CH615385A5 - Offset rotary printing machine - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Offset-Rotationsdruckmaschine mit wenigstens einem mit einer Druckplatte belegbaren Plattenzylinder und einem hieran abrollenden, mit einem Gummituch bespannbaren Gummizylinder, deren Oberflächen durch Spannkanäle zur Aufnahme der Enden der Druckplatte bzw. des Gummituches unterbrochen sind, sowie einem weiteren, den Druckträger gegen den Gummizylinder drük-kenden Zylinder und mit unter Druck gegeneinander angestellten Schmitzringen auf den Achsen der Zylinder.
Laufen bei einer derartigen Offset-Rotationsdruckmaschine die Kanäle zweier benachbarter Zylinder aneinander vorbei, so ergeben sich Stösse. Die dabei auftretenden Stosskräfte versuchen die beiden Schmitzringe voneinander abzuheben. Unter normalen Verhältnissen sind die Stosskräfte kleiner als der Druck, mit dem die Schmitzringe gegeneinander angestellt sind. Wird jedoch die Unterlage unter dem Gummituch zu dick gewählt oder baut sich bei längerem Betrieb auf dem Gummizylinder eine Schicht aus Papierstaub auf, so werden die maximalen, während des Durchlaufs der Kanäle auftretenden Stosskräfte grösser als die Andruckkraft der Schmitzringe. Der gleiche Effekt kann auch dann auftreten, wenn ein Gummituch verwendet wird, das beim Abrollen an einem benachbarten Zylinder eine Wulst aufbaut. Häufig treten diese Erscheinungen auch nicht einzeln, sondern zusammen auf.
Die Abhebebewegung der Schmitzringe geschieht noch während die Spannkanäle in den Zylindern aneinander vorbeilaufen, so dass die Gegeneinanderbewegung der Schmitzringe keinerlei Dämpfung durch die Zylindermantelflächen erfährt. Dies bewirkt einen schnellen Verschleiss der Schmitzringe, auch wenn diese aus hochfesten Werkstoffen hergestellt sind. Die Schmitzringe müssen daher häufig ausgewechselt werden. Der hiermit verbundene Aufwand hinsichtlich Material, Personal und Kosten sowie die hierdurch notwendigen Maschinenstillstandszeiten sind nicht unbeträchtlich.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Schmitzringverschleiss zu vermindern.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass in die Schmitzringverbindung zwischen zwei aneinander anliegenden Zylindern mindestens ein aus einem elastischen, stossdämpfenden Werkstoff bestehendes Dämpfungselement eingeschaltet ist. Durch diese Massnahme wird erreicht, dass die auftretenden Spitzen der Druckkräfte elastisch aufgefangen werden und somit den Verschleiss der festen Schmitzringteile vermindern.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen in Verbindung mit der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung.
In dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Vierzylinder-Druckwerkes,
Fig. 2 eine Ansicht eines Gummizylinders mit einem aufgeschnittenen Schmitzring,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Schmitzringes in einer der Fig. 3 entsprechenden Darstellung,
Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Schmitzringes in einer der Fig. 2 entsprechenden Wiedergabe,
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Fig. 6 ein viertes Ausführungsbeispiel eines Schmitzringes, wiederum in einer der Fig. 3 entsprechenden Wiedergabe,
Fig. 7 ein fünftes Ausfuhrungsbeispiel in einer der Fig. 3 entsprechenden Wiedergabe,
Fig. 8 eine Seitenansicht des Schmitzringes nach Fig. 7, s Fig. 9 eine Variante der Anordnung nach Fig. 8,
Fig. 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel, wiederum in einer der Fig. 3 entsprechenden Wiedergabe,
Fig. 11 bis 14 vier unterschiedliche Varianten der Anordnung von Schmitzringen an zwei zusammenwirkenden Zylin- io dem.
Das in Fig. 1 dargestellte Doppeldruckwerk umfasst zwei Gummizylinder 1,2, zwischen denen ein Druckträger, z.B.
eine Papierbahn 3, hindurchläuft. Jeder der Gummizylinder 1, 2 weist einen Spannkanal 4, 5 auf. Mitjedem der beiden Gum-15 mizylinder 1,2 wirkt ein Plattenzylinder 6, bzw. 7 zusammen. Jeder Plattenzylinder 6,7 weist ebenfalls einen Spannkanal 8, 9 auf. Die Spannkanäle 4, 5 dienen dabei zum Festlegen der Enden der nicht dargestellten Gummitücher, während die Spannkanäle 8,9 zur Befestigung der Enden der Druckplatten 2o bestimmt sind. An die Plattenzylinder 6,7 sind bekannte, nicht dargestellte Färb- und Feuchtwerke angestellt.
Bei einer derartigen Anordnung besteht zunächst die Gefahr, dass der Drucker eine zu dicke Lage von Aufzugspapieren zwischen dem Gummizylinder und dem Gummituch vor- 25 sieht. In diesem Fall findet ein Teil der Schmitzringdruckkraft lediglich dazu Verwendung, die Schmitzringe der beiden Zylinder in gegenseitige Anlage zu bringen. Weiterhin besteht im Betrieb des Druckwerkes die Gefahr, dass sich auf dem Gummituch Papierstaub ablagert, so dass sich der Durchmesser des 30 Gummizylinders in Betrieb vergrössert. Auch dies führt dazu, dass ein bestimmter, wachsender Teil der Schmitzringandruckkraft lediglich dazu dient, die Schmitzringe trotz der Durchmesservergrösserung des Gummizylinders in Anlage aneinander zu halten. Letztlich baut sich bei einer Drehung der 35 Gummizylinder 1, 2 in Richtung der Pfeile a, b auch an den Berührungspunkten 10,11 eine Gummituchwulst auf, die ebenfalls eine die Schmitzringe auseinanderdrückende Kraft ausübt.
Sobald sich die Spannkanäle 4, 8 gegenüberstehen, baut 40 sich schlagartig die an den beiden Zylindern auf die Schmitzringverbindung wirkende, der Schmitzringandruckkraft entgegengesetzte Kraft ab. Hierbei treten Schwingungen auf, die zu Stosskräften führen, die wiederum der Schmitzringandruck-kraft entgegengesetzt sind, aber diese in ihrer Grösse überstei- 45 gen. Diese Stosskräfte heben dann die Schmitzringe voneinander kurzfristig ab. Anschliessend prallen die Schmitzringe wieder zusammen. Dieses Zusammenprallen, das bei einem Umlauf der Zylinder nicht nur dann auftritt, wenn die Spannkanäle 4, 8 aneinander vorbeilaufen, sondern auch dann, wenn 50 kurze Zeit später die Spannkanäle 5,9 und wiederum etwas später die Spannkanäle 4, 5 einander gegenüberstehen, führt zu einer laufenden schlagartigen Beanspruchung der Schmitzringe und damit zu ihrer Beschädigung bzw. Zerstörung.
Darüber hinaus ergeben sich hierdurch auch Rückwirkun- 55 gen auf die Schmitzringe der Zylinder 2 und 7. Schädliche Stosskräfte treten weiterhin auf, wenn die Spannkanäle 5 und 9 aneinander vorbeilaufen, da sich dann die Gummituchwulst, die sich an der Berührungsstelle 10 gebildet hat, entspannen kann. Letztlich treten dann nochmals Stosskräfte auf, wenn 60 die beiden Spannkanäle 4, 5 nach einer vollen Umdrehung der Gummizylinder 1,2 aneinander vorbeilaufen.
Eine Anordnung, mit der dies vermieden werden kann,
zeigt Fig. 2. Hier ist mit dem Gummizylinder 1 ein insgesamt mit 12 bezeichneter stossdämpfender Schmitzring in an sich 65 bekannter, nicht näher dargestellter Weise fest verbunden. Der Schmitzring 12 besteht aus einem festen metallischen Innenring 13, auf den ein Aussenring 14 aus einem elastisch,
stossdämpfenden Werkstoff unlösbar aufgebracht ist. Der Aussenring 14 kann beispielsweise aus Hartgummi bestehen, der auf den Innenring 13 aufvulkanisiert ist. Der Aussendurchmesser des Aussenringes 14 ist geringfügig grösser als der Teilkreisdurchmesser des dem Gummizylinder 1 zugeordneten Antriebszahnrades und weicht somit vom Aussendurchmesser des mit einem Papieraufzug 15 und einem Gummituch 16 belegten Gummizylinders 1 ab. Treten bei dieser Anordnung die Stosskräfte auf, so werden sie weitgehend von dem Aussenring 14 absorbiert. Dies führt nicht nur zu einer Verlängerung der Lebensdauer des Schmitzringes 12. Vielmehr werden auch die Rückwirkungen, die diese Stosskräfte auf die Lagerung der Zylinder und auf die anderen Schmitzringe des Druckwerkes haben, erheblich abgebaut.
Anstelle einer festen Verbindung des Innenringes 13 mit dem aus dem elastischen, stossdämpfenden Werkstoff bestehenden Aussenring 14 kann eine lösbare Verbindung vorgesehen sein, wie Fig. 4 zeigt. Bei dieser Anordnung umfasst der insgesamt mit 17 bezeichnete stossdämpfende Schmitzring wiederum einen festen, metallischen Innenring 18, der einen Spannkanal 19 mit an sich bekannten, nicht dargestellten Haltemitte In zum Festlegen der beiden Enden eines schmalen Gummituches aufweist, das den Aussenring 20 bildet. Der Schmitzring 17 wird zweckmässig so auf einen Zylinder, beispielsweise den Gummizylinder 1, aufgesetzt, dass dessen Spannkanal 4 gegenüber dem Spannkanal 19 versetzt angeordnet ist. Bei Einsatz des Schmitzringes 17 ist es weiterhin zweckmässig, den Spannkanal 19 auch so anzuordnen, dass er bei einem Umlauf des Schmitzringes 17 nicht mit dem Spann-kanal eines benachbarten Schmitzringes oder dessen Zylinder zusammentrifft.
Gemäss einer anderen Ausgestaltung besteht ein stossdämpfender Schmitzring 21 aus einer festen, metallischen Scheibe 22 und einer damit verbundenen, aus einem elastischen, stossdämpfenden Material, wie beispielsweise Hartgummi, hergestellten weiteren Scheibe 23. Dabei ist der Aussendurchmesser der Scheibe 23 geringfügig grösser als der Aussendurchmesser der Scheibe 22 ausgebildet. Bei dieser Anordnung ist der Durchmesser der Scheibe 22 wiederum gleich dem Teilkreisdurchmesser des Antriebszahnrades des Gummizylinders bemessen. Die Aufzugsstärke des Gummituches auf diesem Zylinder wird so gewählt, dass der Aussendurchmesser des Gummituches dem Aussendurchmesser der Scheibe 22 = Teilkreisdurchmesser = Schmitzring etwa entspricht.
Eine weitere Variante eines stossdämpfenden Schmitzringes 24 zeigt Fig. 6. Hier findet ein aus einem elastischen, stossdämpfenden Werkstoff hergestellter Innenring 25 Anwendung, der fest mit einem aus einem metallischen Werkstoff bestehenden Aussenring 26 verbunden ist.
Wie die Fig. 7 und 8 erkennen lassen, besteht auch die Möglichkeit, einen Schmitzring 27 zu verwenden, der aus zwei Halbringen 28, 29 zusammengesetzt ist. Jeder Halbring 28,29 umfasst einen festen Kern 30, 31 und eine damit unlösbar verbundene Aussenauflage 32, 33 aus einem elastischen, stossdämpfenden Werkstoff. In den beiden Kernen 30,31 sind Bohrungen 34, 35 vorgesehen, in die Befestigungsschrauben zum Anschluss an den Gummizylinder eingeführt werden , können. Die Trennfugen 36 zwischen den beiden Halbringen 28, 29 sind zweckmässig schräg zu einer achsparallelen Mantellinie des Schmitzringes 27 gelegt. Dadurch wird im Vergleich mit einer achsparallelen Trennfuge erreicht, dass die Trennfuge 36 nicht gleichzeitig entlang ihrer ganzen Breite gegen den benachbarten Schmitzring anläuft. Hierdurch könnten unerwünschte Schwingungen ausgelöst werden. Diese Massnahme gestattet im Verein mit den elastischen Aussen-auflagen 32, 33 darüber hinaus, dass geringfügige Abweichungen der Aussendurchmesser der beiden Halbringe untereinander hingenommen werden können. An die Bearbeitungsge
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nauigkeit müssen daher keine besonders hohen Anforderungen gestellt werden. Die Trennfugen 36 werden weiterhin so angeordnet, dass sie ausserhalb des Bereiches des Spannkanals des zugeordneten Zylinders liegen. Weiterhin kann die eine der beiden Trennfugen 36 auch um 90° gegenüber der an- -, deren versetzt angeordnet sein. Eine andere Möglichkeit der Ausbildung einer Trennfuge ergibt sich aus Fig. 9. Hier weisen die beiden, einen stossdämpfenden Schmitzring 37 bildenden Halbringe 38, 39 Trennfugen 40 auf, die aus zwei achsparallelen Abschnitten 40a, 40b und einem senkrecht dazu verlaufen- ln den Abschnitt 40c bestehen.
Gemäss Fig. 10 ist auch ein Schmitzring 41 anwendbar, der aus einem festen Ring 42 mit einer im Bereich des Spannkanals 43 des zugeordneten Zylinders angeordneten Aussparung besteht, in die ein segmentförmiges Dämpfungselement 44 fest eingesetzt ist.
Die elastischen Schmitzringe 12, 17, 21,24, 27, 37, 41 können nun in verschiedener Kombination an den Zylindern eines Druckwerkes vorgesehen sein. Bei der Anordnung gemäss Fig. 11 weist jeder der beiden Zylinder, beispielsweise 1 und. 6, am einen Ende einen stossdämpfenden Schmitzring 12 bzw. 17, 21,24, 27,37 oder 41 auf, während am anderen Ende ein fester, metallischer Schmitzring 27 angebracht ist. Die Anordnung ist dabei weiterhin so getroffen, dass dem Schmitzring 12 am einen Ende des Plattenzylinders 6 ein fester ar) Schmitzring 27 auf dem Gummizylinder 1 gegenübersteht. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, wie Fig. 12 zeigt, die elastischen Schmitzringe 12 bzw. 17,21, 24, 27, 37 oder 41 in Kontakt miteinander auf den einen Enden der Zylinder, beispielsweise des Plattenzylinders 6 und des Gummizylinders 1, anzuordnen, während auf die anderen Enden der Zylinder die festen Schmitzringe 27 aufgesetzt sind.
Eine weitere Variante zeigt Fig. 13, hier ist ein Zylinder, beispielsweise der Plattenzylinder 6, vorgesehen, der an beiden Enden feste Schmitzringe 27 trägt, während der andere Zylinder, beispielsweise der Gummizylinder 1, an beiden Enden stossdämpfende Schmitzringe 12 bzw. 17, 21, 24, 27, 37 oder 41 trägt.
Bei Verwendung der Schmitzringe 21 kann, wie Fig. 14 zeigt, die Anordnung auch so getroffen sein, dass jeder der beiden Zylinder, beispielsweise der Plattenzylinder 6 und der Gummizylinder I, an beiden Enden je einen stossdämpfenden Schmitzring 21 trägt.
Für die weiteren Zylinder eines Druckwerkes kann die jeweilige in den Fig. 11 bis 14 dargestellte Anordnung der Schmitzringe fortgesetzt werden. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Anordnungen untereinander zu kombinieren, so dass beispielsweise die Gummizylinder 1,2 entsprechend Fig. 11 mit Schmitzringen ausgestattet sind, während der Gummizylinder 2 einen elastischen Schmitzring trägt, der mit dem elastischen Schmitzring des Gummizylinders 1 in Kontakt steht. An diesem elastischen Schmitzring des Gummizylinders 2 könnte dann wieder ein fester Schmitzring des Plattenzylinders 7 anliegen.
Wie die Beschreibung zeigt, ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie ist darüber hinaus bei allen Arten von Offsetdruckwerken anwendbar.
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2 Blätter Zeichnungen
Claims (13)
1. Offset-Rotationsdruckmaschine mit wenigstens einem mit einer Druckplatte belegbaren Plattenzylinder und einem hieran abrollenden, mit einem Gummituch bespannbaren Gummizylinder, deren Oberflächen durch Spannkanäle zur 5 Aufnahme der Enden der Druckplatte bzw. des Gummituches unterbrochen sind, sowie einem weiteren, den Druckträger gegen den Gummizylinder drückenden Zylinder und mit unter Druck gegeneinander angestellten Schmitzringen auf den Achsen der Zylinder, dadurch gekennzeichnet, dass in die 10 Schmitzringverbindung zwischen zwei aneinander anliegenden Zylindern mindestens ein aus einem elastischen, stossdämpfenden Werkstoff bestehendes Dämpfungselement eingeschaltet ist.
2. Offset-Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, da- IS durch gekennzeichnet, dass als elastischer, stossdämpfender Werkstoff Hartgummi V erwendung findet.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Offset-Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen stossdämpfenden Schmitzring (12), der aus einem festen Innenring (13, 18) und einem damit 20 verbundenen, das Dämpfungselement bildenden Aussenring
( 14,20) besteht.
4. Offset-Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussenring (20) durch ein auf den Innenring (18) aufgezogenes Gummituch gebildet ist, des- .J5 sen Enden in einem Spannkanal (19) im Innenring festgelegt sind und der Innenring-Spannkanal (19) gegenüber dem Spannkanal (z.B. 4) des dem Schmitzring zugeordneten Zylinders und/oder den Spannkanälen des benachbarten Schmitzringes sowie dessen Zylinder versetzt angeordnet ist. ;j()
5. Offset-Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen stossdämpfenden Schmitzring (21), der aus einer festen Scheibe (22) und einer damit verbundenen, das Dämpfungselement bildenden elastischen Scheibe
(23) besteht. 35
6. Offset-Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen stossdämpfenden Schmitzring
(24), der aus einem das Dämpfungselement bildenden Innenring (25) und einem damit verbundenen festen Aussenring
(26) besteht. 40
7. Offset-Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen stossdämpfenden Schmitzring (41), der aus einem festen Ring (42) mit einer am Aussenum-fang im Bereich des Spannkanals (43) des zugehörigen Zylinders vorgesehenen segmentförmigen Aussparung und einem 45 in die Aussparung eingesetzten segmentförmigen Dämpfungselement (44) besteht.
8. Offset-Rotationsdruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmitzring (27, 37) aus zwei Halbringen (30,31, 38, 39) be- s0 steht, die einzeln am zugehörigen Zylinder angeschraubt sind.
9. Offset-Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennfugen (36,40) der beiden Halbringe (30,31, 38,39) zumindest teilweise geneigt zu einer achsparallelen Mantellinie des Schmitzringes (27,37) verlau- 55 fen und ausserhalb des Bereiches des Spannkanals (43) des zugeordneten Zylinders angeordnet sind.
10. Offset-Rotationsdruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zylinder (z.B. 1, 6) am einen Ende einen stossdämpfenden eo Schmitzring (z.B. 12) und am anderen Ende einen festen Schmitzring (27) trägt.
11. Offset-Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass abwechselnd ein stossdämpfender Schmitzring (z.B. 12) eines Zylinders (z.B. 1) mit einem festen fi5 Schmitzring (27) des benachbarten Zylinders (z.B. 6) zusammenwirkt.
12. Offset-Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die stossdämpfenden Schmitzringe (z.B. 12) zweier benachbarter Zylinder (z.B. 1, 6) aneinander • anliegen.
13. Offset-Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die stossdämpfenden Schmitzringe (z.B. 12,21) an beiden Enden zweier benachbarter Zylinder (z.B. 1, 6) vorgesehen sind.
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