CH632624A5 - Telephone subscriber filter with charge pulse blocking filter for connection to a coil-loaded line - Google Patents

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CH632624A5
CH632624A5 CH741478A CH741478A CH632624A5 CH 632624 A5 CH632624 A5 CH 632624A5 CH 741478 A CH741478 A CH 741478A CH 741478 A CH741478 A CH 741478A CH 632624 A5 CH632624 A5 CH 632624A5
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Reynald Forster
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Sodeco Compteurs De Geneve
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
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Description

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine für Taxim- teten Gerät zur Gebühren- und gegebenenfalls Gesprächsda-pulsfrequenzen in der Nähe der oberen Sprechbandgrenze, ins- tenerfassung ausgerüstet ist.
besondere für die 4-kHz-Zählung, geeignete Teilnehmerweiche Fig. 1 zeigt eine Amtsleitung mit den beiden Sprechadern a mit möglichst einfachem Aufbau zu schaffen, welche die Taxim- und b zwischen einer Amtszentrale 1, in der ein Taximpulsge-pulse von der Sprecheinrichtung und umgekehrt in dieser even- 25 ber 3 und eine Amtsweiche 4 installiert sind, und einer Teilneh-tuell erzeugte Störsignale von der Taximpuls-Empfangsschal- merstelle mit einer Sprecheinrichtung 2, einer einen Sperrfilter tung fernhält, jedoch eine wenigstens näherungsweise frequenz- 5 und eine Taximpuls-Empfangsschaltung 6 aufweisenden Teilunabhängige Übertragung der Sprechfrequenzen in beiden nehmerweiche, einem Taximpuls-Verstärker 7 und einem Richtungen ermöglicht, und ausserdem einen guten Impedanz- Gebührenzähler 8. Die Amtsweiche 4 verhindert eine Übertra-wandler darstellen sollte, der auf eine mittlere Kabelimpedanz 30 gung der während eines Gesprächs vom Taximpulsgeber 3 abgestimmt ist, wie sie bisher übliche nicht bespulte Telefonlei- erzeugten Taximpulse auf die übrige Amtsschaltung. Das tungen aufweisen. Sperrfilter 5 der Teilnehmerweiche hält die über die Sprech-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im Patent- ädern a, b eintreffenden Taximpulse, die über die Taximpuls-anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Empfangsschaltung 6 dem Verstärker 7 zwecks Betätigung des
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, dass man ein hin- 35 Gebührenzählers 8 zugeführt werden, von der Sprecheinrich-sichtlich seiner Struktur symmetrisch aussehendes, Verhältnis- tung 2 fern und verhindert, dass im Telefonapparat erzeugte mässig einfach aufgebautes Sperrfilter mit einem auf der Seite Störsignale mit Taximpulsfrequenzen zur Empfangsschaltung 6 der Sprecheinrichtung liegenden komplexen Abschluss der gelangen und so möglicherweise den Gebührenzähler 8 betäti-angegebenen Art so dimensionieren kann, dass es ein breites, gen. Im betrachteten Beispiel ist das Sperrfilter 5 zur Sperrung praktisch dem Telefonieband entsprechendes Durchlassband 40 von Taximpulsen mit einer Frequenz von etwa 4 kHz sowie für und eine sich unmittelbar daran anschliessende maximale Abschlüsse eingerichtet, die nach den Figuren 2 und 3 auf der
Dämpfung für die Taximpulse aufweist; zur Erzielung einer Seite der Sprecheinrichtung komplex und auf der Seite der optimalen Wellenübertragung lassen sich einem derartigen Zentrale reell sind. Es hat sich gezeigt, dass ein komplexer Sperrfilter gleichzeitig die Eigenschaften eines optimalen Abschluss in Form einer Parallelschaltung aus einem Wider-
Impedanzwandlers verleihen, derart, dass übliche, an normale 45 stand R2 von etwa 860 Q und einem Kondensator C2 von etwa Telefonleitungen angepasste Sprecheinrichtungen durch Vor- 40 nF gut der Eingangsimpedanz entspricht, welche Telefonka-schaltung einer Teilnehmerweiche nach der Erfindung ohne belleitungen im Mittel aufweisen, und dass auf der Amtsseite Nachteile auch an bespulten Leitungen angeschlossen werden ein reeller Abschluss durch einen Widerstand Rl von etwa können. Insbesondere hat sich gezeigt, dass eine Teilnehmer- 1100 £2 sehr gut an die Impedanz einer bespulten Leitung und weiche nach der Erfindung auch eine gute Rückhördämpfung 50 der Zentrale angepasst ist. Wenn die Zentrale sendet, also eine bewirkt. Spannungsübertragung von dort zur Teilnehmerstelle stattfin-
Vorzugsweise kann die Teilnehmerweiche nach der Erfin- det, ist in der Zentrale die Quellenspannung Uo und am Ausdung zur Sperrung einer Taximpulsfrequenz von ungefähr gang des Sperrfilters 5 auf der Teilnehmerseite die Spannung 4 kHz ausgelegt sein. Detaillierte zweckmässige Ausführungs- U2 wirksam (Fig. 2); wenn die Sprecheinrichtung sendet, also beispiele sind in den Patentansprüchen 3 bis 7 angegeben, wäh- 55 eine Spannungsübertragung von dort zur Zentrale stattfindet, rend die Patentansprüche 9 und 10 die Verwendung der Teil- dann wirkt die Sprecheinrichtung als Spannungsquelle mit der nehmerweiche nach Patentanspruch 1 in einer Teilnehmer- Spannung Uo, wobei die Parallelschaltung aus R2 und C2 in stelle mit zum Empfang von Hochfrequenz-Taximpulsen einge- Reihe mit dieser Spannungsquelle liegt (Fig. 3), und am Ausrichteten Gebührenzählern betreffen. Somit können handelsüb- gang des Sperrfilters 5 auf der Amtsseite herrscht die Spanliche Gebührenzähler oder Geräte zur Gesprächsdatenerfas- 60 nung U2.
sung benutzt werden, welche zum Empfang von 12- oder Für den Entwurf eines Sperrfilters 5 mit derartigen
16-kHz-Taximpulsen eingerichtet und als Vierpol zum Abschlüssen sowie der Eigenschaft, die Sprechfrequenzen im
Anschluss an die beiden Sprechadern bestimmt sind ; derartige Telefonieband praktisch frequenzunabhängig in beiden Rich-Gebührenzähler bzw. Geräte können dann in üblicher Weise tungen einwandfrei zu übertragen, liefert nun der bekannte einfach zwischen die Teilnehmerweiche nach der Erfindung 65 Stand der Technik kaum eine Anregung, da bisher im wesentli-und die Sprecheinrichtung geschaltet werden. chen nur die Synthetisierung von Filtern für reelle Abschlüsse
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen an Ausfüh- bekannt ist. Es war daher zu erwarten, dass ein Filter mit unglei-rungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: chen Abschlüssen, von denen einer dazu noch komplex ist, auf
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eine ziemlich komplizierte Schaltung führen würde.
Es hat sich jedoch überraschenderweise gezeigt, dass vergleichsweise einfach aufgebaute Reaktanzfilter, welche die Struktur eines impedanz-symmetrischen Filters haben, die genannten Forderungen ausgezeichnet erfüllen. Figur 5 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines derartigen Reaktanzfilters 5, in seiner erd-unsymmetrischen Form. Die nachstehenden Angaben beschränken sich auf diese Form, weil sie einfacher ist als die in der Praxis verwendete erd-symmetrische Version mit gleichen Längsspannungen. Die Umrechnung in diese erdsymmetrische Version, die in Fig. 7 gezeigt ist, kann jeder Fachmann durchführen. Nach Fig. 5 hat das Sperrfilter 5 eine in einer Sprechader a liegende Reihenschaltung aus zwei Parallelschwingkreisen L3, C3 und LA, C4 sowie, am amtsseitigen Ende, einer Spule L5 sowie ferner Kondensatoren C6, C7 und C8, welche die beiden Sprechadern a und b zwischen den beiden Parallelschwingkreisen und beiderseits der Spule L5 miteinander verbinden. Eine bevorzugte Bemessung der Filterelemente ist die folgende:
angegebenen Forderungen erfüllen soll, zeigt es sich jedoch, dass die letzte, amtsseitig liegende Kapazität zwischen den beiden Sprechadern a, b negativ wird und daher durch eine an sich bekannte, äquivalente Schaltung ersetzt werden muss. Diese s besteht nach Fig. 6 aus einem in der einen Sprechleitung a liegenden Parallelschwingkreis L15, C15, dessen Spule L15 auf der dem amtsseitigen Ende abgewandten Seite mittels einer Reihenschaltung aus einer Spule LI 8 und einem Kondensator C18, also einem Reihenschwingkreis, mit der anderen Sprech-io ader b verbunden ist. Die Spulen L15 und L18 sind gekoppelt und können praktisch aus einer einzigen Spule bestehen, die eine zur Sprechader a bzw. zum Kondensator C15 führende Anzapfung hat. In Reihe mit dem Parallelschwingkreis LI 5, C15 liegen ein weiterer Parallelschwingkreis L14, C14 und eine i5 Spule LI 3 auf der Seite der Sprecheinrichtung. Beiderseits dieser Spule L13 sind beide Sprechadern a, b wiederum durch Kondensatoren C16 und C17 miteinander verbunden. Eine bevorzugte Bemessung der Filterelemente des Filters 5' nach Fig. 6 ist die folgende:
L3 C3 L4 C4
14.5 mH 109,5 nF
43.6 m H 36,3 nF
L5 C6 C7 C8
64,3 mH 51 nF 41 nF 17 nF
20
L13 L14 C14 LI 5 25 C15
Diese Werte können selbstverständlich um einige Prozent schwanken.
Mit einem derartigen Sperrfilter 5 erhält man bei einer Spannungsübertragung vom Teilnehmer zur Zentrale, gemäss Fig. 3, eine Dämpfung A = 20 lg
U,
70,5 mH 45,3 mH 35 nF 6,61 nF 82,8 nF
C16 C17 LI 8 C18
39,4 nF 47,4 nF 40,3 nF 18,3 nF
V2
(wobei im betrachteten Beispiel Rl = 1100 Cl und R2 = 860 Q), wie sie in Fig. 4 als Funktion der Frequenz in Hz gezeigt ist. Danach ist die Dämpfung innerhalb des Telefoniebandes zwischen 0 und ungefähr 3600 Hz sehr gering und steigt unmittelbar oberhalb des Telefoniebandes stark an, wobei bei etwa 4000 Hz zwei eng benachbarte Dämpfungsspitzen auftreten, da das Sperrfilter 5 zwei Parallelschwingkreise aufweist.
Die entsprechende Kurve der Dämpfung bei einer Spannungsübertragung von der Zentrale zum Teilnehmer hat prinzipiell die gleiche Struktur, ist jedoch in bekannter Weise von einer frequenzabhängigen Zusatzdämpfung überlagert.
Das beschriebene Sperrfilter 5 ist nicht nur ein den gewünschten Anforderungen entsprechendes Frequenzfilter, sondern stellt auch einen praktisch optimalen Impedanzwandler in dem Sinne dar, dass eine gute Abstimmung auf die mittlere Kabelimpedanz einer normalen, d. h. nicht bespulten Leitung erzielt wird. Das bedeutet, dass an der Teilnehmerstelle im Prinzip ohne weiteres die üblichen, für normale Telefonleitungen bestimmten Sprecheinrichtungen auch für bespulte Leitungen, die mit einer Teilnehmerweiche nach der Erfindung ausgerüstet sind, verwendet werden können, ohne dass irgend welche Beeinträchtigungen hinsichtlich der Signalübertragung oder auch der Rückhördämpfung auftreten.
In Fig. 6 ist eine zweite Ausführungsform eines Sperrfilters 5' dargestellt, bei dessen Entwurf von einer Grundstruktur ausgegangen wurde, in welcher zwei in Reihe liegende Parallelschwingkreise auf der der Amtszentrale benachbarten Filterseite und eine einzelne Spule auf der Seite der Sprecheinrichtung angeordnet sind. Nachstehend wird anhand von Fig. 6 wiederum die erd-unsymmetrische Form erörtert, deren erd-symmetrische Version Fig. 8 zeigt.
Bei der Berechnung eines derartigen Filters, welches die
Die Werte können um z. B. 5% schwanken. In einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform eines Sperrfilters kann der in der Mitte liegende Parallelschwingkreis des Filters 30 nach Fig. 6 mit der auf der Seite der Sprecheinrichtung liegenden Spule L13 vertauscht werden, während die einem Schaltungsteil mit einer negativen Kapazität äquivalente Schaltung am amtsseitigen Ende des Filters bestehen bleibt; es ändern sich dann die Kapazitäts- bzw. Induktivitätswerte der einzelnen 35 Filterelemente. Prinzipiell kann ein Sperrfilter nach der Erfindung auch mehr als zwei Parallelschwingkreise aufweisen, wobei sich dann im allgemeinen die Anzahl der bei 4 kHz liegenden Dämpfungsspitzen entsprechend erhöht. Es hat sich jedoch gezeigt, dass ein zwei Parallelschwingkreise aufweisen-40 des Sperrfilter den gewünschten Anforderungen vollauf genügt, und daher aus wirtschaftlichen Gründen im allgemeinen keine erweiterten Kettenschaltungen mit mehr Gliedern, als in den Beispielen nach den Figuren 5 und 6 angegeben, erforderlich sind.
45 Um an einer Teilnehmerstelle bekannte, handelsübliche Teilnehmer-Gebührenzähler oder aufwendigere Geräte zur Gesprächsdatenerfassung einschliesslich der Gebührenzählung verwenden zu können, welche für die übliche Hochfrequenzzählung, also für Taximpulse von 12 oder 16 kHz, einge-5o richtet sind, kann man vorzugsweise eine in Fig. 9 dargestellte Teilnehmerweiche vorsehen. Es sind wiederum die Amtszentrale 1, der dort installierte Taximpulsgeber 3, die Amtsweiche 4 und die Sprechadern a und b angedeutet, an welche teilneh-merseitig eine Teilnehmerweiche angeschlossen ist, welche das 55 Sperrfilter 5', das beispielsweise dem Sperrfilter nach Fig. 6 bzw. 8 entsprechen kann, und die Taximpuls-Empfangsschal-tung 6' aufweist. Der Ausgang der Taximpuls-Empfangsschaltung 6' ist an einen Frequenzwandler 9 angeschlossen, welcher die 4-kHz-Taximpulse in 16-kHz - Impulse umwandelt. Der 60 Ausgang dieses Frequenzwandlers 9, wird auf der der Sprecheinrichtung 2 zugewandten Seite des Sperrfilters 5' wieder in die Sprechadern a, b eingespeist, in welche ausserdem ein handelsüblicher, als Vierpol ausgebildeter Gebührenzähler 8' für 16 kHz eingeschaltet ist. Im betrachteten Beispiel erfolgt 65 die Einspeisung der 16-kHz-Impulse mittels eines induktiven Übertragers, der eine im Ausgangskreis des Frequenzwandlers 9 liegende Spule 11 und eine mit dieser gekoppelte Spule 10 in Reihe mit dem Kondensator C16 des Sperrfilters 5' aufweist.
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Es ist natürlich auch eine andere Art der Einspeisung möglich. Im Falle von 12-kHz-Zählern ist natürlich ein 4-kHz/12-kHz-Wandler zu verwenden.
Mit einer Teilnehmerweiche nach Fig. 9 können also ohne weiteres alle handelsüblichen, für die bekannte Hochfrequenzzählung eingerichteten Gebührenzähler oder Gesprächsdaten-Erfassungsgeräte verwendet werden, welche als Vierpol ausgebildet und zum Anschluss an die beiden Sprechadern a, b bestimmt sind.
Die Teilnehmerweichen nach der Erfindung können selbstverständlich auch Sperrfilter aufweisen, die für von 4 kHz 5 abweichende Taximpuls-Frequenzen eingerichtet sind, welche in der Nähe des oberen Endes des Telefoniebandes liegen, beispielsweise für 3,8 kHz oder auch 5 kHz.
G
4 Blatt Zeichnungei

Claims (7)

632 624 2 PATENTANSPRÜCHE Sprechader (a) führenden Anzapfung bestehen.
1. Fernsprech-Teilnehmerweiche zum Anschluss an eine 8. Fernsprech-Teilnehmerweiche nach Anspruch 7, dadurch bespulte Leitung, mit einem Sperrfilter zur Trennung der über gekennzeichnet, dass für einen amtsseitigen Abschlusswider-die Amtsleitung eintreffenden Taximpulse von der Sprechein- stand (Rl) von 1100 Q und für einen Abschluss auf der Seite der richtung, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrfilter (5 ; 5 ' ) 5 Sprecheinrichtung (2) mit einem Widerstand (R2) von 860 Q zur Sperrung von Taximpulsfrequenzen in der Nähe der obe- und einer Kapazität (C2) von 40 nF die äquivalente Schaltung ren Sprechbandgrenze eingerichtet ist, aus einem Reaktanzfil- einen Parallelschwingkreis mit einer Spule (LI 5) von 6,6 mH ter in Form einer Kettenschaltung mit einem Durchlassband im und einem Kondensator (C15) von 83 nF sowie einen Reihen-Sprechfrequenzbereich und einer sich an diesen anschliessen- schwingkreis mit einer Spule (LI 8) von 40 mH und einem Kon-den maximalen Dämpfung besteht und die Struktur eines impe- io densator (C18) von 18 nF hat, ein weiterer Parallelschwingkreis danz-symmetrischen Filters hat, jedoch auf der Seite der mit einer Spule (L14) von 45 mH und einem Kondensator (C14) Sprecheinrichtung (2) für einen komplexen Abschluss, entspre- von 35 nF sowie auf der Seite der Sprecheinrichtung eine Spule chend einer Parallel-Schaltung aus ohmschen und kapazitiven (L13) von 71 mH vorgesehen sind und von den die Sprechadern Widerständen, und amtsseitig für einen reelen Abschluss ausge- verbindenden Kondensatoren (C16, C17) der auf der Seite der legt ist. 15 Sprecheinrichtung liegende Kondensator (Cl 6) 39 nF und der
2. Fernsprech-Teilnehmerweiche nach Anspruch 1, dadurch andere (C17) 47 nF hat, wobei alle Werte um 5% schwanken gekennzeichnet, dass das Sperrfilter (5; 5') zur Sperrung einer können.
Taximpulsfrequenz von ungefähr 4 kHz bestimmt ist und bei 9. Verwendung der Teilnehmerweiche nach Anspruch 1 in dieser Frequenz maximale Dämpfung aufweist. einer Teilnehmerstelle mit einem zum Empfang von Hochfre-
3. Fernsprech-Teilnehmerweiche nach Anspruch 1 oder 2, 20 quenz-Taximpulsen eingerichteten Gebührenzähler, dadurch dadurch gekennzeichnet, dass der komplexe Abschluss auf der gekennzeichnet, dass der Taximpuls-Empfangsschaltung (6' ) Seite der Sprecheinrichtung (2) einem ohmschen Widerstand ein Frequenzwandler (9) nachgeschaltet ist, welcher die Fre-
( R2) von 800-1000 Q und einer dazu parallel liegenden Kapazi- quenz der von der Zentrale ( 1 ) kommenden Taximpulse in eine tät (C2) von 30-50 nF und der amtsseitige reelle Abschluss für die übliche Hochfrequenzzählung geeignete Frequenz einem ohmschen Widerstand (Rl) von 1000-1200 Q entspricht. 25 umwandelt, und dass der Ausgang dieses Frequenzwandlers (9)
4. Fernsprech-Teilnehmerweiche nach einem der auf der der Sprecheinrichtung (2) zugewandten Seite des Sperr-Ansprüchelbis3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrfil- f ilters (5 ' ) mit den Sprechadern gekoppelt ist.
ter (5) erd-unsymmetrisch ist und eine in einer der beiden Sprech- 10. Verwendung nach Anspuch 9, gekennzeichnet durch ädern (a) liegende Reihenschaltung, bestehend aus wenig- einen den Frequenzwandler (9) mit dem der Sprecheinrichtung stens zwei Parallelschwingkreisen (L3, C3; L4, C4) und einer am 30 (2) zugewandten Ende des Sperrfilters (5') koppelnden indukti-amtsseitigen Ende angeordneten Spule (L5), sowie ferner Kon- ven Übertrager ( 10,11 ).
densatoren (C6, C7, C8) aufweist, welche beide Sprechadern (a,
b) jeweils zwischen benachbarten Parallelschwingkreisen sowie beiderseits der erwähnten Spule (L5) miteinander verbin-den. 35
5. Fernsprech-Teilnehmerweiche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass für einen amtsseitigen Abschlusswider- Die Erfindung bezieht sich auf eine Fernsprech-Teilneh-
stand (Rl) von 1100 £2 und für einen Abschluss auf der Seite der merweiche gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Sprecheinrichtung (2) mit einem Widerstand (R2) von 860 C2 Derartige im Telefon-Selbstwählferndienst bekannte Teil-
und einer Kapazität (C2) von 40 nF das Sperrfilter eine am 40 nehmerweichen dienen dazu, die während eines Gespräches amtsseitigen Ende liegende Spule (L5) von 64 mH, einen dieser über die Amtsleitung eintreffenden Taximpulse von der Spule benachbarten Parallelschwingkreis mit einer Spule (L4) Sprecheinrichtung fernzuhalten und einer Taximpuls-Empfangs-von 44 mH und einem Kondensator (C4) von 36 nF, einen zwei- Schaltung zuzuführen, über welche ein beim Teilnehmer instalten Parallelschwingkreis mit einer Spule (L3) von 14 mH und Iierter Gebührenzähler betätigt wird. Das Sperrfilter muss einem Kondensator (C3) von 110 nF und ferner beide Sprech- 45 hierbei so beschaffen sein, dass die Übertragung der Sprechfre-adern (a, b) verbindende Kondensatoren (C8, C7, C6) mit Kapa- quenzen im sogenannten Telefonieband, welches sich von etwa zitäten aufweist, die, beginnend mit dem am amtsseitigen Ende 300 bis etwa 3400 Hz erstreckt, nicht merklich gestört wird, liegenden Kondensator, 17 nF, 41 nF bzw. 51 nF betragen, Sperrfilter dieser Art stellen für die beiden derzeit haupt-
wobei alle Werte um 5% schwanken können. sächlich verwendeten Taxübertragungssysteme, nämlich die
6. Fernsprech-T eilnehmerweiche nach einem der 50 sogenannte Hochfrequenzzählung und die 50-Hz-Zählung, kein Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrfil- grosses Problem dar, weil diese Taximpulsfrequenzen hinrei-ter (5') erd-unsymmtrisch ist und am amtsseitigen Ende eine chend weit von der unteren bzw. oberen Grenze des Teiefonie-einem Schaltungsteil mit einer negativen Kapazität äquiva- bandes entfernt liegen. Beide bekannten Zählersysteme haben lente Schaltung hat, bestehend aus einem in einer der Sprech- jedoch Nachteile. Die Hochfrequenz-Taximpulse, deren Fre-adern (a) liegenden Parallelschwingkreis (L15, C15) und einem 55 quenz z. B. in der Schweiz 12 kHz und in der Bundesrepublik dessen Spule (L15) mit der anderen Sprechader (b) verbinden- Deutschland 16 kHz beträgt, unterliegen in gewöhnlichen Tele-den Reihenschwingkreis (LI 8, Cl 8), wobei die Spulen (LI 5, fonleitungen einer verhältnismässig starken Dämpfung, die L18) dieser beiden Schwingkreise gekoppelt sind, sowie in naturgemäss umso stärker ins Gewicht fällt, je grösser die EntSerie mit dem erwähnten Parallelschwingkreis eine Reihen- fernungen zwischen der Amtszentrale und dem Teilnehmer Schaltung, bestehend aus wenigstens einem zweiten Parallel- 60 sind.
schwingkreis (L14, C14) und einer Spule (L13), und ferner am Bekanntlich verringern bespulte Leitungen wesentlich die anderen Sperrfilterende und zwischen benachbarten Gliedern Dämpfung im Telefonieband, nicht jedoch bei 12 oder 16 kHz; dieser Reihenschaltung beide Sprechadern miteinander verbin- vielmehr wird gerade der Frequenzbereich oberhalb des Tele-dende Kondensatoren (C16, C17) aufweist. foniebandes, also oberhalb von etwa 4000 Hz, besonders stark
7. Fernsprech-Teilnehmerweiche nach Anspruch 6, dadurch 65 gedämpft. Daher ist die Fachwelt bereits seit einiger Zeit auf gekennzeichnet, dass die Spulen (LI 5, LI 8) des Parallel- und des der Suche nach einer anderen geeigneten Taximpulsfrequenz. Reihenschwingkreises der erwähnten äquivalenten Schaltung Das 50-Hz-Zählersystem seinerseits hat den Nachteil, dass es aus einer gemeinsamen Spule mit einer zur ersterwähnten die Erde als Übertragungsleiter einschliesst und daher in
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Zukunft immer weniger angewendet werden wird. Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Amtsleitung mit einer Amts-
Es wurde daher bereits eine Taximpulsfrequenz von 4 kHz weiche und einer Teilnehmerstelle, die mit einer Teilnehmervorgeschlagen, welche zwar den Vorteil hat, dass sie auf weiche und einem Gebührenzähler ausgerüstet ist,
bespulten Leitungen keiner starken Dämpfung unterliegt, Fig. 2 ein Ersatzschaltbild der Sperrfilter-Abschlüsse für jedoch hinsichtlich der Ausbildung und Dimensionierung eines 5 den Fall, dass die Amtszentrale sendet und geeigneten Sperrfilters erhebliche Probleme aufwirft. Ein der- Fig. 3 für den Fall, dass die Sprecheinrichtung sendet,
artiges Sperrfilter muss ja einerseits die Taximpulsfrequenz Fig.
4 eine mit einem Sperrfilter einer Teilnehmerweiche möglichst vollständig sperren, andererseits jedoch die ein- nach der Erfindung erzielbare typische Dämpfungskurve,
wandfreie und möglichst frequenzunabhängige Übertragung welche die Dämpfung A als Funktion der Frequenz (in Hz) bei der Sprechfrequenzen im Telefonieband in beiden Richtungen io Spannungsübertragung vom Teilnehmer zur Zentrale (gemäss gewährleisten. Da die zu sperrende Frequenz von 4 kHz sehr Fig. 3) veranschaulicht,
nahe am oberen Ende des Telefoniebandes liegt, konnten bis- Fig.
5 ein erstes Beispiel und her diese Forderungen nicht befriedigend auf wirtschaftliche Fig.
6 ein zweites Beispiel eines Sperrfilters jeweils in seiner
Weise erfüllt werden. So hat es sich gezeigt, dass beispielsweise erd-unsymmetrischen Version,
einfach aufgebaute Filter, wie sie bei der Hochfrequenzzählung i5 Fig.
7 und 8 die erd-symmetrischen Versionen der Sperrfil-gute Dienste leisten, nicht anwendbar sind. Ebensowenig konn- ter nach Fig. 5 bzw. 6 und ten bisher verhältnismässig einfach aufgebaute symmetrische Fig. 9 ein Blockschaltbild einer Amtsleitung mit einer Amts-
Kettenschaltungen mit reellen Abschlüssen gefunden werden, weiche und einer Teilnehmerstelle, die mit einer Teilnehmerwelche die beiden erwähnten Forderungen zufriedenstellend weiche, einem Frequenzwandler und einem zwischen Teilneh-erfüllen. 20 merweiche und Sprecheinrichtung an die Sprechadern geschal-
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