erzeugung eines dem Produkt aus Lastspannung und -stomproportionalen Stroms oder einer diesem Produkt proportionalen Spannung bekannt, bei dem unter Verwendung eines Widerstandsnetzwerkes direkt von der Verbraucherspannung ein dieser proportionaler erster Strom und unter zusätzlicher Verwendung des invertierenden Verstärkers ein dieser proportionaler zweiter Strom mit einer gegenüber dem ersten Strom entgegengesetzten Polarität und mit halbiertem Momentanwert abgeleitet wird. Mit Hilfe eines Schalters, der durch einen vom Verbraucherstrom gesteuerten Impulsdauer-Impulspausen-Modulator betätigt wird, wird der erste Strom in einem der beiden Schaltzustände des Schalters zum zweiten Strom addiert, so dass man als Mittelwert dieses Summenstroms einen dem Produkt aus Laststrom und Lastspannung proportionalen Strom erhält.
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