CH624883A5 - - Google Patents
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Description
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PATENTANSPRÜCHE
1. Handstempel, bestehend aus einem nachgiebigen Druckteil und einem härteren Handhabeteil, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckteil mindestens teilweise muldenförmig ausgebildet ist und den Handhabeteil in sich aufnimmt.
2. Handstempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Handhabeteil aus einer Platte besteht, welche fast vollständig vom Rand des Druckteils umgeben ist.
3. Handstempel nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck- und der Handhabeteil aus Kunststoff bestehen.
4. Handstempel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Handhabeteil eine Stärke von 1 bis 3 mm aufweist.
5. Handstempel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckteil eine Stärke von 0,5 bis 4 mm aufweist.
6. Handstempel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck- und der Handhabeteil im Spritzgussverfahren hergestellt sind.
7. Handstempel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Handhabeteil am Druckteil angeklebt ist.
8. Handstempel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckteil auf den Handhabeteil aufgeschrumpft ist.
9. Handstempel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass nur die Druckfläche des Druckteils reliefiert ist.
10. Handstempel nach Ansprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils am Druck- und Handhabeteil mindestens zwei Verbindungsstege vorgesehen sind.
11. Handstempel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand des Druckteils im Bereich der Verbindungsstege des Handhabeteils Aussparungen aufweist.
12. Handstempel nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Verbindungsstege des Druck- und des Handhabeteils bei Draufsicht decken.
13. Handstempel nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils drei Verbindungsstege am Druck-und am Handhabeteil vorgesehen sind.
14. Handstempel nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Handhabeteil annähernd in der Mitte eine Öffnung aufweist.
Die Neuerung bezieht sich auf einen Handstempel, der aus einem nachgiebigen Druckteil und einem härteren Handhabeteil besteht.
Es gibt bereits Handstempel in verschiedenen Formen und Ausfuhrungen; so ist beispielsweise ein Handstempel bekannt, auf dessen aus Holz bestehenden Handhabeteil aus Gummi oder einem entsprechenden nachgiebigen Material bestehende Buchstaben, Buchstabengruppen, Zeichen oder Ornamente od. dgl. aufgeklebt sind. Die Handhabe ist dabei entweder kugelförmig oder stegartig ausgebildet, um einen leichteren Druck zu ermöglichen.
Auch sind kleine Handstempel bekannt, die im wesentlichen flächenartig ausgebildet sind, Gummibuchstaben od. dgl. aufweisen und als Handhabe einen senkrecht von dem plattenförmigen Handstempel vorkragenden Stegteil aufweisen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen besonders einfach und daher wirtschaftlich herstellbaren Handstempel zu schaffen, der besonders raumsparend ausgebildet ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass neuerungsgemäss der Druckteil mindestens teilweise muldenförmig ausgebildet 5 ist und den Handhabeteil in sich aufnimmt.
Eine besonders bevorzugte Ausfuhrungsform der Neuerung besteht darin, dass der Handhabeteil aus einer dünnen Platte besteht, welche fast vollständig vom Rande des Druck-teils umgeben ist.
Auf diese Weise entsteht ein besonders wenig Raum in Anspruch nehmender Handstempel, der ausserdem sehr einfach und schnell hergestellt werden kann.
i5 Als besonders zweckmässig hat sich erwiesen, wenn der Druck- und der Handhabeteil aus Kunststoff bestehen; als Kunststoff kommen sämtliche Kunststoffe in Frage, die die gewünschten Eigenschaften haben, nämlich ein gegebenenfalls entsprechend weich gemachter Kunststoff zur Herstellung 20 des Druckteils und u.U. der gleiche Kunststoff für den Handhabeteil, wobei allerdings der Weichmacher im geringeren Ausmass Verwendung finden muss.
Der Handhabeteil kann eine Stärke von 1 bis 3 mm auf-25 weisen; der Druckteil kann eine Stärke von 0,5 bis 4 mm aufweisen.
Der Druck- und Handhabeteil können im Spritzgussverfahren hergestellt sein; der Handhabeteil kann am Druckteil 3o angeklebt sein; er kann aber auch auf dem Handhabeteil aufgeschrumpft sein.
Nur die Druckseite des Druckteils ist zweckmässigerweise reliefiert. Am Druck- und Handhabeteil können jeweils mindestens zwei Verbindungsstege vorgesehen sein.
35 Die von der Herstellung stammenden Verbindungsstege lassen sich auf einfache Weise, z.B. mit einer Schere durchtrennen. Auf der anderen Seite können durch die Verwendung der Verbindungsstege mehrere Handstempel zusammen benutzt werden.
40 Der Rand des Druckteils kann im Bereich der Verbindungsstege des Handhabeteils Aussparungen aufweisen.
Auch ist es möglich, dass sich die Verbindungsstege des Druck- und des Handhabeteils decken.
45 Es sind zweckmässigerweise jeweils drei Verbindungsstege am Druck- und am Handhabeteil vorgesehen.
Auf diese Weise können plattenförmige Einheiten von mehreren Handstempeln geschaffen werden.
Der Handhabeteil kann annähernd in der Mitte eine kleine so Öffnung aufweisen.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Gruppe neuerungsgemässer Handstempel,
55 Fig. 2 einen Schnitt gemäss Linie 2 im stark vergrösserten Massstab.
Vier Handstempel 1,2,3 und 4 haben jeweils einen Druckteil 5, 6, 7 und 8, die jeweils muldenförmig ausgebildet sind. m Die Ränder des muldenförmigen Druckteils 5 bis 8 umfassen jeweils einen entsprechend geformten Handhabeteil 9, 10, 11 und 12.
Während der Druckteil auf der Druckfläche in üblicher Weise reliefiert ist und dort eine Stärke zwischen 1 u. 2 mm es aufweist, ist der Handhabeteil 9 bis 12 so in den Druckteil eingesetzt, dass die jeweiligen Ränder 20 des Druckteils über die Oberkante 21 herausragen.
Der Handhabeteil besteht aus einem weniger nachgiebigen
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Material wie der Druckteil und hat beispielsweise eine Stärke von 2 mm.
Die einzelnen Handstempel 1 bis 4 sind bei der dargestellten Ausführungsform zu einer Einheit zusammengefasst. Die von der Herstellung herrührenden Verbindungsstege 22,23, 24 und 25 verbinden die jeweiligen Handstempel annähernd in Ringform, während zusätzliche Verbindungsstege 26 und 27 sich in der Mitte kreuzen und die kürzesten Verbindungen zwischen den einzelnen Handstempeln 1 bis 4 darstellen.
Jeder Handhabeteil ist mit einer kleinen schlitzartigen Öffnung 30 versehen, um die Elastizität zwischen Druck- und Handhabeteil zu erhöhen.
Der Handhabeteil ist bei der dargestellten Ausführungsform über eine Klebeschicht 31 mit der ebenen Innenfläche des Druckteils verbunden.
Die Ränder 20 des muldenförmigen Druckteils sind jeweils dort unterbrochen, wo die Verbindungsstege 32 zwischen den einzelnen Handhabeteilen 9 bis 12 zum Nachbar-Handhabe-teil hinübergeleitet sind.
Die an entsprechender Stelle vorgesehenen Verbindungsstege 33 der Druckteile decken sich mit den Verbindungsstegen der Handhabeteile.
Während bei der dargestellten Ausführungsform die Rän-5 der 20 des Druckteils im Querschnitt sich zu freien Kanten 34 hin verjüngen, ist es auch möglich, den Druckteil so auszubilden, dass er zumindestens an seiner Innenseite senkrecht zur Innenfläche 31 verläuft, so dass der Druckteil ohne zusätzliche Klebemittel auf den Handhabeteil aufgeschrumpft werden kann.
Der neuerungsgemässe Handstempel hat insgesamt eine Stärke zwischen 3 bis 6 mm und ist daher als ausgesprochener Flachstempel anzusehen. Er kann daher ohne Schwierigkeiten 15 zu Werbezwecken in flachen Hohlräumen untergebracht werden. Solche Hohlräume sind beispielsweise in Deckeln von Glasbehältern vorgesehen, wie sie für einen nussartigen Brotaufstrich Verwendung finden. Es können daher die Handstempel als Werbematerial, z.B. in derartigen Deckeln benutzt werden.
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1 Blatt Zeichnungen
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