CH638434A5 - Schreibmaschine. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schreibmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche Schreibmaschinen gibt es in vielfältigen Ausführungen schon seit langer Zeit. Am bekanntesten sind die elektrome-chanischen Typenhebelschreibmaschinen sowie die sogenannten Kugel- oder Schreibkopf-Schreibmaschinen.
Seit einiger Zeit sind nun auch «Schreibmaschinen» der genannten Art bekannt geworden, die sich zur Bewirkung des eigentlichen Druckvorganges einer sogenannten «Typenscheibe» zusammen mit aufwendigen Antriebs- und Steuereinrichtungen bedienen. Derartige Schreibmaschinen haben nicht nur den Vorteil, dass sie gegenüber den vorgenannten bekannten Maschinen erheblich leiser arbeiten, sie ermöglichen darüber hinaus auch noch ein Schreiben oder Drucken mit sehr grossen Geschwindigkeiten. Wegen ihres erheblichen konstruktiven Aufwandes sowie einer meist umfangreichen Elektronik sind sie jedoch teuer und werden daher in den meisten Fällen in erster Linie in Verbindung mit mehr oder weniger schnell arbeitenden Computern z.B. als Ausgabe-Druckwerke verwendet. Eine Verwendung als Korrespondenz-Schreibmaschine ist zwar möglich, aber wegen des für sie erforderlichen Aufwandes nur dann,
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wenn sie im allgemeinen in der genannten Verbindung mit Computern benutzt wird.
Bei konsequenter Anwendung von Auswahlkriterien für die Entscheidung, welche Funktionen besser mit einfachen mechanischen Mitteln ausgelöst und welche Funktionen unter Einsatz zusätzlicher elektromechanischer und elektronischer Antriebsund Steuereinrichtungen verwirklicht werden, müsste es möglich sein, eine deutlich einfachere und kostengünstigere Büro-Schreibmaschine in einem einheitlichen Konzept herzustellen.
Ausgehend von dieser Fragestellung und unter Zugrundelegung eines Standes der Technik, wie er sich beispielsweise durch die amerikanische Patentschrift US-PS 4 058 195 und die deutsche Patentschrift DE-PS 1 932 481 ergibt, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Druckeinrichtung mit scheibenförmigem Typenkörper und mit einer zugeordneten elektronischen Positioniervorrichtung und einer elektronischen Typen-abdruckvorrichtung zusammen mit einer Schreibmaschinentastatur konstruktiv einfach und wartungsfreundlich derart in eine konventionelle Schreibmaschine der vorgenannten Art zu integrieren, dass eine zuverlässige, geräuscharm schreibende Maschine erhalten wird, die weitgehend die Konstruktion der konventionellen Schreibmaschine übernimmt und preiswert herzustellen ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch eine Schreibmaschine gemäss Anspruch 1 gelöst.
Weitere Vorteile der Erfindung sind aus den weiteren Ansprüchen 2 bis 13, sowie aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen zu erkennen. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Schreibmaschine nach der Erfindung in Draufsicht;
Fig. 2 die Schreibmaschine nach Fig. 1 in Querschnitt;
Fig. 3 schematisch Zentralmotor, Hauptwelle, steuerbare Schaltkupplung, Zwischenwelle mit Geber, Schwenkwelle sowie zugehörige Getriebe;
Fig. 4 schematisch die Hauptwelle mit zugehörigen Kupplungen und Getrieben und
Fig. 5 und 6 diagrammatische Darstellungen der Funktionsstruktur der erfindungsgemässen Schreibmaschine.
In den Zeichnungen sind gleiche Teile in allen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
In Fig. 1 ist zu erkennen, dass die Typenscheibe 1 der Schreibmaschine durch einen Elektromotor 2 angetrieben wird. Die Typenscheibe 1 mit diesem Elektromotor 2, eine geeignete Ansteuerelektronik 7, 8 und ein Positionsmelder 6 zusammen als Positioniervorrichtung 9 und eine geeignete Abdruckvorrichtung 12 bilden die Hauptteile des Druck- oder Schreibwerks, mit dem der eigentliche Schreib- oder Druckvorgang, der sich aus mechanisch gesteuerten Teilfunktionen, also insbesondere dem Positionieren und dem Typenaufschlag zusammensetzt, verwirklicht wird. Gleichzeitig ist die Anordnung so getroffen, dass mechanisch gesteuerte Nebenfunktionen, nämlich Schlittenführung, Leerschritt, Rückschritte, Tabulieren, Zeilenschaltung sowie sonstige Sonderfunktionen nach Bedarf derart mit den mechanisch gesteuerten Teilfunktionen und elektronisch gesteuerten Teilfunktionen des Druckwerkes kombiniert werden können, dass alle Möglichkeiten der Schreibmaschine bei ihrem Betrieb optimal ausgenutzt werden.
Die Abdruck Vorrichtung 12 für den eigentlichen Schreiboder Druck Vorgang ist einerseits mit einer Tastatur 28, anderseits über eine Hauptwelle 13 und ein Zahnriemengetriebe 39 mit einem zentralen Elektromotor 5 in Wirkverbindung. Die Tastatur 28 weist elektronische Schreibtasten 26 und Umschalttasten 29 mit elektronischen Signalen, sowie Funktionstasten 31 mit mechanischen Signalen auf.
Die Schreibtasten 26 dienen zur Einleitung und Durchführung der Hauptfunktion «Schreiben», die sich einerseits aus den elektronisch gesteuerten Teilfunktionen zusammensetzt, mittels einer Positioniervorrichtung 9, die aus Typenscheibe 1,
Positionsmeldeeinrichtung 6, einer Ansteuerelektronik 7, 8 und dem Elektromotor 2 als Positioniermotor besteht, sowie mittels der Abdruckvorrichtung 12, enthaltend einen Typenaufschlag-magneten 41 und eine Ansteuerelektronik 42, und die sich an-s derseits aus mechanisch gesteuerten Teilfunktionen zusammensetzt, mittels des über eine steuerbare Schaltkupplung 3 an die umlaufende Hauptwelle 13 angeschlossenen Getriebes 17, der Zwischenwelle 16, des Getriebes 20, der Abtriebswelle 21 und Getriebe 22. Für die Teilfunktionen werden bevorzugt Hebel-, io Kurven-, Zahnrad- und Schaltklinkengetriebe bekannter Bauart verwendet.
Zur Auslösung der Teilfunktion «Umschaltung» dienen die Umschalttasten 29. Die Teilfunktion selbst wird elektronisch unter Mitwirkung eines Umcodierers durch die Positionierein-15 richtung 9 bewirkt. Da diese Umschaltung als solche nicht Gegenstand der Erfindung ist, wird darauf hier nicht weiter eingegangen.
Zur Einleitung der mechanisch gesteuerten Nebenfunktionen mittels zugeordneter Kupplungen 14 und Getriebe 15 durch den 20 zentralen Elektromotor 5, unter Zwischenschaltung eines Zahnriemengetriebes 39, sowie über die Hauptwelle 13 und Antriebswalzen 38, dienen die Funktionstasten 31.
Sowohl den Schreibtasten 26 als auch den Umschalttasten 29 können zusätzliche mechanische Wirkverbindungen zur 25 Schreibmaschine zugeordnet werden. Durch diese zusätzlichen mechanischen Wirkverbindungen können im Bedarfsfall mechanisch gesteuerte Sonderfunktionen, wie Schreibschritt-Unterdrückung bei Sonderzeichen, Dauerfunktion oder dgl. mehr, oder bei den Umschalttasten 29 eine Feststellfunktion 30 ausgelöst und damit deren Ausführung bewirkt werden.
Die durch Betätigung von elektronischen Schreibtasten 26 erzeugten, vorzugsweise codierten Signale, werden einer Koordinier- oder Steuervorrichtung 32 zugeführt. In dieser werden die codierten Signale unter Berücksichtigung der vom Si-35 gnalgeber 23 kommenden Befehlssignale und von aus der Positionsvorrichtung 9 angelieferten Signale derart behandelt, dass zur Durchführung eines anstehenden Arbeitszyklus', d.h. der Ausführung der Hauptfunktion «Schreiben», dem Positioniermotor 2, der steuerbaren Schaltkupplung 3 und der Abdruck-40 Vorrichtung 12 zeitgerecht, d.h. entsprechend den jeweiligen Erfordernissen zeitlich aufeinander abgestimmte Steuersignale von geeigneter Form aufgeschaltet werden.
Wenn in der Koordinier- oder Steuervorrichtung 32 mit Hilfe der vom Signalgeber 23 und den von den Schreibtasten 26 ge-« lieferten elektrischen oder elektronischen Signalen, insbesondere die elektronisch gesteuerten Teilfunktionen «Typenträgerpo-sitionierung» und «Typenaufschlag» eingeleitet und aufeinander und auf die mechanisch gesteuerten Teilfunktionen innerhalb eines Arbeitszyklus' zeitlich abgestimmt werden, so dient so die steuerbare Schaltkupplung 3 in Verbindung mit der
Koordinier- oder Steuereinrichtung 32 dazu, die mechanisch gesteuerten Teilfunktionen unter Mitwirkung einerseits der Hauptwelle 13, des Getriebes 39 und des zentralen Elektromotors 5 und anderseits des Getriebes 17, der Zwischenwelle 16, ss des Getriebes 20 sowie der Abtriebs- oder Schwenkwelle 21 und der Getriebe 22 diese Teilfunktionen einzuleiten und aufeinander und auf die elektronisch gesteuerten Teilfunktionen zeitlich innerhalb dieses selben Arbeitszyklus' abgestimmt zu verwirklichen.
60 Die mechanisch gesteuerten Teilfunktionen der Hauptfunktion «Schreiben» werden ausgehend von der steuerbaren Schaltkupplung 3 in Verbindung mit der Koordiniervorrichtung 32 und der Hauptwelle 13 über die Getriebe 17 und 20 mittels der Schwenkwelle 21 und der Getriebe 22 bewirkt. Dabei kann die « durch das Getriebe 17 angetriebene Zwischenwelle 16 unter Verwendung einer durch einen Magneten 33 betätigten Schaltklinke 34 über die damit steuerbare Schaltkupplung 23 derart gekuppelt werden, dass diese Welle 16 zusammen mit dem Signal-
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geber 23 eine volle Umdrehung macht. Dabei werden über die Lichtschranken 24 vom Signalgeber 23 die für die zeitliche Koordinierung benötigten Befehlsignale erzeugt.
Der Codemarkenträger 25 des Signalgebers 23 ist zumindest mit zwei Codemarken versehen, von denen die eine bei Grundstellung der Mechanik für die mechanisch gesteuerten Teilfunktionen bei entkuppelter und mit der Schaltklinke 34 arretierter Schaltkupplung 3 von der Lichtschranke 24 abgetastet wird.
An dem dem Signalgeber 23 gegenüberliegenden Ende der Zwischenwelle 16 ist ein Getriebe 20 angeordnet, das im wesentlichen aus einer Nocke 35 und einem Übertragungshebel 36 besteht, wobei der Hebel 36 in Wirkverbindung mit der Schwenkwelle 21 steht.
Für die Farbbandhebung, Farbbandtransport, Schreibschritt und sonstige mechanisch gesteuerte Teilfunktionen, z.B. Korrektureinrichtung, sind vorzugsweise Hebel-, Kurvenscheiben-, Zahnrad- und Schaltklinkengetriebe 22 bekannter Bauart vorgesehen, die von der Schwenkwelle 21 betätigt werden.
Die mechanisch gesteuerten Nebenfunktionen, wie Schlittenrückführung, Leerschritt, Rückschritt, Tabulation, Zeilenschaltung und sonstige, z.B. Korrektur, werden durch Betätigung einer Funktionstaste 31 dadurch bewirkt, dass mittels Verbin-s dungsstangen 37 Friktionskupplungen 14 mit mit der Hauptwelle 13 festverbundenen Walzen 38 in Wirkverbindung gebracht werden.
Die Hauptwelle 13 wird bei dem dargestellten Ausführungs-beispiel mittels eines Zahnriemengetriebes 39 vom zentralen Elektromotor 5 in ständig umlaufende Bewegung versetzt. Ein Netzteil 40 versorgt den zentralen Motor 5 und die Elektronik 6, 7, 8 mit elektrischer Energie. Der Positioniermotor 2 erhält mit der Typenaufschlageinrichtung 12 seine Versorgungsspan-nung aus der Elektronik 6, 7, 8.
Zum besseren Verständnis ist in den Fig. 5 und 6 die Funktionsstruktur der Schreibmaschine nach der Erfindung diagrammatisch dargestellt.
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4 Blätter Zeichnungen
Claims (13)
- 638 4342PATENTANSPRÜCHE1. Schreibmaschine mit einem den gesamten Typenvorrat umfassenden scheibenförmigen Typenkörper, mit einer zugeordneten Positioniervorrichtung und einer elektronisch gesteuerten Abdruckvorrichtung, bei der alle wesentlichen energieverbrauchenden Funktionen nach ihrer Auslösung durch elektrische Energie ausgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass unter Verwendung eines die Typenscheibe (1) antreibenden Motors (2) der Schreibvorgang als Hauptfunktion der Schreibmaschine derart durchgeführt wird, dass die Unterfunktionen der Schreibmaschine über eine steuerbare Schaltkupplung (3) innerhalb eines Arbeitszyklus' der die Hauptfunktion der Schreibmaschine bewirkenden Abdruckvorrichtung (12) an die Teilfunktionen zeitlich derart angepasst werden, dass unter Verwendung einer Positionierrückmeldeeinrichtung (6) in einer aus Digital- und Analog-Elektronik (7, 8) gebildeten Positionier Vorrichtung (9) die Typenscheibe (1) in ihre jeweilige, über eine Tastatur (28) vorgegebene Abdruckstelle bewegt wird, in welcher mittels der mit der Positionier Vorrichtung (9) zusammenarbeitenden Abdruckvorrichtung (12) der jeweilige Zeichenabdruck bewirkt wird, dass ferner die steuerbare Schaltkupplung (3) für die Dauer eines Arbeitszyklus' der Schreibmaschine, das von dem als Zentralmotor arbeitenden Elektromotor (5) abgegebene Drehmoment mindestens einem Teil (12) der Schreibmaschine zuführt, und dass schliesslich die Nebenfunktionen der Schreibmaschine von einer durch den Zentralmotor (5) in ständig umlaufende Bewegung versetzte Hauptwelle (13) gesondert mittels Funktionstasten (31) über jeweils zugeordnete Kupplungen (14) ausgelöst und über zugeordnete Getriebe (15) ausgeführt werden.
- 2. Schreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zwischenwelle (16) vorgesehen ist, die über ein zwischengeschaltetes Getriebe (17) mit Auslösen der steuerbaren Schaltkupplung (3) derart zugeschaltet wird, dass sie während eines Arbeitszyklus' eine vollständige Umdrehung ausführt, wobei ihre Ausgangs- und Ruhestellung eine Ruhestellung der Typenscheibe (1), des Antriebsmotors (2) der Ansteuerelektronik (7, 8) der Positioniervorrichtung (9) sowie der Abdruckvorrichtung (12) kennzeichnet.
- 3. Schreibmaschine nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Zwischenwelle (16) über ein zugeordnetes Getriebe (20) eine Schwenkwelle (21) in Wirkverbin-dung steht, die jeweils während eines einzigen Arbeitszyklus' der Abdruckvorrichtung (12) eine begrenzte Verschwenkung ausführt, dass die Schwenkwelle (21) nach jeder Verschwenkung in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt, und dass die mechanischen Unterfunktionen der Hauptfunktion der Schreibmaschine von der Schwenkwelle (21) gesteuert und über zwischengeschaltete Getriebe (22) ausgeführt werden.
- 4. Schreibmaschine nach Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Zwischenwelle (16) ein Signal-Geber (23) gekoppelt ist, der bei bestimmten Winkelstellungen Signale liefert, die zur zeitlichen Koordinierung der mechanischenUnter-funktionen mit den elektronisch gesteuerten Teilfunktionen, nämlich Typenträger-Positionierung und Typenabdruck, verwendet werden.
- 5. Schreibmaschine nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber (23) durch einen von mindestens einer Lichtschranke (24) abgetasteten Codemarken-Träger (25) gebildet wird.
- 6. Schreibmaschine nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schreibmaschinen-Tastatur (28) vorgesehen ist, die elektronische Schreibtasten (26), elektronische Umschalttasten (29) und Funktionstasten (31) umfasst, wobei die Nebenfunktionen der Schreibmaschine, nämlich Schlittenführung, Leerschritt, Rückschritt, Tabulation und Zeilenschaltung, mechanisch durch die Funktionstasten (31) ausgelöst und bewirkt werden.
- 7. Schreibmaschine nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zum Auslösen mechanisch gesteuerter Funktionen, nämlich Dauerfunktion, Schreibschritt-Unterdrückung • bei Sonderzeichen und bei den Umschalttasten (29) eine Umschalt-Feststellung, zugeordnete mechanische Wirkverbindungen zur Hauptwelle (13) vorgesehen sind.
- 8. Schreibmaschine nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung einer Schreibtaste (26) der Tastatur (28) entsprechend dem gewählten zu schreibenden Zeichen zur Bereitstellung eines codierten Signals für die Digital-Elektronik (7) in der Positioniervorrichtung (9) in einem besonderen Speicher führt.
- 9. Schreibmaschine nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereitstellung eines codierten, einem ausgewählten Zeichen zugeordneten Signals in dem besonderen Speicher durch ein zusätzliches elektronisches Signal angezeigt wird.
- 10. Schreibmaschine nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektronische Koordiniereinrichtung (32) vorgesehen ist, mit der zur zeitlichen Anpassung der die Hauptfunktion der Schreibmaschine bewirkenden Funktionen untereinander und mit den mechanisch gesteuerten Nebenfunktionen, die Zusammenarbeit der steuerbaren Schaltkupplung (3), der elektronischen Tastatur (10), des Signalgebers (23), der Positioniervorrichtung (9) und der Schreibvorrichtung (12) realisiert wird.
- 11. Schreibmaschine nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Koordinierung der die Hauptfunktion der Schreibmaschine bewirkenden Funktionen der elektronischen Koordiniereinrichtung (32) vom Signalgeber (23) Befehlssignale zugeführt werden, die durch Abtasten des Codemarken-Trägers (25) durch wenigstens eine Lichtschranke (24) gewonnen werden.
- 12. Schreibmaschine nach Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass durch Betätigung einer Umschalttaste (29) ein Umcodierer in Tätigkeit gesetzt, oder, wenn dieser zuvor in Täzigkeit war, unwirksam gemacht wird.
- 13. Schreibmaschine nach Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung einer Umschalttaste (29) zur Bereitstellung eines codierten Signals für die Digital-Elektronik (7) der Positioniervorrichtung (9) führt, welches gleicher Art ist wie dasjenige, das bei der Betätigung einer Schreibtaste (26) bereitgestellt wird.
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