DE4002328A1 - Elektronische zeitschaltung mit einem schwellwertschalter - Google Patents
Elektronische zeitschaltung mit einem schwellwertschalterInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/28—Modifications for introducing a time delay before switching
Landscapes
- Electronic Switches (AREA)
- Measurement Of Current Or Voltage (AREA)
- Measurement Of Predetermined Time Intervals (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektronische Zeitschaltung
mit einem Schwellwertschalter.
In der Kraftwerksschutztechnik werden Zeitschaltungen
sehr häufig benötigt. Eine diesbezügliche Schaltung ist
aus der AT-PS 3 59 152 bekannt. Diese besteht aus einem
Transistor über den im leitenden Zustand ein Kondensator
aufgeladen wird. Bei Erreichen einer bestimmten Spannung
am Kondensator ändert der nachfolgende Schwellwertschal
ter seinen Zustand. Die Aufladezeit des Kondensators wird
durch einen mit dem Transistor verbundenen Widerstand,
der auch variabel sein kann, bestimmt. Diese Schaltung
ist zwar recht einfach in ihrem Aufbau, jedoch kann die
einstellbare Zeit nur in einem kleinen Bereich verändert
werden. Wird ein anderer oder größerer Zeitbereich
benötigt, so ist dies nur durch Dimensionierungsmaßnahmen
möglich. Bei einem großen Zeitbereich ist somit bei der
Anordnung in der AT-PS die notwendige Skalenauflösung und
daher auch die Einstellgenauigkeit nicht mehr gewährlei
stet. Außerdem sind Zeiten über 30 Sekunden mit entspre
chender Genauigkeit nicht zu realisieren. Jeder ge
wünschte Zeitbereich muß daher individuell abgeglichen
werden und verursacht somit auch hohe Prüfkosten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine ver
besserte Zeitschaltung zu schaffen, mit der die Zeit
mindestens in einem Verhältnis von 1:1000 mit entspre
chender Genauigkeit einstellbar ist.
Die Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst. Diese ist
dadurch gekennzeichnet, daß ein als lntegrator
beschalteter Operationsverstärker vorgesehen ist, dessen
Integrationszeit kontinuierlich und in Stufen einstellbar
ist und daß dem Integrator der Schwellwertschalter,
insbesondere ein als Komparator arbeitender Operations
verstärker, nachgeschaltet ist, dessen Ausgang der
Ausgang der Zeitschaltung ist und daß in der
Gegenkopplung, parallel zu dem Kondensator, des als
Integrator beschalteten Operationsverstärkers ein Tran
sistor angeordnet ist, über dessen Steuereingang die
Zeitschaltung aktivierbar ist. Durch den Transistor in
der Gegenkopplung des einen Operationsverstärkers, der
als Schalttransistor arbeitet, wird der Beginn der
Aufladung des lntegrationskondensators festgelegt. Die
Zeit bis zum Erreichen der Schaltschwelle für den
Schwellwertschalter am Ausgang des Integrators wird durch
die Kapazität des Kondensators bestimmt.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Ausgang
des als Integrator beschalteten Operationsverstärkers
über einen Widerstand mit dem nichtinvertierenden Eingang
des als Komparator arbeitenden Operationsverstärkers
verbunden und der invertierende Eingang dieses Operati
onsverstärkers ist über einen weiteren Widerstand an den
Schleifer eines Potentiometers gelegt, welches beidseitig
über je einen Vorwiderstand an eine negative Spannung
angeschlossen ist und zum Potentiometer und dem mit
Nullpotential verbundenem Vorwiderstand ist eine Zener
diode parallel geschaltet. Durch die zusätzliche
Beschaltung am invertierenden Eingang des Komparators
kann in einfachster Weise die Schaltschwelle und somit
auch die Zeit für die gesamte Schaltung verändert werden.
Von Vorteil ist, daß der nichtinvertierende Eingang des
als Integrator beschalteten Operationsverstärkers mit
Nullpotential verbunden ist und der invertierende Eingang
über einen Vorwiderstand an ein Widerstandsnetzwerk
angeschlossen ist und daß zwischen dem invertierenden
Eingang und dem Ausgang des Operationsverstärkers ein
Kondensator vorgesehen ist und daß parallel zum Vorwi
derstand und dem Operationsverstärker einerseits ein
weiterer Widerstand dem zwei über ein Potentiometer, von
dem ein Anschluß mit Nullpotential verbunden ist, paral
lel geschaltete Kondensatoren folgen, wobei über einen
Schalter der Widerstand entweder an dem einen oder dem
anderen Kondensator anschließbar ist und andererseits der
Transistor, insbesondere die Drain-Source-Strecke eines
MOS-Feldeffekttransistors, angeordnet ist und daß der den
Eingang der Zeitschaltung darstellende Steuereingang des
Transistors, insbesondere der Gate-Anschluß des MOS-
Feldeffekttransistors, über einen Widerstand an einer
positiven Spannung angeschlossen ist. Dies ist eine
mögliche Variante des Aufbaus des Integrators, wobei
zwischen zwei verschiedenen Anstiegsgeschwindigkeiten am
Ausgang gewählt werden kann. Durch die Verwendung eines
MOS-Feldeffekttransistors ist auch ein leistungsloses
aktivieren der Schaltung möglich.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht dar
in, daß das Widerstandsnetzwerk an eine, mit einer Zener
diode, die einen Vorwiderstand aufweist, stabilisierte
positive Spannung angeschlossen ist und aus einem, zur
Zenerdiode parallel angeordnetem, Potentiometer besteht,
an dessen Schleifer ein Spannungsteiler angeschlossen
ist, der mit zwei in Serie geschalteten und an Nullpo
tential gelegten Widerständen aufgebaut ist und daß ein
mindestens dreistufiger Schiebeschalter vorgesehen ist,
an dem die beiden Spannungen des Spannungsteilers gelegt
sind, sowie zwei Widerstände angeschlossen sind, die mit
dem Widerstand an invertierenden Eingang des als Inte
grator beschalteten Operationsverstärkers verbunden sind
und daß mit dem Schiebeschalter jeweils eine Spannung des
Spannungsteilers an jeweils einen Widerstand anlegbar
ist. Durch diesen Aufbau des Widerstandsnetzwerkes können
verschiedene Spannungen an den Eingang des Integrators
gelegt werden, wodurch immer einer der beiden Integrati
onskondensatoren unterschiedlich schnell aufgeladen wird.
Dadurch ist ebenfalls die Verzögerungszeit der gesamten
Schaltung veränderbar.
Vorteilhaft ist ferner, daß der invertierende Eingang des
als Komparator arbeitenden Operationsverstärkers mit
einem Transistor verbunden ist, insbesondere mit dem
Drain-Anschluß eines MOS-Feldeffekttransistors, dessen
Source-Anschluß an die negative Spannung gelegt ist und
der am Gate-Anschluß eine Widerstand-Kondensator-Serien
schaltung gegen die positive Spannung, sowie einen mit
der negativen Spannung verbundenen Widerstand, dem
parallel in Sperrichtung eine Zenerdiode geschaltet ist,
aufweist. Dieser zusätzliche Schaltungsteil verhindert
falsche Signale am Ausgang des Integrators während des
Anlegens der Versorgungsspannung.
An Hand des in der Zeichnung dargestellten Schaltbildes
wird die Erfindung nun noch näher erläutert.
Ein als Integrator beschalteter Operationsver
stärker N 1.3 weist in der Gegenkopplung, das ist vom
invertierenden Eingang zum Ausgang, einen Kondensator C 5
auf. Dieser ist eine Schutzkapazität gegen Hf-
Schwingungen. Der nichtinvertierende Eingang dieses
Operationsverstärkers N 1.3 ist an Nullpotential P₀
gelegt und am invertierenden Eingang ist ein Wider
stand R 4 angeschlossen. Parallel zum Widerstand R 4 und
dem Operationsverstärker N 1.3 ist die Drain-Source-
Strecke eines MOS-Feldeffekttransistors V 46 angeschlos
sen. Der Gate-Anschluß dieses Transistors V 46 stellt den
Eingang E der elektronischen Zeitschaltung dar. Dieser
Anschluß ist weiter auch über einen Widerstand R 62 an
eine positive Gleichspannung gelegt. Dem Widerstand R 4
und dem Operationsverstärker N 1.3 ist ein Widerstand
R 22, ein nachfolgender dreistufiger Schiebeschalter X 7
und zwei mit diesem verbundene Kondensatoren C 1, C 2
parallel geschaltet. Über den Schiebeschalter X 7 kann der
zur Strombegrenzung vorgesehene Widerstand R 22 entweder
mit dem einen oder dem anderen Kondensator C 1, C 2 oder
mit keinem verbunden werden. Die Kondensatoren C 1, C 2
haben unterschiedliche Kapazitätswerte und sind die
Integrationskondensatoren. Um ein ganzzähliges Kapazi
tätsverhältnis zwischen diesen beiden Kondensatoren C 1,
C 2 zu erreichen bzw. um Bauteiltoleranzen auszugleichen
ist der Kondensator C 2 mit dem Schleifer eines Potentio
meters R 6 verbunden, welches einerseits an Nullpotential
P₀ und andererseits an den Ausgang des Operationsver
stärkers N 1.3 angeschlossen ist. Dieser Operationsver
stärker N 1.3 ist über einen Widerstand R 3 an den nicht
invertierenden Eingang eines zweiten Operationsverstär
kers N 1.4 gelegt. Dieser arbeitet als Komparator und
sein Ausgang A ist auch gleichzeitig der Ausgang der
elektronischen Zeitschaltung. Der invertierende Eingang
dieses Operationsverstärkers N 1.4 ist unter Zwischen
schaltung eines Widerstandes R 2 mit dem Schleifer eines
Potentiometers R 7 verbunden. Dieses Potentiometer R 7 ist
einerseits über einen Widerstand R 5 an Nullpotential P₀
und andererseits über einen Widerstand R 9 an eine nega
tive Gleichspannung angeschlossen. Parallel zum Poten
tiometer R 7 und dem Widerstand R 5 ist eine Zener
diode V 8 in Sperrichtung vorgesehen.
Der Widerstand R 4 am invertierenden Eingang des einen
Operationsverstärkers N 1.3 ist noch mit einem Wider
standsnetzwerk R 8, R 10, R 11, R 12, R 14, X 8 verbunden.
Dieses besteht aus einem an eine stabilisierte positive
Gleichspannung angeschlossenem Potentiometer R 10. Die
stabilisierte Spannung wird durch einen Widerstand R 17
und eine Zenerdiode V 9 in Serie, die an einer positiven
Gleichspannung angeschlossen sind, erzeugt. Die Zenerdi
ode V 9 wird in Sperrichtung betrieben und ist mit einem
Pol mit Nullpotential P₀ verbunden. Das Potentiometer R 10
ist parallel zur Zenerdiode V 9 angeordnet. Der Schleifer
dieses Potentiometers R 10 ist an einen Spannungsteiler
R 11, R 14, der aus zwei in Serie geschalteten Widerständen
R 11, R 14 besteht, angeschlossen. Die Spannung am Schlei
fer des Potentiometers R 10, sowie jene zwischen den
beiden Widerständen R 11, R 14 des Spannungsteilers ist an
einen dreistufigen Schiebeschalter X 8 gelegt. Weiter
sind am Schiebeschalter X 8 noch die beiden Widerstände
R 8, R 12 angeschlossen, von denen jeder mit dem Widerstand
R 4 verbunden ist.
Am invertierenden Eingang des Operationsverstärkers N 1.4
ist noch eine Zusatzschaltung angeschlossen, welche zur
Vermeidung von Fehlsignalen am Ausgang A des Komparators
beim Anlegen der Versorgungsspannung für die Operations
verstärker N 1.3, N 1.4 und die anderen Teile der Schal
tung dient. Diese besteht aus einem MOS-Feld
effekttransistor V 19, dessen Drain-Anschluß mit dem
invertierenden Eingang des Operationsverstärkers N 1.4
verbunden ist. Der Source-Anschluß ist an eine negative
Gleichspannung gelegt. Am Gate-Anschluß dieses Transi
stors V 19 ist einerseits eine Zenerdiode V 14 und ande
rerseits ein Widerstand R 45 gegen die negative Gleich
spannung angeschlossen, wobei die Zenerdiode V 14 in
Sperrichtung gepolt ist. Ein Kondensator C 10 mit einem
niederohmigen Widerstand R 70 in Serie, der zur Strombe
grenzung dient, ist ebenfalls am Gate-Anschluß des
Transistors V 19 angeschlossen. Diese Serienschaltung ist
mit einer positiven Gleichspannung verbunden. Die Zeit
konstante des RC-Gliedes, welches aus Kondensator C 10 und
Widerstand R 45 besteht, bestinmt die Dauer der
Blockierung des Komparators durch den MOS-Feldeffekt
transistor V 19. Die Zenerdiode V 14 dient zur Schnellent
ladung des Kondensators C 10 nach dem Abschalten der
Versorgungsspannungen.
Das Potentiometer R 7 ist mit einer Einstellskala, die
eine Zeitskala ist, versehen. Mit dem Potentiometer R 10
kann diese Skala genau geeicht werden. Um die mit dem
Potentiometer R 7 einstellbaren Zeitbereiche in Zehnerpo
tenzen zu erhalten, wobei die Umschaltung zwischen den
Zeitbereichen mit dem Schiebeschalter X 8 erfolgt, sind
die Werte der Widerstände R 8 und R 12 genau um den Faktor
10 verschieden. Der Spannungsteiler R 11; R 14 weist
ebenfalls ein Verhältnis von 10:1 auf. Es kann somit mit
dem Schiebeschalter X 8 der Ladestrom für den Integrator
um drei Zehnerpotenzen verstellt werden. Der Ohmwert des
Potentiometers R 7 könnte auch so gewählt werden, daß ein
Zeitbereich im Verhältnis 10:1 überdeckt wird. Die
Kapazitätswerte der beiden Kondensatoren C 1, C 2 könnten
z. B. im Verhältnis 3:1 stehen, wobei dieser Faktor mit
dem Potentiometer R 6 exakt eingestellt werden kann. Wird
die Schaltung entsprechend obiger Angaben dimensioniert,
so kann ein lückenloser Zeitbereich im Verhältnis 1 : 3000
eingestellt werden.
Der MOS-Feldeffekttransistor V 46 ist als Schalter be
trieben und schließt in der Ruhestellung, d. h. bei
offenem Eingang E, den Integrator kurz. Ein negatives
Signal am Eingang E aktiviert die Zeitschaltung.
Der Widerstand R 22 in der Gegenkopplung des Integrators
ist zur Strombegrenzung notwendig.
Zu erwähnen ist noch, daß an Stelle der beiden Schiebe
schalter X 7, X 8 auch Stecker mit mehreren Positionen
verwendet werden könnten.
Claims (5)
1. Elektronische Zeitschaltung mit einem Schwellwert
schalter, dadurch gekennzeichnet, daß ein als
Integrator beschalteter Operationsverstärker (N 1.3)
vorgesehen ist, dessen Integrationszeit kontinuierlich
und in Stufen einstellbar ist und daß dem Integrator
der Schwellwertschalter, insbesondere ein als
Komparator arbeitender Operationsverstärker (N 1.4),
nachgeschaltet ist, dessen Ausgang (A) der Ausgang der
Zeitschaltung ist und daß in der Gegenkopplung,
parallel zu dem Kondensator (C 1, C 2) des als
Integrator beschalteten Operationsverstärkers (N 1.3)
ein Transistor (V 46) angeordnet ist, über dessen
Steuereingang (E) die Zeitschaltung aktivierbar ist.
2. Elektronische Zeitschaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ausgang des als Integrator
beschalteten Operationsverstärkers (N 1.3) über einen
Widerstand (R 3) mit dem nichtinvertierenden Eingang
des als Komparator arbeitenden Operations
verstärkers (N 1.4) verbunden ist und daß der
invertierende Eingang dieses Operationsver
stärkers (N 1.4) über einen weiteren Widerstand (R 2)
an den Schleifer eines Potentiometers (R 7) gelegt ist,
welches beidseitig über je einen Vorwider
stand (R 5, R 9) an eine negative Spannung angeschlossen
ist und daß zum Potentiometer (R 7) und dem mit
Nullpotential (P₀) verbundenem Vorwiderstand (R 5) eine
Zenerdiode (V 8) parallel geschaltet ist.
3. Elektronische Zeitschaltung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der nichtinvertierende
Eingang des als Integrator beschalteten
Operationsverstärkers (N 1.3) mit Nullpotential (P₀)
verbunden ist und der invertierende Eingang über einen
Vorwiderstand (R 4) an ein Widerstandsnetz
werk (R 8, R 10, R 11, R 12, R 14, X 8) angeschlossen ist
und daß zwischen dem invertierenden Eingang und dem
Ausgang des Operationsverstärkers (N 1.3) ein
Kondensator (C 5) vorgesehen ist und daß parallel zum
Vorwiderstand (R 4) und dem Operations
verstärker (N 1.3) einerseits ein weiterer
Widerstand (R 22) dem zwei über ein Potentiometer (R 6),
von dem ein Anschluß mit Nullpotential (P₀) verbunden
ist, parallel geschaltete Kondensatoren (C 1, C 2)
folgen, wobei über einen Schalter (X 7) der
Widerstand (R 22) entweder an dem einen oder dem
anderen Kondensator (C 1, C 2) anschließbar ist und
andererseits der Transistor (V 46), insbesondere die
Drain-Source-Strecke eines MOS-Feldeffekt
transistors (V 46), angeordnet ist und
daß der den Eingang der Zeitschaltung darstellende
Steuereingang (E) des Transistors (V 46), insbesondere
der Gate-Anschluß des MOS-Feldeffekttransistors (V 46),
über einen Widerstand (R 62) an einer positiven
Spannung angeschlossen ist.
4. Elektronische Zeitschaltung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Widerstandsnetzwerk (R 8, R 10,
R 11, R 12, R 14, X 8) an eine, mit einer Zenerdiode (V 9),
die einen Vorwiderstand (R 17) aufweist, stabilisierte
positive Spannung angeschlossen ist und aus einem, zur
Zenerdiode (V 9) parallel angeordnetem, Potentio
meter (R 10) besteht, an dessen Schleifer ein
Spannungsteiler (R 11, R 14) angeschlossen ist, der mit
zwei in Serie geschalteten und an Nullpotential (P₀)
gelegten Widerständen (R 11, R 14) aufgebaut ist und daß
ein mindestens dreistufiger Schiebeschalter (X 8)
vorgesehen ist, an dem die beiden Spannungen des
Spannungsteilers (R 11, R 14) gelegt sind, sowie zwei
Widerstände (R 8, R 12) angeschlossen sind, die mit dem
Widerstand (R 4) am invertierenden Eingang des als
Integrator beschalteten Operationsverstärkers (N 1.3)
verbunden sind und daß mit dem Schiebeschalter (X 8)
jeweils eine Spannung des Spannungsteilers (R 11, R 14)
an jeweils einen Widerstand (R 8, R 12) anlegbar ist.
5. Elektronische Zeitschaltung nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
invertierende Eingang des als Komparator arbeitenden
Operationsverstärkers (N 1.4) mit einem Transistor
(V 19) verbunden ist, insbesondere mit dem
Drain-Anschluß eines MOS-Feldeffekttransistors (V 19),
dessen Source-Anschluß an die negative Spannung gelegt
ist und der am Gate-Anschluß eine Widerstand-
Kondensator-Serienschaltung (C 10, R 70) gegen die
positive Spannung, sowie einen mit der negativen
Spannung verbundenen Widerstand (R 45), dem parallel in
Sperrichtung eine Zenerdiode (V 14) geschaltet ist,
aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT19389 | 1989-01-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4002328A1 true DE4002328A1 (de) | 1990-08-02 |
Family
ID=3483951
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904002328 Withdrawn DE4002328A1 (de) | 1989-01-31 | 1990-01-26 | Elektronische zeitschaltung mit einem schwellwertschalter |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH678127A5 (de) |
DE (1) | DE4002328A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0477537A2 (de) * | 1990-09-28 | 1992-04-01 | Yokogawa Electric Corporation | Zeitgeber |
DE10016582A1 (de) * | 2000-04-04 | 2001-10-11 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Rangiermodus bei Fahrzeugen mit automatisierter Kupplung |
US6776272B2 (en) | 2000-02-23 | 2004-08-17 | Zf Friedrichshafen Ag | Friction clutch, especially a torque converter lockup clutch for a hydrodynamic torque converter |
-
1990
- 1990-01-26 DE DE19904002328 patent/DE4002328A1/de not_active Withdrawn
- 1990-01-26 CH CH24990A patent/CH678127A5/de not_active IP Right Cessation
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EP0477537A2 (de) * | 1990-09-28 | 1992-04-01 | Yokogawa Electric Corporation | Zeitgeber |
EP0477537A3 (en) * | 1990-09-28 | 1992-05-27 | Yokogawa Electric Corporation | Timing generator |
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US6626796B2 (en) | 2000-04-04 | 2003-09-30 | Manfred Schwab | Manoeuvring mode of vehicles having an automated clutch |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH678127A5 (de) | 1991-07-31 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |