CH622208A5 - - Google Patents

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CH622208A5
CH622208A5 CH1237276A CH1237276A CH622208A5 CH 622208 A5 CH622208 A5 CH 622208A5 CH 1237276 A CH1237276 A CH 1237276A CH 1237276 A CH1237276 A CH 1237276A CH 622208 A5 CH622208 A5 CH 622208A5
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CH
Switzerland
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Application number
CH1237276A
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English (en)
Inventor
Peter Robert Ebner
Louis Edward Griffith
Original Assignee
Itek Corp
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B17/00Photographic composing machines having fixed or movable character carriers and without means for composing lines prior to photography
    • B41B17/18Details
    • B41B17/20Character carriers; Cleaning devices therefor
    • B41B17/24Character carriers; Cleaning devices therefor with all characters
    • B41B17/32Character carriers; Cleaning devices therefor with all characters on a flat disc

Landscapes

  • Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Description

Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe, eine Schriftgarnitur-Haltevorrichtung mit Schriftgarnitur-Seitenbereichen für eine Filmsetzmaschine zu schaffen, bei welcher diese Nachteile behoben sind. Erfindungsgemäss erfolgt dies durch eine Nabe, die mit nach aussen und radial gerichteten Halteelementen für Schriftgarnitur-Sektorabschnitte verbunden ist, wobei zur Ausrichtung dienende Schulterbereiche an den nach innen gerichteten Flächen der äusseren Abschnitte der Halteelemente für die Schriftgarnitur-Sektorabschnitte vorhanden sind, die parallel zur längsgerichteten Rotationsachse der Nabe verlaufen, um die Aussenbereiche der Schriftgarnitur-Sektorabschnitte bei Drehung der Nabe radial festzulegen.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der Anordnung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 2.
Mit einer Nabe 2 sind nach aussen gerichtete Arme 1 verbunden, welche in Elementen 3 enden, die mit den vorausgehend erwähnten, vertikal gerichteten, zur Positionierung dienenden Schulterbereichen 9 versehen sind, die in jedem Element eingearbeitet sind.
Horizontale Platten 4 halten die Schriftgarnitur-Sektorabschnitte 6 gegen eine Schwerkraftwirkung. Die drei Freiheitsgrade für eine translatorische Bewegung x, y und z sind durch rechtwinklig zueinander angeordnete Vektoren dargestellt. Da die Ebene der Sektoren senkrecht zur optischen Projektionsachse verläuft, wird die Schriftfokussierung nur durch Änderungen in z-Richtung beeinträchtigt. Da die Schärfentiefe in der Ebene der Schriftgarnitur etwa plus oder minus 127 fiva beträgt, ist eine genaue Ausrichtung in der z-Achse nicht kritisch. Die Ausrichtung in der y-Achse ist eine Funktion der Blitzbelichtung und ist unabhängig von der Lage des Sektorabschnitts, da die Blitzbelichtungszeit durch die Taktspur an den Sektorabschnitten gesteuert wird. Somit ist lediglich die Ausrichtung in radialer Richtung, die durch den x-Vektor dargestellt wird, von kritischer Bedeutung. Die vorausgehend erwähnten vertikal gerichteten, zur Positionierung dienenden Schulterbereiche 9, die in Fig. 2 dargestellt sind, werden durch
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Schleifen hergestellt, nachdem die Anordnung an einer Antriebswelle befestigt wurde, und können leicht sehr genau bezüglich ihrer radialen Lage kontrolliert werden. Dieses Verfahren reduziert jede unzulässige radiale Lageänderung der Fläche auf ein Mindestmass und ermöglicht eine hervorragende radiale Positionierung der Sektorabschnitte. Die Halteplatten 4 werden anschliessend zur Erzielung eines Stegs befestigt, auf dem die Schriftgarnitur-Sektorabschnitte aufliegen.
Die Sektorabschnitte 6 werden leicht und schnell auf die vorausgehend erwähnten horizontal liegenden Halteplatten 4 aufgebracht. Mittig angeordnete Halteplatten 4' sind mit der Nabe verbunden, um eine richtige Halterung der Sektorabschnitte 6 zu gestatten. Bei Drehung der Nabe 2, die üblicherweise mit einer Geschwindigkeit von 1800 U./min erfolgt, bewirkt die Zentrifugalkraft, dass die Sektorabschnitte fest gegen die nach innen gerichteten, vertikal liegenden, mit Präzision hergestellten Schulterbereiche 9 gedrückt werden (Fig. 2). Die Drehung der Nabe 2 erfolgt um ihre Längsachse 13.
Soll ein Sektorabschnitt ausgetauscht werden, so wird die Maschine angehalten und der Sektorabschnitt wird mühelos und schnell aus der Anordnung angehoben, während ein Austauschabschnitt in die Anordnung eingegeben wird.
Bei den von den Erfindern hergestellten Prototypen wurden vier Arme verwendet. Jeder Endabschnitt 11 weist die s vorausgehend erwähnten Halteplatten auf, welche zur Halterung einer Ecke 12 zweier benachbarter Sektorabschnitte 6 dienen, wie dies aus Fig. 3 hervorgeht.
Die genannten Prototypen ergaben eine sehr genaue radiale Fluchtung der Schriftgarniturführung, wobei ausgezeich-io nete Ergebnisse erhalten wurden. Die Prototypen hatten einen Gesamtdurchmesser von 22,9 cm und wurden mit einer Drehzahl von 1800 U./min betrieben. Jeder Sektorabschnitt bestand aus Plexiglas und hatte ein Gewicht von annähernd 57 g. Er weist eine untere und eine obere Hauptfläche 14,15 auf, is wobei diese Flächen 14,15 eben und parallel zueinander sind.
Zusammenfassend ergibt sich, dass die vorliegende Erfindung im Gegensatz zu bekannten Anordnungen einen leichten und schnellen Austausch der Sektorabschnitte ermöglicht und dabei eine einfache Herstellung und eine hohe Genauigkeit 20 der radialen Ausrichtung erhalten werden.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Schriftgarnitur-Haltevorrichtung mit Schriftgarni-tur-Sektorabschnitten für Filmsetzmaschine, gekennzeichnet durch eine Nabe (2), die mit nach aussen und radial gerichteten Halteelementen (1, 3) für Schriftgarnitur-Sektorabschnitte (6) verbunden ist, wobei zur Ausrichtung dienende Schulterbereiche (9) an den nach innen gerichteten Flächen der äusseren Abschnitte der Halteelemente für die Schriftgarnitur-Sektorabschnitte vorhanden sind, die parallel zur längsgerichteten Rotationsachse der Nabe verlaufen, um die Aussenbereiche der Schriftgarnitur-Sektorabschnitte bei Drehung der Nabe radial festzulegen.
  2. 2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schriftgarnitur-Sektorabschnitte (6) mit zur Festlegung dienenden Randabschnitten versehen sind.
  3. 3. Haltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schriftgarnitur-Sektorabschnitte horizontal liegen und die zur Ausrichtung der Sektorabschnitte dienenden Schulterbereiche (9) vertikal angeordnet sind und dass Halteplatten (4) für die Schriftgarnitur-Sektorabschnitte mit den Halteelementen (1, 3) zusammenwirken, um die horizontal liegenden Schriftgarnitur-Sektorabschnitte gegen Schwerkraftwirkung zu halten.
  4. 4. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatten (4) für die Schriftgarnitur-Sektorabschnitte mit den Aussenbereichen der Halteelemente (1, 3) in der Nachbarschaft der zur Ausrichtung dienenden Schulterbereiche (9) verbunden sind, um die Sektorabschnitte weiter abzustützen.
  5. 5. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatten (4) horizontal angeordnet sind.
  6. 6. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nach aussen und radial verlaufenden Halteelemente (1, 3) für die Schriftgarnitur-Sektorabschnitte (6) aus länglichen, mit der Nabe (2) verbundenen Armen bestehen.
  7. 7. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikal gerichteten, zur Ausrichtung der Schriftgarnitur-Sektorabschnitte dienenden Schulterbereiche (9) der Nabe (2) zugewandt sind.
  8. 8. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatten (4) sich zu beiden Seiten der Halteelemente (1, 3) erstrecken, um die Aussenbereiche zweier benachbarter Schriftgarnitur-Sektorabschnitte zu halten.
  9. 9. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe (2) vier der nach aussen und radial gerichteten, mit ihr verbundenen Haltearme für die Schriftgarnitur-Sektorabschnitte (6) in solcher Lage hält, dass benachbarte Haltearme senkrecht aufeinanderstehen, um vier Quadranten zur Aufnahme von vier Schriftgarnitur-Sektorabschnitten zu bilden und die vertikal verlaufenden, nach innen gerichteten, zur Ausrichtung der Schriftgarnitur-Sektorabschnitte dienenden Schulterelemente an den Aussenbereichen der Arme angeordnet sind, so dass die Schriftgarnitur-Sektor-abschnitte im Betrieb durch die Zentrifugalkraft in radialer Richtung festgelegt werden, wobei die horizontalen Halteplatten mit den Aussenbereichen eines jeden Arms verbunden sind, um die Schriftgarnitur-Sektorabschnitte gegen Schwerkraftwirkung zu halten.
  10. 10. Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontalen Halteplatten (4') mit der Nabe (2) verbunden sind.
  11. 11. Verwendung der Schriftgarnitur-Haltevorrichtung nach Patentanspruch 1 an einer Filmsetzmaschine mit einer zur Rotationsachse parallelen optischen Achse, längs derer die zu setzenden Zeichen projiziert werden.
    Die meisten Hersteller von Filmsetzmaschinen ordnen mehrere Schriftgarnituren auf einer Scheibe oder einem Filmstreifenträger an, wobei die gesamte Scheibe oder der gesamte Filmstreifen bei einer Änderung der Schriftgarnituren austauschbar ist. Dabei ist es bekannterweise von Vorteil, eine einstückige Scheibe in Abschnitte, wie beispielsweise eine Anzahl sektorförmiger Abschnitte, zu unterteilen, von denen jeder einzeln bei der Wahl einer neuen Schriftgarnitur ersetzt werden kann. Mehrere Hersteller haben ein derartiges unterteiltes Schriftgamitur System verwendet, wobei die einzelnen Schriftgarnitursektoren durch teure Haltestifte und Haltelöcher genau festgelegt sind. Da jedoch die Montagetoleranz in der Regel geringer als 25 /um sein soll, besteht nur ein sehr geringes Spiel zwischen den Löchern und den Führungsstiften, so dass die Sektoren schwierig auszuwechseln und kostspielig herzustellen sind. Die Schwierigkeiten beim Austausch erschweren das Arbeiten mit der Anordnung und verlängern den Austauschvorgang.
    Eine weitere Anordnung ist in der US-PS 3 886 566 beschrieben, gemäss welcher die Sektorabschnitte gegen einen inneren bogenförmigen Teil anliegen und mit einem nach aussen gerichteten Schulterteil verklebt oder verschraubt sind. Eine derartige Ausführung wird als nicht einsatzfähig angesehen, da eine hohe Genauigkeit auf die Dauer nicht aufrechterhalten werden kann. Ferner ist es erwünscht, von der Verwendung von Schrauben oder Klebstoffen wegzukommen und einen schnellen leichten Austausch der Sektorabschnitte zu ermöglichen.
CH1237276A 1975-10-02 1976-09-30 CH622208A5 (de)

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JP (2) JPS601194B2 (de)
AU (1) AU512295B2 (de)
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DE (1) DE2644547C2 (de)
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GB (2) GB1569271A (de)
IT (1) IT1072954B (de)
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