CH622434A5 - - Google Patents

Description

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE Napfförmiger, durch eine Kappe verschliessbarer Hohlbaustein (1) mit Verbindungsmitteln in Form von Schlitzen (2) oder hinterschnittenen Nuten und in diese Schlitze (2) oder Nuten passenden hinterschnittenen Leisten, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (4) in die Öffnung (3) des Hohlbausteines (1) passend ausgebildet ist und dass auf der Stirnfläche der Kappe hinterschnittene Leisten (5) angeordnet sind, die in ihrer Längsrichtung beidseitig die Kappe überragen.

   Die Erfindung betrifft einen napfförmigen, durch eine Kappe verschliessbaren Hohlbaustein mit Verbindungsmitteln in Form von Schlitzen oder hinterschnittenen Nuten und in diese Schlitze oder Nuten passenden hinterschnittenen Leisten.

   Napfförmige Hohlbausteine werden in Spielmodellen häufig als Behälter nachbildende Abschlusssteine, beispielsweise zur Bildung von Loren, Fahrzeugaufbauten u.dgl., verwendet. Zum Anfügen an andere Bauteile reichen damit in der Regel an der Unterseite des Hohlbausteines angeordnete Verbindungsmittel aus. In vielen Fällen ist es jedoch wünschenswert, an solche Hohlbausteine weitere Bauteile anbauen zu können. In bekannter Weise wird dies dadurch erreicht, dass der Hohlbaustein durch einen Deckel abgeschlossen wird, der mit Verbindungsmitteln versehen ist. Nachteilig dabei ist allerdings, dass durch den Deckel das Rastermass der Bausteine verändert wird.

   Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen zur Nachbildung von Behältern in Spielmodellen geeigneten Hohlbaustein zu schaffen, bei dem, ohne das Rastermass zu verändern, der Anbau von weiteren Bauteilen auch an seiner offenen Seite möglich ist.

   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Kappe in die Öffnung des Hohlbausteines passend ausgebildet ist und dass auf der Stirnfläche der Kappe hinterschnittene

   Leisten angeordnet sind, die in ihrer Längsrichtung beidseitig die Kappe überragen.

   Durch diese Gestaltung ist die Kappe so weit in die Öffnung des Hohlbausteines einschiebbar, bis die Stirnfläche der Kappe 5 bündig mit den Stirnkanten des Hohlbausteines abschliesst. Auch mit der Kappe bleibt somit die Höhe des Hohlbausteines und damit auch das Rastermass unverändert. Die auf der Stirnfläche der Kappe zum Anfügen weiterer Bauteile vorgesehenen hinterschnittenen Leisten überragen beidseitig die io Seitenflächen der Kappe, so dass diese Leisten beim Einschieben als Anschlag wirksam werden. Es wird damit verhindert, dass die Kappe zu weit in den Hohlraum des Hohlbausteines eingeschoben wird. Es wird damit selbst für Kleinkinder möglich, den Hohlbaustein ordnungsgemäss mit einer solchen, den 15 Weiterbau ermöglichenden Kappe zu versehen. Für den Halt der Kappe in Zugrichtung genügt ein entsprechend starker Klemmsitz. Durch die an der Kappe angeordneten, greifbaren Leisten ist es auch in einfacher Weise möglich, die Kappe wieder aus dem Hohlbaustein herauszuziehen.

   20 In der Zeichnung ist schaubildlich ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.

   Der napfförmige Hohlbaustein 1 weist an seiner Unterseite zwei ins Bausteininnere erweiterte Schlitze 2 auf, die den Eingriff von hinterschnittenen Leisten anderer Bauteile er-25 möglichen. Für die Lagerung von Achsen sind die Schlitze 2 im Bereich der Seitenwände des Bausteines in Fortsetzung der Erweiterung des Schlitzes kreisförmig ausgespart. Zur Schaffung einer Verbindungsmöglichkeit an der offenen Seite des Hohlbausteines 1 ist in die Öffnung 3 eine Kappe 4 einsetzbar, 30 deren Aussenkontur der Innenkontur des Hohlbausteines entspricht. Zur Materialeinsparung kann diese Kappe ebenfalls napfförmig ausgebildet sein.

   Beim Einschieben der Kappe 4 bilden die beiden in Längsrichtung die Seitenwände der Kappe überragenden Leisten 5 35 einen Anschlag, der für einen bündigen Abschluss der Stirnfläche der Kappe mit den Stirnkanten des Hohlbausteines sorgt. Dadurch bleibt die Höhe und damit auch das Rastermass des Hohlbausteines unverändert.

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   1 Blatt Zeichnungen