CH627223A5 - Door-handle connection - Google Patents
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- CH627223A5 CH627223A5 CH360578A CH360578A CH627223A5 CH 627223 A5 CH627223 A5 CH 627223A5 CH 360578 A CH360578 A CH 360578A CH 360578 A CH360578 A CH 360578A CH 627223 A5 CH627223 A5 CH 627223A5
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B3/00—Fastening knobs or handles to lock or latch parts
- E05B3/06—Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Türdrückerverbindung, insbesondere für feuerfeste Türen, mit einem im Querschnitt eckigen Drückerstift aus Stahl, dessen Enden in einander zugekehrten Enden von stählernen Führungshülsen lösbar und axial verspannbar befestigt sind, mit deren voneinander abgekehrten Enden Stahlkerne verbunden sind, wobei die Führungshülsen und Stahlkerne von je einem die Drückerhälften bildenden Gussmantel aus Leichtmetall umgeben sind, welchen an ihren einander zugekehrten Schaftenden je ein Stahl-Unterschild und ein Leichtmetall-Oberschild zugeordnet sind, die an der Oberfläche der Tür gegen den Durchtritt von Brandgasen dicht anliegen.
Bei einer bekannten Türdrückerverbindung der vorgenannten Gattung besteht die Abdeckscheibe aus einem tiefgezogeneh, verhältnismässig teuer herzustellenden Blechnapf, der mit dem dazugehörenden Türschild vernietet bzw. verstemmt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung der Abdichtung der Türdrückerverbindung gegenüber dem Durchtritt von Brandgasen die Anordnung der Abdeckscheibe selbst sowie deren Herstellung zu vereinfachen und preiswerter zu gestalten.
Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, dass das Stahl-Unterschild und das Leichtmetall-Oberschild mit einer Stahlbuchse axial unverschieblich, aber drehbar angeordnet sind, welche mit der Führungshülse im Bereich des inneren Endes derselben fest und gasdicht verbunden ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen enthalten.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform einer Türdrückerverbindung gemäss der Erfindung,
Fig. 2 eine andere Ausführungsform einer erfindungsge-mässen Türdrückerverbindung im Schnitt,
Fig. 3 eine Führungshülse mit Stahlscheibe und Schweiss-platte im Längsschnitt,
Fig. 4 eine Seitenansicht zu Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt gemäss Schnittlinie A-B in Fig. 3, Fig. 6 eine andere Ausführungsform der Erfindung mit einer an der Stirnseite einer Führungshülse befestigten Stahlführungsbuchse im Längsschnitt,
Fig. 7 eine Seitenansicht zu Fig. 6 und Fig. 8 einen Schnitt nach Schnittlinie A-B in Fig. 6.
In den Figuren ist eine Türdrückerverbindung für feuerfeste Türen veranschaulicht, mit einem im Querschnitt eckigen, vorzugsweise viereckigen Drückerstift 7, dessen Enden in einander zugekehrte Enden von zwei rohrförmigen Führungshülsen 3 lösbar und axial verspannbar befestigt sind, deren lichter Querschnitt dem Querschnitt des Drückerstiftes 7 entspricht und mit deren voneinander abgekehrten Enden Stahlkerne 2 verbunden sind, wobei die Führungshülsen und Stahlkerne von je einem die Drückerhälften bildenden Gussmantel 1 aus Leichtmetall umgeben sind, welcher den Drückergriff mit Schaft bildet. Den Drückerhälften ist an ihren einander zugekehrten inneren Schaftenden je ein Stahl-Unterschild 10 und ein Leichtmetall-Oberschild 11 zugeordnet, die an der Oberfläche einer Tür 21 gegen den Durchtritt von Brandgasen dicht anliegen.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Stahl-Unterschild 10 und das Leichtmetall-Oberschild 11 mit einer Stahlbuchse 13 axial unverschieblich angeordnet sind, welche mit der Führungshülse 3 im Bereich des inneren Endes derselben fest und gasdicht verbunden ist.
Die Stahlbuchse 13 dient ebenfalls als Lagerung des Drückers 1 sowie als Spannelement für das Zusammenfügen des Leichtmetall-Oberschildes 11 mit der Leichtmetall-Buchse
12 und dem Stahl-Unterschild 10.
In der inneren Umfangsfläche der zylindrischen Stahlbuchse
13 ist eine aus Stahl bestehende Lochscheibe 14 gasdicht gelagert, wobei ihr Lochrand an der Führungshülse 3 gasdicht befestigt und der Zwischenraum zwischen der Stahlbuchse 13 und der Führungshülse 3 mit dem Leichtmetall des Gussmantels 1 der Drückerhälften ausgefüllt ist.
Ein Sprengring 18 sitzt in einer Umfangsnut am inneren Schaftende und dient als Widerlager für eine Federscheibe 16 und eine Unterlegscheibe 17, welch letztere an dem Stahl-Un-terschild der Abdeckscheibe mit elastischer Vorspannung anliegt.
Eine Spannhülse 9 dient zur axial unverschiebbaren Verbindung des Drückerstiftes 7 mit der Führungshülse 3 der einen Drückerhälfte, während die andere Drückerhälfte mit einer Madenschraube, die in ein Gewindeloch einer auf die Aussenseite der Führungshülse aufgeschweissten Platte 4 sitzt,
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gegenüber einer konischen Fläche 7a des Drückerstiftes axial verspannt werden kann, wobei die Schweissplatte 4 mittels einer Schmelzschweissung 5 mit der Führungshülse fest verbunden ist.
Die Ausführungsform in Fig. 1 unterscheidet sich von der- s jenigen in Fig. 2 lediglich dadurch, dass die stählerne Lochscheibe 14 dicker ausgebildet und die Stahlbuchse 13 kürzer bemessen ist, wobei die Abdeckscheibe auf ihrer Innenseite mittels einer stählernen Distanzscheibe 12 gegenüber dem inneren abgekröpften Rand der Stahlbuchse axial festgelegt ist, io wobei der Sprengring 18 sowie die Federscheibe 16 und die Unterlegscheibe 17 der Ausführungsform gemäss Fig. 2 fehlen.
Fig. 3 veranschaulicht im einzelnen die Art der Befestigung der stählernen Lochscheibe 14 auf der ein Profilrohr darstellenden Führungshülse 3 mittels einer Schmelzschweiss-Kehl- is naht 20 (Fig. 4), der Befestigung des Stahlkerns 2 an der Führungshülse mittels Punktschweissungen 6 sowie die Befestigung der Schweissplatte 4 an der Aussenseite der Führungshülse 3 mittels Schmelzschweissung 5.
Fig. 5 zeigt, dass der lichte Querschnitt des Führungsrohres 20
3 quadratisch ist, und nicht nur dem Querschnitt des Drückerstiftes sondern auch demjenigen des zugeordneten Endes des Stahlkerns 2 angepasst ist.
Bei der Ausführungsform in den Fig. 6 bis 8 ist eine Stahlbuchse 19 mittels einer Schmelzschweiss-Kehlnaht 20 an dem inneren Stirnende einer Führungshülse 3 koaxial angeschweisst, wobei die Stahlbuchse 19 mit einer Nut 19a versehen ist, in welche ein nicht gezeigter Sprengring ähnlich der Fig. 2 eingesetzt werden kann, um das Unterschild 10 bzw. das Oberschild 11 auf der zylindrischen Umfangsfläche der Stahlbuchse gegenüber einer Ringschulter des Drückerschaftes axial festzulegen.
Es ist somit ersichtlich, dass die erfindungsgemässe Türdrückerverbindung im wesentlichen aus Teilen besteht, die durch Schweissen miteinander verbunden sind. Hierdurch ist eine hohe Genauigkeit und Einfachheit der Herstellung bei geringen Herstellungskosten unter Erzielung der erforderlichen Dichtheit gegen den Durchtritt von Brandgasen im Bereich der Türdrückerverbindung von feuerfesten Türen gewährleistet.
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4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Türdrückerverbindung, insbesondere für feuerfeste Türen, mit einem im Querschnitt eckigen Drückerstift aus Stahl, dessen Enden in einander zugekehrten Enden von stählernen Führungshülsen lösbar und axial verspannbar befestigt sind, mit deren voneinander abgekehrten Enden Stahlkerne verbunden sind, wobei die Führungshülsen und die Stahlkerne von je einem die Drückerhälften bildenden Gussmantel aus Leichtmetall umgeben sind, welchen an ihren einander zugekehrten Schaftenden je ein Stahl-Unterschild und ein Leichtmetall-Oberschild zugeordnet sind, die an der Oberfläche der Tür gegen den Durchtritt von Brandgasen dicht anliegen, dadurch gekennzeichnet, dass das Stahl-Unterschild (10) und das Leichtmetall-Oberschild (11) mit einer Stahlbuchse (13) axial unverschieblich, aber drehbar angeordnet sind, welche mit der Führungshülse im Bereich des inneren Endes derselben fest und gasdicht verbunden ist.
2. Türdrückerverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Umfangsfläche der zylindrischen Stahlbüchse (13) mit einer Lochscheibe (14) gasdicht verbunden ist, die mit ihrem Lochrand an der Führungshülse (3) gasdicht befestigt ist, wobei der Zwischenraum zwischen Stahlbuchse und Führungshülse mit dem Leichtmetall des Gussmantels (1) der Drückerhälfte ausgefüllt ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Türdrückerverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnränder der Stahlbuchse (13)
radial nach aussen abgekröpft sind und das Stahl-Unterschild/ Leichtmetalloberschild (10,11) gegenüber einem der Stirnränder derselben durch mindestens ein ringförmiges Zwischenglied (12) axial festgelegt ist.
4. Türdrückerverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied (12) zwischen dem Leichtmetall-Oberschild (11) und dem äusseren Bördelrand der Stahlbuchse (13) angeordnet ist.
5. Türdrückerverbindung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das ringförmige Zwischenglied (12) als Leichtmetall-Rosette ausgebildet ist.
6. Türdrückerverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Umfangsnut im Bereich des inneren Endes des Drückerschaftes ein Sprengring (18) eingesetzt ist, wobei sich eine Federscheibe (16) und eine Unterlegscheibe (17) zwischen dem Sprengring und dem inneren Stirnrand der Stahlbuchse abstützen.
7. Türdrückerverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlbuchse (19) unmittelbar mit dem Stirnende der Führungshülse (3) koaxial verbunden ist und eine Umfangsnut (19a) für einen Sprengring als Widerlager für das Stahl-Unterschild und Leichtmetall-Oberschild aufweist.
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Legal Events
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