CH623261A5 - Process for the cylindrical grinding of cylindrical parts, and cylindrical grinding machine for carrying out this process - Google Patents

Process for the cylindrical grinding of cylindrical parts, and cylindrical grinding machine for carrying out this process Download PDF

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CH623261A5
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CH
Switzerland
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spindle
round part
grinding
measuring device
eccentric
Prior art date
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CH765178A
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Inventor
Werner Waelti
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Tschudin Werkzeugmasch
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    • B24B1/00Processes of grinding or polishing; Use of auxiliary equipment in connection with such processes
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    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
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    • B24B5/04Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work for grinding cylindrical surfaces externally

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Rundschleifen eines Rundteiles auf einer Rundschleifmaschine, enthaltend eine Spindelnase an einem Spindelstock und eine Gegenspitze in einem Reitstock, welche Elemente der Aufnahme des Rundteiles dienen und im wesentlichen in einer Achse liegen, sowie eine Schleifscheibe und eine Messvorrichtung mit Messköpfen.
Rundschleifmaschinen dieser Art sind bekannt und speziell in der Werkzeug- und Maschinenindustrie weit verbreitet. Sie werden insbesondere überall dort eingesetzt, wo es darum geht, Rundteile, seien sie nun zylindrisch oder konisch, mit einer grossen Präzision herzustellen, respektive zu schleifen.
Die Industrie stellt immer höhere Anforderungen an die Zustell- und Korrekturgenauigkeit der Rundschleifmaschinen. Die herkömmlichen Maschinen dieser Art können aufgrund der bekannten Konzeptionen ihrer Korrektur- und Einstell-vorrichtungen in punkto Präzision, d.h. Schleifgenauigkeit, die genannten Anforderungen aber nicht mehr erfüllen, da ihnen mechanisch bedingte Grenzen bezüglich ihrer Einstellgenauigkeit gesetzt sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Rundschleifmaschine der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die derart ausgelegt ist, dass sie auch höchsten Qualitätsansprüchen bezüglich Zylindrizität respektive Konizität und Masshaltigkeit der zu schleifenden Rundteile zu genügen vermag.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zum Rundschleifen von Rundteilen gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass in einem ersten Arbeitsgang das Rundteil bis nahe an sein Sollmass geschliffen wird, worauf nach einer Ausfeuerzeit, während welcher die Schleifvorrichtung nicht gegen das Rundteil hin vorgeschoben wird, das Rundteil zum Zwecke der Ermittlung der Durchmesser- und Zylindrizi-täts- oder Konizitäts-Massdifferenzen zum Sollmass automatisch mittels einer Mess Vorrichtung ausgemessen wird, worauf aufgrund der ermittelten Differenzwerte bezüglich derZylindrizität oder der Konizität des Rundteiles die Spindelnase oder die Gegenspitze rechtwinklig zur Drehachse desselben und bezüglich des Durchmessers des Rundteiles die Schleif-Vorrichtung in Richtung auf dasselbe zu verschoben werden.
Die erfindungsgemässe Rundschleifmaschine ist dabei dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel des Spindelstockes oder der Gegenspitze derart gelagert ist, dass ihr werkstücksei-tiges Ende, das frei über ihr vorderes Lager vorsteht, mittels einer Einstell- und Korrekturvorrichtung rechtwinklig zur Drehachse verschiebbar ist, und dass die Einstell- und Korrekturvorrichtung sowie die Schleifvorrichtung elektrisch mit der
Messvorrichtung verbunden sind und von dieser Steuerbefehle erhalten.
Vorteilhafterweise wird die Spindelnase oder die Gegenspitze mittels eines Exzenters, der auf die Spindel einwirkt, verschoben.
Es ist weiter vorteilhaft, wenn die Spindelnase oder die Gegenspitze mittels einer archimedischen Spirale, die auf die Spindel einwirkt, verschoben wird.
Es ist ebenfalls von Vorteil, wenn der Exzenter mittels eines durch die Messvorrichtung gesteuerten Schrittmotors gedreht wird.
Weiter wird vorteilhafterweise die archimedische Spirale mittels eines durch die Messvorrichtung gesteuerten Schrittmotors gedreht.
Es ist auch von Vorteil, wenn der Exzenter die Spindel um ein Lager schwenkt.
Es ist ebenfalls vorteilhaft, wenn die archimedische Spirale die Spindel um ein Lager schwenkt.
Weiter ist es von Vorteil, wenn die Messvorrichtung mittels der zwei Messköpfe in der Nähe der Enden des Rundteiles nach dem ersten Arbeitsgang die entsprechenden Durchmesser des Rundteiles misst und die so ermittelten Werte mit den diesbezüglichen Sollwerten vergleicht und aus den Differenzwerten Steuersignale sowohl fur die Verschiebung der Spindelnase oder der Gegenspitze als auch der Schleifvorrichtung erzeugt und an diese weiterleitet.
Zudem ist es auch vorteilhaft, wenn die Einstell- und Korrekturvorrichtung zumindest einen Schrittmotor und einen durch diesen drehbaren Exzenter aufweist, welcher Schrittmotor mit der Messvorrichtung derart verbunden ist, dass er in Abhängigkeit des durch letztere ermittelten Differenzwertes bezüglich der Zylindrizität respektive Konizität des Rundteiles eine Anzahl Schritte macht und dadurch den Exzenter um einen entsprechenden Winkel dreht, derart, dass dieser die Spindel zwischen ihren zwei Lagern um so viel durchbiegt, als deren äusseres Ende verschoben werden muss, damit nach erfolgtem zweitem Schleifvorgang das Rundteil die vorbestimmte Form aufweist und dass die Schleifvorrichtung mit der Messvorrichtung derart verbunden ist, dass sie nach erfolgter Differenzwertermittlung nach Abschluss des ersten Arbeitsganges im Verlaufe des zweiten Schleifvorganges um den Wert gegen das Rundteil hin verschoben wird, dass dieses auf ein vorbestimmtes Sollmass heruntergeschliffen wird.
Weiter ist es von Vorteil, wenn dieSpindel zum Zwecke der Spielaufhebung zwischen dem Exzenter und einer Druckfeder eingeklemmt ist.
Es ist auch vorteilhaft, wenn die Einstell- und Korrekturvorrichtung zumindest einen Schrittmotor und eine durch diesen drehbare archimedische Spirale aufweist, welcher Schrittmotor mit der Messvorrichtung derart verbunden ist, dass er in Abhängigkeit des durch letztere ermittelten Differenzwertes bezüglich derZylindrizität respektive Konizität des Rundteiles eine Anzahl Schritte macht und dadurch die archimedische Spirale um einen entsprechenden Winkel dreht, derart, dass diese die Spindel so viel um ihr vorderes Lager dreht, als deren äusseres Ende verschoben werden muss, damit nach erfolgtem zweitem Schleifvorgang das Rundteil die vorbestimmte Form aufweist und dass die Schleifvorrichtung mit der Messvorrichtung derart verbunden ist, dass sie nach erfolgter Differenzwertermittlung nach Abschluss des ersten Arbeitsganges im Verlaufe des zweiten Schleifvorganges um den Wert gegen das Rundteil hin vorgeschoben wird, dass dieses auf ein vorbestimmtes Sollmass heruntergeschliffen wird.
Im weiteren ist es vorteilhaft, wenn die Spindel an ihrem hinteren Ende zwischen der archimedischen Spirale und einer Druckfeder gelagert ist.
Ebenfalls ist es von Vorteil, wenn die Spindel stillstehend ist.
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Es ist weiter vorteilhaft, wenn die Spindel innen mit einer drehbaren Spindel versehen wird.
Im weiteren ist es von Vorteil, wenn der Exzenter über einen Schieber und eine Positionierungsschraube auf die Spindel wirkt.
Es ist auch vorteilhaft, wenn die Spindel in der Nähe ihres hinteren Endes in vier rechtwinklig zueinanderstehenden Platten gelagert ist, wobei zwei Platten die Spindel spielfrei halten, währenddem die zwei anderen Platten so angeordnet sind,
dass die Spindel in gewissen Grenzen bewegbar ist, das Ganze derart, dass die Spindel an ihrem hinteren Ende in derjenigen Ebene verschiebbar ist, in der sie durch den Exzenter verschoben wird, währenddem sie in der rechtwinklig dazu stehenden Ebene spielfrei gehalten ist, und dass die Spindel in der Nähe ihres vorderen Endes in einem für diese als Schwenkpunkt wirkenden Lager gelagert ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des der erfmdungsge-mässen Rundschleifmaschine zugrundeliegenden Prinzips,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer ersten Variante der Einstell- und Korrekturvorrichtung,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer zweiten Va-riante der Einstell- und Korrekturvorrichtung,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer dritten Variante der Einstell- und Korrekturvorrichtung,
Fig. 5 einen teilweisen Schnitt durch eine erfindungsge-mässe Rundschleifmaschine mit einer Einstell- und Korrekturvorrichtung der zweiten Variante,
Fig. 6 eine Teilansicht der hinteren Spindellagerung im Spindelstock der Rundschleifmaschine nach Fig. 5 und
Fig. 7 einen Schnitt durch den Spindelstock nach Fig. 5 entlang der Linie VII-VII.
Anhand von Fig. 1 kann der prinzipielle Aufbau der erfin-dungsgemässen Rundschleifmaschine im Vergleich mit den herkömmlichen Maschinen dieser Art erläutert werden. Man erkennt einen Spindelstock 1 mit einer Spindelnase 2, einen Reitstock 3 mit einer Gegenspitze 4, eine Schleifscheibe 5,
eine Messeinrichtung 6 und eine damit verbundene Einstell-und Korrekturvorrichtung 7 sowie ein zwischen der Spindelnase 2 und der Gegenspitze 4 mittels eines Mitnehmers 8 in herkömmlicher Weise gedrehtes Rundteil 9. Bei einer derartigen Rundschleifmaschine kann angenommen werden, dass wenn die Achse 10, die durch die beiden Drehpunkte des Rundteiles 9 respektive durch die Spindelnase 2 und die Gegenspitze 4 definiert ist, und die Achse 11 der Schleifscheibe 5 respektive deren Schleiffläche 12 parallel zueinander verlaufen, das Rundteil 9 absolut zylindrisch geschliffen wird. Dies vorausgesetzt, dass sich das Rundteil 9 durch den Schleifdruck nicht durchbiegt.
Da in der Praxis die parallele Ausrichtung der beiden Drehachsen 10 und 11 statisch nur annäherungsweise möglich ist, ist es absolut erforderlich, diese Einstellung während des Schleifvorganges vorzunehmen, indem die durch die beiden Messköpfe 13 und 14 der Messeinrichtung 6 in bekannter Weise ermittelten Durchmesser des Rundteiles 9 in der Nähe von seinen Enden, ausgewertet werden. Herkömmlicherweise werden die so ermittelten Messwerte in einem geschlossenen Regelkreis dazu verwendet, den Reitstock 3 in der durch die beiden Achsen 10 und 11 definierten Ebene rechtwinklig zur Achse 10 so zu verschieben, dass die angestrebte Parallelität der beiden Achsen 9 und 10 in besagter Ebene und somit die gewünschte Zylindrizität des Rundteiles 9 erreicht würde. Es ist selbstverständlich, dass die Präzision dieses Einstell- und Korrekturverfahrens seine Grenzen in der wegen den Umkehrspielen nicht ausreichend präzisen Einstellbarkeit des Reitstockes 3 mittels der im geschlossenen Regelkreis ermittelten Korrekturwerte und der praktisch nicht kontrollierbaren
Durchbiegung des Rundteiles 9 während des Schleifvorganges findet. Dies ist nachteilig, denn in dieser bekannten Art und Weise kann den sehr hohen Anforderungen, wie sie heute an die Qualität derZylindrizität von Rundteilen gestellt werden, nicht entsprochen werden.
Dieser Nachteil wird erfindungsgemäss dadurch behoben, dass die durch die beiden Messköpfe 13 und 14 ermittelten und durch die Messeinrichtung 6 ausgewerteten Messergebnis-se bezüglich der Durchmesser des Rundteiles 9 nahe seiner Enden in einem offenen Regelkreis für die Bewegung der Spindelnase 2 mittels Durchbiegung oder Verschiebung der Spindel 15 und andererseits der Vorschub der Schleifscheibe 5 so geregelt wird, dass diese nach einem ersten Schleifvorgang bis nahe an das zu erreichende Endmass des Rundteiles 9 während einer Ausfeuerzeit und der Vornahme der Ermittlung der hiervor erwähnten Durchmesser des Rundteiles 9 und deren Auswertung respektive einer eventuell notwendigen Korrektur der Position der Spindelnase 2 stillsteht, bevor sie in einem zweiten Schleifvorgang mit minimalem Vorschub bis zum Erreichen des Endmasses an das Rundteil 9 herangeführt und nach einer weiteren Ausfeuerzeit von diesem entfernt wird. Dabei kann die Verschiebung der Spindelnase 2 in Richtung des Doppelpfeiles 16 mittels einer Verschiebung der Spindel 15 in ihrem zentralen Bereich durch ein in Richtung des Doppelpfeiles 17 darauf einwirkendes mechanisches Element 18 der Einstell- und Korrekturvorrichtung 7 erreicht werden.
Dies da das Lager 19 der Spindel 15 in diesem Falle als Drehpunkt wirkt.
Die Steuerung der Bewegung des Elementes 18 kann dadurch erfolgen, dass die Messeinrichtung 6 in bekannter Art und Weise die durch die Messköpfe 13 und 14 gemessenen Durchmesserwerte mit den Sollwerten vergleicht und die so ermittelten Differenzen in bezug auf Zylindrizität respektive Konizität und Durchmesserendmass in Steuersignale für z.B. einen Schrittmotor in der Einstell- und Korrekturvorrichtung 7 und ein Vorschubsignal für die Schleifvorrichtung mit der Schleifscheibe 5 umsetzt.
Dank diesem erfindungsgemässen Verfahren und der dieses Verfahren realisierenden Rundschleifmaschine ist es möglich, höchsten Anforderungen in punkto Masshaltigkeit von Rundteilen zu genügen, da wie hiernach erläutert wird, jedes Spiel bei der Verschiebung der Spindelnase 2 aufgehoben und jede Durchbiegung des Rundteiles 9 vor dem Erreichen des Endmasses desselben aufgefangen wird.
Fig. 2 zeigt schematisch eine erste Variante, wie die Verschiebung der Spindelnase 2 spielfrei realisiert werden kann. Durch einen Exzenter21 kann dieSpindel 15 unter Verwendung der Spindellager 19 und 20 als Drehpunkte so durchgebogen werden, dass die Spindelnase 2 in der im Zusammenhang mit der Beschreibung der Fig. 1 definierten Ebene linear verschoben wird. Durch eine durch den Exzenter 21 selbst erzeugte Vorspannung der deformierten Spindel 15 kann jedes Umkehrspiel bei Richtungsänderungen der Spindelnase 2 respektive bei Drehsinnänderung des Exzenters 21, verhindert werden.
Fig. 3 ihrerseits zeigt eine zweite Variante, wie die Verschiebung der Spindelnase 2 verschoben werden kann. Ebenfalls durch einen Exzenter 21 kann die Spindel 15 um ihr Lager 19 gedreht werden. Anstelle einer Verspannung durch den Exzenter 21 wird jedes Spiel der Spindel 15 durch eine Druckfeder 22, die sich auf einem Gegenlager 23 abstützt, aufgehoben.
Eine weitere Möglichkeit der Spielaufhebung der Spindel 15, die zudem eine grössere Bewegung der Spindelnase 2 ermöglicht, als die beiden vorerwähnten Varianten, ist in Fig. 4 dargestellt. Anstelle eines auf den mittleren Bereich der Spindel 15 einwirkenden Exzenters ist eine archimedische Spirale 24 am hinteren Ende der Spindel 15 angeordnet. Mittels einer
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Druckfeder 25, die sich auf einem Gegenlager 26 abstützt,
wird einerseits jedes Spiel der Spindel 15 aufgehoben, und andererseits die hintere Lagerung der Spindel 15 gebildet.
Das vordere Lager 19 dient auch bei dieser Variante als Drehpunkt für die Spindelnase 2. Ein Vorteil dieser Ausführungsvariante der Anordnung der Einstell- und Korrekturvorrichtung 7 in bezug auf die Spindel 15 liegt darin, dass sie weniger Einstellkraft erfordert als die beiden anderen Varianten.
Fig. 5 bis 7 illustrieren eine praktische Ausführungsform eines Spindelstockes 1 in einer erfindungsgemässen Rundschleifmaschine. Man erkennt in Fig. 5 eine Spindel 15 mit Spindelnase 2 innerhalb eines Gehäuses 27, auf welche Spindel 15 eine Einstell- und Korrekturvorrichtung 7/18 mit der aus einem Exzenter und einer Druckfeder mit Gegenlager bestehenden Einheit 21/22/23 in der anhand von Fig. 7 erläuterten Art einwirkt. Man erkennt weiter ein vorderes Spindellager 19, das der Spindelnase als Drehpunkt dient und ein hinteres Spindellager 20, dessen Aufbau in Fig. 6 gezeigt ist.
Zwischen der Spindelnase 2 und einer Gegenspitze 4 befindet sich ein mittels einer Schleifscheibe 5 zu schleifendes Rundteil 9, das in herkömmlicher Weise über einen Mitnehmer 8 gedreht wird. Letzterer ist mit einer Deckplatte 28 auf einem Gehäuseteil 29 drehbar zentrisch zur Spindelachse angeordneten Trommel 30 befestigt. Die Trommel 30 kann mittels Keilriemen 31 durch einen Motor 32 angetrieben werden. Vorteilhafterweise sind die Trommel 30, die Keilriemen 31 und die Frontseite des Motors 32 durch einen Gehäusedeckel 33 abgedeckt.
Fig. 6 lässt erkennen, dass die Spindel 15 in ihrem hinteren Lager 20 in der Richtung der Verschiebung beweglich und in der dazu rechtwinkligen Richtung spielfrei gehalten wird. Dies kann vorteilhafterweise durch vier Lagerplatten 44,45,46 und 47 erfolgen. Durch eine solche Lagerung des hinteren Endes der Spindel 15 kann erreicht werden, dass die Spindelnase 2 sich nur in der gewünschten und hiervor definierten Ebene bewegt, da es für die Verschiebung des mittleren Bereiches der Spindel 15 durch den Exzenter 21 keiner, oder zumindest nur einer sehr kleinen Verschiebung bedarf, da die Spindel 15 in dieser Richtung hinten ja ausweichen und sie sich um die vorderen Lagerpunkte im Lager 19 drehen kann.
Die Einstell- und Korrekturvorrichtung 7/18 ist in der Ausführungsvariante nach Fig. 5 im Schnitt entlang der Linie VII-VII dieser Figur in Fig. 7 dargestellt. Man erkennt einen Schrittmotor 34, der durch die Messeinrichtung 6 gesteuert wird und über ein Ritzel 35 und einen Zahnriemen 36 auf ein über eine Welle 38 mit dem Exzenter 21 verbundenes Zahnrad 37 wirkt.
Vorteilhafterweise wirkt der Exzenter 21 über einen Schieber 39 und eine in diesen eingeschraubte Positionierungsschraube 40 auf die Spindel 15. Dies ermöglicht eine Korrektur der Null-Einstellung der Spindel 15 und erhöht somit indirekt den Einstellbereich des Exzenters 21.
Die Spindel 15 wird vorteilhafterweise durch ein durch die Druckfeder 22 an diese gedrücktes Teil 41 gegen die Positionierungsschraube gepresst. Die Druckfeder 22 ihrerseits stützt sich vorteilhafterweise an einem als Schraube ausgebildeten Gegenlager 23 ab, was den Vorteil bietet, dass die auf die Spindel 15 wirkende Klemmkraft eingestellt werden kann.
Die Steuerung der linearen Verschiebung der Spindelnase 2 geschieht vorteilhafterweise in bekannter Art und Weise durch die Umsetzung der Messergebnisse der Messeinrichtung 6 in Schaltschritte für den Schrittmotor 34, so dass dieser den Exzenter 21 oder die archimedische Spirale 24 um den der notwendigen Korrektur entsprechenden Winkel dreht. Die
Messeinrichtung 6 sollte so konzipiert sein, dass die Anzahl Schaltschritte des Schrittmotors 34, die er für eine bestimmte Zentrizitätskorrektur machen soll, einstellbar ist. Die Messeinrichtung 6 steuert ebenfalls in bekannter Weise den Vorschub der Schleifscheibe 5 zur Erreichung des gewünschten Durchmessers des Rundteiles 9. Die hiervor beschriebene Rundschleifmaschine kann, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen, anders aufgebaut sein, als dies anhand der Zeichnung beschrieben ist. So kann sie beispielsweise mit Anschlägen respektive Endschaltern versehen werden, die verhindern, dass der Exzenter oder die archimedische Spirale über den Bereich hinaus gedreht werden, wo sie eine lineare Verschiebung der Spindelnase gewährleisten. Weiter ist es auch möglich, die erfindungsgemässe Rundschleifmaschine innerhalb der stehenden Spindel mit einer mitlaufenden, in bekannter Weise gelagerten Spindel zu versehen, wodurch gegebenenfalls die Verwendung einer Gegenspitze überflüssig wird.
Die Einstell- und Korrekturvorrichtung kann anders aufgebaut sein, als hiervor beschrieben. So kann sie beispielsweise anstelle des Exzenters oder der archimedischen Spirale eine Gewindespindel, eine Kurvenscheibe, einen Keil oder einen Kolben aufweisen, welche Elemente anstelle des Schrittmotors beispielsweise durch einen Synchronmotor, einen Servomotor mit Tachogenerator oder eine lineare Bewegungseinrichtung mit einem pneumatischen oder hydraulischen Antrieb bewegt werden können.
Weitere, jedem Fachmann geläufige Änderungen an der Rundschleifmaschine sind ebenfalls realisierbar, werden hier aber nicht erwähnt.
Die Messvorrichtung mit den beiden Messköpfen und der Auswert- und Steuerelektronik, die nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist und an sich herkömmlich aufgebaut sein kann, kann mit Mitteln versehen sein, die eine manuelle willkürliche Einstellung und/oder Korrektur eines jeden Mess-wertes sowie der ermittelten Korrekturwerte ermöglichen. Auch kann sie so ausgelegt werden, dass sie mehr als zwei Messwerte an dem zu schleifenden Rundteil misst. Vorteilhaft ist es im weiteren, wenn sie die Möglichkeit bietet, das Rundteil auf ein durch Vergleichsmessung ermitteltes Mass zu schleifen. Sofern die Messelektronik auch mit Mitteln versehen ist, die die Ermittlung der Grenzmasse des Rundteiles ermöglicht, bei denen ein massgenaues Schleifen noch möglich ist, kann sie als automatische Selektionseinheit für das Aussortieren untermassiger Teile dienen.
Das erfindungsgemässe Verfahren zum Rundschleifen von Rundteilen sowie die erfindungsgemässe Rundschleifmaschine zur Durchführung des Verfahrens bringen gegenüber den heute üblicherweise verwendeten Verfahren und Maschinen wesentliche Vorteile. Diese liegen insbesondere in der Ermöglichung der automatischen Erreichung einer sehr hohen Genauigkeit der geschliffenen Teile in punkto Zylindrizität oder Konizität und Masshaltigkeit, durch die Ausschaltung der Umkehrspiele in den Ein- und Zustellvorrichtungen der Schleifund Rundteilhaltevorrichtungen sowie die Kompensation der während des Schleifvorganges durch die Rundteildyrchbie-gung entstehenden Massfehler.
Es ist selbstverständlich, dass die erfindungsgemässe Rundschleifmaschine vorteilhafterweise mit einer automatischen Lade- und Entladevorrichtung versehen wird, wodurch sie voll automatisiert werden kann, wodurch sie ihre Vorteile erst recht zur Geltung bringt. Es versteht sich auch, dass die Einstell- und Korrekturvorrichtung Bestandteil desReitstok-kes bilden kann und nicht gezwungenermassen im Spindelstock angeordnet sein muss.
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Claims (18)

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1. Verfahren zum Rundschleifen eines Rundteiles auf einer Rundschleifmaschine enthaltend eine Spindelnase an einem Spindelstock und eine Gegenspitze in einem Reitstock, welche Elemente der Aufnahme des Rundteiles dienen und im wesentlichen in einer Achse liegen, sowie eine Schleifscheibe und eine MessVorrichtung mit Messköpfen, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Arbeitsgang das Rundteil (9) bis nahe an sein Sollmass geschliffen wird, worauf nach einer Ausfeuerzeit, während welcher die Schleifvorrichtung (5)
nicht gegen das Rundteil (9) hin vorgeschoben wird, das Rundteil (9) zum Zwecke der Ermittlung der Durchmesserund Zylindrizitäts- oder Konizitäts-Massdifferenzen zum Sollmass automatisch mittels einer Messvorrichtung (6; 13; 14) ausgemessen wird, worauf aufgrund der ermittelten Differenz-werte bezüglich derZylindrizität oder der Konizität des Rundteiles (9) die Spindelnase (2) oder die Gegenspitze (4) rechtwinklig zur Drehachse (10) desselben, und bezüglich des Durchmessers des Rundteiles (9) die Schleifvorrichtung (5) in Richtung auf dasselbe zu verschoben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelnase (2) oder die Gegenspitze (4) mittels eines Exzenters (21), derauf die entsprechende Spindel (15) einwirkt, verschoben wird.
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PATENTANSPRÜCHE
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3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelnase (2) oder die Gegenspitze (4) mittels einer archimedischen Spirale (24), die auf die entsprechende Spindel (15) einwirkt, verschoben wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenter (21) mittels eines durch die Messvorrichtung (6) gesteuerten Schrittmotors (34) gedreht wird.
5 mit der Messvorrichtung (6) derart verbunden ist, dass er in Abhängigkeit des durch letztere ermittelten Differenzwertes bezüglich derZylindrizität oder der Konizität des Rundteiles (9) eine Anzahl Schritte macht und dadurch den Exzenter (21) um einen entsprechenden Winkel dreht, derart, dass dieser die io Spindel (15) zwischen ihren zwei Lagern (19; 20) um so viel durchbiegt, als deren äusseres Ende (2) verschoben werden muss, damit nach erfolgtem zweitem Schleifvorgang das Rundteil (9) die vorbestimmte Form aufweist und dass die Schleifvorrichtung (5) mit der Messvorrichtung (6) derart ver-i5 bunden ist, dass sie nach erfolgter Differenzwertermittlung nach Abschluss des ersten Arbeitsganges im Verlaufe des zweiten Schleifvorganges um den Wert gegen das Rundteil (9) hin vorgeschoben wird, dass dieses auf ein vorbestimmtes Sollmass heruntergeschliffen wird.
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5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die archimedische Spirale (24) mittels eines durch die Messvorrichtung (6) gesteuerten Schrittmotors (34) gedreht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenter (21) dieSpindel (15) zwischen zweiLagern (19; 20) durchbiegt.
7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenter (21) dieSpindel (15) um ein Lager (19) schwenkt.
8. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die archimedische Spirale (24) die Spindel (15) um ein Lager (19) schwenkt.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Messvorrichtung (6) mittels zwei Messköpfen (13; 14) in der Nähe der Enden des Rundteiles (9)
nach dem ersten Arbeitsgang die entsprechenden Durchmesser des Rundteiles (9) misst und die so ermittelten Werte mit den diesbezüglichen Sollwerten vergleicht und aus den Differenzwerten Steuersignale sowohl für die Verschiebung der Spindelnase (2) oder der Gegenspitze (4) als auch der Schleifvorrichtung (5) erzeugt und an diese weiterleitet.
10. Rundschleifmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, enthaltend eine V orrichtung zur Aufnahme des Rundteiles, mit einer Spindel in einem Spindelstock und einer Gegenspitze in einem Reitstock, welche Elemente im wesentlichen in einer Achse liegen, eine Schleifscheibe und eine Messvorrichtung mit Messköpfen, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (15) des Spindelstockes oder der Gegenspitze derart gelagert ist, dass ihr werkstückseitiges Ende (2), das frei über ihr vorderes Lager (19) vorsteht, mittels einer Einstell- und Korrekturvorrichtung (7) rechtwinklig zur Drehachse verschiebbar ist und dass die Einstell- und Korrekturvorrichtung (7) sowie die Schleifvorrichtung (5) elektrisch mit der Mess Vorrichtung (6) verbunden sind und von dieser Steuerbefehle erhalten.
11. Rundschleifmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstell- und Korrekturvorrichtung (7) zumindest einen Schrittmotor (34) und einen durch diesen drehbaren Exzenter (21) aufweist, welcher Schrittmotor (34)
12. Rundschleifmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstell- und Korrekturvorrichtung (7) zumindest einen Schrittmotor (34) und einen durch diesen drehbaren Exzenter (21) aufweist, welcher Schrittmotor (34)
25 mit der Messvorrichtung (6) derart verbunden ist, dass er in Abhängigkeit des durch letztere ermittelten Differenzwertes bezüglich der Zylindrizität öder der Konizität des Rundteiles (9) eine Anzahl Schritte macht und dadurch den Exzenter (21) um einen entsprechenden Winkel dreht, derart, dass dieser die 3o Spindel (15) in ihrem vorderen Lager (19) um so viel verschwenkt, als deren äusseres Ende (2) verschoben werden muss, damit nach erfolgtem zweitem Schleifvorgang das Rundteil (9) die vorbestimmte Form aufweist und dass die Schleifvorrichtung (5) mit der Messvorrichtung (6) derart ver-35 bunden ist, dass sie nach erfolgter Differenzwertermittlung nach Abschluss des ersten Arbeitsganges im Verlaufe des zweiten Schleifvorganges um den Wert gegen das Rundteil (9) hin vorgeschoben wird, dass dieses auf ein vorbestimmtes Sollmass heruntergeschliffen wird.
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13. Rundschleifmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstell- und Korrekturvorrichtung (7) zumindest einen Schrittmotor (34) und eine durch diesen drehbare archimedische Spirale (24) aufweist, welcher Schrittmotor (34) mit der Messvorrichtung (6) derart verbunden ist, 45 dass er in Abhängigkeit des durch letztere ermittelten Differenzwertes bezüglich derZylindrizität oder der Konizität des Rundteiles (9) eine Anzahl Schritte macht und dadurch die archimedische Spirale (24) um einen entsprechenden Winkel dreht, derart, dass diese die Spindel (15) so viel um ihr vorde-5o res Lager (19) verschwenkt, als deren äusseres Ende (2) verschoben werden muss, damit nach erfolgtem zweitem Schleifvorgang das Rundteil (9) die vorbestimmte Form aufweist und dass die Schleifvorrichtung (5) mit der Messvorrichtung (6) derart verbunden ist, dass sie nach erfolgter Differenzwerter-55 mittlung nach Abschluss des ersten Arbeitsganges im Verlaufe des zweiten Schleifvorganges um den Wert gegen das Rundteil (9) hin vorgeschoben wird, dass dieses auf ein vorbestimmtes Sollmass heruntergeschliffen wird.
14. Rundschleifmaschine nach Anspruch 13, dadurch ge-60 kennzeichnet, dass die Spindel (15) an ihrem hinteren Ende zwischen der archimedischen Spirale (24) und einer Druckfe-der (25) gelagert ist.
15. Rundschleifmaschine nach einem der Ansprüche 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (15)
65 stillstehend ist.
16. Rundschleifmaschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Spindel (15) eine drehbare Spindel angeordnet ist.
17. Rundschleifmaschine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenter (21) über einen Schieber (39) und eine Positionierungsschraube (40) auf die Spindel (15) wirkt.
18. Rundschleifmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (15) in der Nähe ihres hinteren Endes in vier rechtwinklig zueinanderstehenden Platten (44, 45,46 und 47) gelagert ist, wobei zwei Platten (44; 46) die Spindel (15) spielfrei halten, währenddem die zwei anderen Platten (45; 47) so angeordnet sind, dass die Spindel (15) in gewissen Grenzen bewegbar ist, das Ganze derart, dass die Spindel (15) an ihrem hinteren Ende in deijenigen Ebene verschiebbar ist, in der sie durch den Exzenter (21) verschoben wird, währenddem sie in der rechtwinklig dazu stehenden Ebene spielfrei gehalten ist, und dass die Spindel in der Nähe ihres vorderen Endes (2) in einem für diese als Schwenkpunkt wirkenden Lager (19) gelagert ist.
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