CH631286A5 - Container with a tape cassette located therein - Google Patents

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CH631286A5
CH631286A5 CH657278A CH657278A CH631286A5 CH 631286 A5 CH631286 A5 CH 631286A5 CH 657278 A CH657278 A CH 657278A CH 657278 A CH657278 A CH 657278A CH 631286 A5 CH631286 A5 CH 631286A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
housing
frame
tape cassette
container
open position
Prior art date
Application number
CH657278A
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Hansjoerg Schweizer
Original Assignee
Macenpat Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Macenpat Gmbh filed Critical Macenpat Gmbh
Priority to CH657278A priority Critical patent/CH631286A5/de
Priority to BE0/195778A priority patent/BE877024A/xx
Publication of CH631286A5 publication Critical patent/CH631286A5/de

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/023Containers for magazines or cassettes
    • G11B23/0233Containers for a single cassette

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description


  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Behälter mit einer darin befindlichen Bandcassette (4), bestehend aus einem rechteckigen Gehäuse (1), das einen Boden (10), zwei parallele Schmalseiten (6,7), eine obere Flachseite (9), eine Rückwand (8) und eine offene   Vorderseite (11)    aufweist, aus einem durch die Vorderseite im Gehäuse beweglichen und die Bandcassette aufnehmenden Einschub sowie aus einer Druckfeder (3), welche sich zwischen der Einschubrückwand (23) und der Gehäuserückwand (8) befindet und die nach Entriegelung einer Haltevorrichtung den Einschub mit der Bandcassette um einen Betrag aus dem Gehäuse in eine Offenstellung herausstösst, welcher Einschub die Form eines vierseitigen Rahmens (2) besitzt, der den Gehäuseboden (10) freilässt und die auf den Boden liegende Bandcassette (4) umfasst,

   wobei in Offenstellung mindestens der aus dem Behälter herausragende Rahmenteil eine Schrägstellung gegenüber dem Gehäuseboden (10) einnimmt, unter wenigstens teilweiser Freigabe der auf dem Gehäuseboden (10) liegenden und aus dem Gehäuse herausragenden Bandcassette (4), gekennzeichnet  - durch das Gehäuse (1), bei dem die Vorderkante der oberen Flachseite (9) um einen Ausschnitt (29) zurückversetzt ist,  - durch den Rahmen (2), dessen beide Seitenteile (21,22) sich entlang den Gehäuseschmalseiten (6, 7) erstrecken und deren Unterkanten jeweils aus einem hinteren, dem Gehäuseboden (10) aufliegenden Abschnitt (25) sowie einem vorderen, zur Vorderwand (24) ansteigenden Abschnitt (26) bestehen, welche Vorderwand (24) in Schliessstellung des Rahmens (2) die offene Gehäusevorderseite (11) abschliesst und an der Oberkante einen nach hinten gerichteten Steg (28) aufweist,

   der in Schliessstellung den Ausschnitt (29) der oberen Gehäuseflachseite (9) lückenlos schliesst,  - sowie durch die zwischen Steg (28) und Unterseite der oberen Gehäuseflachseite (9) angeordnete Haltevorrichtung (30,31), die in Schliessstellung des Rahmens (2) durch Druck auf den Steg (28) unter Verengung des zwischen den vorderen Unterkantenabschnitten (26) und dem Gehäuseboden (10) bestehenden Spaltes (27) entriegelbar ist.



   2. Behälter mit Bandcassette nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Führungsmittel, die den Rahmen (2) aus der Schliessstellung zunächst parallel zum Gehäuseboden (10) vorschieben und anschliessend in die Schräglage der Offenstellung kippen, wobei der in Offenstellung aus dem   Gehäuse (1)    vorstehende Rahmenvorderteil geringere länge als der im Gehäuseinneren verbleibende Rahmenanteil aufweist und wobei dem Rahmenvorderteil die vorderen Unterkantenabschnitte (26) der Seitenteile (21,22) des Rahmens (2) angehören.



   3. Behälter mit Bandcassette nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Rahmenanteil, ausgebildet und befähigt zur Ausführung einer Schwenkbewegung im Gehäuseinnern, sowie durch mindestens einen am   Gehäuse (1)    angeordneten Anschlag, der sich in einem Bereich oberhalb der Kraftrichtung der Feder (3) befindet, welchem Anschlag die Rahmen rückwand (23) in Offenstellung anliegt.



   4. Behälter mit Bandcassette nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen an der oberen Gehäuseflachseite (9) angeordneten Gehäuseanschlag (35), dem die Rahmenrückwand (23) mit ihrer Oberkante (38) in Offenstellung anliegt und hierbei unter der Wirkung der Federkraft eine Schrägstellung einnimmt, sowie durch abgeschrägte Abschnitte (36) der Oberkanten der Rahmenseitenteile im Bereich des genannten im Gehäuseinneren verbleibenden Rahmenanteils, welche Abschnitte (36) in Offenstellung der oberen Gehäuseflachseite (9) anliegen und den Winkel der Schräglage des Rahmens (2) gegenüber dem Gehäuseboden (10) bestimmen.



   5. Behälter mit Bandcassette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Rahmen (2), an dem in seiner Mittelachse zwischen den Rahmenseitenteilen (21,22) zwei Nocken (33,34) hintereinander so angeordnet sind, dass ihr Abstand dem Mittelpunktabstand von Wickelkernlöcher von Bandcassetten entspricht, welche Nocken (33, 34) in Schliessstellung vertikal zum Gehäuseboden (10) verlaufen und derart ausgebildet sind, dass sie in jenen   Lochbereich (13")    der Wik   kelkernlöcher    ragen, der bei um die Cassettenlängsachse gedrehter Cassettenstellung von einem anderen Lochbereich überlappt wird, ohne dass die Nocken den Lochbereich (13") überschreiten.



   6. Behälter mit Bandcassette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der hintere Nocken (34) in Schliessstellung örtlich zwischen dem Gehäuseanschlag (35) und der Rahmenrückwand (23) befindet und dass in Offenstellung der hintere Nocken (34) im Gehäuseinneren aus dem Wickelkernloch der Cassette (4) entfernt ist.



   7. Behälter mit Bandcassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in Schliessstellung der Gehäuseanschlag (35) unmittelbar vor dem hinteren Nocken (34) angeordnet ist und der Nocken (34) an einem an der Rahmenrückwand (23) befestigten Ausleger (40) angebracht ist, welcher federnd der Cassette (4) imBereich des Wickelkernloches aufliegt.



   8. Behälter mit Bandcassette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch an den Gehäuseschmalseiten (6, 7) und an der Gehäuseflachseite (9) und dem Gehäuseboden (10) angeordnete Nutverbindungsmittel (50-53) zum Aufbau von Stapeln, deren alle Behälter und insbesondere der unterste Behälter zugänglich sind.



   Die Erfindung betrifft einen Behälter mit einer darin befindlichen Bandcassette, bestehend aus einem rechteckigen Gehäuse, das einen Boden, zwei parallele Schmalseiten, eine obere Flachseite, eine Rückwand und eine offene Vorderseite aufweist, aus einen durch die Vorderseite im Gehäuse beweglichen und die Bandcassette aufnehmenden Einschub sowie aus einer Druckfeder, welche sich zwischen der Einschubrückwand und der Gehäuserückwand befindet und die nach Entriegelung einer Haltevorrichtung den Einschub mit der Bandcassette um einen Betrag aus dem Gehäuse in eine Offenstellung herausstösst, welcher Einschub die Form eines vierseitigen Rahmens besitzt, der den Gehäuseboden freilässt und die auf den Boden liegende Bandcassette umfasst, wobei in Offenstellung mindestens der aus dem Behälter herausragende Rahmenteil eine Schrägstellung gegenüber dem Gehäuseboden einnimmt,

   unter wenigstens teilweiser Freigabe der auf dem Gehäuseboden liegenden und aus dem Gehäuse herausragenden Bandcassette.



   Eine Ausbildungsform für einen solchen Behälter ist bereits im schweizerischen Patent Nr. 613 799 der Patentinhaberin erläutert.



   Derartige Bandcassettenbehälter für Musikbandcassetten weisen den Vorteil auf, dass sie eine schnellere und einfachere
Entnahme der Cassette gestatten im Vergleich zu Behälter mit    aufklappbarer    Deckelhaube, die als genormte Boxen (System
Philips) handelsüblich sind. So kann zB. bei diesen bekannten
Boxen die Cassette nicht mit einer Hand entnommen werden.



   Ausserdem schliessen diese aufklappbaren Boxen die Möglich keit aus, mehrere Boxen zu einem stabilen Stapel zusammenzu bauen, da ja der Stapel jeweils zerlegt werden müsste, um eine gewünschte Boxe aufklappen zu können. Eine Stapelung ist jedoch für eine geordnete Aufbewahrung und Unterbringung oftmals wünschenswert.



   Behälter der obengenannten Art sind ferner von Vorteil gegenüber ein im Handel unter der Bezeichnung C-Box   erhältli-    ches Produkt, das mit einem Schubfach als Einschub ausgestat tet ist. Schubfächer besitzen den Nachteil, dass ihre Gehäuse aussenmasse die standardisierten Abmessungen der erwähnten  



  aufklappbaren Normgehäuse in wenigstens einer Kantenrichtung übertreffen. Da bespielte Musikbandcassetten aber in grossen Stückzahlen bisher vor allem in solchen Normgehäusen vertrieben werden, sind dementsprechend die Auslagegestelle in den Verkaufsläden nach deren Abmessungen eingerichtet, weshalb dieses Einschubbehälter nicht in diese Gestelle passen, was einen erheblichen Nachteil darstellt.



   Ein weiterer Nachteil der bekannten Behälter mit schubfachartigem Einschub besteht darin, dass sich die Bandcassette infolge ihrer unsymmetrischen Gestalt jeweils nur in einer bestimmten vorgeschriebenen Orientierung in dem Behälter unterbringen lässt. Die Bandcassette ist zunächst im Quervormat derart in das vorstehende Schubfach zu plazieren, dass ihre Verdickung gegen die Gehäuseöffnung gerichtet ist, bevor das Schubfach in das Gehäuse eingeschoben werden kann. Diese Ablage der Bandcassette in das Schubfach erweist sich als umständlich, weil der Benützer genötigt ist, die Cassette solange in der Hand zu wenden, bis sie die richtige Orientierung besitzt.



   Die Ausbildung des Einschubs als platzsparender Rahmen beim eingangs genannten Behälter gestattet hingegen die Einhaltung der Abmessungen des Normgehäuses. Ausserdem lässt sich mit der Rahmenkonstruktion ein Behälter verwirklichen, bei welchem die Bandcassette in allen ihren vier längsformatigen Orientierungen im Gehäuse untergebracht werden kann.



  Das Einlegen bzw. die Entnahme der Bandcassette ist mittels einhändige Bedienung möglich dank des durch die Schrägstellung des Rahmens freigegebenen Gehäuseeingangs.



   Die Erfindung hat deshalb sich zur Aufgabe gestellt, den Behälter der eingangs genannten Art in einigen Elementen, insbesondere in Bezug auf eine verbesserte Bedienung, weiter zu entwickeln.



   Diese Aufgaben werden erfindungsgemäss gelöst für einen Behälter der eingangs genannten Art, der gekennzeichnet ist durch das Gehäuse, bei dem die Vorderkante der oberen Flachseite um einen Ausschnitt zurückversetzt ist, durch den Rahmen, dessen beide Seitenteile sich entlang den Gehäuseschmalseiten erstrecken und deren Unterkanten jeweils aus einem hin.



  teren, dem Gehäuseboden aufliegenden Abschnitt sowie einem vorderen, zur Vorderwand ansteigenden Abschnitt bestehen, welche Vorderwand in Schliessstellung des Rahmens die offene Gehäusevorderseite abschliesst und an der Oberkante einen nach hinten gerichteten Steg aufweist, der in Schliessstellung den Ausschnitt der oberern Gehäuseflachseite lückenlos schliesst, sowie durch die zwischen Steg und Unterseite der oberen Gehäuseflachseite angeordnete Haltevorrichtung, die in Schliessstellung des Rahmens durch Druck auf den Steg unter Verengung des zwischen den vorderen Unterkantenabschnitten und dem Gehäuseboden bestehenden Spaltes entriegelbar ist.



   Die Erfindung ist in einigen Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in vereinfachter schematischer Darstellung eine Draufsicht auf den Rahmen eines Cassettenbehälters für Bandcassetten, wobei das Gehäuse im Schnitt dargestellt ist;
Fig. 2 in vereinfachter schematischer Darstellung einen Schnitt durch den Rahmen der Fig. 1 längs der Linie A-A von Fig.l;
Fig. 3 in vereinfachter schematischer Darstellung einen Schnitt durch den Behälter gemäss Fig. 1 in Schliessstellung längs der Linie A-A von Fig. 1;    Fig. 4 denselben Schnitt wie in Fig. jedoch in Offenstel-    lung des Behälters;
Fig. 5 eine perspektivische vereinfachte Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Behälters in Schliessstellung;
Fig. 6 einen Umriss des Behälters vertikal zur   Behälterlängs-    achse gesehen.



   Der zur Aufnahme von Musikbandcassetten ausgelegte Bandcassettenbehälter des Ausführungsbeispiels gemäss Fig. 1 bis 5 ist im wesentlichen aus drei Teilen aufgebaut: Aus dem Gehäuse 1, dem Einschub 2 und der Druckfeder 3. Strichpunktiert sind in Fig. 1,3 ferner die Umrisse einer handelsüblichen genormten Magnetbandcassette 4 angedeutet. Alle Bestandteile des Behälters ausser der Feder 3, bestehen vorzugsweise aus warmverformbarem Kunststoff, z.B. Polystyrol.



   Das rechtwinklige flache Gehäuse 1 des Behälters besitzt Aussenmasse z.B. von 1,7 x 7 x 10,9 cm und somit gleiche Grösse wie handelsübliche Normbehälter. Dementsprechend lässt sich der Behälter in allen existierenden Gestellen auslegen bzw.



  unterbringen und allseits etikettieren. In der Gebrauchsstellung des Behälters gemäss Fig. 1 bis 4 besteht das Gehäuse 1 aus einem Paar längerer Schmalseiten 6, 7, der Rückwand 8, der oberen Flachseite 9 und der unteren Flachseite, im folgenden Gehäuseboden 10 bezeichnet. Die Bezeichnung Gehäuseboden bzw. die die übliche Gebrauchslage wiedergebende Aufstellung gemäss Fig. 1 bis 4 bedeuten jedoch nicht, dass der Behälter in anderer Aufstellung nicht funktionsfähig wäre. Vielmehr lässt sich der Behälter z.B. gleichermassen in Aufstellung auf die Rückwand 8 bzw. in senkrechter Handhaltung verwenden.



  Oder ein über die Flachseiten 9, 10 zusammengebauter Behälterstapel kann beliebige räumliche Orientierung   einneh-    men; Entsprechendes trifft zu für den in der Hand gehaltenen Einzelbehälter. Die Stirnseite des Gehäuses 1, die der Rückwand 8 gegenüberliegt, ist offen und bildet den Eingang 11 für den Einschub 2.



   Der Einschub 2 ist als vierteiliger Rahmen ausgebildet und weist zwei parallele Seitenteile 21,22, eine Rückseite 23 und eine Vorderwand 24 auf, die zusammen den rechtwinkligen Rahmen bilden. Hinsichtlich seinen Abmessungen ist der Rahmen 2 dem Cassettenumriss angepasst, so dass die Cassettenschmalseiten den vier Rahmenseiten anliegen, wie Fig. 1 verdeutlicht. In der nachfolgend als Schliessstellung bezeichneten eingeschobenen Stellung des Rahmens 2 liegen dessen Seitenteile 21,22 den Gehäuseschmalseiten 6,7 an. Die Gehäuserückwand 8 und die Rahmenrückseite 23 stehen sich parallel gegenüber und bilden einen Zwischenraum 15, in dem sich die Druckfeder 3 befindet. Ein wesentlicher Vorteil des Rahmens 2 gegenüber herkömmlichen schubladenartigen Einschüben liegt in seinem geringen Platzbedarf im Gehäuse 1.

  Die Bandcassette 4 ruht auf dem Gehäuseboden 10 bzw. auf Längsrippen 12 desselben, deren Position in Fig. 1 lediglich angedeutet ist und die den Flachteil der Cassette 4 abstützen. Der Rahmen 2 übt also keine Abstützfunktion an der Bandcassette 4 aus, denn er lässt den Gehäuseboden 10 frei.



   Der Behälter des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist ausgelegt für die Aufnahme bzw. Entnahme der Cassette 4 im Längsformat in allen ihren vier möglichen Orientierungen. Die   Fig. 1,3,5    zeigen die Schliessstellung des Behälters, in welcher die Cassette 4 verstaubungssicher, rüttelfest und gegen Verdrehung ihrer Spulenkerne arretiert aufbewahrt ist. Fig. 4 illustriert die Offenstellung des Behälters, bei welcher der Rahmenvorderteil aus dem Gehäuseeingang 11 hervorsteht und eine Schräglage gegenüber dem Gehäuseboden 10 einnimmt.



   Der Rahmenvorschub in die Offenstellung erfolgt unter der Druckwirkung der Feder 3 und wird ausgelöst durch Entriegelung einer Haltevorrichtung, die auf einen Fingerdruck auf die Rahmenvorderwand 24 anspricht und nachfolgend erläutert wird.



   Gemäss Fig. 2,3 setzen sich die Unterkanten der Seitenteile 21,22 des Rahmens 2 jeweils aus einem hinteren und vorderen Abschnitt 25 bzw. 26 zusammen. Mittels den hinteren, bodenparallelen Kantenabschnitten 25 liegt der Rahmen 2 im Gehäuseboden 10 auf. Die vorderen Kantenabschnitte 26 besitzen eine schräg nach vorne ansteigende Neigung bezüglich dem Gehäuseboden 10 und schliessen mit letzterem einen sich nach hinten verjüngenden Spalt 27 ein. Im Bereich der vorderen   Kantenanschnitte 26 ist der Rahmen 2 durch einen ebenen Steg 28 überdacht, der der oberen Gehäuseflachseite 9 anliegt und zusammen mit den hinteren Kantenabschnitten 25 und Rahmenrückseite 23 einen rüttelfesten Halt des Rahmens 2 im Gehäuse 1 gewährleistet.

  Am Gehäuseeingang 11 endet die   obere Flachseite 9 um einen Ausschnitt 29 (Fig. 5) zurückver-    setzt gegenüber dem Gehäuseboden 10, wobei der Ausschnitt 29 das Vorderende des Stegs 28 freilegt. Stegvorderende und Rahmenvorderwand 24 schliessen zusammen den Gehäuseeingang 11 lückenlos ab. Wie Fig. 3 ferner verdeutlicht, steht die Rahmenvorderwand 24 um den Betrag ihrer Wandstärke über das Ende des Gehäusebodens 10 aus dem Gehäuseeingang 11 hervor.



   Mit der vorstehenden Konstruktion lässt sich eine besonders einfache Bedienung für einhändige Cassettenentnahme verwirklichen, die frei ist von über den Behälter vorstehenden Teilen. Die Haltevorrichtung zur lösbaren Arretierung der Schliessstellung gegen die vorschiebende Wirkung der Feder 3 weist beim Gehäuseeingang 11 in der oberen Flachseite 9 eine Kerbe 30 auf. Die Kerbe 30 bildet einen Anschlag für einen in sie einrastenden Zahn 31, der am Steg 28 angeordnet ist. Die Entriegelung erfolgt durch Niederdrücken des Stegvorderendes beim Ausschnitt 29, wobei sich der für diesen Zweck vorgesehene Spalt 27 elastisch einengt. Zweckmässig befindet sich eine versenkte Taste 32 am Stegvorderende für die Betätigung der Offenstellung.



   Der Rahmen 2 verfügt über zwei in Rahmenlängsrichtung hintereinander angeordnete Nocken 33,34 die gemäss Fig. 1 bis 3 von oben in die Wickelkernlöcher 13 der Cassette 4 greifen und in weiter unten geschilderter Weise am Rahmen 2 gehaltert sind. Die Bandcassetten 4 der in Frage kommenden Art weisen unsymmetrisch zur Cassettenmittelachse angeordnete Wickelkernöffnungen 13 auf, was bisherige Einschübe auf eine Unterbringung in nur zwei Cassettenorientierungen beschränkt. Die Nocken 33,34 sind hier jedoch hinsichtlich Position und Abmessungen ausgelegt, um alle vier Cassettenorientierungen im Rahmen 2 zu ermöglichen. Die flachen Nokken 33,34 liegen in der Längsachse des Rahmens 2 und somit auch in der Längsachse der Cassette und sind spiegelsymmetrisch bezüglich derselben.

  Es überlappen sich nun bei einer   1800-Wendung    einer Cassette um ihre Längsachse die beiden Lochpositionen 13,13' jeweils um einen gemeinsamen Lochanteil 13", wie Fig. 1 zeigt. Die Nocken 33,34 sind deshalb derart positioniert und bemessen, dass sie nur im überlappenden Lochanteil 13" in die Wickelkernlöcher 13 hineinragen und ohne diesen zu überschreiten - in Eingriff stehen mit dem Zahnkranz 14 der Bandspulen. Wie ersichtlich ist, bewirken die Nokken 33,34 im sich überlappenden Lochbereich 13" wegen der Lage der Cassette 4 zwischen den Rahmenseiten 21 bis 24 die erwünschte Arretierung.



   Wie Fig. 4 verdeutlicht, nimmt der Rahmen 2 in seiner Offenstellung eine Schräglage bezüglich des Gehäusebodens 10 ein unter allseitiger Freigabe des Gehäuseeingangs 11. Der in Offenstellung im Gehäuseinnern verbleibende Rahmenanteil sollte den hervorragenden Rahmenanteil, im folgenden Vorderteil genannt, an Länge übertreffen, um zu vermeiden, dass in dieser Stellung die vorgeschobene Cassette 4 von selbst aus dem Gehäuse 1 herausfällt. Der Rahmen 2 ist während seines Vorschubs in die Offenstellung derart geführt, dass er zuerst eine Längsbewegung und daran anschliessend eine Kippbewegung in die erwähnte Schräglage ausführt.

  Die Längsbewegung schiebt hierbei die Cassette 4 um einen gewünschten Betrag aus dem Gehäuse 1 heraus, während die Kippbewegung sowohl den Gehäuseeingang 11 und den Vorderteil der Cassette 4 freigibt, als auch die Nocken 33,34 aus den Wickelkernöffnungen 13 entfernt.



   Der Rahmen 2 wird in der Offenstellung soweit vorgeschoben, wie es der Abstand der Rahmenrückseite 23 in Schliessstellung zu einem ihr vorgelagerten Gehäuseanschlag 35 zulässt. Dieser Gehäuseanschlag 35 ragt hier zahnartig aus der oberen Gehäuseflachseite 9 in das Gehäuseinnere. Ausserdem befindet sich der Anschlag 35 unmittelbar vor und oberhalb des hinteren Nockens 34. Der Rahmenvorschub ist daher betragsmässig geringfügig grösser als der Abstand von der Rahmenrückseite 23 bis zum hinteren Nocken 34. Weil dieser Abstand auch der Strecke zwischen der Rahmenvorderwand 24 und dem vorderen Nocken 33 entspricht, wird der Rahmen 2 nur soweit vorgeschoben, bis der vordere Nocken 33 aus dem Gehäuseeingang 11 heraustritt. Wesentlich ist, dass ein dem Gehäuseanschlag 35 entsprechender Anschlag am Gehäuseboden 10 fehlt.

  Unter der Federkraft wird deshalb an der Rahmenrückseite 23 ein Drehmoment ausgeübt, wenn sie mit ihrer Oberkante 38 dem Anschlag 35 anliegt. Somit bildet der Gehäuseanschlag 35 ein Drehgelenk für den Rahmen 2.



   Das an diesem Drehgelenk wirksame Drehmoment schwenkt den Rahmen 2 in die beschriebene Schräglage aber erst nach Beendigung des Vorschubs, d.h. nach dem Heraustreten des vorderen Nockens 33 aus dem Gehäuseeingang 11.



  Damit der in Offenstellung im Gehäuse verbleibende Rahmenanteil schwenkfähig ist, bedarf es einer geeigneten Ausbildung desselben. Dies wird hier verwirklicht durch abgeschrägte Kantenabschnitte 36 der Oberkanten der Rahmenseitenteile 21,22. Die abgeschrägten Kantenabschnitte 36 beginnen in Höhe des vorderen Nockens 33 und verlaufen geradlinig ansteigend bis zur Rahmenrückseite 23. In Offenstellung liegen die Kantenabschnitte 36 der oberen Gehäuseflachseite 9 an, also entspricht ihr Neigungswinkel dem Schwenkwinkel des Rahmens 2. Dieser Schwenkwinkel ist so bemessen, dass der hintere Nocken 34 im Gehäuseinneren in Offenstellung das Wickelkernloch 13 freigibt. Der hintere Nocken 34 ist zu diesem Zweck an einem dreieckförmigen Ausleger 40 angebracht, der sich von der hinteren Rahmenseite 23 unter gleichem Neigungswinkel wie die Kantenabschnitte 36 nach abwärts erstreckt.

  In Schliessstellung drückt der Ausleger 40 federnd auf die Cassette 4 und bewirkt vorteilhafterweise eine rüttelfeste Anlage der Cassette 4 am Gehäuseboden 10. Der vordere Nocken 33 ist am Steg 28 oberhalb des Schnittpunktes der Rahmenunterkantenabschnitte 25,26 angeordnet.



   Der die vorbeschriebene Schwenkbewegung ausführende Rahmen 2 und die Vorkehrungen zur Entfernung des hinteren Nockens 34 aus dem Wickelkernloch 13 beanspruchen praktisch keinen Platz im Gehäuse 1, weshalb die erwähnten Stan   dardabmessungen    des Behälters eingehalten werden können.



  Ferner sei darauf hingewiesen, dass die Cassette 4 nicht etwa wegen ihrer Massenträgheit aus dem Gehäuse 1 geschleudert wird. Sobald der Längsvorschub in die Kippbewegung übergeht wird der Rahmen 2 und mit ihm die Cassette 4 bis zum Stillstand gebremst, und zwar bevor noch der Rahmen 2 in seine Schräglage schwenkt und die Bandcassette 4 seitlich freigibt. Es ist jedoch dem Benützer freigestellt, den Behälter derart mit dem Gehäuseeingang 11 schräg nach unten zu halten, so dass die Cassette 4 von selbst in die offene Hand gleitet. Eine solche einhändige Entnahme ist oftmals wünschenswert, z.B. in Kraftfahrzeugen. Die den Gehäuseeingang 11 freigebende Rahmenkonstruktion gestattet ferner eine besonders einfache Unterbringung der Cassette 4.

   Die Cassette 4 braucht lediglich in beliebiger Längsorientierung in das Gehäuse 1 gesteckt und anschliessend der Rahmen wie ein Deckel über das vorstehende Cassettenende geklappt und hineingestossen zu werden.



   Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass alle sechs Behälterwände aussenseitig eben und für die Anbringung einer Etikettierung geeignet sind, so dass sich beschriftete Behälterverpakkungen erübrigen.



   Der vorstehende Behälter ist ferner geeignet, um mehrere gleichartige Behälter lösbar aneinander zu befestigen, entweder längs der Schmalseiten 6,7 nebeneinander oder überein     andergestapelt längs seinen Flachseiten 9, 10. Als Verbindungs-    mittel kommen gemäss Fig. 6 komplementäre Nutverbindungen 50,51   bzw. 52,53    in Frage, die an den Behälterseiten   6, 7,9,    10 vorgesehen sind. Werden mehrere Behälter längs der Schmalseite verbunden, so bilden ihre oberen Flachseiten 9 zusammen eine ebene Fläche, auf der zur Anzeige eines mehrerer Cassetten benötigenden Musikwerkes ein gemeinsames Bild mit Text aufgebracht sein kann. Längs der Flachseiten   9, 1 c    können mehrere Behälter zu einem Stapel zusammengesteckt werden, in welchem alle Behältereingänge 11 übereinander angeordnet sind.

  Da Behälterstapel an sich bekannt sind, er übrigt sich eine ausführliche Erläuterung bzw. zeichnerische Darstellung. Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass in einem aus den vorstehend beschriebenen Behältern aufgebauter Stapel jeder einzelne Behälter für die Cassettenunterbringung bzw.



  Cassettenentnahme nach Druck auf die Taste 32 zugänglich ist und dass auch aus dem untersten Behälter die Cassette unbehindert entnommen werden kann.



   Der Behälter des Ausführungsbeispiels kann auch sinngemäss derart abgewandelt werden, dass er eine Aufnahme der Bandcassette in allen vier querformatigen Orientierungen gestattet. Obwohl der Behälter im Zusammenhang mit Musikbandcassetten erläutert wurde, ist er gleichermassen für jede Bandcassettenart geeignet, insbesondere wenn es auf die Einhaltung von bereits genormten Behältergrössen ankommt. So kann der Behälter des Ausführungsbeispiels so abgewandelt werden, dass er geeignet ist zur Unterbringung und Entnahme von Videobandcassetten, wobei dann auf die Bauteile zur Arretierung der Spulenkerne verzichtet werden kann. In den Erfindungsbereich fällt ferner nach entsprechender Anpassung eine Anwendung für Bandcassetten mit digitalen Informationsträgern. 

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Behälter mit einer darin befindlichen Bandcassette (4), bestehend aus einem rechteckigen Gehäuse (1), das einen Boden (10), zwei parallele Schmalseiten (6,7), eine obere Flachseite (9), eine Rückwand (8) und eine offene Vorderseite (11) aufweist, aus einem durch die Vorderseite im Gehäuse beweglichen und die Bandcassette aufnehmenden Einschub sowie aus einer Druckfeder (3), welche sich zwischen der Einschubrückwand (23) und der Gehäuserückwand (8) befindet und die nach Entriegelung einer Haltevorrichtung den Einschub mit der Bandcassette um einen Betrag aus dem Gehäuse in eine Offenstellung herausstösst, welcher Einschub die Form eines vierseitigen Rahmens (2) besitzt, der den Gehäuseboden (10) freilässt und die auf den Boden liegende Bandcassette (4) umfasst,
    wobei in Offenstellung mindestens der aus dem Behälter herausragende Rahmenteil eine Schrägstellung gegenüber dem Gehäuseboden (10) einnimmt, unter wenigstens teilweiser Freigabe der auf dem Gehäuseboden (10) liegenden und aus dem Gehäuse herausragenden Bandcassette (4), gekennzeichnet - durch das Gehäuse (1), bei dem die Vorderkante der oberen Flachseite (9) um einen Ausschnitt (29) zurückversetzt ist, - durch den Rahmen (2), dessen beide Seitenteile (21,22) sich entlang den Gehäuseschmalseiten (6, 7) erstrecken und deren Unterkanten jeweils aus einem hinteren, dem Gehäuseboden (10) aufliegenden Abschnitt (25) sowie einem vorderen, zur Vorderwand (24) ansteigenden Abschnitt (26) bestehen, welche Vorderwand (24) in Schliessstellung des Rahmens (2) die offene Gehäusevorderseite (11) abschliesst und an der Oberkante einen nach hinten gerichteten Steg (28) aufweist,
    der in Schliessstellung den Ausschnitt (29) der oberen Gehäuseflachseite (9) lückenlos schliesst, - sowie durch die zwischen Steg (28) und Unterseite der oberen Gehäuseflachseite (9) angeordnete Haltevorrichtung (30,31), die in Schliessstellung des Rahmens (2) durch Druck auf den Steg (28) unter Verengung des zwischen den vorderen Unterkantenabschnitten (26) und dem Gehäuseboden (10) bestehenden Spaltes (27) entriegelbar ist.
  2. 2. Behälter mit Bandcassette nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Führungsmittel, die den Rahmen (2) aus der Schliessstellung zunächst parallel zum Gehäuseboden (10) vorschieben und anschliessend in die Schräglage der Offenstellung kippen, wobei der in Offenstellung aus dem Gehäuse (1) vorstehende Rahmenvorderteil geringere länge als der im Gehäuseinneren verbleibende Rahmenanteil aufweist und wobei dem Rahmenvorderteil die vorderen Unterkantenabschnitte (26) der Seitenteile (21,22) des Rahmens (2) angehören.
  3. 3. Behälter mit Bandcassette nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Rahmenanteil, ausgebildet und befähigt zur Ausführung einer Schwenkbewegung im Gehäuseinnern, sowie durch mindestens einen am Gehäuse (1) angeordneten Anschlag, der sich in einem Bereich oberhalb der Kraftrichtung der Feder (3) befindet, welchem Anschlag die Rahmen rückwand (23) in Offenstellung anliegt.
  4. 4. Behälter mit Bandcassette nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen an der oberen Gehäuseflachseite (9) angeordneten Gehäuseanschlag (35), dem die Rahmenrückwand (23) mit ihrer Oberkante (38) in Offenstellung anliegt und hierbei unter der Wirkung der Federkraft eine Schrägstellung einnimmt, sowie durch abgeschrägte Abschnitte (36) der Oberkanten der Rahmenseitenteile im Bereich des genannten im Gehäuseinneren verbleibenden Rahmenanteils, welche Abschnitte (36) in Offenstellung der oberen Gehäuseflachseite (9) anliegen und den Winkel der Schräglage des Rahmens (2) gegenüber dem Gehäuseboden (10) bestimmen.
  5. 5. Behälter mit Bandcassette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Rahmen (2), an dem in seiner Mittelachse zwischen den Rahmenseitenteilen (21,22) zwei Nocken (33,34) hintereinander so angeordnet sind, dass ihr Abstand dem Mittelpunktabstand von Wickelkernlöcher von Bandcassetten entspricht, welche Nocken (33, 34) in Schliessstellung vertikal zum Gehäuseboden (10) verlaufen und derart ausgebildet sind, dass sie in jenen Lochbereich (13") der Wik kelkernlöcher ragen, der bei um die Cassettenlängsachse gedrehter Cassettenstellung von einem anderen Lochbereich überlappt wird, ohne dass die Nocken den Lochbereich (13") überschreiten.
  6. 6. Behälter mit Bandcassette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der hintere Nocken (34) in Schliessstellung örtlich zwischen dem Gehäuseanschlag (35) und der Rahmenrückwand (23) befindet und dass in Offenstellung der hintere Nocken (34) im Gehäuseinneren aus dem Wickelkernloch der Cassette (4) entfernt ist.
  7. 7. Behälter mit Bandcassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in Schliessstellung der Gehäuseanschlag (35) unmittelbar vor dem hinteren Nocken (34) angeordnet ist und der Nocken (34) an einem an der Rahmenrückwand (23) befestigten Ausleger (40) angebracht ist, welcher federnd der Cassette (4) imBereich des Wickelkernloches aufliegt.
  8. 8. Behälter mit Bandcassette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch an den Gehäuseschmalseiten (6, 7) und an der Gehäuseflachseite (9) und dem Gehäuseboden (10) angeordnete Nutverbindungsmittel (50-53) zum Aufbau von Stapeln, deren alle Behälter und insbesondere der unterste Behälter zugänglich sind.
    Die Erfindung betrifft einen Behälter mit einer darin befindlichen Bandcassette, bestehend aus einem rechteckigen Gehäuse, das einen Boden, zwei parallele Schmalseiten, eine obere Flachseite, eine Rückwand und eine offene Vorderseite aufweist, aus einen durch die Vorderseite im Gehäuse beweglichen und die Bandcassette aufnehmenden Einschub sowie aus einer Druckfeder, welche sich zwischen der Einschubrückwand und der Gehäuserückwand befindet und die nach Entriegelung einer Haltevorrichtung den Einschub mit der Bandcassette um einen Betrag aus dem Gehäuse in eine Offenstellung herausstösst, welcher Einschub die Form eines vierseitigen Rahmens besitzt, der den Gehäuseboden freilässt und die auf den Boden liegende Bandcassette umfasst, wobei in Offenstellung mindestens der aus dem Behälter herausragende Rahmenteil eine Schrägstellung gegenüber dem Gehäuseboden einnimmt,
    unter wenigstens teilweiser Freigabe der auf dem Gehäuseboden liegenden und aus dem Gehäuse herausragenden Bandcassette.
    Eine Ausbildungsform für einen solchen Behälter ist bereits im schweizerischen Patent Nr. 613 799 der Patentinhaberin erläutert.
    Derartige Bandcassettenbehälter für Musikbandcassetten weisen den Vorteil auf, dass sie eine schnellere und einfachere Entnahme der Cassette gestatten im Vergleich zu Behälter mit aufklappbarer Deckelhaube, die als genormte Boxen (System Philips) handelsüblich sind. So kann zB. bei diesen bekannten Boxen die Cassette nicht mit einer Hand entnommen werden.
    Ausserdem schliessen diese aufklappbaren Boxen die Möglich keit aus, mehrere Boxen zu einem stabilen Stapel zusammenzu bauen, da ja der Stapel jeweils zerlegt werden müsste, um eine gewünschte Boxe aufklappen zu können. Eine Stapelung ist jedoch für eine geordnete Aufbewahrung und Unterbringung oftmals wünschenswert.
    Behälter der obengenannten Art sind ferner von Vorteil gegenüber ein im Handel unter der Bezeichnung C-Box erhältli- ches Produkt, das mit einem Schubfach als Einschub ausgestat tet ist. Schubfächer besitzen den Nachteil, dass ihre Gehäuse aussenmasse die standardisierten Abmessungen der erwähnten **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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