CH632602A5 - Verfahren zur farbkorrektur bei der druckformherstellung. - Google Patents

Verfahren zur farbkorrektur bei der druckformherstellung. Download PDF

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CH632602A5
CH632602A5 CH526178A CH526178A CH632602A5 CH 632602 A5 CH632602 A5 CH 632602A5 CH 526178 A CH526178 A CH 526178A CH 526178 A CH526178 A CH 526178A CH 632602 A5 CH632602 A5 CH 632602A5
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CH526178A
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Uwe Dr Gast
Dennis Kiralfy
Klaus Schaefer
Eckhard Slawik
Klaus Dr Wellendorf
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Hell Rudolf Dr Ing Gmbh
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Farbkorrektur bei der Druckformherstellung, bei dem mittels einer Korrekturschaltung Korrekturparameter ermittelt, festgehalten und für eine von der Ermittlung getrennt durchführbare Farbkorrektur in eine Korrekturschaltung eingegeben werden.
Korrekturschaltungen bei der Druckformherstellung sind beispielsweise Farbrechner in Farbscannern und Farbumsetzer in Farbsichtgeräten.
Ein Farbscanner dient zur Herstellung von korrigierten Farbauszügen für den Mehrfarbendruck. Eine zu reproduzierende farbige Bildvorlage wird zur Erzeugung von Farbmess-wertsignalen optoelektronisch abgetastet. Ein Farbrechner wandelt die Farbmesswertsignale nach den Gesetzmässigkeiten der subtraktiven Farbmischung in die Farbauszugsignale um, die verstärkt und je einem Aufzeichnungsorgan zugeführt werden. Die Aufzeichnungsorgane, deren Helligkeiten durch die zugeordneten Farbauszugsignale moduliert sind, belichten Filme. Diese Filme sind nach ihrer Entwicklung die korrigierten Farbauszüge «Magenta», «Cyan» und «Gelb» für den Mehrfarbendruck.
Die Farbkorrektur berücksichtigt einerseits die Fehler des Reproduktionsprozesses und ermöglicht andererseits, die redaktionell gewünschte farbliche Aussage der Reproduktion gegenüber dem Original zu ändern.
Im Farbrechner werden aus den Farbmesswertsignalen Korrektursignale errechnet und den Farbmesswertsignalen überlagert, wobei die Wirksamkeiten der Korrektursignale bei den bekannten Farbrechnern durch manuell bedienbare Regler eingestellt werden müssen. Entsprechend den umfangreichen Korrekturmöglichkeiten, wie sie ein Farbrechner durch die Grund-, Selektiv- oder Teilbildkorrektur bietet, sind eine Vielzahl von Korrekturparametern zu ermitteln, festzuhalten und für den eigentlichen Reproduktionsvorgang zu einem späteren Zeitpunkt wieder in einen oder mehrere Farbrechner zu übernehmen.
Die Gewinnung der Korrekturparameter eines Farbrechners kann sowohl im Farbscanner selbst als auch mit Hilfe eines Farbsichtgerätes durchgeführt werden. Dazu wird der Farbrechner während der Ermittlung der Parameter aus dem Farbscanner herausgenommen und in den Signalweg des Farbsichtgerätes geschaltet.
Ein Farbsichtgerät simuliert das Druckergebnis auf dem Bildschirm eines Farbmonitors. Dadurch wird gleichzeitig mit der Einstellung eines Farbrechners die visuelle Beurteilung einer durchgeführten Korrektur und die Kontrolle des Endergebnisses ermöglicht.
In dem Farbsichtgerät werden durch abtasten einer zu reproduzierenden Bildvorlage mittels einer Fernsehkamera drei Farbmesswertsignale gewonnen, die den Ausgangssignalen des optoelektronischen Abtastorgans eines Farbscanners entsprechen. Diese Farbmesswertsignale werden in dem einzustellenden Farbrechner in die korrigierten Farbauszugssignale umgewandelt. Dem Farbrechner ist ein Farbumsetzer nachgeschaltet, der die Farbauszugsignale derart in Ansteuersignale für den Farbmonitor transformiert, dass die Darstellung auf dem Bildschirm denselben farbigen Eindruck vermittelt wie der fertige Mehrfarbendruck.
Für diese farbgetreue Drucksimulierung sind ebenfalls mit Hilfe von mauell bedienbaren Reglern eine grosse Anzahl von Korrekturparametern in den Farbumsetzer einzugeben. Eine neue Programmierung des Farbumsetzers wird z.B. immer dann erforderlich, wenn sich je nach dem gerade zu bearbeitenden Kundenauftrag das Druckverfahren, die Druckfarben oder der Druckträger des späteren Druckprozesses ändern.
Die vorangegangenen Ausführungen zeigen die Nachteile der bekannten Korrekturschaltungen auf.
Immer sind zunächst während eines Probelaufes eine Fülle von Korrekturparametern durch manuelle Reglereinstellung eines Bedieners und durch Messen oder Beobachten der Korrektur zu gewinnen. Liegen dann die Korrekturparameter vor, müssen sie zur späteren Verwendung in einem Protokoll oder in einer Tabelle festgehalten und bei Bedarf wiederum manuell
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in eine oder mehrere Korrekturschaltungen übertragen werden.
Diese Arbeiten sind äusserst zeitraubend, aufwendig und lassen keine Standardisierung oder Automatisierung des Reproduktionsablaufes zu. Ausserdem sind die Genauigkeit bei 5 der Ermittlung der Korrekturparameter und die Reproduzierbarkeit bei ihrer Übertragung in eine Korrekturschaltung weitestgehend von der Geschicklichkeit und dem Farbempfinden des Bedieners anhängig.
Für einen rationellen Reproduktionsprozess ist es ausser- 10 dem wichtig, dass die Einstellzeit an den Korrekturschaltungen gegenüber der Zeit, die zur Aufzeichnung der Farbauszüge benötigt wird, möglichst gering ist. Kurze Vorbereitungszeiten sind aber nur dann zu erreichen, wenn viele Einstellungen vereinfacht oder selbsttätig ablaufen. 15
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Farbkorrektur anzugeben, mit dem die genannten Nachteile beseitigt, die Gesamteinstellzeit für die Reproduktion erheblich verkürzt und eine höhere Genauigkeit erzielt werden können. 20
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen:
Fig. 1 einen prinzipiellen Aufbau einer Korrektur-Anord-nung,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel für eine Eingabe-/Ausgabe- 25 Steuerung,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel für ein Stellglied,
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel für eine Speicherstufe und Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Speicherstufe. 30
Fig. 1 zeigt einen prinzipiellen Aufbau einer Korrektur-Anordnung, anhand der das Verfahren näher erläutert wird.
Die Anordnung besteht aus der eigentlichen Korrekturschaltung 1 und aus einer Eingabe-/Ausgabe-Steuerung 2, mit der die Korrekturparameter ermittelt und deren Abfrage und 35 Eingabe gesteuert wird. Die Korrekturschaltung 1 kann z.B. ein Farbrechner oder ein Farbumsetzer sein.
Die Korrekturschaltung 1 weist eine Vielzahl von Stellgliedern 3 auf, die sich jeweils in einem Signalweg 4 eines zu korrigierenden Signals UA befinden. Die Stellglieder 3 sind an 40 Dateneingängen 5 durch Binärinformationen, welche die Korrekturparameter darstellen, steuerbar. Jedem Stellglied 3 ist eine Speicherstufe 6 mit einem Dateneingang 7 und einem Datenausgang 8 zugeordnet, in welcher ein oder mehrere Korrekturparameter abgelegt sind. Die Bitzahl des Korrekturpara- 45 meters richtet sich nach der geforderten Genauigkeit bei der Korrektur. Im Ausführungsbeispiel wird jeder Korrekturparameter durch eine 8-Bit-Binärinformation dargestellt. Die Dateneingänge 7 sämtlicher Speicherstufen 6 stehen mit einer Daten-Mehrfachleitung 9 (Daten-Bus) in Verbindung.
Der wechselseitige Datentransfer zwischen der Daten-Mehrfachleitung 9 und den Speicherstufen 6 wird durch Takte T2 an Takteingänge 10 und durch entsprechende Befehle an Eingänge 11 der Speicherstufen 6 gesteuert. Die Eingänge 11 sämtlicher Speicherstufen 6 stehen mit einer Befehls-Mehr-fachleitung 12 (Befehls-Bus) in Verbindung.
In zweckmässiger Weise sind die Stellglieder 3 der Korrekturschaltung 1, ihrer Funktion bei der Korrektur entsprechend, in Gruppen eingeteilt. Je nach Korrekturart wird beispielsweise beim Farbrechner eine Gruppe für die «Grundkorrek- 60 tur» und eine andere für die «Selektivkorrektur» unterschieden. Im Ausführungsbeispiel ist eine Gruppe «0» und eine Gruppe «1 » mit jeweils zwei Stellgliedern 3 dargestellt. Eine weitere Gruppe «2» ist nur angedeutet. Die Stellglieder 3 innerhalb einer Gruppe sind fortlaufend beziffert. 65
Die Anzahl der Gruppen und der Stellglieder pro Gruppe können selbstverständlich beliebig erweitert werden.
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Auswahl der Gruppen und Stellglieder
Jede Gruppe und jedes Stellglied ist zur Ermittlung der Parameter und zu ihrer Ein- und Ausgabe in beliebiger Reihenfolge anwählbar.
Zur Auswahl einer Gruppe ist in der Eingabe-/Ausgabe-Steuerung 2 ein erstes Bedienungsfeld 13 und eine nachgeschaltete Gruppen-Auswahlstufe 14 vorhanden.
In dem Bedienungsfeld 13 wird eine mittelsTasten 15 angewählte Gruppennummer in ein BCD-Binärwort à vier Bit umgewandelt und über einen Umschalter 16 und eine Leitung 17 einem BCD-Eingang 18 der Gruppen-Auswahlstufe 14 zugeleitet.
Die Gruppen-Auswahlstufe 14 ist als BCD-Dezimal-Deco-der aufgebaut. Es kann z.B. eine integrierte Schaltung vom Typ SN 7442 der Firma Texas Instruments Verwendung finden.
Diese und alle noch genannten integrierten Bausteine sind dem Fachmann bekannt und im Handel erhältlich, so dass sich eine detaillierte Beschreibung des Aufbaus und der Wirkungsweise erübrigt.
Ausgänge 19 der Gruppen-Auswahlstufe 14 sind mit den Dezimalziffern Null bis Neun bewertet. Es gibt jeweils derjenige Ausgang 19 H-Signal ab, dessen zugeordnete Ziffer der binären Eingangsinformation im BCD-Code entspricht.
Den einzelnen Gruppen sind Stellglied-Auswahlstufen 20 zugeordnet. Ein Freigabeeingang 21 einer Stellglied-Auswahlstufe 20 ist jeweils an den mit der Gruppennummer bewerteten Ausgang 19 der Gruppen-Auswahlschaltung 14 angeschlossen. Ausgänge 19' stehen zum Anschluss weiterer Stellglied-Auswahlschaltungen zur Verfügung.
Die Stellglied-Auswahlstufen 20 bestehen ebenfalls aus BCD-Dezimal-Decodern mit Freigabeeingängen, z.B. aus integrierten Bausteinen vom Typ SAB 8205 der Firma Siemens.
Die Eingänge 22 sämtlicher Stellglied-Auswahlstufen 20 stehen mit einer Adressen-Mehrfachleitung 23 (Adressen-Bus) in Verbindung, die über eine Leitung 24 und den Umschalter 16 an ein weiteres Bedienungsfeld 26 «Stellgliedauswahl» geführt ist. An Ausgängen 27 des Bedienungsfeldes 26 erscheint jeweils die mittels der Tasten 28 angewählte Stellgliednummer als BCD-Binärwort à vier Bit.
Die ebenfalls mit den Ziffern Null bis Neun bewerteten Ausgänge 29 der Stellglied-Auswahlstufen 20 sind jeweils an Und-Tore 30 angeschlossen, die mit den Takteingängen 10 der ziffer-mässig zugeordneten Speicherstufen 6 verbunden sind.
Die freien Ausgänge 29' einer Stellglied-Auswahlstufe 20 können zum Anschluss weiterer Stellglieder innerhalb einer Gruppe benutzt werden.
Die zweiten Eingänge der Und-Tore 30 sind gemeinsam mit einem Takt T2 beauftragt, der über eine Leitung 31 von einem Taktgenerator 32 in der Eingabe-/Ausgabe-Steuerung 2 herangeführt wird.
Ermittlung der Korrekturparameter
Der Bediener legt zunächst ein Stellglied innerhalb einer Gruppe fest, für das die Korrekturparameter gefunden werden sollen. Beispielsweise möge das Stellglied «1» der Gruppe «0» durch Drücken der entsprechenden Tasten auf den Bedienungsfeldern 13 und 26 angewählt sein. In diesem Falle führt der erste Ausgang 19 der Gruppen-Auswahlstufe 14 H-Signal, womit die Freigabe der Stellglied-Auswahlstufe 20 der Gruppe «0» erfolgt.
Entsprechend der an der Adressen-Mehrfachleitung 23 anstehenden Binärzahl «1» gelangt der zweite Ausgang 29 dieser Stellglied-Auswahlstufe 20 in den H-Bereich und bereitet das dem Stellglied «1 » zugeordnete Und-Tor 30 vor.
Jetzt können die Korrekturparameter für das Stellglied «1» der Gruppe «0» ermittelt werden.
Zum Aufrufen verschiedener digitaler Korrekturparameter ist in der Eingabe-/Ausgabe-Steuerung 2 ein Vorwärts-Rück-wärts-Binärzähler 33 vorhanden, der entsprechend der im Aus-
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führungsbeispiel gewählten Wortlänge für die Korrekturpara- Gleichzeitig erfolgt der Transfer der Korrekturparameter meter eine Zählkapazität von acht Bit hat. aus den einzelnen Speicherstufen 6 in den Speicher 41.
Ein Ausgang 34 des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 33 steht In vorteilhafter Weise kann das Speichermedium nach
über den Umschalter 16 und eine Leitung 35 mit der Daten- Übertragung der Korrekturparameter aus der Anordnung her-Mehrfachleitung 9 in Verbindung. 5 ausgenommen und archiviert werden. Die Korrekturschaltung
Über Tasten 36 gelangt der Takt T> als Zähltakt entweder steht dann für andere Aufgaben zur Verfügung.
auf den Vorwärts-Zähleingang 37 oder den Rückwärts-Zählein- Die einmal gewonnenen und abgelegten Korrekturdaten gang 38 des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 33, womit der Zähler- können bei Bedarf sehr schnell in dieselbe oder eine andere stand erniedrigt oder erhöht werden kann. beliebige Korrekturschaltung übernommen werden, wodurch
Durch Drücken einer Taste 39 «Einstellung» erzeugt der io sich erhebliche Einstellzeit einsparen lässt.
Taktgenerator 32 Schreibbefehle Ti, die über eine Leitung 40 Wenn z.B. die abgelegten Korrekturdaten bei der Repro-
auf die Befehls-Mehrfachleitung 12 gegeben werden. Da der duktion einer Bildvorlage gewonnen wurden, können bei einer Zähltakt T2 gleichzeitig als Übernahmetakt ausschliesslich an späteren erneuten Reproduktion derselben Bildvorlage vordem T akteingang 10 der dem angewählten Stellglied « 1 » zuge- zugsweise die Korrekturdaten direkt vom Speichermedium in hörigen Speicherstufe 6 erscheint, wird der momentane Zähler-15 die Korrekturschaltung übertragen werden, ohne dass weitere stand des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 33 als Korrekturpara- Einstellvorgänge notwendig sind.
meter laufend in die Speicherstufe 6 eingeschrieben und das Bei den archivierten Korrekturparametern kann es sich durch das Stellglied « 1 » zu beeinflussende Korrekturparameter aber auch um einen Standard-Korrekturplan handeln, nach laufend geändert, bis der endgültige Korrekturparameter für dem eine Reproduktion vorgenommen werden soll, das Stellglied «1» gefunden ist. 20
Dabei kann die Änderung des Korrektursignals beispiels- Eingabe von Korrekturparametern in die Korrekturschaltung weise mittels eines Messgerätes gemessen oder auf dem Bild- Wie bereits erwähnt, werden die abgespeicherten Korrek schirm eines Farbsichtgerätes beobachtet werden. turparameter bei Bedarf in eine beliebige Korrekturschaltung
Dann werden nacheinander alle weiteren Stellglieder ange- oder wieder in die Korrekturschaltung 1 nach Fig. 1 eingege-wählt und der beschriebene Vorgang wiederholt, bis schliess- 25 ben.
lieh sämtliche Korrekturparameter in den Speicherstufen 6 der In diesem Falle ist der Speicher 41 wieder in die Anordnung Korrekturschaltung 1 abgelegt sind. nach Fig. 1 eingefügt, und der Umschalter 16 befindet sich in
Wenn die Korrekturschaltung 1 nach der Ermittlung der der gestrichelt gezeichneten Position.
Korrekturparameter für andere Aufgaben Verwendung finden Nach Drücken einer Taste 49 «Eingabe» an dem Taktgenesoll, werden die Korrekturparameter auf ein Speichermedium 30 rator 32 liefert dieser zur Steuerung des Datentransfers aus übertragen, um sie bei Bedarf bei einem späteren Zeitpunkt in dem Speicher 41 in die einzelnen Speicherstufen 6 der Stellglie-dieselbe und/oder eine andere Korrekturschaltung einzugeben, der 3 Schreibbefehle T1 an die Befehls-Mehrfachleitung 12 und
Das Speichermedium kann eine Lochkarte, ein Magnet- Lesebefehle T3 an den Speicher 41. Der über den geschlosse-band, ein Halbleiterspeicher oder ein Plattenspeicher sein. nen Schalter 36- mit dem Zähltakt T2 beaufschlagte Vorwärts-
Im Ausführungsbeispiel wird ein Speicher 41, mit einem 35 Rückwärts-Zähler 33 wählt nacheinander die einzelnen Adresseneingang 42, einem Daten-Eingang/-Ausgang 43, einem Speicherstufen 6 und die zugeordneten Adressen im Speicher Befehlseingang 44 und einem Takteingang 45 verwendet. 41 an.
Der Speicher 41 kann z.B. als Schreib-Lese-Speicher aus Die in die Korrekturschaltung 1 eingeschriebenen Korrek einer Anzahl von 64x8 Bit RAM-Speichern vom Typ TMS turdaten, die beispielsweise einer Grundeisntellung entspre-
4036 der Firma Texas Instruments aufgebaut sein. 40 chen, können selbstverständlich im Bedarfsfall individuell für das eine oder andere Stellglied mit Hilfe der Bedienungsfelder Übernahme der Korrekturparameter in den Speicher 13 und 26 verändert werden. In vorteilhafter Weise lassen sich
Zum Übertragen der in den Speicherstufen 6 abgelegten sämtliche Korrekturen durch einen einzigen Rückstellimpuls Korrekturparameter in den Speicher 41 befindet sich der auf der Befehls-Mehrfachleitung 12 gleich Null setzen.
Umschalter 16 in der gestrichelt angedeuteten Position. 45 Bisher war von der Korrekturschaltung im allgemeinen die
Dann ist der Daten-Eingang/-Ausgang 43 über die Leitung Rede. Als praktische Ausführungsbeispiele sind, wie bereits in 35 an die Daten-Mehrfachleitung 9 und der Adresseneingang der Beschreibungseinleitung erwähnt, der Farbrechner in 42 an den Ausgang 34 des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 33 Farbscannern oder der Farbumsetzer in Farbsichtgeräten zu angeschlossen. Die Bedienungsfelder 13 und 26 sind unwirk- nennen. Ein Schaltbild eines Farbrechners ist z.B. in Fig. 3 und sam. Der Eingang 18 der Gruppen-Auswahlstufe 14 ist über die 50 ein entsprechendes Schaltbild eines Farbumsetzers in Fig. 4 Leitung 17 mit den vier hochwertigen Ausgängen 34 des Vor- unserer schweizerischen Patentanmeldung Nr. 1838/77 darge-wärts-Rückwärts-Zählers 33 und die Adressen-Mehrfachleitung stellt. Zur Durchführung des vorstehend beschriebenen Farb-23 über die Leitung 24 mit den vier niederwertigen Ausgängen korrekturverfahrens wären dort alle Potentiometer durch ent-34 verbunden, so dass die vier niederwertigen Bits der 8-Bit- sprechende Stellglieder 3 zu ersetzen. Das Korrekturverfahren Zählerinformation die Stellglieder und die vier hochwertigen 55 erstreckt sich dabei auf alle Korrekturbereiche bei der Repro-Bits die Gruppen anwählen. duktion, wie auf Grund-, Selektiv-, Feinbereich- und Teilbildkor-
Der Vorwärts-Rückwärts-Zähler 33 ruft gleichzeitig die rektur oder auf Farbrücknahme, Detailkontrast, Dichte und dem aktuellen Zählerstand entsprechenden Adressen des Spei- Gradation.
chers 41 auf. Fig. 2 zeigt in einem prinzipiellen Blockschaltbild ein bevor-
Durch Drücken einer Taste 46 «Speichern» am Taktgene- 60 zugtes Ausführungsbeispiel für die Eingabe-/Ausgabe-Steue-rator 32 werden Lesebefehle T1 an die Befehls-Mehrfachleitung rung 2, bei der die Ermittlung sowie die Eingabe/Ausgabe der 12 und Schreibbefehle Tj über eine Leitung 47 zum Speicher 41 Korrekturdaten mittels eines Computers, vorzugsweise mittels übermittelt. Nach Schliessen einer Taste 36' wird der Takt T2 in eines Mikrocomputers, erfolgt.
den Vorwärts-Rückwärts-Zähler 33 eingezählt, wodurch sich Der Mikrocomputer 53 besteht aus einem Mikroprozessor der Zählerstand laufend von Null beginnend erhöht und nach- 65 54 mit Steuer- und Rechenwerk, aus einem Programmspeicher einander alle Speicherstufen 6 der Gruppe «0», dann die der 55 und einem Datenspeicher 56. Der Mikroprozessor 54 (Zen-Gruppe « 1 » usw. und die zugeordneten Adressen des Speichers tralprozessoreinheit CPU) ist zum Beispiel ein integrierter Bau-41 entsprechend ihrer 8-Bit-Kennzeichnung angewählt werden, stein vom Typ SAB 8080 der Firma Siemens. Beim Programm-
Speicher 55 für das Anwenderprogramm handelt es sich um einen statischen oder programmierbaren Festwertspeicher (ROM), beispielsweise vom Typ SAB 8308. Als Datenspeicher 56 für die laufenden Daten kann ein Schreib-Lese-Speicher (RAM) vom Typ SAB 8101-2, aber auch mit den entsprechenden Anpassungsschaltungen jedes andere Speichermedium, wie Magnetband, Speicherplatte, Lochstreifen usw., Verwendung finden.
Als periphere Geräte sind eine Tastatur 57 (Terminal) mit einer Anpassungsstufe 58 sowie eine Anzeigeeinheit 59 mit einer weiteren Anpassungsstufe 60 vorhanden.
Der Mikrocomputer 53, die Anpassungsstufen 58 und 60 und die Korrekturschaltung 1 stehen über die Mehrfachleitungen (Busse) 9,12,12' und 23 miteinander in Wirkverbindung.
In den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 und 2 wurde die Ermittlung der Korrekturparameter von einer Bedienungsperson durchgeführt. Das Verfahren ist aber im besonderen dazu geeignet, die Einstellung der Korrekturschaltungen weitestgehend zu automatisieren.
Im Falle der Einstellung eines Farbrechners in einem Scanner wird z.B. eine Farbtafel optoelektronisch abgetastet, die Farbmesswertsignale in dem Farbrechner korrigiert und die korrigierten Farbauszugssignale als Farbauszüge aufgezeichnet. Aus den Farbauszügen wird dann ein Farbtafeldruck hergestellt, der in einer geeigneten Analysiereinrichtung mit der Farbtafel verglichen wird, um aus dem Vergleich die entsprechenden Korrekturparameter für den Farbrechner zu gewinnen.
Der Vergleich kann sich insbesondere auf die Eckfarben der Farbtafel beschränken.
Bei der Einstellung eines Farbumsetzers werden an seinem Eingang Soll-Farbmesswertsignale simuliert, die in die Ansteuersignale für den Farbmonitor umgewandelt werden. Dann wird die auf dem Sichtschirm des Farbmonitors dargestellte Farbtafel mit dem bereits angefertigten Farbtafeldruck (Farbatlas) verglichen und die Einstellung des Farbumsetzers werden so lange verändert, bis beide Farbtafeln farbmetrisch übereinstimmen.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für das Stellglied 3, bei dem die Eingabe der Korrekturdaten zwar digital, die Beeinflussung des zu korrigierenden Analogsignals Ua aber analog erfolgt. Das Stellglied 3 ist aus einem analogen Multiplexer 63 (z.B. vom Typ DG 506 der Firma Siliconix) und einem nachgeschalteten Operationsverstärker 64 aufgebaut. Der analoge Multiplexer 63 wiederum besteht aus einem Decoder 65 und aus einer Vielzahl von integrierten MOS-Feldeffekttransisto-ren als Schalter 66. Die Schaltereingänge bilden gemeinsam den Eingang des Stellgliedes 3 für das zu korrigierende Signal UA. die Schalterausgänge sind über unterschiedliche Vorwiderstände 67 mit dem Operationsverstärker 64 verbunden, der über einen Widerstand 68 gegengekoppelt und dessen Ausgang mit dem Ausgang des Stellgliedes 3 identisch ist.
Das Verhältnis der mittels der Schalter 66 eingeschalteten Vorwiderstände 67 zum Gegenkopplungswiderstand 68 bestimmt den Verstärkungsgrad des Operationsverstärkers 64 und damit auch den Grad der Beeinflussung des zu korrigierenden Analogsignals UA.
Die einzelnen Schalter 66 sind über den BCD-Dezimal-Decoder 65 anwählbar. Der BCD-Eingang des Decoders 65 entspricht dem Dateneingang 5 des Stellgliedes 3, der mit den jeweiligen Korrekturparametern im BCD-Code beaufschlagt wird.
In einer Schaltungsvariante besteht das Stellglied 3 aus einem Multiplizierglied (z.B. vom Typ AD 7520 der Firma Analog Devices), dem einerseits das zu beeinflussende Analogsignal UA und andererseits ein durch Digital-Analog-Wandlung der Korrekturdaten gewonnenes Korrektursignal zugeführt wird.
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Das Stellglied 3 kann aber auch ein multiplizierender D/A-Wandler sein, dessen Digitaleingang mit den Korrekturdaten und dessen Referenzeingang mit dem zu beeinflussenden Analogsignal UA beaufschlagt ist.
Selbstverständlich kann das zu beeinflussende Signal UA auch in digitaler Form vorliegen. Dann erfolgt jeweils vor und nach dem Stellglied eine entsprechende Signalumwandlung.
Eine digitale Steuerung des Stellgliedes, zusammen mit einer analogen Beeinflussung des zu korrigierenden Signals (Hybrid-Technik) wird mit Vorteil dann eingesetzt, wenn das Signal in Folge einer hohen Arbeitsgeschwindigkeit eine grosse Bandbreite aufweist.
Beispielsweise müssen bei einem Farbsichtgerät die in den Signalweg zwischen Fernsehkamera und Monitor geschalteten Farbrechner und Farbumsetzer die Fernsehbandbreite verarbeiten können, da die Abtastung des Originals mit einer Bildpunktfrequenz von 5 MHz erfolgt.
Es ist möglich, die Signalbeeinflussung auch digital durchzuführen. In diesem Falle kann das Stellglied z.B. aus 4-Bit-Paral-lel-Multiplizierern vom Typ 74284 der Firma Siemens aufgebaut werden.
In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel einer Speicherstufe 6 für die Korrekturparameter dargestellt. Die Speicherstufe 6 ist ein Eingabe-/Ausgabe-Baustein (z.B. vom Typ SAB 8212 der Firma Siemens) mit einem 8-Bit-Datenspeicher, nachgeschalteten Ausgangspuffern und einer Steuerlogik. Der Datenspeicher besteht aus acht D-Flip-Flops, deren D-Eingänge den Eingängen 7 der Speicherstufe 6 entsprechen.
Die Ausgangspuffer mit drei möglichen Zuständen an ihren Ausgängen 8 sind derart steuerbar, dass entweder die Ausgänge 8 zur Datenübertragung zu den Ausgängen des Datenspeichers durchgeschaltet oder hochohmig sind.
Die Eingänge 10 und 11 der Speicherstufe 6 stehen mit der Befehls-Mehrfachleitung 12 bzw. mit den Und-Toren 30 in Verbindung.
Die Eingabe der Korrekturdaten von der Daten-Mehrfachleitung 9 in die Speicherstufe 6 erfolgt über Leitungen 70 und ihre Übernahme in das Stellglied 3 über Leitungen 71. Für die Ausgabe der Korrekturdaten von der Speicherstufe 6 auf die Daten-Mehrfachleitung 9 sind Leitungen 72 vorgesehen. Während des Datentransfers zwischen der Daten-Mehrfachleitung 9 und einer Speicherstufe 6 sind die Ausgänge aller anderen an die Daten-Mehrfachleitung 9 angeschlossenen Speicherstufe 6 hochohmig.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Speicherstufe 6.
Es hat sich als zweckmässig erwiesen, die Speicherstufe 6 mit mindestens 2 Eingabe-/Ausgabe-Bausteinen 6' und 6" zur Speicherung verschiedener Korrekturparameter auszurüsten. Die Dateneingänge 7' und 7" sind widerum an die Daten-Mehrfachleitung 9 angeschlossen. Die Datenausgänge 8' und 8" sind gemeinsam mit den Dateneingängen 5 eines Stellgliedes 3 verbunden.
Während der Korrektur kann das Stellglied 3 wahlweise mit den verschiedenen Korrekturparametern beaufschlagt werden. Die Auswahl erfolgt durch Steuersignale auf Leitungen 73' und 73".
Das Steuersignal versetzt jeweils die Datenausgänge 8'
oder 8" in den hochohmigen Zustand, so dass aus dem betreffenden Eingabe-/Ausgabe-Baustein keine Übertragung der Korrekturparameter an das Stellglied 3 erfolgt.
Als Anwendungsfall für die gesteuerte Umschaltung von Korrekturdaten bei der Herstellung von Farbauszügen oder bei der Farbdirektgravur sind Korrekturänderungen während des Reproduktionsvorganges zu nennen, die auf bestimmte Bereiche der Bildvorlage begrenzt sind. Dabei kommt es darauf an, auch bei einer hohen Arbeitsgeschwindigkeit eine oft von Bildpunkt zu Bildpunkt wechselnde fehlerfreie Umschaltung
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Das Steuersignal zur Umschaltung der Korrekturdaten entsteht beispielsweise mittels einer Steuermaske, die synchron und registerhaltig mit der zu reproduzierenden Bildvorlage optoelektronisch abgetastet wird, oder aus einer digital abgespeicherten Steuermaske.
Ein Anwendungsgebiet beim Farbsichtgerät besteht darin, die Korrekturdaten des Farbumsetzers in Abhängigkeit der momentanen Ortslage des Elektronenstrahls im Farbmonitor 5 schnell umzuschalten, um Färb- und/oder Konvergenzfehler des Farbmonitors in bestimmten Bereichen des Bildschirms zu beheben.
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4 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

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1. Verfahren zur Farbkorrektur bei der Druckformherstellung, bei dem mittels einer Korrekturschaltung Korrekturparameter ermittelt, festgehalten und für eine von der Ermittlung getrennt durchführbare Farbkorrektur in eine Korrekturschaltung eingegeben werden, dadurch gekennzeichnet, dass in den Korrekturschaltungen für jeden Korrekturparameter ein durch digitale Werte ansteuerbares Stellglied (3) im Signalweg (4) eines zu korrigierenden Signals angeordnet wird, dass die Stellglieder (3) zur Ermittlung der Korrekturparameter auf die eine gewünschte Korrektur ergebenden digitalen Werte eingestellt werden, dass die eingestellten digitalen Werte als Korrekturparameter in ein Speichermedium (41) übertragen werden und dass die für die eigentliche spätere Farbkorrektur benötigten Korrekturparameter aus dem Speichermedium ausgelesen und in mindestens eine Korrekturschaltung eingegeben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zu korrigierenden Signale von den Stellgliedern (3) analog beeinflusst werden.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zu korrigierenden Signale von den Stellgliedern (3) digital beeinflusst werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ermittlung, Speicherung und Eingabe der Korrekturparameter in die Korrekturschaltung durch einen Computer gesteuert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Computer ein Mikroprozessor verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass einem Stellglied (3) mehrere unterschiedliche digitale Werte als Korrekturparameter zugeordnet werden und dass das Stellglied während der Reproduktion in Abhängigkeit von Steuersignalen wahlweise mit den unterschiedlichen digitalen Werten beaufschlagt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuersignale durch Abtastung einer Steuermaske gewonnen werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Stellglied (3) mindestens ein Register (6) zur Zwischenspeicherung der digitalen Werte zugeordnet wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Farbrechner als Korrekturschaltung verwendet wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Farbumsetzer als Korrekturschaltung verwendet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ermittlung der Korrekturparameter für den Farbrechner aus einem farbmetrischen Vergleich einer Farbtafel-Vor-Iage mit der korrekt reproduzierten und angedruckten Farbtafel erfolgt.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ermittlung der Korrekturparameter für den Farbumsetzer aus einem farbmetrischen Vergleich einer gedruckten Farbtafel mit der auf dem Farbmonitor dargestellten Farbtafel erfolgt.
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